News:

DEADLOCK mit neuem Video

DEADLOCK haben zu "Virus Jones" ein Video gedreht, das bei
YouTube zu sehen ist.


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ROCK HARZ FESTIVAL: DARK TRANQUILLITY dabei

DARK TRANQUILLITY werden dem Rock Harz Festival nach 2009 einen weiteren Besuch abstatten und beim vom 07.-09.07. stattfindenen Festival dabei sein.

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HELLOWEEN beim BANG YOUR HEAD

HELLOWEEN sind für das Bang Your Head!!! am 15. und 16.07. in Balingen bestätigt worden.

Review:

Pulse

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Wenn man auf die Idee kommt ein Album nach dem legendären Live-Meisterstück selben
Namens von PINK FLOYD zu benennen weckt man bei mir ein ausgesprochen hohes Interesse
gepaart mit einem nicht minder hohem Anspruch an das was dann auf dem Silberteller drauf
ist: In diesem Falle ist es etwas ziemlich spezielles.
Musiker THOMAS GILES (eigentlich Sänger der Band BETWEEN TGE BURIED AND ME und mit
Vornamen Roger), hat auf „Pulse“ offenbar den Anspruch gehabt Rock, Industrial und
Electronic zu kombinieren und damit etwas zu schaffen das man bisher nicht kennt. Das ist
ihm soweit auch gelungen; die Kreativität und Musikalität kann man dem Mann nicht
absprechen, alle Instrumente sind immerhin selber komponiert, gespielt und aufgenommen
worden.

Doch was musikalisch dabei raus kam kann meinen Nerv da nicht gerade treffen. Die
Kombination aus elektronischen Klängen mit der harmonisch klingenden Stimme von Giles
gelingt zwar in einigen Stücken durchaus und unterstützt das im Gesamtbild ohnehin etwas
schräge und experimentelle Grundbild des Albums, teilweise wird die Stimme und der
Songcharakter aber einfach nur verzerrt und – für mich persönlich – gestört. So beginnt
„Reject Falcion“ mit einem Soundtrack-ähnlichen Klangbild und wird dann auf einmal von
einem künstlichen Bass-Beat in herausragender Monotonie eingeholt, am Ende geht sogar die
Stimme im Synthesizer unter. Das mag jetzt so gedacht sein und dem Titel der Scheibe – wir
erinnern uns, es geht um den Puls – unterstützten; mir zerstört so etwas aber völlig die
Stimmung eines Songs.

Dann gibt es auch durchaus ruhige, entspannende und mit Gitarre und Klavier arbeitende
Nummern („Mr. Bird“; „Scared“) die die Stimme freistellen und auch wirklich sehr harmonisch
und klasse komponiert wirken und klingen.
Aber dann existieren da auch rein elektronische Titel („Catch & Release“) und sogar eine in
Richtung Metal gehende Nummer mit Screaming inklusive („Medic“) - nicht ohne verstörende
künstliche Klänge in einigen Takten.

Was soll man davon halten? „Pulse“ ist in jedem Falle von einem beeindruckenden Musiker
gemacht, hat zweifelsohne den Rahmen langweiliger Musik gesprengt und versucht mutig
etwas neues zu schaffen. Soweit so gut. Doch komm ich darauf herzlich wenig klar, kann mich
an keinem Titel festhalten, finde im Album weder halbwegs stringente Strukturen zur
Orientierung, noch andere Anhaltspunkte um richtig „rein“ zu kommen. Und das liegt nicht mal
daran das ich etwas gegen einen gewissen Anteil Elektronik (siehe SAMSAS TRAUM, auch wenn
die nun andere Musik machen...) hätte, geschweige denn gegen Experimente. Doch dieses
Album übertreibt es für meinen Geschmack bei Weitem damit.

Pulse


Cover - Pulse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:30 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Thomas Giles

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Review:

Filty Habits

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FAREWELL TO FREEWAY haben das Metalcore-Rad bisher nicht neu erfunden (werden sie mit „Filthy Habits“ auch nicht), da sind sie bei Victory Records passend aufgehoben. Die Truppe aus Ontario beginnt ihre neue Scheibe sehr stark mit „Liquor? I 'Dont Even Know 'Er", das knackig aus den Boxen kommt und selbst in den clean gesungenen Abschnitten ein hohes Aggressionslevel hält. Und auch das folgende „Afterlife Lottery“ kann überzeugen, diesmal mit dezentem EVERGREEN TERRACE-Touch wird die Nummer runtergerotzt. Und da fällt es auf: das Keyboard ist verschwunden! Geschadet hat es dem FAREWELL TO FREEWAY-Sound nicht, wie die ersten beiden Songs zeigen – und auch im weiteren Verlauf wird die neue, aggressivere Ausrichtung der Musik nicht schwächer. Von Eigenständigkeit sind die Kanadier zwar weit entfernt, aber was sie an Standard-Einflüssen zu einem durchweg aggressiven Album verwursten, ist ok und kann sich hören lassen. Einzig das Fehlen echter Hits verwehrt der guten Scheibe eine bessere Wertung, Metalcorler können mit „Filthy Habits“ trotzdem nicht viel falsch machen.

