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SEX PISTOLS-Manager ist tot

Malcolm McLaren war quasi einer Miterfinder und Ikone der Punk-Szene in den 70er Jahren und auch sehr geschäftstüchtig. Zusammen mit Vivienne Westwood hatte McLaren Anfang 1970 die Londoner Modeszene aufgemischt und Punkmusik salonfähig gemacht.

McLaren war auch der Manager der legendären SEX PISTOLS oder NEW YORK DOLLS. Jetzt ist der Brite im Alter von 64 Jahren gestorben. Er sei in New York an einem Krebsleiden verstorben, so ein Sprecher.

Bis zu seinem Tod war McLaren als Künstler, Autor, Produzent, Musiker und Designer aktiv.




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Failed

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Broken Teeth

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Infestation

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Der Opener des neuen RATT-Albums „Infestation” versetzt mich geradewegs in die 80er und auf den Sunset Strip in L.A. Ein regelrechtes Hairspray Deja-Vu wenn Sänger Stephen Pearcy mit seiner von kleinen Effekten aufgehübschten Stimme einsetzt. Und Wow – der schnelle Opener „Eat Me Up Alive“ kommt mit klasse Solo (und fährt voll auf der „You’re In Love“-Schiene), aber auch die direkt nachfolgenden „Best Of Me“ (melodischer Kracher und nicht von ungefähr die Single) und „A Little Too Much“ (schneller Ohrwurm mit gehörig Livepotential) lassen bei aufgedrehten Regler die Wände krachen. Mit dem straight rockenden „Last Call“, dem locker groovenden „As Good As It Gets" und dem kurzen knackigen „Garden Of Eden“ schieben RATT noch gutes Futter nach. Das ich mir damals das Album „Invasion Of Your Privacy“ nicht nur wegen der Mucke sondern auch wegen dem aufreizenden Coverartwork zulegte (und ich war nicht der einzigste) verschweige ich mal nicht, aber das man das Album zusammen mit „Out Of The Cellar“ und dem Hit „Round And Round“ als Klassiker des L.A. Sounds der goldenen 80er bezeichnen darf ist unstrittig. Und so kann sich „Infestation” schon mit den alten Scheiben messen ohne sie allerdings zu übertreffen – denn das es neben den richtig guten Abgehnummern auch immer wieder ein paar durchschnittlichere Songs auf den Alben gab hat sich nicht geändert. Trotzdem, der Ratt’n’Roll des Stephen Pearcy & Co. dürfte auch in 2010 jeden angestammten Fan des Glam Rocks und des alten Westcoast-Sounds mehr als nur gefallen – gute Songs, klasse Stimme, super Gitarren (dank Warren DeMartini). RATT liefern mit „Infestation” eine Wiedergeburt ab die mal richtig Sinn macht.

Infestation


Cover - Infestation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:35 ()
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Chasing The Grail

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Wrestling ist nun so was von gar nicht meins (die haben meines Wissens nach ja nicht mal einen Ball). Demzufolge erstarre ich auch nicht in Ehrfurcht beim Namen Chris Jericho. Das der gute Mann mit seiner Metal-Band FOZZY in den Staaten gut im Futter steht will da auch nichts heißen. Die ersten beiden Cover-Scheiben mal außen vor gelassen legen FOZZY nach dem guten 2005er Album „All That Remains“ nun ihr zweites Album vor – und das macht Laune. Wieder mit STUCK MOJO’s Rich Ward an Bord liefern FOZZY auf „Chasing The Grail” Metal - mal traditionell, mal modern, aber an sich immer melodisch – und das meiste ist absolut US-Markt und damit airplaytauglich. Der OSBOURNE-mäßige Opener „Under Blackened Skies“ passt für Bangen und geht ins Ohr, der Quasi-Titelsong „Grail“ hat ordentlich Groove ohne zu arg aufs Tempo zu drücken, die als LYNYRD SKYNYRD-Hommage gedachte gelungene Ballade „Broken Souls“ hat ansatzweise Southern-Flair und trieft kaum. Gegen Ende macht das zwischen eingängig und vertrackt pendelnde „Revival“ eine richtig gute Figur bevor der überlangen, 14-minütige Knaller „Wormwood“ die Grenzen von FOZZY auslotet – hier versucht man sich auf episch-progressives, samt Akustik-Parts, Hammond-Orgel, Death-Growls – braucht mehr wie ein Anhören. FOZZY erinnern dabei ja öfters gesanglich leicht an Kollege OZZY (FOZZY ohne „F“) und musikalisch-kompositorisch sorgt schon o.g. Rich Ward für Qualitatives. Fazit: Wrestler Chris Jericho am Mikro und die Kollegen Rich Ward (Gitarre), Sean Delson (Bass) und Frank Fontsere (Drums) haben mit „Chasing The Grail“ ein sehr abwechslungsreiches Album abgeliefert das eine erstaunliche Bandbreite (von modern Metal über Melodic-US-Rock bis Alternative) bietet und FOZZY sicher ein Stück nach vorne bringen wird – wenn vielleicht auch nur in den Staaten.

