Band:

Jesus Cröst

www
News:

PRETTY MAIDS: Bassist quittiert seinen Dienst

Überraschend und nur kurz vor der Veröffentlichung ihres aktuellen Werkes "Pandemonium" haben sich die PRETTY MAIDS von ihrem Basser Kenn Jackson, der seit 19 Jahren mit dabei war, sang und klanglos getrennt.

Über die Gründe gibt es derzeit noch nichts genaueres zu erfahren, man wünscht ihm natürlich alles gute und ein Nachfolger soll aber schon demnächst verkündet werden.

News:

APOCALYPTICA auf dem ROCK AREA Festival

Die Veranstalter des ROCK AREA Festivals am 29. bis 31. Juli vermelden die letzten Neuzugägne. Als Headliner wurde passend für die Atmosphäre im Amphitheater der Loreley jetzt die Cellospezialisten von APOCALYPTICA bestätigt.

Mit ihrer neuen Scheibe im Gepäck spielen die Finnen ihre einzige Openair-Show 2010 in Deutschland.

Als weitere Bands sind jetzt außerdem noch



DARK TRANQUILLITY

ILL NINO

CRO MAGS

HATRED

NORMAHL

STATE OF THE ART



neu auf das Billing 2010 gerutscht, damit fehlt nur noch der Gewinner des "Battle of Metal"-Newcomercontest, der dann am 23.5.10 ermittelt wird.






Konzert:

The Chariot, H2O, Iwrestledabearonce, The Eyes Of A Traitor - Bremen, Tower

Konzert vom

Auf die Krachmaten-Tour von THE CHARIOT und Co. sind H2O bei einiges Dates aufgesprungen, um die Day Offs ihrer eigenen Tour zu minimieren. Das in sich nicht ganz stimmige Package lockte an einem lauen Montagaben gut 200 Leute in den Tower.



Die erlebten wieder einmal, dass „Beginn: 20:00 Uhr“ im Tower nicht viel wert ist: THE EYES OF A TRAITOR bollerten schon deutlich früher los und musste vor entsprechend leerer Kulisse beginnen. Daran schienen sich die Briten aber nicht zu stören, auf der Bühne wurde Vollgas gegeben. Und was auf Platte noch gesichtslos und langweilig klingt, macht Live deutlich mehr her. THE EYES OF A TRAITOR hatten mehr Groove, mehr Abwechslung und mehr Durchschlagskraft zu bieten als auf ihrem letzten Silberling und konnten zudem auch handwerklich überzeugen. Das lockte zwar nur wenige Leute bis ganz vor die Bühne, viele dürften aber auch durch den vor der Bühne agierenden Sänger abgeschreckt worden sein, der wie er Derwisch hin- und hertobte, das Mikro beim letzten Song aber kurz an den THE CHARIOT-Roadie abgab, der seine Sache gut macht. Gut haben THE EYES OF A TRAITOR auch ihren Job als Opener gemacht.



IWRESTLEDABEARONCE brauchten danach ziemlich lange, um mit dem Soundcheck fertig zu werden, legten dann aber zu den Tönen von „The Final Countdown“ mächtig heftig los. Wie schon auf Platte sind sie auch Live eine musikalische Achterbahnfahrt, von Brachialcore geht die Fahrt zu Jazz und Country – und das mit möglichst schräg platzierten Breaks. Natürlich steht die Dame am Mikro im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit (es ist immer noch eine Jungsveranstaltung, machen wir uns nichts vor), hatte aber alles im Griff und einige direkte Ansagen in petto. Etwas merkwürdig war das Playback bei den clean gesungenen Parts, das ist so selten zu sehen. IWRESTLEDABEARONCE waren nicht für jeden Anwesenden was, konnten aber einige Leute zum Toben vor der Bühne bringen. Nach 35 Minuten war Schluss und der Special Guest stand an.



