Band:

Taproot

KEINE BIO! www
Review:

Aeons

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WE ARE WOLF haben mal unter dem Namen EAT UNDA TABLE Musik gemacht, dann aber aus “künstlerischen Gründen” einen Neustart unter dem jetzigen Namen gemacht. „Aeons“ ist also ein Quasi-Debüt, auch wenn die Combo dahinter schon zehn Jahre auf dem Buckel hat, was dem Album zu jeder Sekunde anzumerken ist, da sitzt einfach alles und ist auch die Produktion routiniert gut geworden. Vor ihrem Wechsel haben WE ARE WOLF fleißig NEAERA gehört, anders lassen sich die frappierenden Ähnlichkeiten bei Gesang, Songaufbau, Gitarrenarbeit und Produktion nicht erklären, mit Zufall hat das nichts zu tun, denn so blind und taub können die Bonner sich nicht geben – Aber besser gut geklaut als schlecht selber gemacht, nicht wahr? In dem Sinne ist „Aeons“ eine gute Platte geworden, die druckvollen Metalcore mit Death Metal-Kante bietet, von Anfang bis Ende Druck macht und handwerklich einwandfrei ist. Zwar haben WE ARE WOLF keinen Übersong geschrieben, aber als Gesamtwerk funktioniert ihr Erstling sehr gut, sofern die kleine nörgelnde Stimme im Hinterkopf ausgeschaltet werden kann.

Aeons


Cover - Aeons Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 37:9 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

We Are Wolf

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Haunt What's Left

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Catchy Refrains und cleanen Gesang hatten THIS OR THE APOCALYPSE auf ihrem Lifeforce-DEbüt “Monuments” nicht nötig, um den geneigten Hörer zu überzeugen, zu gut war ihre technische anspruchsvolle Metalcore-Spielart auch ohne diese Zutaten. Auf „Haunt What’s Left“ hat sich das geändert und ist der Drang nach Massenkompatibilität scheinbar stark genug geworden, um sich Nummern wie „Subverse“ auf den Leib zu schreiben: klarer Gesang, KILLSWITCH ENGAGE-Gitarrenarbeit und kaum etwas von dem Wahnsinn, der „Monuments“ so gut machte. Ok, ganz zurückgenommen haben sich die Herren beim Einsatz ihrer MESHUGGAH-Einflüsse nicht, aber diese sind viel zu stark in den Hintergrund gedrängt worden, zugunsten eines anno 2010 soliden, aber zu sehr auf Nummer Sicher gehenden Songwritings, das so gut wie keine Überraschungen mehr bereit hält. Ein Schelm, wer sich fragt, wie groß der Einfluss der beiden Produzenten Josh Wilbur (ATREYU, AVENGED SEVENFOLD) und Chris Adler (LAMB OF GOD-Drummer) dabei war, denn genau nach deren Handschrift klingt „Haunt What’s Left“. Kurzum: wer auf eingängigen Metalcore steht und neuere KILLSWITCH ENGAGE und LAMB OF GOD abfeiert, ist hier richtig. Wer auf eine Fortführung des relativ mutigen zweiten Albums gehofft hatte, wird von THIS OR THE APOCALYPSE enttäuscht.

Haunt What's Left


Cover - Haunt What's Left Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Where Water Goes

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Sie haben einen merkwürdigen Bandnamen, die Herren Schweden in TRAKTOR. Wahrscheinlich skandinavischer Humor, der südlich der Ostsee nicht verstanden wird oder irgendwas, das in der Übersetzung flöten ging. „Where Water Goes“ ist die neueste EP der Band, auf der sich zwei Songs finden, die zusammen auf nicht ganz zehn Minuten kommen. Wie schon bei ihrem Longplayer bewegen sich TRAKTOR im Spannungsfeld von Hardcore, Noise und Punkrock, zu dem dezent poppiger Indierock gemixt wurde. Wem da JR EWING oder REFUSED einfallen, der liegt nicht ganz falsch. Die Gitarren entspannt rockend, immer mit einem Auge auf die nächste wütende Eruption schielend, der Gesang mal schmeichelnd, mal aggressiv, der Songaufbau gleichermaßen wütend wie poppig-eingängig, da können die beiden Songs der EP nur gewinnen. Machen sie. Was auf Albumlänge eh schon Spaß macht, wird auch in kompakter Form nicht schlecht.

