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The Boiler

(Underdog)
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Gloryful

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Solve Et Coagula

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Die Doom-Szene in Chile ist ebenso überschaubar wie in jedem anderen Land der Welt auch – mitreißende Töne in Slow Motion sind eben eher das Steckenpferd einer Handvoll Leute mit Geschmack denn der breiten Masse. Daher verwundert es kaum, dass CAPILLA ARDIENTE-Bandgründer,- und Bassist Claudio Botarro bei den Doom-Deathern POEMA ARCANVS gespielt hat und sich auch noch bei PROCESSION austobt. Auch Kontakte zu den sehr geilen MAR DE GRISES existieren, so dass ungefähr klar sein dürfte, wo auch hier der Hase langdoomt: episch, ausladend und melodisch geht es auf „Solve Et Coagula“, der Debüt-EP der Band, zu, was unweigerlich Erinnerungen an COUNT RAVEN, CANDLEMASS oder THUNDERSTORM aufkommen lässt, nur mit dem Unterschied, dass CAPILLA ARDIENTE eine Spur obskurer, vertrackter und weniger eingängig zur Sache gehen und ihre Stücke gerne überlang gestalten. Doomies mit Hang zu schrägeren Tönen werden mit dieser EP ohne Frage ihre Freude haben, aber, wie eingangs erwähnt, ist „Solve Et Coagula“ für das große Publikum eine Angelegenheit mit vielen Fragezeichen. Ein echt starker Einstand!

Solve Et Coagula


Cover - Solve Et Coagula Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 24:10 ()
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News:

WACKEN: Weihnachtskalender öffnet seine Pforten

Der alljährliche Weihnachtskalender des norddeutschen WACKEN OPEN AIRS (04. bis 06.08.2011) ist ab heute offiziell in Funktion.

Bis zum 24. diesen Monats werden somit jeden Tag eine oder mehrere weitere Bands bekanntgegeben. Hinter dem ersten Türchen des W:O:A-Weihnachtskalenders hatten sich die deutschen EXTREMENTORY GRINDFUCKERS versteckt.



Bisher waren schon bestätigt:

AIRBORNE

APOCALYPTICA

AVANTASIA

BLIND GUARDIAN

MAYHEM

OZZY OSBOURNE

SUICIDAL TENDENCES




News:

Neues Album und Tour von J.B.O. 2011

Die Spassmetaller von J.B.O. sind einfach nicht todzukriegen und so erscheint am 19. August 2011 erneut eine neue Scheibe mit dem bzeichnenden Namen "Killeralbum".

Wie immer passend dazu werden die Franken um Mastermind Hannes dann ab Dezember 2011 auch eine Deutschlandtournee begleitend absolvieren.



Termine:

04.12.2011 Erlangen, E-Werk

09.12.2011 Dresden, Reithalle

10.12.2011 Erfurt, Stadtgarten

11.12.2011 Berlin, Postbahnhof

13.12.2011 Hamburg, Grosse Freiheit

14.12.2011 Köln, LMH

15.12.2011 Kassel, Musiktheater

16.12.2011 Stuttgart, LKA

17.12.2011 München, Backstage

18.12.2011 Erlangen, E-Werk




News:

ARCH ENEMY beim SUMMER BREEZE

Für das Summer Breeze 2011 ist mit ARCH ENEMY die erste Band bekanntgegeben worden.

News:

Erste Band für das WITH FULL FORCE 2011

PARKWAY DRIVE sind die erste Band, die für das With Full Force 2011 (01.-03.07.) bestätigt worden sind.

Review:

Until We Are Outnumbered

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Jacob Bredahl kann nicht ohne Musik leben, das ist mal klar. Der Ex-HATESPHERE-Shouter hat nicht nur sein Studio, sondern seit seinem Abschied bei den Dänen mit mehrere Projekte am Start, von denen THE KANDIDATE neben LAST MILE am weitesten fortgeschritten ist und seine musikalische Vergangenheit neu aufleben lässt. Sprich: heftiger Thrash/ Death, zugeschnitten auf den tätowierten Hünen am Mikro und eine halbe Stunde lang voll auf die Zwölf. Bredahls immer noch charakteristische Stimme sorgt dafür, dass der Hörer bei der Stange bleibt, denn begnadete Songschreiber sind bei THE KANDIDATE nicht am Werk gewesen – die Songs knallen zwar alle recht gut, sind aber noch weit von den HATESPHERE-Werken der Bredahl-Zeit oder ähnlich gelagerten Bands wie THE HAUNTED und DEW-SCENTED entfernt. Auf Dauer nutzt sich „Until We Are Outnumbered“ ab, zwei bis drei Songs hintereinander weg machen aber gut Laune und eignen sich zum Füllen einer Playlist wunderbar. THE KANDIDATE legen ein halbwegs solides Album vor, müssen sich aber für den Nachfolger steigern, sonst gehen sie auch mit dem charismatischen Prominenten am Mikro in der Masse unter.

Until We Are Outnumbered


Cover - Until We Are Outnumbered Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 32:42 ()
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Review:

A Road To Depression

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Nachdem Emma Gelotte, ihres Zeichens die Hälfte der Doppelbesetzung am Mikrofon, die Band verlassen hatte, war es über in Jahr lang ziemlich ruhig um ALL ENDS aus der schwedischen Metalhauptstadt Göteborg geworden. Mit neuer Verstärkung für die verbliebene Sängerin Tinna Karlsdotter in Gestalt von Jonna Sailon sind sie jetzt jedoch wieder da und mit ihnen das neue Album „A Road To Depression“. Um es vorweg zu nehmen: es ist beileibe nicht immer auszumachen, wer wann was singt, beide Stimmen sind gut, ähneln sich aber sehr stark. Trotz zum Teil druckvoller Gitarren wirkt das Ganze irgendwie verhaltener als der selbstbetitelte Vorgänger und man driftet dieses Mal deutlich mehr in balladeske, ruhigere Gefilde als zuvor- bei „Wretch“ wird plötzlich gar mit Elektro-Anleihen aufgewartet. Musikalisch ist das alles in sich stimmig, alles sitzt und auch der Gesang überzeugt, aber irgendwie fehlt einem das darin steckende Herzblut, das das Debütalbum auszeichnete. „All Ends“ wurde mit einer überzeugenden Mischung aus aufrichtiger Wut und Verletzlichkeit vorgetragen, bei „A Road To Depression“ hingegen will der Funke trotz rundum solider musikalischer Darbietung irgendwie nicht so recht überspringen- am ehesten gelingt das noch bei den beiden Bonus Tracks „Blame“ und „Make My Day“, die es jedoch leider nur auf der limitierten Version des Albums geschafft haben. Fazit: Saubere Arbeit, aber da wäre mehr drin gewesen.

A Road To Depression


Cover - A Road To Depression Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:44 ()
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IV

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Die Entwicklung der Alternative Combo PURE INC. gen härterem Sound setzt sich auch mit dem vierten Album der Schweizer fort (sinnigerweise „IV“ betitelt). Zwar verbindet die Band nach eigener Aussage immer noch das Beste ihrer Idole SOUNDGARDEN, ALICE IN CHAINS und LED ZEPPELIN – scheinen meines Erachtens aber auch ganz gut bei GODSMACK, DISTURBED & Co. zugehört zu haben; und was bei der Qualität der drei Vorgängerwerke nicht zu wundern braucht – die Chose macht Spaß und funkt. Zwar lebt die Band auch weiterhin vor allem durch und mit Sänger Gianni Potillo, dessen zwischen Chris Cornell (SOUNDGARDEN) und Scott Stapp (CREED) einzuordnendes Organ ganz klar prägend für PURE INC. ist, aber Songs wie der eingängige, von einem heavy Riff getragene Opener „Once Upon A Time“, das laut aggressive und direkt in den Nacken gehende „F.U.C.K.”, das in bester Alternative Tradition groovende „Diary Of A Suicidal Man” und das etwas ungewöhnlich arrangierte „To The Rhythm” zeigen einen mehr als gangbaren Weg zwischen Heavy Rock und Modern Metal. Fazit: Auch in 2010 haben PURE INC. mit „IV“ wieder eine Platte am Start in welche Fans und Freunde genannter Acts aus jeden Fall mal reinhören sollten.

IV


Cover - IV Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:36 ()
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