News:

Billing für MOTORCYCLE JAMBOREE Festival steht

Neben einer wahren Flut an großen und meist auch recht teuren Festivals gibt es auch einige preiswertere Alternativen. Zu denen gehört zweifellos
das BTBW MOTORCYCLE JAMBOREE Festival in Berlin vom 15. bis 18.07.2010.
Als rührige Veranstalter fungiert dabei der Traditions MC aus Berlin, der in diesem Jahr außerdem sein 35-jähriges Bestehen feiert und nun schon seit 20 Jahren eines der größten Bikerfeste in Europa veranstaltet.

Für relativ wenig Geld gibt es viele Bands inklusive Campingplatz, tolle Motorräder, Bikeshows, verschiedene Contests, ein Partyzelt und natürlich auch diverse Geschicklichkeitsspiele.

Für viel kulinarische Abwechslung ist ebenfalls bestens gesorgt. Auch diesmal sind wieder auf dem weitläufigen Gelände des Alten Lagers bei Jüterbog einige Topbands wie SAXON, DORO, The BOSS HOSS, Tom Angelripper (SODOM) für das Billing verpflichtet worden.

Per Vorverkauf kann man sich jetzt schon für 20 EUR die Tickets für das kultige Open Air sichern. An der Tageskasse werden dann 25 EUR für 4 Tage Camping und das Musikprogramm fällig.



Billing:

THE BOSSHOSS

SAXON

DORO

ONKEL TOM ANGELRIPPER

VAN WOLFEN

MANDADOS DEL CIELO

SCOTTY`S

BLIND BANKERS

THE NIX

LOUD & PROUD



Rahmenprogramm:

Harley-Verlosung

Strong Man Contest

Bike-Spiele

Tattoocontests

Bike- und Erotikshows

Go-Kartbahn

Feuerwerk

66 Meilen Rennen





Review:

Pandemonium

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Da haben sich die PRETTY MAIDS mal einen eher schlichten Titel für ihr neues Album rausgesucht „Pandemonium“ heißt so viel wie Chaos oder Tumult bezogen auf das wie meistens leider eher bescheiden Coverartwork irgendwie passend inhaltlich aber absolut nicht. Denn nie waren die Dänen zuletzt so stark aufgestellt wie mit diesem 13 Album in der mittlerweile 28-jährigen (!!) Bandgeschichte. War schon auf dem letzten Output vor vier Jahren songwriterisch ein neue Höhenflug hin zu den alten Stärken klar erkennbar, ist dieses Scheibe noch eine Ecke mehr heavy will sagen die „Mädels“ haben nochmal dass Tempo angezogen und den Hardrockcharakter gegenüber zuletzt deutlich reduziert. Hier gibt’s keine Modernexperimente sowie aufgesetzte Düsternis wie bei „Planet Panic“ aber auch keinen überstrapazierten Weichspülfaktor. Das erinnert dann sehr positiv an das glorreiche Anfangsjahrzehnt mit Klassikern wie „Red, Hot And Heavy" oder natürlich „Future World". Auch diesmal hat das Songwriterteam Ken Hammer (Guitar) und Ronnie Atkins (Vocals) wieder beste Arbeit abgeliefert, die haben halt ein Händchen für eingängige Hooklines, straighte Riffs und punchige Drums sowie perfekt abgestimmte Arrangements und nie den Hang zu Tralala Metal. Auch der Keyboardanteil ist meist gut herauszuhören, egal ob als flächiger Teppich oder dem ein oder anderen Soundsprengsel aber doch nie zu überaufdringlich. Dass Bassist Kenn Jackson vor kurzem ausgestiegen ist, mag ein kleiner Wehmutstropfen sein aber auf dem Album hat er nocheinmal einen super Job abgeliefert. Man höre nur mal den basslastigen Stampfer „I.N.V.U." inklusive furiosem Solo mit sehr schöner Songentwicklung und diesem markant reinpflügenden Refrain und schönen Backingvocals.
Auch der bärenstarke Opener mit typischem etwas mystischem Tastenintro sowie einer tragenden Voiceeinspielung, denke mal das müßte Obama sein, beginnend und danach geht es gleich voll ab rau-kantige Vocals von Atkins alles sehr aggressiv mit viel Speed, man hat das Gefühl die Band will alles auf einmal einreißen. „Little Drops Of Heaven" ist die typische Pretty Maids Single die eigentlich fast auf jedem Album vorkommt, sehr eingängig fast schon Marke BON JOVI aber auch sehr fett gitarrenlastig produziert – Melodic Metal auf höchstem Niveau. Die nächsten drei Songs sind dann allesamt echte Kracher das fetzige „One World One Truth“, „Final Day Of Innocence" (erinnert mich nicht nur vom Takt und Rhythmus schon deutlich an NICKELBACK’S „Gotta be somebody“) oder das Highlight der CD das treibend-hymnische Cielo Drive" ein Kracher vor dem Herrn.

