News:

Neuer Saitenhexer für PUMP

Die Hardrocker von PUMP haben einen Wechsel im Line-up zu vermeden. Leadgitarrist Stef Bertolla hat die Stuttgarter Band aus privaten Gründen verlassen und wird ab sofort durch Marcel "Selly" Bernhardt ersetzt. "Selly" war bereits auf der letzten Tour bei einigen Pump-Shows als aushilfe dabei und ist die Wunschbesetzung der Restmitglieder. Aktuell bereitet man sich für die Aufnahmen des vierten Studiuoalbums vor.



News:

BAVARIAN BATTLE: Billing wächst weiter

BB Events e.V präsentiert am Freitag 16. und Samstag 17. Juli 2010 in Halfing die zweite Runde des BAVARIAN BATTLE Open Airs. Vier Jahre nach dem ersten und bisher einzigen Bavarian Battle Open Air in Mietraching ist dies nun bereits die neunte Auflage dieses Festivals im Landkreis Rosenheim. Bisher sind hiefür bereits 14 Bands für das Line-up bestätigt, weitere folgen in den nächsten Tagen. Das 2-Tages-Ticket wird mit 18 EUR veranschlagt.



Aktuelles Billing:



ORDEN OGAN

Melodic/Symphonic-Metal aus Arnsberg



HELLSAW

Black-Metal aus Österreich



AKREA

Melodic-Death-Metal aus Erbendorf



DALRIADA (Only Show in Germany 2010)

Folk-Metal aus Ungarn



VROUDENSPÎL

Freibeuter-Folk aus Rosenheim



LOST DREAMS

Melodic-Death-Metal aus Österreich



HELFAHRT

Pagan-Black-Metal aus München



ULTRAWURSCHT

Wurschtcore aus Bayern/Österreich



THY FINAL PAIN

Death-Metal aus Stuttgart



DUST BOLT

Thrash-Metal aus Landsberg am Lech



RAYGUN REBELS

Kick Ass Rock'n'Roll aus Rosenheim



AGGRAT DE

Bajuwaren-Rock aus Rosenheim



SCAVANGER

Heavy-Metal aus Rosenheim



ACTION BASS TOM BAND

Thrash-Metal aus Rosenheim



HALFINGER BLASMUSIK (Very Special Guest)






Review:

Gathas

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Das Genre Metalcore lässt eigentlich nicht viel Variationsspielraum zu. Meistens geht es grob nach dem Schema „harte Moshparts mit Shouts treffen auf melodische Refrains“ ab. Umso überraschter ist man beim ersten Durchlauf des mittlerweile vierten Albums der vierköpfigen Formation THE DESTINY PROGRAM aus Husum. Die bereits erwähnten Trademarks sind zwar da, gleichzeitig aber auch Elemente, die man eher mit Alternative verbindet, Breitwandgitarren, melancholische Harmonien und an einigen wenigen Stellen sogar leicht poppige Parts. Beim ersten Hören ist schwer zu erfassen, was genau die Jungs da eigentlich treiben, doch irgendwann erkennt man die Songstrukturen und schälen sich die vielen unterschiedlichen Parts heraus. Und dann taucht man unweigerlich ein, in den drückenden, düsteren und atmosphärischen Sound, der einen so schnell nicht wieder loslässt. Von brachialen Riffs bis zu schwebenden, ruhigen Tönen ist wirklich alles da, und trotzdem klingt das Album aufgrund seiner Intensität wie aus einem Guss. Darüber hinaus ist Ganze hervorragend eingespielt und transportiert die druckvolle wie auch äußerst vielschichtige Produktion den Sound perfekt in die heimische Anlage. Auf diesem Album lösen sich THE DESTINY PROGRAM von den Genre-typischen Schemata, sie setzen Melodie und Härte immer gezielt und genau da ein, wo es dem Song oder der Atmosphäre dient. Und damit führen sie eindrucksvoll vor, was im Metalcore alles möglich ist.

Gathas


Cover - Gathas Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 57:1 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Still The Orchestra Plays

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Über SAVATAGE muß man eigentlich keine großen Worte mehr verlieren, diese Band gehört sicher zu den innovativsten Bands ins Sachen Metal zusammen mit dem Songwriter sowie Produzenten Paul O’Neill haben diese Musiker ihren ganz speziellen Sound entwickelt. Dieser typische Mix aus hart-aggressiven düsteren Riffing, progressiven Parts, genial eingängigen Hymnenhooklines verbunden mit melodramatischer Epic und diesen opulenten Klassik, Opern sowie Musical Trademarks durch den prägnanten Keyboardsound von Bandmitbegründer Jon Oliva machen diese US-Formation nicht nur soundlich bis heute einzigartig.