H2O bauten fix ihr Schlagzeug auf, legten einen kurzen Soundcheck hin (im Falle des Mikros genügte ein kurzes „Check“) und fingen an. Wie schon beim Groezrock hatten sie sehr gute Laune und feuerten das Publikum immer wieder zu mehr Action an. Das sang zwar willig mit und machte einen großen Pit auf, Stagediver gab es aber nur wenige zu sehen. Machte nix, die Tower-Bühne ist dafür sowieso schlecht geeignet, falls man Wert darauf legt, den Musiker nicht in die Seite zu treten. Die Setlist der gut auflegten Herren hatte jeden Hit in petto, von „What Happened?“ (das einen würdigen Abschluss bildete) über „Nothing To Prove“ (dessen Refrain noch einmal wiederholt wurde) bis zu „Thicker Than Water“. Kurze Verneigungen vor MADBALL, BLACK SABBATH und ein Gastauftritt des eigenen Roadies rundeten ein gelungenes Set ab, mit dem H2O wieder einmal voll und ganz überzeugen konnten. Die New Yorker sind auch nach 15 Jahren Live eine Bank.



THE CHARIOT kommen aus dem NORMA JEAN-Umfeld. Und so klingen sie auch. Chaoscore par excellence, der die Hirne der Uneingeweihten schnell überforderte und den Tower leerer und leerer werden ließ. Wer mit der Musik was anfangen konnte, wurde mit einer High Energy-Show bedacht, bei der allen voran der Basser (Typ: Südstaateneinsiedler) wie ein Irrer über die Brette tobte und mit seinem Bass wirbelte, dass einem Angst und Bange werden konnte. Auch wenn THE CHARIOT nicht an die ganz Großen des Genres ranreichen, sind sie Live überzeugend und brachial genug, um auch an diesem Abend die Hartgesottenen für sich zu gewinnen. Die feierten die Krachmaten – und das ist doch alles, was zählt.



Mehr Infos:



Review:

New Era Pt. 3 - The Apocalypse

()

Ganz ehrlich beim Anhören dieses Machwerkes von DERDIAN und der Firmierung „New Era Pt. 3 - The Apocalypse“ frag’ ich mich wirklich wer heutzutage so was noch wirklich braucht. Hier wird nämlich "feinster" Hollywood Bombast Metal (für mich eher ein Schimpfwort) geboten, diese Art Mucke nenne ich auch gerne mal Mozart Pop Metal mit RONDO VENZIANO Ambiente (aufgrund der penetranten Eingängigkeit) und dass obwohl ich den genialen Österreicher wirklich ganz gerne höre. Die Rede ist aber leider ein zum x’ten Male aufgewärmter Tralala Kitsch Metal mit zugekleisterten Keyboardpassagen in Serie und immer der gleichen Speed Temposchiene mit zuckersüßen Kinderleidrefrains, die meist so was von abgedroschen sind, dass selbst dem tolerantesten Rezensenten nach nur einem Durchlauf tierisch auf den Keks geht.

Vor ca. 10 Jahre erreichte und eine wahre Invasion vornehmlich aus Italien stammenden Power-Metal Kapellen s angeführt von LABYRINTH und vor allem RHAPSODY (OF FIRE) die diesen Stil quasi zu Tode geritten haben. Aufgemotzter, symphonischer Power Metal, der natürlich nie progressiv war (aber gerne damit beworben wurde auch bei diesem Album) der vielfach einfach nur aus viel Speed, fetten Chorpassagen und noch mehr neoklassischen Gedudel bestand. Wer diesen typische Sound auch tatsächlich heute noch so mögen sollte, ist mit diesem Album bestens bedient. Hier werden alle Klischees aufs neue bedient und bestätigt.

Von Beginn an wird gleich nach einem (natürlich) instrumentellen Intro „Preludio“ losgeledert, und dann fast immer nach Schema F die Doublebassschiene rauf und runter kein Kitsch oder Pathos, der hier nicht ausgereizt wird, klar äußerst fett produziert aber das Keyboard geht selbst mir als Tastenfreak gehörig auf den Senkel. Egal ob Streicher oder Spinettklänge gesampelt werden, es klingelt zuviel davon durch und die Gitarren sind vielfach allenfalls noch schmückendes Beiwerk.

