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ROCK AM RING: Erste Bands sind bestätigt

Es geht wieder in die Vollen und die Macher der ROCK AM RING bzw. ROCK im PARK (Nürnberg) scheinen bandmäßig auch wieder auf ein relativ rock-bzw. metallmäßiges Billing zu schielen.

Denn zwei der aktuellen Neuzugänge für die beiden Festivals, die zeitgleich vom 3. bis 5. Juni 2011 laufen, heißen IN FLAMES und VOLBEAT.

Außerdem sind COLDPLAY aktuell als HEADLINER neben KINGS OF LEON bestätigt worden.

Insgesamt sollen es dann ca. 80 Bands werden, der Vorverkauf startet am 29. November. Das ermäßigte Festivalticket für alle drei Tage kostet dann 150 EUR
inkl. Vorverkaufsgebühr, Campen und Parken sowie rückzahlbares Müllpfand in Höhe von 5 EUR.

Hinzu kommen noch CTS-Gebühr und eventuell Versandkosten. Dieser Subskriptionspreis gilt nur bis 15. Januar 2011.



Aktuelles Billing:

COLDPLAY

BEATSTEAKS

IN FLAMES

KINGS OF LEON

MANDO DIAO

VOLBEAT




Review:

Hearts On Fire

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Mensch A LIFE DIVIDED sind endlich wieder da, das letzte Lebenszeichen dieser Formation aus München war das klasse Album „Far“ aus 2006. Auch der nicht weniger starke Vorgänger „Virtualized“ (2004) ebenfalls noch im Underdogbereich angesiedelt, ist und war ein nach wie vor sehr empfehlenswertes Album, dass ich allen Fans von griffig geprägter Rock/Metal Mucke mit prägnanten Keyboardparts an Herz legen kann.

Aber lange genug ausgeholt - jetzt sind die Herren um Mastermind Sänger Jürgen Plannger (u.a. bei EISBRECHER als Livegitarrist tätig) mit neuem Material zurück, man hat endlich verdeintermaßen einen Deal bei AFM Records bekommen. Als kleinen Vorgeschmack gibt es jetzt vorab die erste Single „Hearts On Fire“ zu hören.

Der Track ist zunächstmal typisch A LIFE DIVIDED sehr eingängig, könnte auch im Radio ein Hit werden, sehr elektronisch aufgemotzte (Alternative) Rockmusik mit durchaus metallischem Riffing und das alles in eine düstere Grundstimmung mit hymnenhaftem Refrain verpackt. Die kraftvollen Vocals sind dabei nicht zu brav in den Hintergrund gemischt sondern schaffen eine dichte Atmosphäre, wobei die mächtigen Tastenwände sehr geil an beste 80er Jahre Momente erinnern. Ja und es erinnert hier mitunter etwas an LINKIN PARK zu deren früheren Phasen.
Das ALPHAVILLE Cover „Sounds Like A Melody“ wurde zwar schon auf dem zuvor erwähnten 2006er Album verwurstelt darf hier aber nochmal zum verdienten Einsatz kommen, denn der Track kommt absolut frisch, energiegeladener, fetter produziert und mit neuem Esprit daher, echt klasse gemacht.
Der dritte Song der Single nennt sich „Hey You“ und ist deutlich weniger auf Charts oder betont eingängig getrimmt. Der Refrain ist zwar auch catchy aber der Grundtenor sowie die etwas böser aggressiveren Backingchöre sind deutlich heftiger ausgeprägt. A Life Divided haben es bei mir jedenfalls erneut geschafft mit diesen drei absolut positiven Hörproben die Spannung auf das neue Album bestens aufzubauen.

Am 28. Januar 2011 ist es dann soweit und via AFM/Soulfood erscheint der passende Longplayer „Passenger" dazu. Anfang Januar wird die Gruppe dann vorab dazu einige Gigs in München, Hamburg, Bochum und Berlin spielen.


Hearts On Fire


Cover - Hearts On Fire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 11:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Memories Of Things Unnecessary

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Ein Band aus Griechenland Namens TEARS legen uns hier eine durchaus interessante, aber qualitätsmäßig auch stark variierende EP mit schönem Coverartwork und dem griffigen Titel „Memoires Of Things Unnecessary“ vor, wobei der Albumname durchaus irgendwie auch Programm ist.

