News:

BIG LIFE: Projektband von PRAYING MANTIS Sänger

BIG LIFE nennt sich eine neue Projektband, die vom britischen Rock Gitarristen Steve Newman und dem ehemaligen PRAYING MANTIS-Fronter Mark Thompson-Smith gegründet wurde.

Steve Newman veröffentlichte mit seiner Band NEWMANN in den letzten 10 Jahren acht Studioalben und arbeitete zudem als Sänger sowie Produzent mit verschieden Künstlern zusammen. Sänger Mark Thompson-Smith konnte sich in den frühen 90er Jahren mit PRAYING MANTIS und mit seinem Einstieg bei den SWEET im Jahr 2005 einen Namen machen. In den 90er Jahren veröffentlichte er ein Soloalbum "A far Cry from New Jersey", das er gemeinsam mit Dave Rosenthal (u.a. RAINBOW, BILLY JOEL) aufnahm.

Vervollständigt werden BIG LIFE durch den Drummer Rob McEwen, der auch schon auf den letzten drei Newman-Alben zu hören war. Die Aufnahmen fanden in den „Blue Room“-Studios in England statt.

Das Album wird via AOR HEAVEN/SOULFOOD am 29. April erscheinen.




News:

THE 69 EYES auf Dark Decadence-Tour

Die finnischen Goth ´n´ Roller THE 69 EYES kehren nach Deutschland zurück und zwar beileibe nicht allein, denn mit von der Partie sind diesmal die Schweden von HARDCORE SUPERSTAR und CRASHDIET. "Dark Decadence" nennt sich dieses Geamtpackage dann recht klangvoll und wird an folgenden Orten zu genießen sein:


April 05 Hamburg- Markthalle

April 06 Frankfurt- Batschkapp

April 11 München- Backstage Halle

April 12 Köln- Essigfabrik


Konzert:

Darkest Hour, Protest The Hero, Born Of Osiris, Purified In Blood, Miles To Perdition - Trier, Exhaus

Konzert vom Wie groß die Unterschiede doch sein können: In der hochmodernen "Arena" in Trier empfing die Stadt am Freitag, den 11. Februar 2011, die Kastelruther Spatzen. Die Bühne der Arena, so wird berichtet, war hierzu eingerichtet wie ein alpenländisches Speisezimmer oder Wirtshaus. Ein Esstisch aus massivem Naturholz, vier passende Stühle, eine Kuckucksuhr an der Wand und natürlich eine rotkarierte Tischdecke machten Lust auf einen zünftigen Abend. Die Spatzenstube sollte dabei so viel Gemütlichkeit vermitteln, wie in einer solch großen Halle eben möglich ist. Eine ganz andere Art von Gemütlichkeit fand man in dem Luftlinie nicht mal 100m entferntem "Exhaus", wo zur gleichen Zeit die Jubiläumstour von DARKEST HOUR, die ihr 15jähriges Bestehen feiern wollten, gastierte. Der kultige Veranstaltungsraum ist keine Spatzenstube, sondern ein enges Kellergewölbe, dessen Klimaanlage eher als finnische Sauna mit "Luftlöcher nach außen" zu bezeichnen ist. Hier findet der "Underground" noch wirklich statt und wird gelebt. Auf der ohne einen Securitybereich oder Fotograben vom Zuschauerbereich abgetrennten Bühne gab es daher weder eine Kuckucksuhr noch eine rotkarierte Tischdecke. Trotzdem vermittelt die Location eine Art von Gemütlichkeit und Nähe, wie man sie heute eher selten bei Konzerten noch findet, aber doch eigentlich immer sucht.



Mit im Gepäck hatten DARKEST HOUR an diesem Abend 2 lokale und 3 internationale Bands.


Den Beginn machten um kurz nach 19 Uhr die doch etwas unspektakuläre Mainzer Hardcore/Metal Formation AWAKE THE MUTES. Bis auf den Sänger, der von einer Ecke in die nächste der kleinen Bühne fegte, wirkte der Rest der Band sehr statisch und auf das Spielen der Songs konzentriert. Besser wäre es hier gewesen, eine hinreissende Show zu bieten, um den Abend gebührend einzuleiten. Zu dem Zeitpunkt war das Exhaus aber auch noch sehr dürftig besucht, so dass sich eine Stimmung nicht recht aufbauen wollte.