Ganz selten gehe die Italiener mal runter vom permannten Gaspedal udn siehe da dass recht solide Midtempostück „Black Rose“ kann sogar überzeugen ohne die permante Hektik. Auch die schnalzige Quotenballade „Forevermore“ hier im Duett mit einer recht passablen Sängerin Namens Elisa Lisy ist so verkehrt nicht, aber dan dieses nie verstummen wollende Keyboard im Hintergrund macht den Track ziemlich kaputt. Die Lady darf auch ihren Sopran bei anderen Songs mehrfach mit einbringen, aber das klingt dann zu sehr nach den üblichen Elfenfräuleins in weiten Klamotten. Aber es gibt tatsächlich mal gelungene Gitarrenparts die zeigen, dass die Band kann doch mehr als Tonleitern rauf und runter nölen. Der Sänger ist auch nicht wirklich übel aber klingt einfach viel zu beliebig und schöne Chöre gibt es auch in Serie ist halt alles irgendwie lieblos präsentiert.

Warum ein eigentlich bisher eher für solide progressive Sachen bekanntes Label wie MAGNA CARTA sich für so eine schwachbrünstige Geschichte hergibt, ist mir ebenfalls ein Rätsel. Da möchte man doch tatsächlich irgendwelche Thrash-Riffs bei DERDIAN hineininterpretieren, die tatsächlich aber nirgendwo zu hören sind. Der Gitarrensound ist hier so klar poliert aber kein bisschen dreckig und die epischen Trademarks sind so ausgelutscht wie MANOWARS „Ich sterbe für den Metal“- Phrasen: Nee da hilft auch keine noch so wohlwollende ausgearbeitete Konzeptstory (die ich mir hier erspare), dieses Album kann man sich echt schenken. Hatten wir alles schon besser und vor allem viel origineller - so klangen RHAPSODY (OF FIRE) schon in ihren Anfangstagen wozu also dass Ganze nochmals aufwärmen?!

New Era Pt. 3 - The Apocalypse


Cover - New Era Pt. 3 - The Apocalypse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 64:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Revolution

()

Mit so einem schon provokanten Cover fällt man natürlich erst mal rein optisch (nach meinem Geschmack positiv, ohne dass ich jetzt grundsätzlich auf die Fesselnummer abfahre) auf. Rein musikalisch bietet dieses Duo MY NAME IS MUSIC grundsätzlich ebenfalls einen interessanten Ansatz. Es wird hier ein recht eigenwilliger Mix aus Rock, Funk, Pop und auch Soul geboten, der aber nicht in jeder Stimmungslage konsumierbar ist. Es wird bei der Umsetzung viel auf Reduzierung gesetzt d.h. die Tracks wirken sehr akustisch, da die Instrumentierung auf „Revolution" meist nur aus dem eindringlichen Gesang von Phoebe Hall sowie dem manchmal etwas zu knarzig-unsauber vibrierenden Bass von Niki Altmann besteht.

Ansonsten gibt es zwar auch mal eine Gitarre, Snaredrum, Cymbals, Melodica und Harmonika zu hören sowie ein vollwertiges Schlagzeug (zweimal) aber alles nur sehr sparsam im Miteinander, es geht stellenweise recht ruhig zu. Klar, hier ist dann viel Raum für (leisere) Zwischentöne und eigenwillige Arrangements, die Lady singt auch recht stark mitunter könnte die Tonlage etwas variabler sein, das kann sie nämlich locker. Das Timbre ist schon recht soulig, kommt meist cool rüber hat was von DUFFY (aber ohne deren Nachhall) oder aktuell aus den Charts die NOISETTES. Von den Songs her ist man aber nicht so tief in den 60’s verwurzelt, wie das gerade viele so innmäßig machen. Der gelungene Opener „Heehaw“ ist so ne Art Funk-Country Rocker und da ist die Melodie net schlecht, hier groovt der Bass mal schön angenehm. „Grab the Microphone“ paßt ebenfalls. „That’s What I Am“ ist wieder etwas schneller, sehr lässig groovend, erinnert mich etwas an JAMIROQUAI. „Smooth Revolution“ wird vom übersteuerten Bass ziemlich verhunzt, was bei "Birthday Cake" mit ähnlichem Aufbau schon wieder besser paßt. "Keep On Running" ist dann klar das Highlight im Mittelteil endlich mal mit prägnanten Gitarrenparts in bester CLIMAX BLUES BAND Manier und einem der besten Refrains des Albums.

