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LIQUID HORIZON landen bei FIREFIELD RECORDS

Nachdem LIQUID HORIZON bereits zwei EPs sowie zwei Alben in Eigenregie veröffentlicht haben kommt jetzt das offizielle Debüt "The Script Of Life" am 04. Februar 2011 via FIREFIELD Records heraus.

Die Mannheimer Prog Metaller haben die Scheibe im bandeigenen Studio aufgenommen, für den Mix und Mastering war Markus Teske (u.a. SSAGA, VANDEN PLAS, MOB RULES) verantwortlich. "Crown Of Creation" ist ein neuer Track daraus, denn man sich bereits jetzt hier schon mal anhören kann.



Tracklist:

01. All The World

02. Coasts Of Holland

03. End Of Time

04. Every Second

05. Daily Dose

06. Crown Of Creation

07. One By One

08. When Darkness Falls

09. To The Stars

10. Up And Away (Bonus - Liveversion)




Review:

Jong'r

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1978 im schwäbischen Winnenden gegründet, sind NORMAHL eine der dienstältesten deutschen Punkbands. Von 1996 bis 2002 hatten sie sich schon einmal aufgelöst, seitdem gibt es alle paar Jahre ein neues Album. Zur Feier des 30. Geburtstags ihrer ersten Veröffentlichung (die EP „Stuttgart über alles“ von 1980) hat sich die Band etwas Besonderes ausgedacht: Keine Best-Of-CD, keine Live-DVD, nein… ein Spielfilm musste her! Das klingt jetzt allerdings erst mal großartiger als es tatsächlich ist, denn bei „Jong'r“ handelt es sich um eine 60-minütige Low-Budget-Produktion mit starkem DIY-Charakter. Die Handlung spielt Ende der 70er in einer schwäbischen Kleinstadt und erzählt die Geschichte des Jung-Punks Fred, der unter seinem spießigen Vater leidet, dessen musikalischer Horizont sich zwischen Schlager und Elvis befindet. Außerdem ist Fred zum ersten Mal richtig verliebt und hat immer wieder Stress mit einem aggressiven Normalo, der Punks nicht leiden kann und ständig einen Vorwand sucht, um Fred und seinen Kumpels eins aufs Maul zu hauen. Zwischendurch gibt es auch hin und wieder an den Southpark-Stil erinnernde animierte Scherenschnitt-Sequenzen, die die Handlung untergliedern. Auch ein Berlin-Aufenthalt von Fred wird so dargestellt, wohl, weil ein Dreh vor Ort zu aufwändig gewesen wäre.


Witzig an dem Film ist vor allem, dass die Bandmitglieder von NORMAHL mitspielen: Sie geben die spießigen Väter, die sich nach Feierabend in der Dorfkneipe besaufen. Schön ist auch, dass die ältere Generation in derbstem Schwäbisch babbelt – so derb, dass zwischendurch sogar mal untertitelt wird. Das eigentliche Highlight ist aber ein Gastauftritt von Gotthilf Fischer. Ansonsten zieht sich der Film aber ziemlich. Es passiert einfach nicht viel, und weder Bilder noch Dialoge bieten allzu großen Witz oder Spannung. Dazu ist das Ganze recht klischeebeladen, wie etwa die Herrenrunde in der Dorfkneipe, die sich über dem Feierabendbier das Maul über die missratene Jugend zerreißt und zu dem Schluss kommt, dass es das unter Hitler nicht gegeben hätte. Oder auch der Punk aus Berlin, der als Großstadtbewohner alles schon erlebt und eine dementsprechend große Klappe hat. Zwar ist das alles nicht ganz uncharmant, aber insgesamt ist dieses Filmchen recht überflüssig, und sein Sinn und Zweck wird nicht wirklich klar.


Interessanter ist das ebenfalls auf der DVD enthaltene 30-minütige Band-Feature. Spannend ist dabei vor allem das Archivmaterial, das aus kurzen Live-Mitschnitten, Videos und Interview-Ausschnitten besteht, von dem ich mir allerdings insgesamt noch mehr gewünscht hätte.


Den Soundtrack liefern NORMAHL natürlich selbst, und zwar in Form eines neu eingespielten Best-Of-Albums, das auch einige neue Tracks und mit Elvis’ „Suspicious Minds“ und „Holidays In The Sun“ von den SEX PISTOLS außerdem zwei Covers enthält. Gerade letztere hauen einen nicht gerade vom Hocker, und auch die neuen Songs überzeugen nicht komplett. Großen Spaß dagegen macht das Material aus der Frühphase der Band, das u. a. mit „Geisterstadt“, „Verarschung Total“ und „AVC“ vertreten ist. Originell ist auf jeden Fall auch die Neuinterpretation von „Durst”: Diese wurde vom örtlichen Musikverein als Volksmusikversion eingespielt. Ansonsten wurde die Fun-Punk-Seite von NORMAHL bei dieser Zusammenstellung fast komplett ignoriert.


