News:

AMON AMARTH: Neues Album und Tour 2011

AMON AMARTH beenden gerade die Arbeiten an ihrem bereits achten Studioalbum "Surtur Rising". Die Scheibe kommt dann am 29. März 2011 via METAL BLADE in die Läden.

Passend dazu bestreiten die Herren ab Mitte Mai eine Headlinertour durch Europa. Als Special Guest wurden THE BLACK DAHLIA MURDER und als Support die Schweden von EVOCATION bestätigt.



Termine:

13. Mai 2011 - Oslo, Norway - Betong #

14. Mai 2011 - Stockholm, Sweden - Tyrol #

15. Mai 2011 - Gothenburg, Sweden - Trädgarn * #

17. Mai 2011 - Copenhagen, Denmark - Vega #

18. Mai 2011 - Hamburg - Grosse Freiheit 36 #

19. Mai 2011 - Antwerp, Belgium - Hof Ter Lo #

20. Mai 2011 - Amsterdam, Netherlands - Melkweg #

21. Mai 2011 - Köln - E-Werk #

22. Mai 2011 - Paris, France - Elysee Montmartre #

24. Mai 2011 - München - Tonhalle #

25. Mai 2011 - Milan, Italy Limelight #

27. Mai 2011 - Dessau - Metalfest

28. Mai 2011 - Mining, Austria - Metalfest Austria

29. Mai 2011 - Pratteln, Switzerland - Metalfest



# mit Evocation

* ohne Black Dahlia Murder




News:

FATES WARNING kommen auf Tour 2011

Nachdem die US-Progressive Metal Institution FATES WARNING in 2010 nur einige ausgewählte Liveshows anlässlich des Re-Releases ihres Kultklassikers „Parallels" in der Heimat gespielt haben, kommen die Herren um Mastermind Ray Alder im Februar jetzt auch nach Europa.

Jim Matheos & Co. spielen dabei leider nur vier mickrige Konzerte und einen Termin in Deutschland.

Als Support sind SUN CAGED aus den Niederlanden bestätigt.
FATES WARNING wurden 1983 gegründet, haben 10 Studioalben gemacht wobei das letzte Werk „FWX" bereits 2004 erschien. 2005 veröffentlichte man DVD „Live In Athens" via IINSIDE OUT MUSIC.



Termine:

Feb. 10 Turock - Essen

Feb. 11 Het Bolwerk - Sneek, Holland

Feb. 12 Bosuil - Weert, Holland

Feb. 13 De Kelder - Amersfoort, Holland





Review:

The Octopus

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AMPLIFIER waren schon immer eine Band, welche es vor allem den Kritikern und eingefleischten Musikfreaks angetan hatte. Demzufolge waren die (wenigen) bisherigen Outputs der Jungs aus Manchester vor allem durch einen hohen Level und weniger durch Anbiederung an den Mainstream gekennzeichnet. Auch das neue, bisher nur im Eigenvertrieb erhältliche dritte Album „The Octopus“ setzt den eingeschlagenen Weg konsequent fort, auch wenn man auf den ersten Eindruck eingängiger als früher zu Werke geht. 16 zum Teil überlange Tracks verteilen sich auf zwei Scheiben, welche man durchaus als Mischung aus Post Rock und Prog bezeichnen könnte – man hört auch schon mal auf Schublade Space Rock und zelebriert geradezu die akustische Heaviness. Das die Herren Sel Balamir (Gitarre, Vocals), Matt Brobin (Schlagzeug) und Neil Mahony (Bass) gut Freund mit ihren Manchester Kumpels von OCEANSIZE sind, kann man als weiteren Hinweis zu ihren Stil nehmen. „The Octopus“ ist trotz toller Melodien kein schnell zu erschließendes Album. Man sollte sich die Zeit nehmen das Gesamtkonzept des Werkes wirken zu lassen, Atmosphäre aufzubauen und sich auf die Enddeckung von Details im Sound zu freuen; denn die Kompositionen entfalten eine hypnotische Langzeitwirkung. Anspieltipps verkneift man sich hier besser; aber auf das (subjektiv) endgeil rockende „Interglacial Spell“ lasse ich mal gar nichts kommen. Das AMPLIFIER ihr Werk nach den zwiespältigen Label-Erfahrungen zum Vorgänger diesmal komplett selbst finanziert haben und drei Jahre Arbeit ohne Fremdeinmischung investiert haben spricht auch für die Authentizität der 16 Songs. Für anspruchsvollere Rockfans mit Zeit zur Muse haben AMPLIFIER mit „The Octopus“ also sicher bereits Anfang 2011 ein deftiges Ausrufezeichen gesetzt – wer’s nicht glauben sollte darf sich mal den Stream auf der Bandpage anhören. Also nichts wie ab auf die AMPLIFIER Homepage.

