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Drei Neuzugänge beim ROCK HARD FESTIVAL

Mit DISBELIEF, METAL INQUISITOR und EPICA sind drei Neuzugänge zum Line-Up des an Pfingsten stattfindenden Rock Hard Festivals hinzugekommen.

Review:

Murder Construct

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Erfahrung haben die Herren, die sich unter dem Banner MURDER CONSTRUCT zusammengeschlossen haben, reichlich, finden sich doch illustre Krachmatencombos wie PHOBIA, IMPALED und EXHUMED in den Querverweisen. Die selbstbetitelte EP ist das erste Lebenszeichen der Amis, auf dem feiner, immer wieder fett groovender Grindcore („Control“) zu hören ist, der brutal-kurzweilig unterhält. In ihren besten Momenten erinnern MURDER CONSTRUCT an eine Mischung aus NAPALM DEATH und PANTERA, dann bleibt auch was im Ohr hängen. Immer wieder finden sich aber Abschnitte, die zwar sauber gespielt sind und an ROTTEN SOUND gemahnen, aber zu beliebig klingen, um auf der EP ein konstant hohes Level zu halten. Für Grindfans ist die Scheibe trotzdem locker eine Investition wert, aber angesichts der Klasse der Beteiligten wäre mehr drin gewesen, die Erwartungen an so eine Combo sind einfach höher gesteckt als eine völlig unbekannte Band.

Murder Construct


Cover - Murder Construct Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 17:45 ()
Label:
Vertrieb:
News:

DONOTS covern neue BEATSTEAKS-Single

Vor kurzem haben BEATSTEAKS den Titel ihrer nächsten Single aus dem neuen Album “Boombox” bekannt gemacht.
Für „Milk & Honey“ gab es zwar keine Vorabversion aber die Noten und dadurch wollte man von den Fans deren Versionen bekommen. Die DONOTS als langjährige Anhänger der Berliner liesen sich nicht lange lumpen und so könnt ihr euch die coole DONOTS-Version der neuen BEATSTEAKS-Single, die am 02. Dezember erscheint hier anhören.

Eben erst haben die DONOTS vor über 3.000 Zuschauern in der Halle Münsterland ihr bisher erfolgreichstes Live-Jahr gefeiert. Das Jahresabschlusskonzert am 27.12.10 im Rosenhof, Osnabrück war in Rekordzeit ausverkauft.

Nur eine Woche hat es gedauert, bis die 1.000 Tickets weg waren. Aufgrund der weiterhin starken Nachfrage werden die DONOTS nun eine Zusatzshow am 28.12.10 spielen. Der Einlass startet ab 18:30 Uhr als Support werden THREE CHORD SOCIETY aus Bad Segeberg mit dabei sein.





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Online Bandcontest via METAL ONLY

METAL ONLY ist ein bekannter Internet-Radiosender, der jetzt einen Band-Contest veranstaltet.

Vom 01. Januar 2011 bis 31. März 2011 können sich alle Kapellen aus den Genres Heavy Metal, Thrash, Death , Black, Metalcore, Hardcore und Deathcore dafür bewerben.
Das Band-Durchschnittsalter darf 27 Jahre nicht überschreiten, Coverbands sind nicht zugelassen.

Die Siegerband erhält einen Plattendeal bei Twilight Records in Lübeck, 20 Studiotage in den Empire Studios Bensheim sowie ein Cover- und Booklet-Design.

Die Entscheidung der besten 5 Bands wird via Online-Voting erfolgen.

Mehr Infos dazu und die Detailregularien gibt es auf der Senderhomepage.




News:

SYLVAN: Weihnachtskonzerte stehen an

Die alljährliche Weihnachts-Tour steht bei den Hamburger Proggern von SYLVAN traditionell für 2010 wieder vor der Tür.

Auch dieses Jahr haben sich die Herren eine bunte Setlist überlegt, die eine Menge Songs enthält, die seit Jahren nicht mehr live gespielt wurden.

Die drei Polen-Gigs werden von der französischen Band
THE BLACK NOODLE PROJECT unterstützt.



Termine:

01.12.2010 Reichenbach - Bergkeller

02.12.2010 Piekary Slanskie (Poland) - Andaluzja

03.12.2010 Warschau (Poland) - Progresja

04.12.2010 Poznan (Poland) - Blue Note

10.12.2010 Hamburg - LOGO







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Asgards Fall

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Mir will bis zum heutigen Tag nicht in den Schädel, warum gewisse Veröffentlichungen als „EP“ oder „MCD“ deklariert werden, wenn sie doch nur (wenn überhaupt!) wenige Euros günstiger sind als Alben. Aber egal… im Fall von HELHEIMs neuem Scheibchen „Asgards Fall“ dürfte sich die Anschaffung, zumindest für die Fans der Band, einmal mehr lohnen, denn diese EP bietet tatsächlich richtig cooles Material, das nicht nur rein qualitativ überzeugt, sondern es sogar auf Albumlänge bringt. Und um ehrlich zu sein, überzeugt mich „Asgards Fall“ mehr als die letzten beiden Alben der Band, „Kaoskult“ und „The Journeys And The Experiences Of Death“. Neben dem erstklassigen, zweiteiligen, epischen Titelsong (mit Gunnar Emmerhoff von EMMERHOFF & THE MELANCHOLY BABIES am Mikro) gibt es mit „Dualitet Og Ulver“ (mit Horst von TAAKE am Mikro) einen ebenso überzeugenden Vorgeschmack auf´s nächste Album der Bergener sowie eine Neuaufnahme des Songs „Jernskogen“ vom Album „Blod Og Ild“. Außerdem hat sich mit Trine Mjanger eine Bläserin des französischen Horns (Ui!) auf die EP verirrt, die speziell das Titelstück noch einmal aufwertet. Insgesamt ein Fest für HELHEIM-Anhänger, das wirklich Appetit auf mehr macht!