2001 war mit „Poets And Madmen“ das letzte reguläre Album erschienen jetzt gibt es eine weitere Compilation „Still The Orchestra Plays - Greatest Hits 1 & 2“ auf zwei CD’s. Es sind tatsächlich so ziemlich alle Hits und Meilensteine enthalten, es hätten zwar platzmäßig noch ein paar mehr draufgepasst aber wir wollen mal nicht zu kleinlich sein. Als besonderes Extra für die Fans, die ehe schon alles haben wurden noch drei „neue“ Versionen von „Anymore“, „Not What You See” und „Out On The Streets“ in speziellen von Jon Oliva aufgenommenen im Akustikgewande aus 2009 als Bonus mit draufgepackt.

Der ganz besondere Gag an dieser Veröffentlichung ist aber ganz klar die Bonus DVD der limitierten Auflage ein Videotape von der Tour "Japan Live '94" enthält. Der Gig vor ein paar tausend ausgeflippten Japanern hat Kultcharakter auch wenn die VHS Bildqualität dieses TV-Mitschnittes natürlich heute zu Blue-Ray-Zeiten technisch eher steinzeitmäßig ist, der Ton ist nur stellenweise etwas mittelmäßig. Egal, hier zählt sowieso nur der Nostalgiefaktor, denn SVATAGE sind definitiv Geschichte, dies hat Olivia erst neulich wieder bestätigt - man wird die Protagonisten dieser Aufnahme so wohl nie wieder zusammen sehen.

Denn richtig Kohle machen die meisten der Herren dieser Besetzung heutzutage mit dem TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA, so einer gemäßigtes Hardrockmusical, da gibt es meist vor der Weihnachtszeit ausverkaufte Touren in riesen Hallen und Millionen verkaufter Alben, so einen kommerziellen Erfolg hatte man leider mit SAVATAGE nie.

Zurück zur DVD, die alleine mit 16 weiteren Tracks (bisher nur als Import zu bekommen) lohnt schon den Kauf dieses Pakets. Man sieht hier einen sehr agilen noch blutjungen Sänger Zak Stevens (heute CIRCLE TO CIRCLE) und eine gefühlte 100 kg leichteren Jon O. (der auch hier schon seine bekannten Fratzenmätzchen macht) sowie eine klasse eingespielte Band, die bestens abgeht und die Zuschauer beinahe rasend macht.
Die Aufmachung im schicken Pappschuber ist echt klasse aber das Booklet enttäuschend, Texte und Bilder mehr gibt’s nicht, keine Linernotes das ist etwas dünn. Die 23 Songs der Doppel-CD sind in zeitlicher Abfolge des Erscheinens der Alben zusammengestellt. Startend mit dem krachenden „Power Of The Night' sowie vielen Klassikern wie „Edge Of Thorns“, "Hall Of The Mountain King", "Gutter Ballet", "Ghost In The Ruins", „Anymore“, „Chance" bis hin zu "Morphine Child" vom schon erwähnten letzten Werk. Diese musikalische Rückreise durch die gesamte Bandhistorie ist klasse geworden und führt einem nochmals eindrucksvoll vor Augen, was hier einmal für fulminante Musiker gemeinsam aktiv waren und die bis heute eine große Lücke hinterlassen haben. JON OLIVA’s PAIN vermag diese nur bedingt auszufüllen.

Wer hier dann auf den Geschmackgekommen ist und sich einmal ein paar normale Alben von SAVATAGE reinziehen möchte, dem seihen u.a. besonders die Konzeptwerke „Streets“ (1990) oder „Dead Winter Dead“ (1995) empfohlen, beides sind Klassiker und gehören in jede gute Rock-und Metalsammlung.

„Still The Orchestra Plays - Greatest Hits Vol. 1 & 2“ erscheint neben einer limitierten 2CD+DVD Digipak inkl. der erstmals veröffentlichten DVD „Live In Japan’94“ auch noch als reine Doppel-CD Edition im Jewel Case.

Demnächst soll der komplette Backkatalog mit den 12 Alben in neuer Aufmachung mit Bonusversionen sowie neu gemasterten Versionen nochmals wiederveröffentlicht werden und danach vielleicht doch noch mal ne Tour, da wäre der Hammer.

Still The Orchestra Plays


Cover - Still The Orchestra Plays Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 129:14 ()
Label:
Vertrieb:
News:

ROCK AM RING: Live im Fernsehen

Das diesjährige ROCK AM RING Festival über Pfingsten in der Eifel wird passend zum 25-jährigen Jubiläum erstmals komplett live im Fernsehen und Internet übertragen.