The Octopus


Cover - The Octopus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 120:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Atmosphere

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Nach über zwei Dekaden Bandgeschichte steht im Hause BAD HABIT nun das zehnte Album an. „Atmosphere“ heißt das neue Baby und es bietet gewohnt routinierten Melodic Rock mit großen Melodien. Besonders überraschend ist daran nichts- jeder, der ruhigeren 80er Melodic Rock kennt, wird wissen, woran er bei „Atmosphere“ ist-, dafür geht der geneigte Melodic Rock-Hörer beim Zugreifen auch wirklich kein Risiko ein. Die Songs sind durchweg eingängig, der Gesang im Refrain zumeist mehrstimmig, von einigen härteren Riffs wie beispielsweise bei „Break The Silence“ abgesehen bewegt man sich im gemäßigten Bereich. Wer mit den 80ern nichts anfangen konnte, dem sei besser zur Abstinenz geraten, denn BAD HABITs Ursprünge in diesem Jahrzehnt dürften selbst für Schwerhörige offensichtlich sein und die dazugehörigen, klassischen Keyboardsounds wirken zum Teil etwas abgedroschen, wessen Herz jedoch für diese Art von Musik schlägt, dürfte beim Anhören von „Atmosphere“ gehörig ins Schwelgen kommen.

Atmosphere


Cover - Atmosphere Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Here And Now

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ARCHITECTS überraschen auf dem “Hollow Crown”-Nachfolger “The Here And Now” auf gleich zwei Feldern: die Produktion hat den punkigen Charme verloren und ist druckvoller, fast schon überproduziert, während die Musik selbst sich ebenfalls gewandelt hat, vom complex-chaotischen Metalcore zu eingängigeren, poppigeren Tönen. FUNERAL FOR A FRIEND mögen da einfallen, gerade wenn die cleanen Gesangsparts kommen und der Text eingängig as fuck wird. Zwar können die Briten immer noch Gift und Galle spucken, wie der Beginn von „Delete, Rewind“ eindrucksvoll unter Beweis stellt, aber offensichtlich hatten sie allein darauf keinen Bock mehr. Handwerklich muss da aber noch einiges passieren, gerade der Gesang ist in den klaren Passagen nicht immer erste Sahne („An Open Letter To Myself“), wie sich überhaupt die ganze Band bei den brachialen Abschnitten sicherer und routinierter geben kann. Warum sie den Schwenk zu den neuen massenkompatiblen Tönen eingeschlagen haben, wird aus dem Songmaterial nicht klar, dafür ist das zu glatt und durchschnittlich. Schade, denn „Hollow Crown“ hatte das Potential der Band gezeigt, die da so wütend, so eigenständig, so progressiv klang. Auf „The Here And Now“ finden sich davon nur noch Spuren…

The Here And Now


Cover - The Here And Now Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:10 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Doppelpack von THE RETALIATION PROCESS

THE RETALIATION PROCESS haben mit "The Weakness" und "Stillborn" zwei Songs ihrer in Kürze als Gratis-Download erscheinenden EP "Death Is A Gift" bei MySpace gepostet.

News:

LOCK UP mit neuem Stoff

Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis LOCK UP nicht nur Shows spielen, sondern auch neues Material schreiben. "High Tide In A Sea Of Blood" findet sich ab sofort bei MySpace, das dazugehörige Album ist eingetrümmert und wird im Januar gemixt.

News:

TERROR: nächstes Video fertig

TERROR haben vor ihrer in wenigen Tagen startenden Headlinertour ein Video zum Titeltrack ihres aktuellen Albums "Keepers Of The Faith" veröffentlicht - zu sehen gibt es das gute Stück hier.


Review:

Spiral Shadow

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KYLESA haben erkannt, dass der alte Spruch von doppelt und hält besser wahr ist. Vom Bass einmal abgesehen, haben sie alles in doppelter Ausführung am Start, wobei gerade die Live sehr geschickt platzierten Drumkits für mächtig Druck sorgen. Auf Platte kommt das nicht ganz zu so gut zur Geltung, „Spiral Shadow“ ist da keine Ausnahme. Trotzdem legen die beiden Herren an den Fellen immer noch ein sehr solides Fundament für die elf neuen Songs, die gehabt in der Schnittmenge von Stoner Rock, dreckigem Metal und Hardcore angesiedelt sind. Selten genug, dass die beiden unterschiedliche Sachen spielen, aber darauf ist der KYLESA-Sound auch nicht ausgelegt. Im Vergleich zum Vorgänger fällt auf, dass Sängerin Laura vermehrt auf ihre sanftere Tonart zurückgreift und die aggressiven Töne für ihren männlichen Counterpart freimacht, was ganz gut funktioniert. Beim Songwriting haben die Südstaatler ihre Nische gefunden, „Spiral Shadow“ hat ihre ganz eigene Mischung aus entspannt-doomigen Parts und Arschtritt-Momenten perfektioniert, so dass die 40 Minuten schnell vorbei sind, ohne irgendwann zu langweiligen. Mag das Konzept der Band begrenzt erscheinen, verstehen es die Herren (und die Dame) bestens, die Zutaten zu immer neuen, interessanten Mixturen zusammen zu bringen. „Spiral Shadow“ ist eine ehrliche, nach Schweiß riechende Scheibe, mit der KYLESA im Fahrwasser des BARONESS-Hypes gut fahren dürfte.