Dieses Trio will mit seiner Musik einen Bereich von Metal, Hardrock, Emo, Gothic und as alles in einem progressiv experimentellen Kontext verstanden wissen - nun dies gelingt zwar mitunter aber leider nur zum Teil. Denn vor allem gegen Ende dieser gut halbstündigen musikalischen Achtbahnfahrt verzetteln sich die Herren in zu abstrakten elektronischern Spielereien.

Die Band stammt aus Athen, mittlerweile in Los Angeles angesiedelt wurde "Memories Of Things Unnecessary" u.a. in London aufgenommen und von Jens Bergen (u.a. PARADISE LOST, KATATONIA) abmischen lassen und rein soundlich geht da schon mal nichts schief. TEARS sind anscheinend auch kleine Scherzkekse mit britischen Sinn für Humor denn es gibt insgesamt neun Tracks wobei es von „Time Master“ und „Things Imaginary“ zwei kurze Radioversionen sowie zwei aufgemotzte Vollversionen gibt.
Die letzten drei Parts bilden dann die „Trendy De-Commercialization“-Trilogie.
„Time Master“ mit schönem Intro ist ein klasse Song geworden, die markante Gesangsstimme ist von Anfang packend und haut uns gleich mit krachender Dynamik einen Poprefrain um die Ohren, der sich gewaschen hat, Stakkatoriffs in bester Metaltradition, viele Breaks und auch prägnante Keys, starker Doublebass-Einsatz ein klasse Solo leicht schräg aber trotzdem gut und diese ungewöhnliche Stimme von Sänger, Gitarrist und Keyboarder Gouaime Divanis überzeugen mich absolut.
„Things Imaginary“ kommt dann deutlich gefühlvoller daher, sehr atmosphärisch mit schönen akustischen Gitarren (etwas südländisches Flair) aufgebaut, recht melancholisch mit schönen Vocals durchzogen aber trotzdem nicht zu flach sondern wunderbar gehaltvoll. Auch hier sind klasse Sologitarrenparts zu hören.

Tja und dann kommt die "Trendy De-Commercialization"-Trilogie und an diesem mitunter recht abstrusen Soundkollagen werden sich die Geister scheiden. Diese leider eher an Chill-Out Musik zum meditativen Abtauchen erinnert oder auch sicher für Jogaübungen taugen würde entstammt wohl aus einem Tanzprojekt aber hat mit Metal und den beiden zuvor beschriebenen Tracks leider so gar nichts am Hut bzw. paßt überhaupt nicht zusammen.
Nichts gegen eine ausgeprägte Experimentierfreudigkeit aber das hier ist einfach zuviel. Selsbt für tolerante Ohren. Mit dem flirrenden Mittelteil, da bin nach 7 Minuten wieder aufgewacht, kann ich ja noch leben, abgefahrene Elektrospacedubkreationen die wenigstens nicht zu einschläfernd sind.

Wie gesagt TEARS sind schon sehr speziell, ungewöhnlich aber auch innovativ ohne Zweifel aber diese noch ungezügelte Ausprägungen, die etwa gut die Hälfte der 33 Minuten ausmachen müssen zukünftig besser verpackt und gegliedert werden. Denn der erste Teil dieser EP ist wirklich guter Stoff, der absolut stimmig, packend und auch mitreißend gemacht ist, die angedeuteten progressiven Ansätze sollten durchaus ausgebaut werde aber den Rest der diffusen Geräuschkarambolage bitte zukünftig einfach weglassen, dann freuen wir uns tatsächlich auf das erste richtige Album von TEARS.

Memories Of Things Unnecessary


Cover - Memories Of Things Unnecessary Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 33:12 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Tears

by Gast
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Review:

End Of Time

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Demos von Underdogs sind ja an sich nichts ungewöhnliches aber ein einziger Song hingegen fällt da schon etwas auf. Nun EDEN OF FIRE aus der Region Albstadt haben uns hier ihren ersten selbst aufgenommnen Track „End of Time“ zur Verfügung gestellt und der erste Eindruck ist so schlecht nicht.

Die Band gibt es schon seit 2007 aber nach Besetzungsänderungen u.a. am Gesang will man jetzt nochmals neu durchstarten. Das Quintett selbst sieht sich eher in thrashig/progressiven Gefilden angesiedelt, nun dies kann ich aufgrund von den knappen vier Minuten hier nicht unbedingt teilen.