Alle die nicht vor Ort sein können oder sich kein Ticket leisten wollen können haben die tolle Möglichkeit an allen drei Tagen die knapp 70 Bands vor dem heimischen Glotze erleben zu können.

Der SWR wird hinterher außerdem ein Best-Of und DASDING.tv im Netz zwei Specials ausstrahlen.

Das Rock am Ring Festival ist derzeit mit 85.000 verkauften Karten bereits naherzu ausverkauft.



Folgende Sendetermine sind vorgesehen:



Rock am Ring LIVE bei EinsPlus:

EinsPlus live am Do, 03.06.2010 21:25 - 00:00 Uhr

EinsPlus live am Fr, 04.06.2010 17:45 - 03:00 Uhr

EinsPlus live am Sa, 05.06.2010 17:30 - 03:00 Uhr

EinsPlus live am So, 06.06.2010 17:00 - 03:00 Uhr



Rock am Ring bei DASDING.tv:

Special Samstag, 12.06.2010 10:45 - 11:00 Uhr

und in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 01:15 Uhr

Special Samstag, 19.06.2010 10:45 - 11:00 Uhr

und in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 01:15 Uhr



Best of Rock am Ring im SWR:

SWR am Fr, 11.06.2010 ab 01:00 Uhr

SWR am Sa, 12.06.2010 ab 00:35 Uhr

SWR am Sa, 19.06.2010 ab 00:35 Uhr

SWR am Sa, 26.06.2010 ab 00:35 Uhr






News:

GLENN DANZIG: Comebackalbum steht an

Glenn DANZIG ist wieder zurück – nach sechs Jahren Albumpause erscheint am 25. Juni das neue DANZIG Studiowerk Deth Red Sabaoth".

Der charismatische Sänger war Mitbegründer der legendären MISFITS sowie SAMAHAIN eher er dann 1998 mit „Danzig“ auf die Soloeben wechselte. Hits wie „Mother“ oder „Dirty Black Summer“ sind ein Begriff.

Zuletzt hatte DANZIG mit „The Lost Tracks Of Danzig“ vor drei Jahren sein Bandarchiv geplündert. Mit „Deth Red Sabaoth“ gibt es jetzt neues Songmaterial, aufgenommen 2009 in Los Angeles, von Glenn selbst produziert, steuerte er fast alle Bass-Spuren und bei einem Song sogar die Drums bei.

„Deth Red Sabaoth“ wird 11 Tracks enthalten und „Wicked Night“ wird bereits Ende Mai als Vorabsingle erscheinen.



Band:

Young Livers

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Review:

Traces

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WELKIN haben schon ein paar Jahre und einige Veröffentlichungen auf dem Buckel, der große Durchbruch ist ihnen – anders als ihre Landsmänner von ABORTED – nie gelungen. Ihr neues Album „Traces“ zeigt, warum dem so ist: die 38 Minuten vergehen ohne große Höhepunkte und bieten gut gespielten, aber Überraschungs-arm Death Metal. Der ist für moderne Einflüsse offen und erinnert in seinen guten Momenten an MASTODON („Lotus Eater“) und GOJIRA („Acheron“), bleibt die meiste Zeit aber farbloser, Groove-orientierter Death Metal. Den machen VADER besser, so dass auch diese Nische besetzt ist. WELKIN scheitern an den eigenen hohen Ansprüche und ihren Limitierungen im Songwriting, die nach zehn Jahren aktiver Bandgeschichte entweder ausgemerzt oder so massiv sind, dass da eh nichts mehr zu machen ist. „Traces“ deutet auf Letzteres hin.

Traces


Cover - Traces Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 38:50 ()
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Band:

Welkin

(Underdog)
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Review:

010

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JESUS CRÖST sind moralisch eher grenzwertig, sieht sich das Duo doch als Hooligan Power Violence Band – und das über Hooligans nicht diskutiert zu werden braucht, ist klar. So bleibt ein bitterer Nachgeschmack beim Hören der „010“-EP, die es in einer Viertelstunde auf 23 Songs bringt, von denen einige mal aus dem üblichen Geschrei-Geballer-Schema ausbrechen (der elfte beispielsweise), was aber nicht reicht, um die Monotonie und Ideenlosigkeit der Herren zu kaschieren. Es ist Durchschnitt, was auf dieser EP zu hören ist, an Größen Marke NASUM, WOLFPACK oder SKIT SYSTEM kommen die beiden Hools zu keiner Zeit heran. Also schön im Regal stehen lassen, diese EP braucht niemand, der weiter als bis drei zählen kann.

010


Cover - 010 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 15:7 ()
Label:
Vertrieb:

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