Die Hinzunahme von Produzent Jacob Hanssen hat sich gelohnt, er hat wirklich hervorragende Arbeit geleistet und einen toll-fetten Sound hingezaubert. Auf den sonst üblichen ganz schnulzeligen Schmachtfetzen der Marke SMOKIE haben die Herren diesmal glücklicherweise komplett verzichtet, stattdessen gibt es zum Luftholen gegen Ende „Old Enough To Know" mit noch genügend Rockattitüde und semiakustischen Gitarren. „It Comes At Night" ist sogar gleich zweimal vertreten wobei mir die etwas längere und epischere Remixversion schon deutlich besser gefällt, da auch hier wieder die bestechende Gitarrenarbeit von Hammer überzeugt.

„Pandemonium“ ist ohne Abstriche und Ausfall insgesamt ein echt klasse Album geworden, die Song knallen einfach gut rein, die Band spielt befreit auf und scheint in einen Jungbrunnen gefallen zu sein. Die Mischung ist passend, alles klingt frisch und kommt mit viel Power ohne jeden Anflug von Langeweile daher, und dies alles trotz fortgeschritten Alters der beiden Hauptprotagonisten. Viel besser kann man so was nicht machen, die Dänen knüpfen tatsächlich an ihre besten Zeiten an - daher auch nen Tipp. Da werden sich MASTERPLAN aber schon sehr anstrengen müssen, um dass zu toppen.

Pandemonium


Cover - Pandemonium Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:35 ()
Label:
Vertrieb:
News:

O.S.I. unterschreiben bei METAL BLADE

Die Progressive Rocker von O.S.I. (Office Of Strategic Influence) gegründet von Jim Matheos (FATES WARNING) und Kevin Moore (CHROMA KEY, DREAM THEATER), haben Inside Out den Rücken gekehrt und einen Deal bei Metal Blade Records unterschrieben.

Die Band wurde 2003 gegründet und hat bisher drei Alben sowie eine EP veröffentlicht. Beim 2009er Werk "Blood" waren u.a. Gastbeiträge von Gavin Harrison (PORCUPINE TREE) und Mikael Åkerfeldt (OPETH) zu hören.
OSI arbeiten derzeit intensiv an ihrem vierten Werk, das dann via Metal Blade bereits Ende 2010 erscheinen soll.





News:

Neuer Drummer für SKID ROW

SKID ROW haben jetzt aktuell einen Besetzungswechsel an den Drums vermeldet: Dave Gara hat die Band nach sechs Jahren gemeinsamen Musizierens verlassen, als sein Nachfolger wurde Rob Hammersmith (ex-ROCKETS TO RUIN und es-GUNFIRE 76) bereits fest verpflichtet.



Sänger Johnny Solinger kommentiert den Wechsel so:

"We wish Dave all the best for the future and we are very excited to begin working with Rob."



Gitarrist Dave "Snake" Sabo fügt hinzu:

"Let's put it this way: We gave him (Rob) a lot of songs to learn and not much time to learn them, but he came through like a champ."



Der neue Schlagwerker selbst meint: "Having always been a fan, it is an honor to be asked to join the band. The band's music and history holds a special place in both my life, and the lives of so many loyal fans. To be a part of that history is the chance of a lifetime."








News:

Neuer AEON-Song online

"Path Of Fire" wird das neue AEON-Album heißen. Mit "Suffer The Soul" haben die Schweden einen neuen Song daraus bei MySpace gepostet.

News:

LIGHTNING SWORDS OF DEATH mit neuem Song

LIGHTNING SWORDS OF DEATH haben einen ersten Song aus ihren am 21.05. erscheinenden Metal Blade-Debüts "The Extra Dimensional Wound" bei MySpace gepostet.

