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Out Of My Flame

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Kriegerreich

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WACKEN OPEN AIR meldet erneut ausverkauft

Die 21te Ausgabe des WACKEN OPEN AIR ist seit gestern offiziell ausverkauft. Bereits zum fünften mal hintereinander können sich die Verantwortlichen gratulieren.

Bei den offiziellen Buspartnern des Festivals sind aber noch kleinere Restkartenkontingente vorhanden.

Außerdem gib es jetzt schon eine vorläufige Running Order auf der Homepage zu sehen.





News:

WITHIN TEMPTATION: Drummer steigt aus

Nach der aktuellen "Theater-Tour" wird WITHIN TEMPTATION-Felldrescher Stephen van Haestregt nach 10 Jahren die Band verlassen.

Die Restmitglieder wünschen ihm und seiner Frau alles Gute für die Zukunft. Für alle Fans hat van Haestregt eine ausführliche Nachricht auf der WITHIN TEMPTATION Homepage verfasst. Neben beruflichen Gründen und dadurch besserer Heimatnähe wird er sich auch in einer neuen Band Namens MY FAVOURITE SCAR engagieren.




News:

Y+T feiern Albumcomeback bei Frontiers Records

Y+T sind nach 13 Jahren Pause wieder mit einem neuen Album am Start. Das Teil schimpft sich "Facemelter" und wird am 21. Mai wie könnte es anders auch sein via Frontiers Records erscheinen.

Im aktuellen Line-up Dave Meniketti - Lead Vocals, Lead Guitars, Phil Kennemore - Bass Guitar, Vocals, John Nymann - Guitar, Vocals und Mike Vanderhule - Drums & Percussion, Vocals werden die Herren danach auch einige Livetermine spielen.



Tracklist:

01. Prelude

02. On With The Show

03. One Life

04. Shine On

05. Wild Child

06. I Want Your Money

07. I'm Coming Home

08. If You Want Me

09. Hot Shot

10. How Long
11. Gonna Go Blind

12. Don't Bring me Down

13. Blind Patriot

14. Losing My Mind (Bonustrack auf Digipack-Erstpressung)



Termine:

10.06. Solvesborg - Sweden Rock Festival

12.06. Donington - Download Festival

15.06. Köln - Underground

16.06. Zwolle - Hedon Podium

17.06. Dordrecht - Bibelot

19.06. Clisson - Hellfest.










Review:

Tales Of Twilight

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HEAP OF RUINS sind eine junge Undergroundformation die hier mit „Tales Of Twilight" ihr erstes selbstproduziertes (Demo)-Album abgeliefert haben. Bandlogo und das Coverartwork sind recht gelungen ausgefallen, was man vom recht rumpeligen Sound leider nicht behaupten kann. Gut, vielleicht bin ich auch etwas verwöhnt von den viele teilweise recht hochklassigen Produktionen vieler Kapellen ohne Vertrag aber das hier ist rein hörtechnisch meist kein Vergnügen, die Gitarren sind viel zu weit im Hintergrund, der Bass kommt nur recht matschig zur Geltung und die völlig laschen Drums klingen einfach nur gräuselig dumpf.
Aber dies darf auch nicht das eigentliche Hauptkriterium einer Nachwuchsband sein, die Musik ist das entscheidende und hier bewegen sich diese vier Herren und eine Dame (nein mal kein Gesang sondern an der Gitarre) stilistisch recht oldschoolig in Richtung (alte) IRON MAIDEN, BLIND GUARDIAN sowie auch etwas MANOWAR (was die etwas gefühlvolleren, ich nenn es mal trueren Parts betrifft) also recht urwüchsigen Heavy Metal der 80er Jahre mit sehr melodischen Ausprägungen. Der Titel „Tales Of Twilight" ist zwar auch alles andere als originell oder gar innovativ (hatten wir schon sehr häufig) aber paßt insoweit schon bestens zur Musik.

Fast eine volle Stunde bietet die Formation aus Horb am Neckar durchaus ein gelungenes Programm, beim Songwriting hört man deutlich das Bemühen sich abwechslungsreich zu zeigen d.h. es wird nicht nur drauf losgerifft sondern es kommen auch immer wieder schöne getragene Parts oder ganze Songs vor. Die Gitarrenarbeit ist insgesamt ebenfalls so übel nicht, einige schöne Solis („God Of The Sky“) sind ebenfalls desöfteren vorhanden. Stets sind dabei auch Melodiebögen eingebaut der Gesang von Sänger Tobias Hübner ist meist clean gehalten, etwas kehlig, von den Ausprägungen (noch) etwas limitiert er müßte sich vom Ausdruck und Volumen noch deutlich steigern, damit er ein noch kraftvollerer Widerpart zur Instrumentenfraktion wäre. Nur das ab und an zu aufgesetzt wirkende Gegrowle und einen auf Böse machen geht leider garnicht, nee zukünftig lieber ganz bleiben lassen (z.B. bei „Town Of Memories“) es paßt auch nicht so dolle zu diesem Musikstil.