Mit den Sätzen "Kommt was näher zur Bühne, wir haben nicht viel Zeit" begrüsste der Sänger der zweiten lokalen Band das Publikum nach dem ersten Song. In der Tat wurde es mit Death-Metal Combo aus dem angrenzenden Luxemburg names MILES TO PERDITION interessanter, die mich musikalisch an BLACK DHALIA MURDER erinnerten und wesentlich forcierter und druckvoller zu Gange waren. Der heftige Gesang und die tight spielende Band hinterließen bei mir einen guten Eindruck.



Band Nummero drei waren PURIFIED IN BLOOD, eine norwegische Vegan-Straight-Edge-Band aus Stavanger. Für mich spielt die Band einen doch eher altbackenen und wenig innovativen Death Metal, ohne viel Gefrickel und Sperenzchen. Beim Publikum, das zwischenzeitlich das Kellergewölbe doch immer mehr füllte, kam die Band trotzdem recht gut an, so dass sich vor der Bühne die ersten Circle Pits bildeten und die erste Reihe heftig mitbangte.



Nach ca. 45 Minuten war Schluss und BORN OF OSIRIS aus Illinois/USA enterten die Bühne. Die sechsköpfige Band inkl. Keyboarder, die im März ihren nächsten Longplayer veröffentlichen werden, breitete einen dichten Soundteppich im Kellergewölbe aus. Laut Wikipedia spielt die Band eine Mischung aus Deathcore, Progressive Metal und Technical Death Metal, was die Sache meines Erachtens auch gut trifft. Den Metalheads vor der Bühne gefiel die Show ebenso, so dass die Band angemessen abgefeiert wurde und einen positiven Eindruck hinterließ.



Kleiner Headliner an dem Abend waren sicherlich PROTEST THE HERO. Dass die Band aus Kanada stammt, war an dem Abend nicht schwer zu erkennen. Betrat doch Frontmann Rody Walker mit einer Holzfällerjacke die Bühne und Gitarrist Tim Millar, der wegen seiner Bartracht an den Weihnachtsmann oder "Vadder Abraham von den Schlümpfen" erinnerte, stellte mit seinem T-Shirt Aufdruck klar, dass er zum "Beard Team Canada" gehörte. Mit Schlumpfgesang hatte dann die folgende Show wenig zu tun. PROTEST THE HERO spielen eine Mischung aus Post-Hardcore und Mathcore. Damit fiel die Band natürlich direkt auf, da sie sich stilistisch nicht so recht mit den vorgehenden Bands vergleichen ließ. Die Musik zeichnet sich dadurch aus, dass sie oft im Hinblick auf die Saiteninstrumente technisch sehr anspruchsvoll ist. Auch gesanglich hat man einen eigenen Stil gefunden, fernab von Death-Metal Gegrunze, hin zu einem kraftvollem Gesang, manchmal schon fast jazzartig. Während der Show versammelten sich nahezu alle Bandmitglieder von DARKEST HOUR hinter den Verstärkern und lauschten den Klängen der Kanadier. Selbst Tito Picon, der wohl aus einem Tarantino Film entsprungene, legendäre mexikanische Band- und Tourmanager von DARKEST HOUR, hatte sich mit einer Flasche Jack Daniels neben dem Schlagzeug platziert. Für mich war es überraschend, dass die Band trotz ihrer nicht ganz leichten Musikkost an dem Abend viele Fans fand und beachtenswert gefeiert wurde.