Filty Habits


Cover - Filty Habits Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 35:26 ()
Label:
Vertrieb:
News:

NIGHT OF THE PROG mit DREAM THEATER

Die sechste Auflage des Night Of The Prog Festivals am
8. und 9. Juli auf der Freilichtbühne der Lorely kann mit der bisher sicherlich besten Besetzung seit Bestehen aufwarten:

Aktuell haben sich nämlich auch die New Yorker Progmetalikonen von DREAM THEATER (mit neuem Drummer) als Headliner angekündigt. Außerdem hatte zuvor schon die deutsche Proglegende ELOY nach 12 Jahren Pause ihren ersten Liveauftritt zugesagt.

Weitere bestätigte Acts sind außerdem IQ, RIVERSIDE und ANATHEMA. Nicht zuletzt die Wahl des UNESCO Weltkulturerbes Loreley als Veranstaltungsort hat auch dazu beigetragen, dass dieses Festival mit einem einzigartiges Ambiente aufwarten kann und sich in den letzten Jahren zu einem Mekka des progressiven Rocks etabliert hat.



Billing:

ELOY

DREAM THEATER

IQ

RIVERSIDE

ANATHEMA





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ACCEPT: Zusatzshows aufgrund starker Nachfrage

Auf Grund des sensationellen Verlaufes der „Blood Of The Nations World Tour 2011“ haben ACCEPT noch einige zusätzliche Shows gebucht.

Nach dem Abschluss der Europadaten Ende März und bevor es auf die großen Sommerfestivals geht, sind jetzt folgende drei weiteren Shows in Deutschland bestätigt worden:



04.06. Berlin – Columbia Club

05.06. Bremen – Aladin

07.06. Bochum – Zeche





Review:

Out From The Cold

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Draußen aus der nordischen Kälte machen sich die Schweden COLDSPELL auf, um die Welt, na ja erst ein mal Europa zu erobern. Sie legen 2011 mit "Out from the Cold" nun ihr zweites Eisen nach "Infinite Stargaze" ins Feuer, um die Kälte zu vertreiben. Neben dem altbewährten Bandgefüge um Mastermind & Songwriter Michael Larsson an den Gitarren, Niklas Swedentorp (Lead Vocals) und Matti Eklund an den Keyboards wurde die Band mit neuen Leuten bestückt: Anders "Kebbe" Lindmark am Bass (ex-DALTON, RAW) und Perra Johanson am Schlagzeug (ex-CRAWLEY, LOST SOULS). Der starke Sound lag wieder in den Händen von Tommy Hansen, der schon beim Debüt an den Reglern saß. Die zwölf Songs marschieren schnittig nach vorne, liegen sound- und härtemäßig in einer Schnittmenge von PRETTY MAIDS, TNT und EUROPE.

Nur leider können die zwölf Nummern, trotz enormer Hitzeentwicklung nicht zünden, zumindest bei mir. Die Refrains, auf die sich die Songs meist stampfend mit einer zugegeben tollen Gitarre zu bewegen packen nicht. Zu belanglos und uninspiriert züngeln diese schwach vor sich hin. Die Songstrukturen von "Out from the Cold" eignen sich nicht für breitbeiniges abrocken, auch sind das Keyboard und vor allem die Stimme zu melodiös und klar. Der Gesang von Niklas Swedentorp braucht, meiner Ansicht nach, einen Höhepunkt im Song, um diesen auszuzeichnen, doch leider gelingt das COLDSPELL nicht oder kaum.

Dadurch bleiben die Songs leider nur an der Oberfläche und gelangen nicht tiefer in den Kreislauf des Hörers. Nichts bleibt wirklich hängen oder packt den Hörer. Die Anfänge der Tracks lassen oft aufhören, um sie nach kurzer Laufzeit gleich wieder zu vergessen. Zu belanglos und unspektakulär reiht sich ein Flämmchen ans andere, unfähig ein Feuer zu entfachen. Der Sound und die Gitarre hätten mehr möglich gemacht, nur leider passt das Songwriting nicht. COLDSPELL gelingt es nicht, sich abzuheben oder auszuzeichnen, und bleibt so eine Band unter vielen, ohne Gesicht und Konturen draußen in der Kälte.

Out From The Cold


Cover - Out From The Cold Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 56:58 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Coldspell

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