Hinten raus auf der CD nach dem mittelmäßigen „Popstar“ wird es etwas schwieriger richtig gute Songs im Sinne von hängen bleiben herauszustellen, mir fehlt da bei allem Anspruch etwas der Kick, die packenden Refrains und außerdem gibt es zu viele Wiederholungen, egal ob einzelne Zeilen oder folgen, dies ist miunter sogar leicht nervig. "7 Hours" ist so ne Art melancholischer Chanson mit Melodica sehr variabler Stimme, ja net schlecht aber nicht so mein Ding, noch weniger das weinerliche "My Sweetheart". Ich hätte mir mehr solche Sachen wie am Schluss mit dem klasse rockig-alternativen „Rain“ (da geht die Stimme mal richtig aus sich heraus!) gewünscht, da kommt endlich mal Tempo in die Bude. Zuvor strapaziert dieses österreichische Duo schon etwas den Geduldsfaden, ruhig und atmosphärisch-gefühlvoll is ja gut, bloß zuviel davon geht auch in die Hose und dies ist hier mehrmals der Fall. Sache wie "Oh Shit, My Boyfriend Is Darth Vader" mögen ja ganz lustig vom Titel her sein aber der Bonuspunkt als Krieg der Sterne Fan wird gleich mehrfach durch manche zähflüssige Interpretation gleich wieder abgezogen.

MY NAME IS MUSIC bieten auf ihrer „Revolution“ insgesamt zwar schon viel Abwechslung und viel extravagant Ungewöhnliches aber mir fehlen noch ein paar stärkere Hits, denn vom Songwriting (und darum geht es bei aller Liebe zum Drumherum nun mal hauptsächlich) überzeugt mich diese Pladde, trotz der stets offen zur Schau getragenen Coolness, in einigen Teilen (noch) nicht ganz. Und auch der grummelige zu Bassbetonte Sound ist auf Dauer zu eintönig, die Stimme überzeugt hingegen absolut und gleicht vieles aus. Insgesamt mangelt es "Revolution" am Pep, da zuviel Poptendenzen. Dabei könnte deutlich mehr in Richtung Rock gehen, die Formel weniger ist mehr geht hier bei allem Bemühen nicht ganz auf sondern sorgt zwischendurch immer mal wieder gepflegte Langweile und Langatmigkeit.

Revolution


Cover - Revolution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 46:7 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

My Name Is Music

KEINE BIO! www
Konzert:

Brückentanz Festival 2010 - Bonn, Brückenforum

Konzert vom Gewänder angelegt und ab in´s Mittalter: das Brückentanz-Festival in Bonn lud zum Stelldichein. Nachdem vom ursprünglich als Zweiabend-Festival geplanten Brückentanz der zweite, unter Gothic-Thematik stehende Abend aus produktionstechnischen Gründen auf bislang unbekannt verschoben werden musste, versammelte sich dessen ungeachtet eine vornehmlich schwarz gewandete Menge vor und in dem Beueler Brückenforum fast direkt am Rhein. Der Einlass in den Bühnenraum verschleppte sich etwas, doch für Ablenkungsmöglichkeiten war gesorgt, befanden sich doch im Vorraum nicht nur ein Stand mit Band-Merchandising, sondern auch noch eine Gesandtschaft des Düsseldorfer Szeneladens Unlicht sowie mehrer andere, die diverses von Dekoartikeln über CDs bis Schmuck feilboten.