Nach PROTEST THE HERO wurde in der "finnischen Sauna" des Exhauses nochmals ein Aufguß genossen, denn als DARKEST HOUR die Bühne betraten, drückte sich alles nach vorne, was sich bisher evtl. nur am Merchandise Stand oder auf dem Hof vor dem Gebäude aufgehalten hatte. Das Fehlen der Security oder einer Absperrung führte dazu, dass die erste Reihe der Metalheads verschwitzt auf den Monitorboxen oder über den Effektgeräten der Band hing. DARKEST HOUR begannen als Opener mit "Doomsayer" und spielten folgendes Set runter:



1. Doomsayer

2. Sadist Nation

3. How The Beautiful Decay

4. The Tides

5. Veritaes, Aequitas

6. 1000 Words

7. An Epitaph

8. Your Everyday Disaster

9. Demons

10. Convalesence



Zugabe:



11. For The Soul Of The Savior



Die Show von DARKEST HOUR war – wie erwartet – äußerst intensiv und mitreißend. DARKEST HOUR sind eine Liveband, die die meiste Zeit im Jahr auf Tour ist und weiß, wie sie eine gute Show zu spielen hat. Ideal für die Band sind kleine enge Clubs, in denen die Zuschauer so dicht wie möglich an der Band sind, was John Henry und seine Mitstreiter dazu veranlasst, stets auf Tuchfühlung mit der bangenden und tobenden Meute vor sich zu sein. Ich hatte das Gefühl, dass es überhaupt keine Security an dem Abend gab. So spuckte die Masse endlos Crowdsurfer auf die Bühne, die dann wieder kopfüber in die Masse divten. Selbst der Weihnachtsmann himself aka Leadgitarrist Tim Millar von PROTEST THE HERO wurde plötzlich auf die Bühne gewürfelt, bekam von Tito Picon dessen Schnapsflasche gereicht, nahm einen kräftigen Schluck und sprang rückwärts wieder zurück in den tobenden Mob. Mike Schleibaum und Mike "Lonestar" Carrigan harmonieren mittlerweile sehr gut miteinander. Auch "die Ruhe selbst" in Form von Bassist Paul Burnette, dessen erklärtes Ziel nun wohl ist, sich seine Kotletten länger als die Haare wachsen zu lassen, ging im letzten Drittel der Show heftigst mit. Für "Veritaes, Aequitas", dem Instrumental von "Hidden Hands Of A Sadist Nation", hatte man extra zwei Akkustikgitarren auf der Bühne platziert. Vom neuen Album spielte man den Song "Your Everday Disaster", der sich live gut in das Set einfügte. Als die Band die Songs runtergespielt hatte, verschwand sie Backstage und Tito heizte mit der Schnapsflasche die Massen zu einem "One more Song"-Gesang an, der schließlich so laut wurde, dass John Henry und Co. erneut zurückkamen und einer der brutalsten und genialsten Livenummern der Band mit "For The Soul Of The Savior" zum Besten gaben. Nun stand alles Kopf, jeder tobte und bangte, als gäbe es kein Morgen. In der zweiten Hälfte des Songs enterten – als sei es abgesprochen – plötzlich die ersten Reihen vor der Stage das Bühnenparkett und bangten mit der Band den Song zu Ende. Währenddessen ergriff man John Henry und ließ ihn als Crowdsurfer auf der Bühne hin und hertragen. Was für ein Spektakel, welch genialer Auftritt! Damit endete die überragende Show im Exhaus. Beim Verlassen habe ich den Esstisch aus massivem Naturholz, die Kuckucksuhr oder die rotkarierte Tischdecke, die es in der nahe gelegenen Arena zu sehen gab, nicht vermisst. Vorwerfen kann ich der Band aber, dass sie lediglich 11 Songs an dem Abend spielte, was in Anbetracht einer Jubiläumstour bei 15jähriger Bandgeschichte einfach zu wenig ist. Da haben die Kastelruther Spatzen bestimmt ein paar Nummern mehr runter gerissen. Trotzdem bleiben für mich DARKEST HOUR live im Metalcore das Maß aller Dinge.




News:

GOD DETHRONED machen Schluss

GOD DETHRONED haben nach einem weiteren Jahr auf Tour keinen Bock mehr auf den Tourzirkus - und machen den Laden dicht, anstatt nur eine Auszeit zu nehmen:



"For a Nihilist, nothing is at least something. 2011 is GOD DETHRONED´s final year in existence.