Spiral Shadow


Cover - Spiral Shadow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The World As We Love It

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PUSHKING sind in Russland eine große Nummer – 15 Alben und ausverkaufte Touren sprechen für sich – was immer dies bei einer Band aus dem östlichen rockig-metallischen Niemandsland zu bedeuten hat. Zumindest scheinen sie aber ein Händchen für gute Kompositionen zu haben, so dass sie für eine internationale Best Of Scheibe unter dem Titel „The World As We Love It” mit ihrem klassischen Hard Rock eine ganze Reihe von namhaften Stars verpflichten konnten. Als da unter anderem wären: Paul Stanley (KISS), Billy Gibbons (ZZ TOP), ALICE COOPER, Eric Martin (MR. BIG), Steve Vai, Steve Lukather (TOTO), Nuno Bettencourt (EXTREME), Graham Bonnet (ex-RAINBOW), Joe Lynn Turner, Glenn Hughes, Dan McCafferty (NAZARETH), Joe Bonamassa, Udo Dirkschneider, Jeff Scott Soto, Steve Stevens, John Lawton (URIAH HEEP) und Jorn Lande. Wobei die Auswahl der Gastmusiker durchaus als Hinweis auf die musikalische Ausrichtung von PUSHKING verstanden werden darf. So hat Bandchef Konstantin „Koha" Shustarev eine interessante, meist gutklassige Scheibe mit Bandhighlights aus 15 Jahren zusammengestellt, welche dem Classic Rock Fan gut reinlaufen dürfte. Natürlich prägen dabei vor allem die Sänger ihre Tracks mit ihrem unverkennbaren Organ - wie bei „Nature’s Child“ das unverkennbar von UDO Dirkschneider eingeröhrt wurde oder bei den von NAZARETH Frontmann Don McCafferty eingesungenen Balladen „Im Love You“ und „My Simple Song“. Wobei bereits die beiden als Opener ausgewählten tollen Rocker „Night Rider“ und „It’ll Be O.K“ mit Billy Gibbons und Nuno Bettencourt punkten. Genau, auch die Gitarristen hinterlassen charakteristische Spuren – „My Reflection After Seeing The Schindler's List Movie“ mit Meister VAI an den Saiten sei da mal genannt.



1 Night Rider (vocals, guitar: Billy Gibbons)

2 It'll Be O.K. (vocals: Billy Gibbons, guitar: Nuno Bettencourt)

3 Blessing Traveller (vocals: John Lawton, guitar: Steve Stevens)

4 Cut The Wire (vocals: Paul Stanley, guitar: Stevie Salas)

5 God Made Us Free (vocals: Graham Bonnet, guitar: Dobro Al Perkens)

6 Head Shooter (vocals: Joe Lynn Turner)

7 Heroin (vocals: Jorn Lande)

8 I Believe (vocals: Jeff Scott Soto)

9 I Love You (vocals: Dan McCafferty)

10 My Reflection After Seeing The Schindler's List Movie (vocals: Koha, guitar: Steve Vai)

11 My Simple Song (vocals: Dan McCafferty)

12 Nature's Child (vocals: Udo Dirkschneider)

13 Open Letter To God (vocals: Eric Martin)

14 Private Own (vocals: Glenn Hughes, guitar: Matt Filippini)

15 Tonight (vocals: Glenn Hughes, guitar: Joe Bonamassa)

16 Trouble Love (vocals: Alice Cooper, guitar: Keri Kelli)

17 Why Don't You (vocals: Glenn Hughes, guitar: Dobro Al Perkens)

18 Kukarracha (vocals: Joe Lynn Turner, Graham Bonnet, Eric Martin, Paul Stanley, Glenn Hughes; guitar: Steve Lukather)

19 That's All That Love Can Do (bonus track)

The World As We Love It


Cover - The World As We Love It Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 79:9 ()
Label:
Vertrieb:

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