News:

BLACK LABEL SOCIETY auf Headlinertour

Mehr als 20 Jahre lang war ZAKK WYLDE der Gitarrist von OZYY OSBOURNE. Für Ozzys meistverkauftes Album „No More Tears" schrieb Wylde die komplette Musik.

Mit seiner eigenen Band, BLACK LABEL SOCIETY veröffentlichte er zuletzt im August das mittlerweile achte Studioalbum. „Order Of The Black".

Im Frühjahr kommt jetzt er jetzt mit eine eigenen Headlinertour „The Bezerkus Tour 2011“ vorbei. Als Special Guest sind GODSIZED mit dabei sein.

Der allgemeine Vorverkauf für die vier Konzerte ist jetzt gestartet.



Termine:

28.02.11 Hamburg / Große Freiheit

12.03.11 Berlin / Huxley’s

13.03.11 München / Theaterfabrik

22.03.11 Köln / Live Music Hall





Review:

Testament Of Rock

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Für die schwedischen ASTRAL DOORS lief es seit ihrem famosen 2003er-Debüt „Of The Son And The Father“ wahrlich nicht übel. Fünf Alben und eine EP ohne dabei Ausfälle zu generieren – ASTRAL DOORS dürfte allen Freunden von DEEP PURPLE, BLACK SABBATH und vor allem RAINBOW und DIO richtig Freude gemacht haben (die stimmliche Nähe von Sänger Nils Patrik Johansson zu Ronny James – R.I.P. - ist ein Markenzeichen). Schluss ist da ja hoffentlich noch nicht – aber als Zwischenfazit veröffentlicht man jetzt erst mal ein 14 Tracks starkes Best of-Werk, dass ausgewogen durch die Diskografie führt und mit „Victory“ (typischer ASTRAL DOORS Rocker mit Ohrwurmrefrain) einen dato unveröffentlichten Songs enthält. Ansonsten ging man auf Nummer sicher und ließ die Fans der Band per Online-Voting die Songs auswählen. Mit Songs wie „Time To Rock“, „Evil Is Forever“ und natürlich dem Titelgebenden „Testament Of Rock“ passt das allemal. Wer als Fan melodischen Heavy Rock bisher sich nicht zum Erwerb von Material der Band entschließen konnte, sollte ASTRAL DOORS jetzt spätestens mit ihrer „Testament Of Rock” Best-of die Ehre erweisen – Dauerbrenner.



1. Cloudbreaker 3:31

2. Time to Rock 4:07

3. Of the Son and the Father 4:54

4. Black Rain 4:27

5. Power and the Glory 4:12

6. Bride of Christ 3:38

7. New Revelation 4:28

8. Slay the Dragon 3:39

9. London Caves 3:31

10. Evil is Forever 5:27

11. Lionheart 5:05

12. Quisling 4:02

13. Testament of Rock 5:28

14. Victory

Testament Of Rock


Cover - Testament Of Rock Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 60:54 ()
Label:
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Konzert:

Die Streuner – Soest, Allerheiligenkirmes

Konzert vom DIE STREUNER haben sich nicht verlaufen, wenn sie ihre Lauten, Trommeln und Geigen mit auf die Allerheiligenkirmes in die Nordrhein-Westfälische Kleinstadt Soest nehmen und ein bunt gemischtes Publikum aus Langhaarigen, mittelalterlich Gewandeten und Familien mit Kindern beschallen.


Wir befinden uns auf dem „Mittelalterlichen Phantasie Spectaculum“, einem kleinen aber hochgradig professionell gestaltetem Mittelaltermarkt, eingefasst von Fachwerkhäusern und flankiert von blinkenden Fahrgeschäften der restlichen Kirmes. Und was kann es da besseres geben als eine Gauklertruppe?
Wenn man denn eine Gruppe erwischt die eine derart ausgelassene Stimmung bei allen Beteiligten erzeugen kann, nicht viel.
Doch die Band hat bereits am Anfang mit schallenden Rufen in Richtung Mischpult („Ich hör mich nicht!“) alle Klischees der unorganisierten Live-Auftritte von Mittelalterbands bestätigt. Aber keine Angst; was da nicht 100% klappte wurde durch die volle Stunde Musik mehr als ausgeglichen.