We could have spent another year in a tourbus because the amount of offers was endless, but I just don't feel like touring anymore. People told me to take a break for a year or maybe two, but as I'm an "all, or nothing at all" type of person, I decided to call it quits. Not immediately, but in December of this year we will definitely play our last show. That's gonna be at the Eindhoven Metal Meeting in Holland. I'm very proud of what we achieved with the band, but the time has come for new challenges. I would like to thank all of our fans for their support for all these years."



Cheers, Henri

On behalf of GOD DETHRONED"




Review:

Stormwarning

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Die aktuelle TEN-Scheibe „Stormwarning” überrascht zu Beginn schon ein wenig mit deutlich riffigerem Touch im ansonsten nach wie vor bombastgeschwängerten Melodic/AOR Hardrock-Gebräu der Herren um Sänger Gary Hughes & Co. Diese vermeintlich etwas härtere Ausrichtung ist dann aber doch nur vereinzelt wie beim episch mit viel Keyboardintro startenden „Endless Symphony“ zu merken. Einem heftigen Stakkatogitarreneinsatz nach viel Fläche folgen einige neoklassische Achterbahnelemente à la MALMSTEEN, der gelungene Refrain sorgt für einen guten (Neu)Start. Die neunte Studiolangrille bietet wie immer solide Kost, kann aber nicht verhehlen, dass auch einige der zehn Songs mit einem musikalischen Unterhaltungswert von max. drei bis knapp vier Minuten durch unnötige Keyboardspielereien oder zahllose Wiederholungen nochmal künstlich um zwei bis drei Minuten aufgeplustert werden (z.B. die allenfalls mittelmäßigen Nummern „Invisible“ oder auch „Love Song“). Da helfen die sicher filigranen und auch schönen Gitarrensoli oft nicht weiter, das wirkt vielfach nur aufgeplüstert, da fehlt es mir an packenden Inhalten und Substanz. Die Scheibe ist zwar schon ähnlich solide, wie der allenfalls durchschnittliche Vorgänger „The Twilight Chronicles“ (2006), aber kann man damit als Band zufrieden sein?!

Dankenswerter Weise wurde auf allzu schnulziges Material verzichtet, es geht meist angenehm in etwas schnellerem bzw. Midtempobereich zu. Wobei der einzig etwas balladeskere Track, die Schlußnummer „The Wave“, leider völlig belanglos geraten ist. Der Song hat irgendwie gar keine Tiefe oder gar einen umwerfenden Refrain und ist dermaßen ausgelutscht, nee das haben TEN früher deutlich besser gekonnt. Da rettet auch die nach wie vor tolle und unheimlich charmant-rockige Stimme von Mastermind Gary Hughes nicht viel. An seinem Gesang liegt es sowieso nicht, sondern eher am zu bemühten Songwriting, dass die Scheibe insgesamt trotz durchaus gefälligem Ohrwurmfutter, als Ganzes einfach nicht so recht zündet. Zwar ist die Mucke auch nicht enttäuschend, aber gegen den wirklich starken aktuellen Output „The Visitation“ von MAGNUM ziehen die Herren TEN klar den Kürzeren. Denen gelingt der Spagat zur glorreichen Vergangenheit irgendwie überzeugender, einfach mit mehr Substanz und Seele.>br>
Die neuen Bandmitglieder Mark Zonder (Drums u.a. FATES WARNING) und Gitarrist Neil Fraser machen ihren Job ebenfalls durchaus solide. Der Gitarrenmann ist dabei ungleich präsenter darf zahlreiche Soli beisteuern, die aber oftmals nur zu gefälligen Lückenfüller für mangelnde Inhalte (aus „Kingdom Come“ hätte man viel mehr machen können) verkommen.