Unterm Strich muss man sagen, dass man den Film „Jong’r“ wohl nur als Hardcore-Fan sein Eigen nennen muss. Die CD ist da schon lohnenswerter, und zwar sowohl für Fans wie auch Einsteiger. Zum Glück ist diese auch separat erhältlich.

Jong'r


Cover - Jong'r Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 90:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Normahl

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Review:

Blind To What Is Right

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THE CARRIER haben mit ihrem Debütalbum und vor allem durch viele überzeugende Shows einen guten Eindruck in der Hardcore-Szene hinterlassen, so dass ihr Zweitwerk “Blind To What Is Right” mit Spannung erwartet wurde. Die Bostoner waren dem daraus entstehenden Druck offensichtlich gewachsen, wie schon der erste Durchlauf des Neun-Trackers zeigt. Jay Maas (DEFEATER) hat der Scheibe einen großartigen Sound verpasst, der roh und druckvoll gleichermaßen ist, was sowohl den brachial schnellen Nummern wie dem Opener und Titelsong zugute kommt, aber auch bei den schleppenderen Songs gut klingt („Hollow Pain“). THE CARRIER haben, da bestätigt sich der erste Eindruck mit jedem weiteren Hördurchlauf, eine vielschichtige moderne Hardcore-Scheibe geschrieben, die ein negativ-aggressive Grundstimmung hat, was besonders vom Gesang sehr gut vermittelt wird. Die THE CARRIER-typische Gitarrenarbeit, die sich vom Hardcore-Einerlei erfrischen abhebt, ohne zu metallisch zu werden („A Stranger To Myself“) und das gute Drumming tragen ihr Übriges dazu bei, „Blind To What Is Right“ zu einer sehr guten Scheibe zu machen, an der Hardcore-Kids lange Spaß haben werden. Emotional, wütend, bewegend und komplex. So muss moderner Hardcore anno 2011 klingen. Sehr gut.

Blind To What Is Right


Cover - Blind To What Is Right Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 27:4 ()
Label:
Vertrieb:
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SOCIAL DISTORTION posten neuen Song

SOCIAL DISTORTION haben mit "California (Hustle and Flow)" einen Song ihres kommenden Albums "Hard Times And Nursery Rhymes" auf der Website der L.A. Times online gestellt.

News:

GLAMOUR OF THE KILL: Debütalbum im Anflug

Drei Jahre nach ihrer Gründung werden die englischen Hardcorer von GLAMOUR OF THE KILL am 21. Januar ihr Debütwerk "The Summoning" in die Läden stellen.

Passend dazu gibt es hier
ein Video zum Entstehungsprozess des neuen Albums zu sehen.

Zusätzlich ist noch der brandneuen Track "Supremacy" als kostenloser Download, wenn man bei Twitter oder Facebook angemeldet ist, zu bekommen.








Review:

Dear Diary

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Mit DEAR DIARY veröffentlicht Eönian Records wieder mal Material einer jener Bands welche Anfang der 90er von NIRVANA & Co. geradezu pulverisiert wurden und die doch nur wenige Jahre vorher mit ihrem Sound und ihrem Look (ich sage nur Haarspray) absolut Up To Date waren. Dabei hatten DEAR DIARY meist Kompositionen der besseren Sorte zu bieten und versuchten sich mit ihrem leicht härteren Hard Rock vom typischen L.A. Sound abzusetzen. Zwar haben sich unter den 10 Songs der selbstbetitelten Platte auch 2 – 3 Langweiler eingeschlichen, aber Tracks wie das kompakt rockende „Momma Said“, das flott nach vorne gehende „Tanqueray Tina“, das leicht sleazige „Red Rose Burn“, das atmosphärisch ruhige „Dream In Color“ und die abschließende Akustik-Ballade „Plain To See“ hätten sicherlich den einen oder anderen Einsatz im Mainstream verseuchten US-Radio verdient gehabt. Das DEAR DIARY mit Jeff Evans einen richtig guten Sänger an Bord hatten, sollte man auch noch kurz erwähnen, auch wenn er bei den Demos nicht immer voll rüberkommt. 80er Hard Rock Freaks dürfen in die aus verschiedenen Demos der Truppe aus Chicago zusammengestellte Scheibe (die soundlich voll in Ordnung geht) also ruhig mal reinhören.

Dear Diary


Cover - Dear Diary Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:28 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Dear Diary

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Band:

Acrania

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Noreah

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