Die Titelauswahl war breit gefächert, sowohl was das Alter der Nummern als auch deren Thema angeht. Doch alle Songs hatten eines gemeinsam, sie sorgten für gute Laune bei allen Anwesenden. Es war letztendlich eine bunte Mischung aus Saufliedern, Geschichten und Gassenhauern die die Menge mitreißen konnte.
Sänger und Frontmann Pinto (der mit dem Schaf auf dem Wappenrock) forderte nicht nur zum Mitsingen auf, er trieb mit der Auswahl der Stücke geradezu danach. „Trinke Wein“, „Charly He´s My Darlin´“ (übrigens stilecht auf Englisch gesungen von Matthew Rouse an der Violine) und „Grog muss es sein“ seien da genannt, kaum einer hat es sich nehmen lassen sich der Musik hinzugeben.
Egal ob springen, klatschen oder Mitsingen, irgendwie war die Stimmung einfach passend.



Und hier kann man die Jungs (leider diese Tage ohne weibliche Begleitung) einfach nur loben: So macht man Stimmung, so reißt man die Leute mit! Der gemeinsam erschallte Chorus von „Grog muss es sein“ oder die fröhlich geschriene Anzahl der noch lebenden Orks („10 Orks“) fügten sich einfach gut in die Atmosphäre des Marktes ein.



Falls ihr die Möglichkeit habt sie live zu sehen, nicht verpassen! Der ein oder andere Becher Met schadet übrigens nicht, da eine nicht unerhebliche Zahl der Titel übers gemeinsame Trinken geht...


Band:

Die Streuner

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Review:

The Quiet Lamb

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„The Quiet Lamb“, das Debütalbum des britischen Kollektivs HER NAME IS CALLA, ist schön. Schlicht und einfach schön. Die im Kern aus fünf Leuten bestehende Band (die sich bei Bedarf noch weitere Musiker hinzuholen, um zum Beispiel Cello und Flöte in ihren Sound einbauen zu können), hat eine mehr als 70 Minuten lange Klanglandschaft erschaffen, in der es weitgehend verträumtä-friedlich zugeht, bei Bedarf aber auch Aggressionen durchbrechen können. Wenn dann die lange Spielzeit nie langweilig wird und sich die Band nie in Nebensächlichkeiten verliert, sondern die Songs bei aller Länge fokussiert halten, wird klar, dass „The Quiet Lamb“ ein Fest für Postrock-Anhänger sein wird. Und tatsächlich, Songs wie das mehr als 17 Minuten lange „Condor And River“ oder dem recht heftigen Rausschmeißer „The Union“ sind facettenreich, spielen mit bekannter Laut/ Leise-Dynamik, ohne auf ausgelatschten Wegen den Massen zu folgen, und verbreiten eine ganz eigenen Stimmung, die wie schon einleitend geschrieben einfach schön ist. Neben der vielfältigen Instrumentenauswahl fällt besonders die Stimme von Sänger Tom, die immer wieder für großes Kopfkino sorgt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. HER NAME IS CALLA haben ein episches Werk erschaffen, das fesselt, berührt, verzaubert und fast unmöglich in Worte zu fassen ist. Schöne Musik, wie es sie viel zu selten gibt.

The Quiet Lamb


Cover - The Quiet Lamb Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 75:49 ()
Label:
Vertrieb:
News:

SONATA ARCTICA beim BANG YOUR HEAD

SONATA ARCTICA sind der neueste Zugang zum Line-Up des 2011er Bang Your Head!!!-Festivals 2011.

News:

SOUL DEMISE posten neuen Song

SOUL DEMISE haben mit "Deathless" einen Song ihres am 26.11. erscheinenden Albums "Sindustry" bei MySpace gepostet.

Konzert:

Stone Sour, Hellyeah - Hamburg, Docks

Konzert vom Um es ganz klar zu sagen - wer weder mit dem Bild eines grinsenden Corey Taylor auf der Netzhaut eingebrannt noch heiser nach Hause ging, der war an diesem Abend nicht im fast ausverkauften Docks!