Als einer der besten Tracks des Albums von HEAP OF RUINS ist ganz klar das balladeske „Always You" zu nennen, hier zeigt sich die Band recht pathetisch aber im positiven Sinne, gibt zwischendurch schön gas und packt dann wieder die akustische aus und schließt mit furiosem Doublebassfinale.
Wie schon angedeutet wird hier mit viel Herzblut versucht eigene Ideen in die Kompositionen mit einzubringen mal gibt es schnellere Tracks dann wieder eher episch ausgeprägte Songs, das Niveau ist manchmal recht unterschiedlich, so wirken manche Sachen noch etwas unausgereift, da hätte man schon noch etwas dran feilen sollen „Crimson Hill“ oder „Innsmouth“. Vereinzelt sind hier gute Ansätze vorhanden aber es fehlt noch der Tick oder ein klein wenig am roten Faden an der ein oder anderen Stelle. Vielleicht wäre hier ein Außenstehender (Producer) beim nächsten werk nicht schlecht. Dann sind sicher auch noch mehr so mitreißende songs wie "War Of Heaven" möglich dass ist nämlich guter truer Stahl läuft gut rein und hat einen schönen hymnencharakter.

"Tales Of Twilight" kann man als erste Demowerk insgesamt als durchaus solide Sachen betrachten, die Musiker sind handwerklich ganz o.k. und vor allem anhörbar es gibt aber noch viel Steigerungsbedarf wie gesagt vor allem beim Sound und Gesang. Die Scheibe von HEAP OF RUINS zeugt aber eindeutig von (viel) Talent, dass es jetzt gilt weiter zu verfestigen, auszubauen und auch songwriterisch noch ne Schippe draufzulegen. Für schlappe 5 EUR kann man sich das Album auch via Band bestellen.

Tales Of Twilight


Cover - Tales Of Twilight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 55:54 ()
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Band:

Heap Of Ruins

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Virtues

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AMBER PACIFIC haben eine Biographie, die sich wie aus einem schlechten Film geklaut liest: in der Junior High School gegründet, bei der „Vans Warped Tour“ mitgefahren und in den Billboard Charts gelandet. Mit neuem Sänger (Matt Young versucht sein Glück als Schuldirektor) machen sich die Westküstler an „Virtues“ – und weichen nicht vom eigenen Sound ab. Poppiger Punkrock, der niemandem weh tut und immer wieder leichte Emo-Anleihen hat („The Good Life“), ordentlich produziert und mit solidem Songwriting, das die Chose gerade noch heftig klingen lässt, dass auch die coolen Skater-Kids mit der Band was anfangen können. So erobert sich eine Band Hörerschichten. Ist aber nicht verwerflich, wenn das Ergebnis so gut die Balance zwischen rockig und Massentauglich hält wie in diesem Fall – nur die Streicher in “What Matters Most” hätten sie sich sparen können, die geben dem an und für sich knackigen Song zu viel Schmalzigkeit. Sonst gibt es aber gut geschriebenen Punkrock, der nach vorne geht und als Party-Untermalung für alle ok ist.

Virtues


Cover - Virtues Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 42:46 ()
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Amber Pacific

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Heliocentric

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THE OCEAN waren lange Zeit das Kind von Robin Staps, der um sich herum immer neue Musiker scharte, aber die kompositorischen Fäden in der Hand hielt. Das funktionierte eigentlich ganz gut und brachte der Band nicht nur einen Deal mit Metal Blade und viele Touren ein, sondern auch die Anerkennung von Fans und Musikerkollegen gleichermaßen. „Heliocentric“, der neueste Streich der Berliner, ist die Abkehr von diesem Modell: erstmals sind THE OCEAN eine richtige Band mit festen Mitgliedern, die sich zudem alle in den kreativen Prozess einbrachten. Und siehe da: es funktioniert!

Wenn wie in „The First Commandment Of The Luminaries” ein knallharter Anfang und ein sanfterer Mitteteil nahtlos ineinander übergehen, wird deutlich, wie ausgefeilt das Songwriting geworden ist. Nicht, dass THE OCEAN auf ihren Frühwerken simpel und berechenbar gewesen wären, aber „Heliocentric“ profitiert hörbar von der Einbeziehung aller Musiker in den Songwriting-Prozess: das Album wirkt geschlossener, die Ideen sind noch besser verknüpft und die Spannbreite enorm, von der Detailfülle ganz zu schweigen. Das ruhige „Catharsis Of A Heretic“ kann mit Trip Hop-Anleihen überzeugen und offenbart auch wieder eine Liebe zum Detail, gerade was die Untermalung der Gesangsleistung angeht. THE OCEAN schaffen es, dass jeder Song auf „Heliocentric“ seine eigene Note bekommt und das Album trotzdem eine geschlossene Einheit bildet. Vorbei die wilden Zeiten, anno 2010 sind die Berliner progressiver, subtiler und komplexer als jemals zuvor, ohne ihre Wurzel zu verleugnen – hart ist „Heliocentric“ immer noch, dafür sorgen die Gitarren oft genug, genau wie die kompakten Stücke, die als Gegenpol zu den längeren ruhigeren Songs dienen. THE OCEAN beweisen, dass Wandel neue Kräfte freisetzen kann, die in einem erstklassigen Album resultieren. Ein außergewöhnliches Album von einer der innovativsten Bands, die in Deutschland und Europa zu finden ist!

Heliocentric


Cover - Heliocentric Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:42 ()
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Vertrieb:

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