Zum Glück kein epischer True Metal, wie der etwas blumige Bandname vermuten lassen könnte, sondern dynamisch vorgetragener leicht düster gehaltener (Power) Metal mit schönen Gitarrenbreitseiten, fließenden Soloparts und guter Melodie. Für echten Thrash ist mir die Mucke dann doch etwas zu glatt, die Riffs zu klar.

Der Song ist als Appetithäppchen nicht schlecht gemacht, der etwas eindimensionale Gesang hingegen überzeugt mich nicht so ganz, zu flach vom Timbre her, wenig Volumen aber durchaus ausbaufähig. Die Drums sind mitunter etwas holprig ausgefallen aber ist ja auch nur ein Demo und sie stören das musikalische Bild nicht nachhaltig. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, nach nur einem Song scheint die Substanz ganz solide zu sein, warten wir also mal die nächsten Songs ab dann läßt sich auch besser "bewerten".

End Of Time


Cover - End Of Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 1
Länge: 4:11 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Eden On Fire

(Underdog)
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Under The Sign Of The Iron Cross

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Ganz klammheimlich haben sich GOD DETHRONED im letzten Jahrzehnt zu einer der führenden Death Metal-Bands Europas aufgeschwungen und spielen seitdem in einer Liga mit Landsleuten wie ASPHYX oder den leider viel zu früh wieder dahingeschiedenen GOREFEST. Da macht auch das neue Werk „Under The Sign Of The Iron Cross“, das abermals den Ersten Weltkrieg thematisiert, keine Ausnahme. Das Quartett um Bandchef und Gitarrist Henri Sattler ballert sich durch neun erstklassige High-Tech-Granaten, die in Sachen Brutalität keine Wünsche offen lassen und nicht zuletzt durch Herrn Sattlers klare, mitunter absolut verständliche Growls zu echten Hymnen mutieren, die einfach nur mitreißen und süchtig machen. Dazu kommen wieder die superben instrumentalen Eskapaden, etwa nachzuhören im famosen „The Red Baron“, in dem Blastspeed-Parts mit melodischen Soli Hand in Hand gehen. Aber auch das tödliche Opening-Duo „Storm Of Steel“ und „Fire Storm“, der überlange Abschluss „On Fields Of Death & Desolation“ oder der alles überragende Titelsong (mit dem einzigen, dafür aber brillanten melodischen Gesangspart der Scheibe) laufen runter wie heißes Motoröl und bilden zusammen eine der besten Genre-Platten des Jahres, die man ob ihrer gnadenlosen Energie immer und immer wieder hören will. Was will man mehr?!

Under The Sign Of The Iron Cross


Cover - Under The Sign Of The Iron Cross Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 36:30 ()
Label:
Vertrieb:
News:

STRATOVARIUS: Schlagzeuger an Krebs erkrankt

STRATOVARIUS haben aktuell ihre Fans mit einer schlimmen Nachricht vertraut machen müssen: Drummer Jörg Michael ist an Schilddrüsenkrebs erkrankt. Eine OP hat bereits stattgefunden, jetzt beginnt eine Strahlentherapie.

Der Ende November startende erste Teil der Tour zusammen mit HELLOWEEN wird aber wie geplant stattfinden, auf eigenen Wunsch Michaels wird sein Platz von AXXIS bzw. ANNIHILATOR-Drummer Alex Landenburg eingenommen.

Da bleibt uns von MI nur übrig, Jörg sehr viel Kraft zu wünschen, um diese heimtückische Krankheit zu überstehen.



Auszug eines Statements von Jens Johansson (Keys):



„Jörg has cancer.



He recently discovered a lump on his neck, went to the doctor, they decided to operate, and found what they call ‘a malignant thyroid neoplasm.’ They took out his whole thyroid just to have the best chance to get everything out. He will also have to undergo a regimen of radiotherapy.



He is a fighter. We have all talked to him and it’s clear that this guy is not down for the count. He and his team of German doctors are pissed off and ready to kick ass, and I would not want to be a little cancer cell on these guys’ shit list.. believe me.“



Den ausführlichen Text gibt es auf der Bandhomepage zu lesen.




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