Aber von Anfang, denn zuerst gingen HELLYEAH auf die Bühne. Hell-was? Von wegen! Klar, sowohl HELLYEAH als auch die Vorgänger-Bands haben sich die letzten zehn Jahre in Deutschland rar gemacht, aber in Wirklichkeit sind HELLYEAH eine Allstar-Band und in den USA inzwischen ziemlich fett: Schlagzeuger Vinnie Paul ist Spiritus Rector - und, seien wir ehrlich - ohne den ehemaligen PANTERA-Schlagzeuger und seinen tragisch ums Leben gekommenen Bruder hätten einige der heute anwesenden Musiker nie ein Instrument in die Hand genommen. Vor diesem Hintergrund wirkt es fast surreal, dass Chad Lee, der Sänger von HELLYEAH, inzwischen das Haar und die Shorts fast so trägt wie Phil Anselmo Mitte der Neunziger - und auch sein Ausfallschritt auf der Monitorbox ist dem ehemaligen PANTERA-Frontmann gefährlich ähnlich. Surreal ist das vor allem deswegen, weil Chad Lees Zweitband MUDVAYNE ja auch nicht gerade klein ist und er dort eine deutlich andere Optik pflegt. Mit dem namensgebenden straighten Rocker "Hellyeah" stieg die Band in den Abend ein und sah zu, keine Gefangenen zu machen. Wer jetzt dachte, HELLYEAH würden einen auf dicke Hose machen, hatte sich schon wieder geschnitten - jeder einzelne Fan im Haus wurde persönlich bekehrt. Und das von jedem einzelnen Bandmitglied - außer Vinnie Paul und Chad Lee sind das Greg Tribbett (auch MUDVAYNE und mit Dimebag Darrell-Gedächtnis-Bart), Tom Maxwell (ex-NOTHINGFACE) und Bobzilla (ex-DAMAGEPLAN). Und noch einmal Vinnie Paul, denn der Schlagzeuger stieg zu allen möglichen Gelegenheiten auf sein effektvoll beleuchtetes Drumkit und feuerte die Menge an (der Kerl ist über 40!). Bis zum dritten oder vierten Song "Hell Of A Time" war das Publikum aufgetaut und klatschte und feierte mit, und nach dem letzten Song "Cowboy Way" wollten einige mehr von diesem "Vollgasrock meets Pantera mit Country-Einschlag".



STONE SOUR wissen, wie sie ihr Publikum auf die Minute heiß machen - während die Iowa-Boys auf die Bühne gingen, kam "We Will Rock You" von QUEEN aus den Boxen, die Band stieg von da aus nahtlos in "Mission Statement", einen der schnelleren und aggressiveren Songs vom aktuellen Album "Audio Secrecy" ein - und der Saal explodierte. Fliegende Bierbecher, Beine und Arme allerorten. Wer von einer Grammmy-nominierten Band mit vielen Balladen und hohem Mädels-Anteil im Publikum einen Gig ohne blaue Flecke erwartet hatte, sah sich getäuscht. Aber auch die Band wurde positiv überrascht: Denn obwohl etwa auf der zweiten Hälfte dieses ersten Song bei Corey Taylor das Mikro und bei Jim Root die Gitarre ausfiel, blieb die Lautstärke im Saal konstant hoch - das Publikum sang jede Silbe von "Mission Statement", Corey Taylor gab während dem Rest des Songs wie ein Pantomime nur die Einsätze. Und dieses Energielevel steigerte sich während der kommenden Songs sogar noch. Aus der Situation heraus kann man davon ausgehen, dass das Kompliment "this is why Germany is one if my top three places in the world. When it comes to playing, Europe is above the US" an dieser Stelle absolut ehrlich gemeint war. Die Setlist bestand fast gleichberechtigt aus aktuellen und alten Songs, "Let's Be Honest" wurde als "sehr persönlicher" Beitrag von Drummer Roy Mayorga zum Album angekündigt. Corey Taylor war nicht nur der glänzend aufgelegte Entertainer, er hatte mit Sicherheit 'nen ganzen Clown gefrühstückt: Vor "Our God" wurde aus der Anmoderation mit einem langgezogenen "Hey" (das das Publikum singen sollte) eine dadaistische Singstunde, bei dem Corey fast am meisten lachen musste - über die Hamburger, die ihm auch sein Herumgealber mit blöden Geräuschen laut nachmachten. Wie, danach ging die Band schon von der Bühne? Genau, und wieder heraus kam Corey Taylor, und gab allein mit seiner Gitarre der Ballade "Bother" noch einmal neue Tiefe. Zu "Through Glass" kamen die anderen Musiker peu a peu wieder auf die Bildfläche. "Digital" wurde einer Generation gewidmet, "that needs to unplug and live their fucking lives". Puh, nach diesem Wechselbad aus Emotion und Aggression konnte man auch nach dem "letzten Song" nicht verschnaufen - zu vehement wurde nach der Zugabe verlangt, und Corey hatte das Zepter sehr schnell wieder in der Hand: "Je nachdem, wie laut ihr schreit, spielen wir zwei oder drei Songs Zugabe" - nee, ist klar. Hamburg war trotzdem sehr, sehr laut und wurde zu "Hell & Consequences" mit einer "Wall of Dance" und Corey Taylors Animation zu verschiedenen Tanzstilen belohnt, dargeboten mit nacktem Oberkörper. Die weibliche Hälfte des Publikums hatte heute definitiv am meisten zu gucken! Die männliche konnte zu "30/30/150 noch mal alles an Testosteron im Circle Pit rauslassen - und dann war nach 45 Minuten Vorband und über 1 1/2 Stunden STONE SOUR mit einer weiteren Clown-Einlage von Corey Taylor und Roy Mayorga wirklich Schluß. Bis zum nächsten Mal!!!