Where Water Goes


Cover - Where Water Goes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 9:25 ()
Label:
Vertrieb:
News:

EMPIRES OF EDEN: Video mit Sean Peck von CAGE

Der australische Gitarrist Stu Marshall (PAINDIVISION) hat für EMPIRES OF EDEN eine hochkarätige Schar von Sängern um sich geschart, die jedem Metal-Fan zusagen müßten.



Als da wären:

Mike Vescera (Yngwie Malmsteen, Loudness, Obsession)

Sean Peck (Cage)

Zak Stevens (Savatage, Circle II Circle)

Steve Grimmett (Onslaught, Grim Reaper, Lionsheart)



Das neue Album "Reborn In Fire" soll kein Opernfirlefanz sein sondern ein kraftvolles Metalwerk. Jetzt gibt es ein neues Video in dem Sänger Sean Peck (CAGE) über seinen Song "Total Devastation" spricht.

"Reborn In Fire" wurde am 16. Juli 2010 via 7 Hard Records veröffentlicht.




Review:

Vilayer

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Auch in Neuseeland hat sich instrumentaler Postrock seine Nische gesucht, in Form von KERRETTA, die mit „Vilayer“ ihre erste Scheibe vorlegen. In genau 45 Minuten zocken sich die Kiwis durch acht Songs, in denen besonders der Schlagzeuger Akzente setzen kann. Natürlich weiß er, wann das Feld seinen Kollegen gehört, wie sich im abschließenden „Bone Amber Reigns“ zeigt, das durch sphärische Gitarren und den weitgehenden Verzicht auf Drums einen ruhigen, spacigen Ausklang aus „Vilayer“ bietet. Bis dahin haben KERRATTA eine gradlinige Postrock-Scheibe geschrieben, die dementsprechend gut Druck macht und nur bei „White Lies“ etwas vertrackter wird. Beides steht KERRATTA gut zu Gesicht, die somit eine für Instrumental-Freunde interessante Platte vorzuweisen haben.

Vilayer


Cover - Vilayer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 45:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Kerretta

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News:

LINKIN PARK: Neues Album am Start

Am 14. September 2010 werden LINKIN PARK ihr neues Werk "A Thousand Suns" in den USA veröffentlichen. Jetzt haben die Alternative Rocker schon mal vorab das Cover Artwork und die Trackliste der Öffentlichkeit präsentiert.



Tracklist:

01. The Requiem

02. The Radiance

03. Burning In The Skies

04. Empty Spaces

05. When They Come For Me

06. Robot Boy

07. Jornada Del Muerto

08. Waiting For The End

09. Blackout

10. Wretches And Kings

11. Wisdom, Justice, And Love

12. Iridescent

13. Fallout

14. The Catalyst

15. The Messenger




News:

JAMES LABRIE: Aktuelle Details zu Soloalbum

Das langerwartete Soloalbum "Static Impulse" von DREAM THEATER Sänger JAMES LABRIE soll nach fünf Jahren einen weiteren Meilenstein des Sängers setzen sowie neue Fans dazu gewinnen. Die Scheibe kommt am 27. September 2010 via InsideOut Music in die Läden, eine Tour dazu soll ebenfalls folgen.

Für Mix und Mastering hat er sich Jens Borgen (OPETH, KATATONIA) mit ins boot geholt. Auf "Static Impulse" wirken neben Labrie auch sein langjähriger Partner Matt Guillory (Keys), Peter Wildoer von DARKANE (Drums & Screams), Gitarrist Marco Sfogli und Bassist Ray Riendeau als Musiker mit.





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