Asgards Fall


Cover - Asgards Fall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 34:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Varde

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Das norwegische Duo GJENFERDSEL ist bereits seit 2002 aktiv, bisher aber nicht über Underground-Status hinausgekommen. Hört man sich „Varde“, das bislang erst zweite Album der Band, an, ist eigentlich auch schon klar, warum. Hier gibt es rein gar nichts, das man nicht schon von Landsmännern der beiden Herren Iudex und Invictus in deutlich besserer Form vernommen hätte. Räudiger, zugegebenermaßen passender Sound trifft auf zumeist in flotterem Midtempo gehaltenes, relativ monotones und gleichförmiges Songmaterial, das zudem ein paar Viking/Pagan-Einflüsse nicht verleugnen kann. Richtig bedrohlich, böse oder ultra-abgefuckt klingen GJENFERDSEL aber leider zu keiner Sekunde, so dass „Varde“ nur eine sehr kleine Duftmarke hinterlässt. Etwas mehr Kompromisslosigkeit und Gespür für einprägsameres Songwriting hätte dem Album wirklich gut getan, so dass es wohl leider in der großen Masse der Veröffentlichungen untergehen wird.

Varde


Cover - Varde Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Elysium

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Wenn ein Album so anfängt, wie es bei „Elysium“ der Fall ist, dann kann da kaum was Schlechtes bei
heraus kommen: Die neue Scheibe von STRATOVARIUS donnert direkt im ersten Song „Darkest
Hours“ mit dem starkem ohrwurmverdächtigen Chorus und treibendem Schlagzeug los und ist
schon fast zielweisend für das Album: Power Metal der von allen Mitgliedern der Band individuell
und zielgerichtet getragen wird - und doch unterscheidet sich jeder Song von dem vorherigen. Neben klassischen Power Metal-
Orgien Marke HAMMERFALL („The Game Never Ends“, „Darkest Hours“) finden sich die für die
Band typische progressive Gitarren- und Keyboard-Läufe und Figuren. Diese erinnern teilweise
sogar an DREAM THEATER oder andere reine Progressive-Formationen, was das das Album auf
angenehme Art und Weise auf Wege weit abwärts bringt vom einfachem Power Metal – ohne dabei
langweilig zu wirken!
Ganz im Gegenteil: Durch ein Portfolio aus Balladen („Move The Mountain“) bis fast als Speed
Metal zu bezeichnende Songs („Event Horizon“) ist definitiv genug Abwechslung gegeben.
Insbesondere Sänger Timo Kotipelto zeigt mit aller Finesse wie wandelbar, treibend und kraftvoll
eine Stimme auch in hohen Tonlagen sein kann. „Infernal Maze“ hat da beispielsweise einen Chorus
auf Lager den man noch im Ohr hat während man das Lied schon seit 20 Minuten beendet hat. Und
wird das nun mit der Virtuosität der anderen Musiker kombiniert entsteht ein Feuerwerk an Musik.
Virtuosität ist übrigens auch das einzig wirklich treffende Wort für das was die Jungs hier abliefern.
Sie schaffen es die teilweise extrem komplexen Kompositionen nicht nur stark zu variieren, sie
werden auch nie eintönig. Oder anders gesagt: Musik sowohl für die Stereoanlage als auch die
Autofahrt.
Apropos Virtuos: Der Titel der dem Album den Namen gibt („Elysium“) ist über 18 Minuten lang,
in dre unterschiedliche Teile aufgeteilt und bringt das Album zu einem wirklich würdigen Höhepunkt.
Spätestens wenn man weiß was einen erwartet, freut man sich beim Durchhören auf die Nummer!
Großartig viel zu meckern gibt es auch nicht. Zwei Songs weichen zwar stark von der an sich bei
allen Songs irgendwie doch vorhandenen Härte ab, einer davon („Fairness Justified“) wird dafür
aber mit einem sehr gefühlvollen Solo zum Ziel gebracht; ausschließlich „Move The Mountain“ fand
ich im Gesamtbild etwas zäh - das wird aber mehr als einmal durch den Rest des Albums
ausgeglichen.
STRATOVARIUS liefern mit „Elysium“ eine sehr gute Scheibe ab die nur mit wenigen Schwächen zu
kämpfen hat. Eine CD die ihresgleichen suchende Abwechslung und Wandelbarkeit bei gleichzeitig
enormem musikalischen Niveau in den Player bringt. Und wer sich einstimmen will erhält bereits
die fünf Titel (zwei davon vom Album) fassende EP „Darkest Hours“ die einen guten Eindruck auf das
gibt was da noch kommen wird!

Elysium


Cover - Elysium Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 56:34 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Bloodattack

www
Band:

Rusty Peacemaker

KEINE BIO! www

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