Band:

Lightning Swords Of Death

KEINE BIO! www
Band:

Comadre

KEINE BIO! www
News:

COMADRE kommen nach Europa

Im Juni und Juli werden COMADRE durch Europa touren:


25 in Germany, Versmold @ CRY ME A RIVER FEST

26 in Germany, Karlsruhe @ NEW NOISE FEST

27 in Netherlands, Nijmegen @ the Onderbroek

28 in Germany, Giessen @ Ak44

29 in Germany, Hannover @ Stumpf

30 in Germany, Bremen @ Sielwallhaus

01 in Germany, Hamburg @ Rote Flora

02 in Germany, Aachen @ AZ

03 in Belgium, Kortrijk @ The Pits

04 in UK, Kingston @ Fighting Cocks

05 in UK, Nottingham @ Chameleon Arts Café

06 in UK, Leeds @ Fenton

07 in UK, Durham @ Arlington House

08 in UK, Glasgow @ 13th Note

09 in UK, Manchester @ Spread Eagle

10 in UK, London @ THE BIG TAKEOVER

11 in UK, Brighton @ Prince Albert

13 in France, Caen @ L’excuse

14 in France, Paris @ TBA

15 in Germany, Freiburg @ KTS

16 in Slovenia, Ljubljana @ TBA

17 in Austria, Graz @ SUB

18 in Austria, Wien @ Arena 3Raum Bar

19 in Germany, Nürnberg @ K4

20 in Germany, München @ Kafé Kult

21 in Germany, Berlin @ About:Blank

22 in Germany, Leipzig @ Zoro

23 in Czech Republic, Pilsen @ FLUFF FEST


Als kleinen Anreiz haben sie zudem einen neuen Song aus der 2x7"-Split mit GLASSES bei MySpace gepostet.


Review:

12 Gauge

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KALMAH aus Nordfinnland, die eine eigene Stilrichtung namens "Swamp Metal" definieren wollen, haben mit "12 Gauge" im März 2010 ihren neuen Longplayer unters Volk geworfen. Nach dem Anhören der ersten Songs schaue ich verwundert nochmals auf die CD. Sind das nicht CHILDREN OF BODOM? Der Vergleich wird in der Fachpresse oft und zu Recht gezogen. Zu ähnlich wirken die Songs und der Sound der beiden Bands. Nun muss man jedoch feststellen, dass meinem Geschmack entsprechend COB in den letzten Jahren für mich keine starke Scheibe mehr abgeliefert haben. Hingegen klingen KALMAH außergewöhnlich frisch, versiert und einfallsreich. KALMAHs Musik spielen melodischen Death Metal, der sich durch verspielte und technisch anspruchsvolle Gitarrenarbeit auszeichnet. Gesanglich wird das komplette Repertoire geboten, von hymnenartigen Gesang über Black Metal-Geschrei bis zum Death-Metal typischem Gegrunze. Nicht selten im Wechselspiel mit einem Chor. Schon nach den ersten Songs ist mir klar, dass ich hier eine außergewöhnlich gute Scheibe im Player habe. Viele Songs zeichnen sich durch einen komplexen Songaufbau aus, manchmal zu Anfang mit einem gelungen Akkustikintro (z.B. "Rust Never Sleeps"). Spaß macht die Musik, weil sie von den Songideen lebt und den Melodien, die trotz der Blastparts und heftigen Doublebassattacken immer noch im Vordergrund stehen. Alle Musiker beherrschen dabei ihre Instrumente auf sehr hohem Niveau. Meine Anspieltipps sind beispielsweise "Godeye" oder "One Of Fail", die sich durch ihre schnellen Parts, aber auch durch ihre melodischen Gitarrenriffs auszeichnen. Auch "Swampwar" geht mir aufgrund seiner aggressiven Gittarenarbeit direkt ins Ohr. Kritik will ich allein am Sound üben, hier ist noch Luft nach oben. Alles könnte noch etwas druckvoller und klarer wirken. Der Gesang ist meiner Einschätzung nach auch einen Tick zu leise abgemischt worden. Trotzdem mag man hier wenig kritisieren. Eine rundum sehr gelungene Scheibe, die KALMAH vielleicht in die erste Liga katapultieren wird.

12 Gauge


Cover - 12 Gauge Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:0 ()
Label:
Vertrieb:

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