News:

OZZY OUSBOURNE kommt nach Oberhausen

Am 16. September 2010 hatte Madman OZZY OUSBOURNE relativ kurzfristig sein geplante Konzert in der KÖPI-Arena krankheitsbedingt ausfallen lassen.

Jetzt macht er sein damaliges Versprechen an seine deutschen Fans wahr und wird den Gig am 13. Juni 2011 nachholen.

Alle bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit.




News:

ALEV: Mit neuem Drummer auf Labelsuche

Neues gibt aus dem Hause der Alternative Rocker ALEV zu berichten. Aktuell laufen immer noch Verhandlungen, um ein neues Label zu finden. Schlagzeuger Niki ist mittlerweile ebenfalls ausgestiegen und ins Filmbusiness gewechselt.

Nach Nikis Ausstieg hat sich die Band die Dienste des ex-EQUILIBRIUM-Drummers Manuel Di Camillo gesichert.

Dass neue noch unveröffentlichte Album nennt sich "Black Carousel". Der Song "Lose" daraus wurde bereits als Titelsong des Dokumertarfilmes "Starbulls - Kraft der Leidenschaft" ausgewählt. In diesem Film wird das Eishockeyteam der Starbulls Rosenheim porträtiert.




Review:

Deep Rooted

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Das sich die Wurzeln des auf dem Cover abgebildeten Baumes tief in die MOTÖRHEAD-Erde graben ist dem gewählten Bandlogo ja durchaus zu entnehmen – subtil ist anders. Der Sound des Quartetts aus Niedersachsen verbindet den Hardcore der Anfangstage – immerhin gibt es ENGRAINED seit 1992 – mit dem dreckigen 80er Punkrock der RAMONES sowie eben jener covermäßig angedeuteten MOTÖRHEAD Affinität und generiert dabei ein erfrischend groovendes Rotz’n’Roll Scheibchen dass zwar kein Innovationspreis gewinnen wird (und bewusst auf Oldschool getrimmt wurde), welches aber den einschlägig auf Party ausgerichteten Pogofreund sicherlich überzeugt. Meist kurz und auf den Punkt gebrachte Hämmer wie das angerockte „Holiday Prostitute"sowie die erdig flotten „Sweet Vampire Girl" und „You’re Are The One For Me“ seien da mal als Hinhörer genannt. Der von Tommy Newton fabrizierte schön fette Sound macht den Spaß um die aggressiven Gitarren und den derben Gesang dann komplett. Nur die abschließende Ballade „For All ...“ hätte man sich ruhig sparen können; und das „Deep Rooted“ mit 13 Songs auf 35 Minuten recht kompakt daherkommt sei dem Genre geschuldet und ENGRAINED damit verziehen.

Deep Rooted


Cover - Deep Rooted Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 35:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

West Coast Seattle Boy – The Jimmy Hendrix Anthology

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Zum 40. Todestag des West Coast Seattle Boy aka JIMMY HENDRIX veröffentlicht die Stiftung seiner Nachfahren/Erben über Sony Music eine äußerst umfangreiche Raritätensammlung des Gitarrengottes. Dabei zeigt der Blick auf die Tracklist (siehe unten die Single-Edition) dass es sich hierbei keineswegs um die übliche Leichenfledderei handelt Der geneigte Fan erhält auf „West Coast Seattle Boy – The Jimmy Hendrix Anthology“ eine gelungen ausgewählte Mischung aus raren Tracks, Songs in alternativen Versionen und bisher unveröffentlichten Aufnahmen – von Live über Demo bis Akustik. Manches davon noch aus seiner Zeit als Begleitmusiker bekannter Blues- und Rock’n’Roll-Heroen. Das die Tracks dabei in einer für das Alter der Aufnahmen überraschend guten tonalen Verfassung sind, macht das Package noch fetter.

Dazu noch eine DVD mit der 90-minütigen Dokumentation „Voodoo Child“ in der Grammy Preisträger Bob Smeaton eine autobiographische Sicht des Menschen HENDRIX zeichnet. JIMMY Leben wird in seinen eigenen Worten dokumentiert, dazu der Audiokommentar von Parliament-/Funkadelic-Hero BOOTSY COLLINS. Untergemischt werden Live-Aufnahmen und Interviews sowie bisher unbekanntes aus dem Familienarchiv (von Fotos und Zeichnungen über Briefe und Texte bis Songentwürfe).

Allerdings sind Einsteiger in Sachen JIMMY HENDRIX für’s Erste mit einer der üblichen Best of-Scheiben besser bedient. „West Coast Seattle Boy – The Jimmy Hendrix Anthology” hat als Zielgruppe ganz klar den fortgeschrittenen Fan im Visier. Und dem sei geraten sich gleich richtig zu bedienen - die Deluxe-Version des Packages kommt nämlich mit satten 4 CDs daher (über 45 Songs) und natürlich der o.g. DVD. Sowas nennt sich dann weihnachtliche Vollbedienung.



