News:

HEAVEN AND HELL: Komplette Tour gecancelt

Die Metalveteranen von HEAVEN & HELL haben jetzt wie schon erwartet sämtliche für den kommenden Sommer geplanten Gigs u.a. auch der Auftritt auf den Sonisphere-Festivals absagen müssen.

Das sich die Magendarmkrebserkrankung des 69-jährigen Sängers Ronnie James Dio, trotz offiziell guten Verlaufs, noch etwas länger hinzieht, kann er im Sommer noch keine Auftritte bestreiten.

Aber auch die Restband ist gesundheitlich nicht so ganz auf der Höhe, denn Gitarrist Tony Iommi hatte sich unlängst einer Stammzellenbehandlung an seiner verletzten Hand sowie Drummer Vinny Appice im letzten Jahr einer Schulter-OP unterziehen müssen.


News:

Neue Stimme für HUMAN FORTRESS gesucht

Die Power Metaller HUMAN FORTRESS sind aktuell auf der Suche nach einem neuen Sänger. Der bisherige Vocalist Jioti Parcharidis (u.a. ex-VICTORY, HERMANN FRANK) muss aus gesundheitlichen Gründen leider seine Karriere beenden.

Die deutsche Formation aus Hannover arbeitet gerade am vierten Studiowerk und braucht daher dringend einen zuverlässigen neuen Mann hinter dem Mikro.

Wer interesse an dem Job hat, kann sich gerne mit einem Demo für weitere Fragen an Gitarrist Toddy Wolf wenden:

Email: toddywolf@web.de

Telefon: 05036/384017






News:

Neues Album von DEW-SCENTED

Am 04.06.2010 steigt im Tower Club (Bremen) die offizielle Release-Party zum aktuellen Album "Invocation" der Thrasher DEW-SCENTED.

Neben den Nordlichtern selbst sind außerdem noch SEVERE TORTURE und DESPONDANCY musikalisch am Start.

Der Einlass erfolgt ab 19 Uhr, Beginn ist für 20 Uhr angesetzt.

News:

DEF LEPPARD: Doch keine Bandtrennung

DEF LEPPARD lösen sich entgegen viele Gerüchte der letzten Wochen nun doch nicht auf. Nach der Absage ihrer US Tour mit 23 Terminen im letzten Oktober war viel über die Gründe spekuliert worden.

Die Tour sei damals aus rein persönlichen Gründen gecancelt worden, da Sänger Jo Elliot sich um seine schwangere, erstgebährende Frau kümmern wollte, und sein Privatleben in dieser Zeit die ganze Aufmerksamkeit benötigte.

Die Band könne sich derzeit gar nicht vorstellen, irgendwas anderes zu machen als DEF LEPPARD.





Review:

Sinner

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„Sinner“ ist eine höchstens durchschnittliche AC/DV-Kopie mit phrasenhaften Songtiteln („Sold My Soul to Rock’n’Roll“, „Rock’n’Roll or Bust“ oder „The Thunder Down Under“), Dazu gesellen sich zig geklaute AC/DC-Momente. Ach ja, nicht zu vergessen die Betonung, dass DAVE EVANS ja mal ein paar Wochen bei den australischen Originalen gesungen hat. Alles in allem also eine mittelmäßige Alternative für absolute Atzedatze-Maniacs. Leider wird aber nirgendwo kund getan, dass es sich bei dieser Scheibe um einen Re-Release von 2004 ohne irgendwelche Extras handelt und das Ganze dann ohne Boni auskommt – irgendwie frech.

Sinner


Cover - Sinner Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:10 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Dave Evans

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Review:

Fire and Water

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Die Zeit ist stehen geblieben. Und dennoch schmeckt bei WILD CHAMPAGNE nichts schal – im Gegenteil. NWOBHM trifft German Metal, wie Faust ins Ohr. Die Ostfriesen stehen in der Tradition von Priest, Saxon, Running Wild und anderen – und scheuen sich keineswegs, abgegriffene Klischees aufzugreifen. Komischerweise funktioniert das wie’s Brezelbacken in Bayern. Ein hymnischer Song wie „United Heavy Metal“ bietet zwar rein gar keine Innovationen oder Überraschungen, Spaß macht er einem wahren Metaller aber allemal. Zumal der Sound auf der ganzen Scheibe recht dick und transparent klingt und die Stimme trotz ohrenscheinlicher deutscher Herkunft unpeinlich daherkommt – ein standesgemäßes, echtes Metal-Organ. Und so geht’s irgendwie mit der ganzen Scheibe und den doch recht platten Texten („Do you what you want, do what you feel…“): Eigentlich sagt das Szenepolizei-Gen in dir drin, WILD CHAMPAGNE ist abgelaufene Grütze – aber im Grunde schmeckt es wie ein frisches Bierchen. Jeder weiß genau, was kommt und dennoch gibt es keinen Grund, nicht noch eins zu süppeln. Prost.

Fire and Water


Cover - Fire and Water Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:48 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Revocation

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Interview Ihr seit ja momentan auf Europatour mit DYING FETUS und ORIGIN – wie läuft die Tour bislang?



Die Tour ist bisher großartig. Wir sind zum ersten Mal in Europa in unserer Karriere als Band. Die beste Show bisher war in der Slowakei, wo jeder am Moshen und Ausrasten war, den ganzen Set lang.



Da MAN MUST DIE die Tour kurzfristig abgesagt haben, müsst ihr den Opener machen. Wären die Reaktionen auf euch anders, wenn ihr als zweite Band auf die Bühne kommen würdet?