Setlist STONE SOUR

Mission Statement

Reborn

Made of Scars

Say You'll Haunt Me

Unfinished

Let's Be Honest

Our God

--

Bother

Through Glass

Digital (Did You Tell)

Get Inside

----

The Bitter End

Hell & Consequences

30/30/150



Konzert:

Zero Divsion, Fist To Face, Leviathan -Troisdorf, Bauhaus

Konzert vom Zum dritten Mal findet in diesem Jahr der Breaking The Silence-Bandcontest im beschaulichen Troisdorf statt. Zugelassen sind theoretisch Bands aller Musikrichtungen, es scheint aber ein deutlicher Überschuss im Rock/Metal-Bereich zu existieren. Anlässlich der Vorrunde am 12.11.2010 war jedenfalls die gute, alte E-Gitarre das eindeutig (und mitunter sehr brachial) dominierende Instrument. Der Veranstaltungsort Bauhaus war gut gefüllt mit einem bunt gemischten Publikum, als es zum Punkt 20 Uhr mit der ersten Band des Abends losging: LEVIATHAN, ihres Zeichens Melodic Death Metal-Truppe aus dem Bonner Raum. LEVIATHAN kombinieren die Genre-üblichen Zutaten mit dezenten Progressive-Elementen, will heißen: es wurde nicht nur geprügelt, sondern neben der einen oder anderen etwas ruhigeren Passage fanden sich vor allem auch ausgedehnte Instrumentalsoli im Set. Im Publikum wurden die vorhandenen Langhaarhäupter geschüttelt, was das Zeug hielt und zum guten Schluss bildete sich auf Aufforderung der Band hin vor der Bühne schließlich eine kleine, aber feine Moshpit.




Nach nur wenig mehr als 10 Minuten Umbaupause ging´s auch schon weiter im straffen Programm, erneut mit einem Vertreter des oberen Bereichs der Härteskala: der Metalcore-Band FIST TO FACE, die ab 21:10 Uhr mit tonnenschweren Gitarrenwänden und in ihrer Wut schon ans manische grenzenden Growls und Grunts den Bühnenraum in ein akustisches Inferno verwandelten, während dessen die Band zur Wall Of Death aufforderte. Nach 40 Minuten war das Spektakel vorbei und das Publikum strömte zur zeitweiligen Regeneration in den Barraum zurück.




Eine Viertelstunde später schließlich übernahm die letzte Band des Abends die Bühne, die Glamrocker ZERO DIVISION aus St. Augustin. Musikalisch sicherlich die massenkompatibelsten der drei Kandidaten, brachte die erst im letzten Jahr gegründete Band das Publikum schleunigst wieder vor die Bühne zurück und entführten es in deutlich melodischere Gefilde als ihre Vorgänger- insbesondere mit dem ebenso hübschen wie eingängigen „Frozen Heart“. Der Anfang des Sets litt ein wenig unter einem etwas matschigem Gesamtklang mit zu leisem Gesang, das Problem wurde von Mischer jedoch im Laufe der ersten Songs glücklicherweise in den Griff bekommen und in der zweiten Hälfte des Programms klang dann entsprechend auch alles schön so wie es sollte. Großartig Zeit für ausführliche Ansagen blieb aufgrund des straffen Zeitplans nicht, dafür gab´s mit „Life Is Today“ nach Aussagen der Band eine Live-Premiere. Gegen 22:45 Uhr schließlich räumten ZERO DIVISION unter großem Applaus das Feld und an der Bar wurden die Wahlurnen aufgestellt, damit die geneigten Besucher ihrem jeweiligen Favoriten ihre Gunst erweisen konnten. Das taten sie auch, und nach Auszählen des Publikumsvotums und der Miteinbeziehung der Jury gingen als Gewinner schließlich ZERO DIVISION hervor, die sich somit den Einzug ins Finale am 18. Dezember und die weitere Chance auf Studioaufnahmen sicherten.




Band:

Fist To Face

(Underdog)
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