Tracklist Single Edition:

1. Fire 2:51

2. Love Or Confusion 3:16

3. Room Full Of Mirrors 2:32

4. Shame, Shame, Shame 3:01

5. Mr. Bad Luck 2:57

6. May This Be Love 3:18

7. Are You Experienced? 6:04

8. Tears of Rage (Bob Dylan, Richard Manuel) 5:22

9. Hear My Freedom 5:23

10. Hound Dog Blues 4:44

11. Lonely Avenue 4:22

12. Burning Desire 8:49

13. In From The Storm 3:36

14. Bolero 5:31

15. Hey Baby (New Rising Sun) 6:06

West Coast Seattle Boy – The Jimmy Hendrix Anthology


Cover - West Coast Seattle Boy – The Jimmy Hendrix Anthology Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 66:45 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Jimi Hendrix

KEINE BIO! www
News:

LAST WINTERNIGHT FESTIVAL im April

Die sechste Auflage des LAST WINTERNIGHT Festivals steigt am 02.04.2011 und wird erneut vom Rock- und Popverein in Wiesloch (bei Heidelberg) veranstaltet.

Der Einlass erfolgt ab 18:00 Uhr, die Bands beginnen ab 19:00 Uhr, der Eintritt beträgt 5EUR.



Billing:

THE PROPHECY 23

SILENT OVERDRIVE

SKALDHEIM

GRABFINSTERNIS

PAINSAW





News:

INMORIA: Neuer Deal mit ROCK IT UP RECORDS

Die schwedischen Power Metaller von INMORIA werden ihr zweites Studioalbum Namens "A Farewell To Nothing" via ROCK IT UP-Records veröffentlichen.

Auf "A Farewell To Nothing" wird erstmal der neue Sänger Søren Nico Adamsen (ex-CRYSTAL EYES, ex-ARTILLERY) zu hören sein, der Releasetermine ist für Mai/Juni 2011 vorgesehen.






News:

Mehr Bands fürs ROADBURN FESTIVAL 2011

BLACK MATH HORSEMAN und TODAY IS THE DAY sind neu zum Billing des Roadburn Festivals im holländischen Tilburg hinzu gekommen. Außerdem haben SUNN O))) (Greg Anderson and Stephen O’Malley) für ihre am 15.04. im Rahmen des Festivals stattfindende Special Night EARTH, SCORN, BEAVER, ALUK TODOLO, MENACE RUINE, HOODED MENACE, THE SECRET und VOID OV VOICES eingeladen.

Konzert:

Smoke Blow, Suburban Scumbags - Hannover, Chez Heinz

Konzert vom

2011 wollen sie Pause machen, die Herren SMOKE BLOW. Das kultige Chez Heinz in Hannover, bekanntermaßen einer der Lieblingsschuppen der Kieler, wurde für eine der letzten Shows vor der Pause noch mal besucht – und war nicht ausverkauft. Scheinbar war in der pulsierenden Leine-Metropole Alternativprogramm für die Freunde gepflegter Stromgitarrenmusik am Start, anders ist das nicht zu erklären…


Vor SMOKE BLOW hatten die Veranstalter noch SUBURBAN SCUMBAGS gesetzt, die sich als Handvoll ältere (überraschend Tattoo-freie) Herren mittleren Alters entpuppten, die gut arschtretenden Punkrock vom Stapel ließen und damit die ersten Leute zu Bewegungen vor der Bühne veranlassenden konnten. So recht sprang der Funke beim Publikum zwar nicht über, aber ein paar Leute hatten Spaß, die Band hinterließ einen guten Eindruck und die Luft roch schon mal nach Schweiß und Bier.



Letten, Greif & Co. kamen nach relativ langer Umbaupause auf die Bühne und legten gleich gut los, mit „Dark Angel“ als zweite Nummer war das Publikum restlos auf Seiten der Kieler. Wie immer suchten MC Strassenköter und Letten den Kontakt mit dem Publikum, während die Sechs-Saiter-Fraktion mächtig schwitzend ein Hammer-Riff nach dem anderen raushaute und dabei in sich gekehrt wirkte. Anders Bassist und heimlicher Held der Band Greif, der immer wieder nach vorne ging, gute Laune versprühte und den Wechsel von Ruhepol zu Entertainer wunderbar hinbekam. Als nach „Dark Angel“ auch die Probleme an einem Mikro beseitigt waren, konnte die Show ungestört fortgesetzt werden und SMOKE BLOW erneut unter Beweis stellen, dass sie eine der besten Live-Bands sind, die sich in deutschen Clubs rumtreibt. Dieser Mischung aus Charme, Rotzigkeit und Selbstironie kann sich in einem verrauchten Laden voller schwitzender Menschen niemand entziehen und so war es nur logisch, dass die Kieler nach einer ersten Pause zu einer Zugabe zurück geholt wurden und noch mal alles gaben. „Iron In My Soul“, „Alligator Rodeo“, „Zombie Auf dem Klapprad“ – you name it, they played it. Klar fehlten ein oder zwei Nummern, aber bei der Discography ist das keine Überraschung. „Mother“ vom kultigen DANZIG wurden mit einem Fan am Mikro gekonnt gecovert, ehe es zum Schluss noch das bereits bekannte „Rebel Yell“ gab, bevor die Band zur Hälfte ausgepumpt auf die Bühnenbretter sank, während der Rest drei bis fünf Bierchen auf eine arschgeile Show trank. Auf die Ausreden der nicht anwesenden Krach-Kids sind wir dann mal gespannt…



Mehr Infos:

Band:

Suburban Scumbags

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