Chasing The Grail


Cover - Chasing The Grail Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 65:2 ()
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Raw Power (Re-Release)

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Das 1973er-Output „Raw Power“ von IGGY & THE STOOGES darf man getrost als eines der Ur-Alben des Punk bezeichnen. Die von David Bowie in London produzierte Scheibe war für damalige Verhältnisse ungewöhnlich Rotzfrech und lässt den Schluss zu, das viele Bands der kurz darauf florierenden Punkszene hier gut hingehört hatten. Nachdem THE STOOGES zwei recht erfolglose Alben auf den Markt hatten, war die Band an sich schon aufgelöst. Mit neuem Vertrag, Bowie als Produzent und mit STOOGES-Gründer IGGY POP als Vornamen versucht man mit „Raw Power“ erneut sein Glück. Kommerziell wird aber auch das Album ein Flop, was dazu führt, das die Firmierung IGGY & THE STOOGES in die Jagdgründe des seventies Rock einging – und vor allem für ihre wilde Bühnenperformance in Erinnerung blieb. Das „Raw Power“ doch mehr auf den Kasten hatte, zeigte die Zeit und die erste Punkwelle - IGGY & THE STOOGES vertonten pure Energie und vor allem IGGY schrie und krächzte sich durch die knapp 34 Minuten. Wobei man vor allem „Search and Destroy" (der Rocksong, auch als Single ausgekoppelt), „Gimme Danger" (die „Ballade“ klingt nach einem intensive Drogenexkurs), „Penetration" (verstörend emotionale Soundcollage) und den Titeltrack „Raw Power“ (rauer Punksong) als Klassiker bezeichnen darf.

Die Bonus CD enthält unter dem Titel „Georgia Peaches” ein bisher unveröffentlichten Mitschnitt vom Oktober 1973 „Live At Richards, Atlanta, Georgia“, und zwei ebenfalls bisher unveröffentlichte Bonustracks. Dazu ein starkes Booklet mit reichlich Lesestoff und Pics. Die „Legacy Edition“ kommt dann noch mit einer dritten CD daher, welche Seltenes und alternative Versionen aus der „Raw Power“-Zeit enthält und eine DVD mit dem „The Making Of Raw Power" von Morgan Neville mit neuen Interviews mit IGGY POP, sowie Liveausschnitte vom Festival Planeta Terra in São Paulo vom November 2009.




CD 1

1 Search And Destroy

2 Gimme Danger

3 Your Pretty Face Is Going To Hell

4 Penetration

5 Raw Power

6 I Need Somebody

7 Shake Appeal

8 Death Trip



CD 2

1 Introduction

2 Raw Power

3 Head On

4 Gimme Danger

5 Search And Destroy

6 I Need Somebody

7 Heavy Liquid

8 Cock In My Pocket

9 Open Up And Bleed

10 Doojiman (outtake from Raw Power sessions, 1972)

11 Head On (CBS Studio rehearsal performance, New York City, 1973)

Raw Power (Re-Release)


Cover - Raw Power (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 33:56 ()
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Iggy & The Stooges

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Based On A True Story

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Schon mit „Death To Tyrants“ von 2006 haben die lebenden Hardcore-Legenden SICK OF IT ALL bewiesen, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Obwohl zu diesem Zeitpunkt schon 20 Jahre im Geschäft, schüttelten sie auf der Scheibe eine energiegeladene Hardcore-Hymne nach der anderen aus dem Ärmel. Auch auf dem neuen Album zeigt die Band um die beiden Koller-Brüder keine Ermüdungserscheinungen. Ganz im Gegenteil – sie ist immer noch in jeder Sekunde voll auf dem Punkt und immer noch verdammt wütend. Die 14 Songs bieten wirklich alles, was man von einem SOIA-Album erwartet: Neben viel brachialem Midtempo wird auch immer wieder ordentlich das Gaspedal durchgedrückt, dazu gibt es die herrlichsten Mosh-Passagen, jede Menge Shout- und Sing-Along-Parts und auch immer wieder Ausflüge in oberdreckigen Streetpunk. Pete Kollers Gitarren-Riffs treiben die Songs kompromisslos nach vorne, und Bruder Lou brüllt sich wie eh und je die Seele aus dem Leib, als wenn es kein Morgen gäbe. Immer wieder unglaublich zu hören, wie dieser Typ es schafft, in der vermutlich ziemlich sterilen Studioatmosphäre vor dem Mikro eine derartige Wut herauszulassen. Man kann es nicht anders sagen: „Based On A True Story“ ist ein perfektes Hardcore-Album, randvoll mit Energie und Wut und gleichzeitig geprägt durch musikalische Vielfalt und geniales Songwriting. Mit dieser Scheibe haben die New Yorker wieder einmal die Messlatte höher gelegt und zeigen allen Jungspund-Bands, wer der Herr im Hause Hardcore ist.

Based On A True Story


Cover - Based On A True Story Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 33:21 ()
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Vertrieb:
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BLEEDING THROUGH streamen neues Album

BLEEDING THROUGH haben ihr neues, selbstbetiteltes Album in voller Länge bei MySpace gepostet. Aufgenommen wurde es mit Zeuss im Planet Z, wo u.a. schon MUNICIPAL WASTE, AGNOSTIC FRONT und HATEBREED zu Gast waren. Erscheinen wird die Scheibe Mitte April.

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