Kurz nach Einlass in die geheiligten Hallen begann das Programm um kurz nach 20 Uhr mit GALAHAD, die, unter anderem auch mit einer Querflöte bewehrt, das Publikum mit Klängen, die mal mehr Richtung Mittelalter, mal mehr Richtung Folk tendierten, ein wenig in der Zeit zurücktransportierten. Der Wechsel zwischen männlichen und weiblichen Gesangsparts sorgte für ein abwechslungsreiches Set, das, wie die Band bedauernd mitteilte, aus organisatorischen Gründen für das Festival leider um etwa die Hälfte der sonst üblichen Zeit habe gekürzt werden müssen. Mit einer Adaption eines irischen Weihnachtsliedes in epischer Länge verabschiedeten sich GALAHAD schließlich.


Nach kurzer Umbaupause wurde die Bühne von den Bonner Lokalmatadoren (oder sollte man im Anbetracht der größtenteils weiblichen Besetzung vielleicht besser sagen: „Lokalmatadorinnen“?) DIE IRRLICHTER geentert. Die boten ruhigeres Material, bestehend aus Adaptionen mittelalterlicher Weisen und eigenen Songs, und bezirzten dabei insbesondere das männliche Publikum so sehr, dass es mehr oder minder mit sich machen ließ, was immer ihm die Damen auf der Bühne auch zu tun auftrugen: inklusive kollektiven, durch Handzeichen dirigierten, rhythmischen Mähens wie eine Herde von Schafen. Alle Achtung, da hat jemand sein Publikum wirklich in der Hand, und spaßig für die weiblichen Umstehenden war´s obendrein. Da fürchtete auch niemand mehr die vage Drohung der angekündeten Tarantelle, die ihren Namen mutmaßlich daher bezog, dass es hieß, man müsse ihr entweder so lange zuhören, bis entweder das aus einem entsprechenden Biss resultierende Tarantelgift aus dem Körper verschwunden oder man tot sei.


Nachdem nach einer Spielzeit von etwa 60 Minuten die Bühne erneut umgebaut worden war, begann Nebel um die Instrumente zu wabern und ein verheißungsvolles Intro erscholl, wenig später gefolgt von den Herrschaften von SALTATIO MORTIS, ihres Zeichens Headliner des Abends. Und die machten keine Gefangenen: während eines Sets von satten 135 Minuten: entfesselte die mittlerweile auch beim breiteren Publikum ziemlich erfolgreiche Mittelalter-Rock-Kombo ein akustisches Fegefeuer, bei dem kaum einer der Anwesenden noch stillstehen konnte- die im Bereich direkt vor der Bühne schon gar nicht. Das Set beinhaltete älteres wie neues Material und wurde begleitet von einer Vielzahl amüsanter Anekdoten, dargeboten teils von Alea, teils von Lasterbalg, die zur Überleitung zwischen den einzelnen Songs dienten und deutlich auf die langjährige Spielmannserfahrung auf Mittelaltermärkten überall im Land verwies. Der seiner eigenen Aussage nach explizit nicht selbsternannte, sondern eher widerwillige Märchenerzähler Lasterbalg machte seine Sache ausnehmend gut und verteilte liebevolle Spitzen gegen seine Bandkollegen: „Und wie das ein guter Märchenerzähler nun mal so macht, beschloss auch ich, mich dazu am Besten mit meinen Lieben aus meinen unmittelbaren Umfeld zu befassen. Es war einmal ein armer, hässlicher Gitarrist mit einem Klumpfuß, von dem kein Weib etwas wissen wollte...“. Der arme Mann ward nun glücklicherweise geheilt, und weiter ging´s im Programm. „Sieben Raben“, „Dunkler Engel“, „Koma“ , „Falsche Freunde“, „Tritt Ein“, oder „Freiheit“- egal, was die Band spielte, das Publikum tobte, verlangte zwei Zugaben, und bekam sie auch noch. Es war kurz vor 1 Uhr nachts als die Spielmänner schließlich unter großem Applaus die Bühne verließen und ein ebenso euphorisches wie verausgabtes Publikum zurückließen. Der Ausflug ins Mittelalter hat sich also definitiv gelohnt.



Band:

Die Irrlichter

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Galahad

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS