Review:

Too Many Humans

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Wer seine Scheibe „Too Many Humans” nennt, macht keinen Mädchenmetal. THE LAST FELONY gehen erwartungsgemäß brutal zu Werke und lassen in der guten halben Stunde keinen Zweifel, dass sie sich in der Death Metal-Szene etablieren wollen. In durchweg hohem Tempo werden die zehn Songs runtergeprügelt, was bei den Amis als langsame Passge durchgeht, lässt anderen Bands die Ohren schlackern („Overrated Existence“). Wie nicht anders zu erwarten, ist handwerklich alles bestens, gerade der nimmermüde Drummer und die druckvollen Gitarren sind erste Klasse. Leider kommt zum Einen der Sänger nicht mit, der zu wenig Abwechslung ins Shouting legt, und ist zum Anderen das Songwriting nicht ausgefeilt genug, um sich vom Genre-Standard abzusetzen oder im Ohr des Hörers hängenzubleiben. THE BLACK DAHLIA MURDER machen vor, wie das geht, während sich THE LAST FELONY leider an den auf gleichem Feld versagenden WHITECHAPEL oder CARNIFEX orientieren und damit die Musikerkrankheit 2010 fortführen: die Unfähigkeit, gute Songs zu schreiben. Schade drum, wenn Potential steckt in dieser Band, wie die wenigen guten Passagen („Televisonary“) belegen. Mehr davon und mit der nächsten Platte kann es was werden.

Too Many Humans


Cover - Too Many Humans Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:27 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Last Felony

KEINE BIO! www
News:

UNHEILIG brechen Chartrekord

UNHEILIG schreiben Chartgeschichte, denn nach 22 Jahren ist man neuer Rekordhalter in den Deutschen Albumcharts.

Mit dem aktuellen Werk „Grosse Freiheit" steht die Band insgesamt 15 Wochen an der Chartspitze und ist damit das am längsten auf Nummer 1 platzierte deutsche Album aller Zeiten. Der Graf & Co. überflügelten dabei Herbert Grönemeyer dessen Album „Ö" 1988 insgesamt 14 Wochen an der Spitze stand.



„Grosse Freiheit" das siebte Studioalbum des Grafen, war im Februar diesen Jahres veröffentlicht worden und hat wie die erste Single „Geboren um zu Leben" mit über 500.000 verkauften Einheiten bereits jetzt Platinstatus und fünffach Gold geschafft.

Die neue Single „An Deiner Seite" erscheint am 24.09. und danach starten Unheilig am 01.10. für ihr Bundesland Nordrhein-Westfalen bei Stefan Raabs „Bundesvision Song Contest".

Die „Grosse Freiheit Teil II - Die Jubiläumstour - 10 Jahre Unheilig" wird ab November fortgesetzt.



Termine:

13.11.2010 Siegen – Siegerlandhalle

18.11.2010 Frankfurt – Jahrhunderthalle (Zusatzkonzert)

19.11.2010 Frankfurt - Jahrhunderthalle (ausverkauft)

20.11.2010 Regensburg - Donau Arena

25.11.2010 A Wien - Gasometer

26.11.2010 Fürth - Stadthalle (ausverkauft)

27.11.2010 Münster - Halle Münsterland (ausverkauft)

04.12.2010 Bremen - Bremen Arena

05.12.2010 Kiel - Sparkassen Arena

10.12.2010 Braunschweig - Volkswagen Halle

11.12.2010 Chemnitz - Messe

15.12.2010 Kassel - Stadthalle

16.12.2010 Mannheim - Maimarkthalle

17.12.2010 Ulm - Donauhalle

18.12.2010 Trier - Arena

26.12.2010 Berlin - Arena Treptow

28.12.2010 Kempten - Big Box

29.12.2010 Freiburg - Rothaus Arena

30.12.2010 Düsseldorf – Philipshalle

02.01.2011 Lingen – Emslandhallen

14.01.2011 Dortmund – Westfalenhalle 1

15.01.2011 Karlsruhe - Europahalle

16.01.2011 CH Sursee – Stadthalle

20.01.2011 Augsburg – Schwabenhalle

21.01.2011 Hannover – AWD Hall

22.01.2011 Erfurt – Thüringenhalle

28.01.2011 Rostock - Stadthalle







News:

VIRGIN STEELE: Tracklist vom neuen Album

Die US-Epic Metaller von VIRGIN STEELE um Mastermind David DeFeis werden ihr neues Album mit dem Titel "The Black Light Bacchanalia" am 22. Oktober via SPV/Steamhammer veröffentlichen. Ein Cover für die knapp 80 Minuten Musik gibt es derzeit leider noch nicht.



Tracklist:

01. By The Hammer Of Zeus

02. Pagan Heart

03. The Bread Of Wickedness

04. The Orpheus Taboo

05. In A Dream Of Fire

06. Nepenthe

07. Necropolis (He Answers Them With Death)

08. To Crown Them With Halos Parts 1 & 2

09. The Tortures Of The Damned

10. The Black Light Bacchanalia (The Age That Is To Come)

11. Eternal Regret




Review:

No Gods

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JESUS ON EXTASY melden sich zurück, und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Dunkel, aber eingängig kommt das neue Werk "No Gods" daher, dessen mit Klavier unterlegter Titeltrack mit einem Refrain mit erhöhtem Ohrwurmfaktor aufwartet. Überhaupt liegt die Stärke des Albums in der gelungenen Mischung aus Härte und sich bevorzugt im Refrain entfaltenden eingängigen Melodien. "Beauty In Your Eyes" klingt dreckig in der Strophe, um sich dann sich zur dunkel-melodischen Hymne zu mausern, bei "Riot" wird durchgängig härter zur Sache gegangen und ordentlich draufgeprügelt. "Transitoriness" kommt ruhiger und melancholischer daher, durch "Intoxicated" weht Industrial- und EBM-Flair, und angerundet wird das Album zu guter Letzt durch die Ballade "Tonight". "No Gods" ist ein durchweg stimmungsvolles Album geworden, dass seine volle Wirkung am besten an tristen Regentagen entfaltet.

No Gods


Cover - No Gods Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:56 ()
Label:
Vertrieb:
News:

SUNN O))) beim ROADBURN FESTIVAL 2011

Das Roadburn Festival im hollänischen Tilburg wird vom 14.-16.04.2011 stattfinden. SUNN O))) werden dabei den Freitagsheadliner geben und alle Bands auswählen, die mit ihnen an diesem Tag auftreten werden.

News:

METAL SPLASH OPEN AIR: Termin 2011 steht

Metal Splash Open Air am Rotenburger Weichelsee wird am 16.07.2011 stattfinden - Bands können sich unter:



METAL SPLASH 2011

Christoph Hoppe

Am Höllen 16

27386 Kirchwalsede-Riekenbostel



bewerben. Mails bei MySpace werden nicht bearbeitet.

News:

SUMMER BREEZE mit zwei Bandabsagen

Aufgrund der Erkrankung ihres Fronter Nergal müssen die Polen BEHEMOTH alle bis Ende November angesetzte Konzerte absagen. Dazu gehört auch Gig auf dem Summer Breeze Open Air am kommenden Wochenende in Dinkelsbühl.
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Die Bookingabteilung hat dafür aber mit ENDSTILLE sofort Ersatz gefunden. Nachdem RAISED FIST den Platz von BEHEMOTH auf der Pain Stage eingenommen haben, wird Donnerstag auf Freitag Nacht die Party Stage mit Black Metal veredelt.

Außerdem haben THE MEAN ihren Auftritt am Freitag auf der Camel Stage ebenfalls gecancelt. Dafür treten kurzfristig die Stuttgarter DOWNSPIRIT auf.

Die Running Order für das Festival ist jetzt ebenfalls online.




News:

Neuer Deal für THE VERY END

Die Melodic Death Metaller von THE VERY END haben aktuell einen neuen Plattenvertrag mit SPV Records unterschrieben.

Das neue Werk nennt sich "Mercy & Misery" und wurde von Waldemar Sorychta (u.a. SENTENCED, SAMAEL) produziert. Als Vö.-Termin wird der 14.01.2011 anvisiert.



Review:

Return To Zero

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Nach über 5 Jahren gibt es doch tatsächlich mal wieder neuen Stoff der SPIRITUAL BEGGARS zu vermelden. Hatte sich BEGGARS Mastermind Michael Amott die letzen Jahre vor allem mit seiner Hauptband ARCH ENEMY und dem Neustart der legendären CARCASS beschäftigt, scheint er nun Zeit und Muse für eine Fortsetzung seines Classic Rock Projectes zu haben. Ob der Titel „Return To Zero“ eine Anspielung auf eine Rückbesinnung auf die ersten Alben sein soll lässt sich dabei aber nicht erkennen. Die SPIRITUAL BEGGARS klingen zwar immer noch nach den SPIRITUAL BEGGARS. Aber neu auf jeden Fall mal wieder der Sänger. Starteten die BEGGARS in 1994 noch mit dem fantastischen Christian „Spice“ Sjöstrand (KAYSER, SPICE AND THE RJ BAND), war es ab 2001 Janne „JB“ Christoffersson (GRAND MAGUS) welcher dem BEGGARS Sound seine unverkennbare Stimme lieh – beide eher rau und Sandstürme gewohnt. In 2010 hat nun Apollo Papathanasion (FIREWIND) den Job am Mikro und macht dabei einen guten, wenn gesangstechnisch doch anderen Job. Apollo’s Stimme kommt im Unterschied zu seinen Vorgängern weniger voluminös rüber, liegt einen Tick höher und klingt deutlich cleaner. Konstant: am Gitarrenspiel von Cheffe Michael Amott gibt es wie immer nichts auszusetzen. Materialmäßig haben die SPIRITUAL BEGGARS auf „Return To Zero“ von schnelleren Stoff über heavy klingenden Stampfer bis Balladen alles im Phetto - aber auch eine deutlich höhere Hard Rock Schlagseite als früher. Als Anspieltipp nenne ich mal den doomigen Kopfnicker „Lost In Yesterday“, das atmosphärisch ruhige „Spirit Of The Wind“, das hochmelodische Hard Rock Highlight „Coming Home“ und „Concrete Horizon“ das nicht nur wegen der Hammond stark an DEEP PURPLE erinnert. Fans der Band und des klassisch harten Rocks sollten an „Return To Zero“ ihre Freude haben – auch wenn man den mit dem tollen Vorgänger „Demons“ beschrittenen weg gen 70er-Hard Rock konsequent weitergeht - ihre eigenen Referenzen schlagen die SPIRITUAL BEGGARS aber in 2010 nicht.

Return To Zero


Cover - Return To Zero Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:10 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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