Ja sicherlich. Es ist immer hart, als Opener zu spielen, da viele Leute dann gerade ankommen und noch kein Bier hatten. Aber wir geben jede Nacht unser Bestes, egal wie viele Leute da sind, und am Ende unseres Sets sind die meisten Leute auch mit dem zufrieden, was wir gespielt haben.



Wie ist denn die Atmosphäre auf der Tour?



Alle Bands bestehen aus guten Jungs, wir kommen mit allen gut aus. Wir trinken normalerweise nach der Show mit allen Bands, aber nicht zuviel. Nur viel Gelächter und Jägermeister. Glücklicherweise sind wir alle in einem Bus, das macht das Rumkommen einfacher.



Was nervt dich am meisten am Tourleben?



Zuviel Downtime zu haben. Und zu verkatert zu sein *lacht*



Was ist das Beste?



Jede Nacht eine Show zu spielen.



Gibt es große Unterschiede im Touren in den USA und in Europa?



Die Clubs und die Mitarbeiter sind generell freundlicher in Europa. Es gibt in jedem Club Duschen und Catering, was sehr cool ist. Das SO36 in Berlin und das die Arena in Österreicht waren wirklich schön und nett.



Wie bekämpfst du die Langeweile?



Es gibt glücklicherweise so viele tolle Sachen zu sehen in Europa, das wir in jeder Stadt losgehen und Sightseeing machen können, was die Zeit schnell rumbringt.



Im Sommer werdet ihr ausgbiebig die USA betouren, weswegen ich davon ausgehen, dass REVOCATION eine Fulltime-Band werden soll…



Wir haben noch alle Jobs, aber wir werden diesen Punkt bald hinter uns gelassen haben, hoffentlich. Dann wird die Band unser einziger Job sein.



Vermisst du Boston?



Boston ist sehr cool und es gibt Momente, in denen ich es sehr vermisse, aber meistens sind wir auf der Tour so beschäftigt, dass dafür keine Zeit bleibt. Wir können dann nicht mal daran denken.



Was sind eure weiteren Pläne für 2010?
Wir werden ein neues Album schreiben und aufnehmen, das ist der Plan. Aufnahmen sollen im Herbst passieren, die CD soll dann Anfang 2011 erscheinen.



Letzte Worte?



Thanks for the interview! Check us out on the road!


Review:

Empire

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BLEED FROM WITHIN wurden nach dem Release ihres Debütalbums als typische Rising Records-Band abgetan, was sich in den Worten jung, britisch und langweilig erschöpft. Von daher waren die Erwartungen an das Zweitwerk niedrig, zumal das in relativ kurzer Zeit geschrieben und aufgenommen wurde. Großes Aber! Die Briten haben eine so nicht zu erwartende Leistungssteigerung hingelegt und sich vor allem im Songwriting verbessert, was „Empire“ zu einem durchweg gelungenen Death Metal-Album der modernen Schule macht. „Dishonour“ ist ein brutaler Kracher geworden, der die Brücke von Schweden nach Amerika schlägt und permanent Druck macht, während das folgende „Vanity“ moderner angelegt ist, aber in Sachen Heftigkeit in die gleiche Kerbe haut. Die Gitarrenarbeit ist druckvoller und variabler geworden, die Saitenhexer scheuen weder vor Trash-Riffing („The Healing“), old schooligem Death Metal oder Metalcore zurück und machen dabei immer eine gute Figur Gleiches gilt für den Drummer, der ebenfalls mehr Druck als auf dem Vorgängeralbum macht und gerade in den Blast-Parts extrem präzise ist. Shouter Scott hat ebenfalls an sich gearbeitet und sich eine enorm kraftvolle Stimme angeeignet. Einzig der Bass fällt, bedingt durch die Produktion, hinten über und ist differenziert zu hören. Das Wichtigste ist aber die Tatsache, dass BLEED FROM WITHIN massiv am Songwriting gearbeitet haben und ihre Songs variabel und hörbar gestaltet haben. War „Humanity“ eher ein Schaulaufen der technischen Fähigkeiten (wie es so vielen Labelkollegen geht), ist auf „Empire“ endlich Struktur im Geballer, THE BLACK DAHLIA MURDER lassen da immer wieder grüße. „Empire“ ist eine der Überraschungen im Death Metal des Jahres, so viel steht fest!

Empire


Cover - Empire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Constant

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STORY OF THE YEAR konnten mit „The Black Swan“ leidlich überzeugen, womit die Erwartungen an den Nachfolger hoch sind und die Band sich dem Zwiespalt zwischen Weiterentwicklung (oftmals ein Synonym für Veränderung) und Besinnung auf die eigenen Stärken bringt. An diesen Punkt kommen viele Bands, aber so wie STORY OF THE YEAR entscheiden sich nur wenige. Statt Veränderungen auf das Bewährte zu setzen, ist ja vollkommen ok, aber wenn das mit eindimensionalen Songs einhergeht, haut das leider nicht mehr hin. Stagnation und Einfallslosigkeit tauchen beim Hören von „The Constant“ vor dem geistigen Auge, stehen doch gelungenen Nummern wie dem aggressiven „Won Threw Ate“ viel zu viele belanglose Nummern wie der Opener „The Children Sing“ oder „Ten Years Down“. Von der peinlichen Ballade oder dem auf Mainstream Rock schielenden „Remember A Time“ gar nicht erst zu reden. Die mitreißenden Parts und Refrains, die „The Black Swan“ auszeichneten, sind fast vollständig verschwunden, dafür regiert Langeweile. Nicht einmal die charmante Poppigkeit findet sich noch, die wurde gegen zahnlosen Mainstream-Rock und Radiotauglichkeit eingetauscht. Schade um die Band, schade um das Album, schade um Epitpah Records.

The Constant


Cover - The Constant Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:49 ()
Label:
Vertrieb:

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