TEN können aber auch noch richtig gute Sachen schreiben, wie u.a. dass griffige „Book Of Secrets“, die gefällige AOR-Nummer „The Hourglass And The Landslide” oder natürlich, der für mich beste Song der Scheibe, “Destiny” (erinnert mich etwas an glorreiche DARE-Zeiten) mit schöner Hinführung und klasse Hookline. Trotzdem schaffen es TEN vom Qualitätslevel nicht mehr durchgehend an die glorreiche Alben der 90er Jahre anzuknüpfen. Auch deshalb, weil sich zuviel als nur erneuter Aufguss bereits vielfach gehörter Songschemata und Refrains der Briten anhört, daran ändert die gelungene Produktion von Dennis Ward leider nur wenig.
Eine „Stormwarning“ braucht es daher eher nicht, die Musik ist eher ein mittlerer Wind, nett und wohlig zum Anhören, fließt aber meist recht unspektakulär am Ohr vorbei. Die krachenden Hymnen von Früher und die bombastische Leichtigkeit mit ins Hirn gehenden Hooklines scheinen sich erledigt zu haben. Wer sich als echter TEN-Fan bezeichnen mag, wird wohl auch dieser CD etwas abgewinnen können, mir ist dies zuviel Selbstkopie und einfach nicht Zwingend genug. Das beste TEN-Werk mit einer 2 davor bleibt immer noch „Far Beyond The World“ aus 2001, die Klassiker „The Name Of The Rose“ (1996) oder auch „Spellbound“ (1999) bleiben absolut unerreicht.

Im hart umkämpften Melodic/AOR Bereich muß man heute schon mehr Esprit bieten, um noch herausragend Punkten zu können, der Spruch Stillstand ist Rückschritt, trifft es hier wohl am besten.

Stormwarning


Cover - Stormwarning Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 59:24 ()
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News:

VICIOUS RUMORS touren mit neuem Album

Die kanadischen Power Metal-Veteranen von VICIOUS RUMORS schließen ihrem Festival-Gig beim KEEP IT TRUE dann ab Anfang Mai mit ihrem neuen Album "Razorback Killers" (Vö-Termin: März 2011 via SPV/Steamhammer) im Gepäck nochmals eine kleine Europatour nach.



Anbei die deutschsprachigen Termine:



Apr. 29 Lauda/Königshofen - Keep It True Festival

May 01 Uster, Switzerland - Rock City

May 04 Siegen - Vortex

May 05 Osnabrück - Ballroom

May 06 Berlin - Halford

May 12 Lübeck - Riders Cafe

May 13 Uelsen - UJT

May 19 Wien - Viper Room

May 20 München - Garage

May 22 Balingen - Sonnenkeller




Review:

Aftermath

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Seit circa 10 Jahren sind die Schweden von AXENSTAR mit ihrem melodischen Power Metal unterwegs - wobei seit 2006 erst einmal Funkstille herrschte. Damit ist ihr fünftes Werk „Aftermath“ jetzt schon hart an der Grenze zur Reunion; wobei die Zeit auch bei AXENSTAR zu Besetzungswechseln geführt hat. Weiter mit an Bord – und das ist ganz wichtig – Sänger (und Bassist) Magnus „Winterwild“ Eriksson, welcher mit seiner kraftvollen und zugleich gefühlvollen Stimme dem Sound der Band deutlich prägt. AXENSTAR 2011 kommen musikalisch meist gehörig schnell auf den Punkt, ohne dabei Melodie und Spielkunst zu verlieren; die Eingängigkeit der Kompositionen bleibt als Markenzeichen ebenso erhalten wie das Bemühen ein anspruchsvolles Songwriting abzuliefern. Das die wenigen Keyboards dabei wohlwollend im Hintergrund agieren, aber trotzdem in der Lage sind zum Klangvolumen beizutragen spricht für das Quartett. Mit dem fetzig fetten „Dogs Of War“, dem achtminütige „Agony“ (Mid-Tempo Melodic-Highlight mit Killerrefrain) und dem ebenfalls überlangen, sehr abwechslungsreichen „Forever The Pain“ seien mal einige Appetizer genannt. AXENSTAR legen auf „Aftermath“ eine Schippe Härte drauf, und schaffen es dabei noch ein Tick progressiver als auf den bisherigen Alben zu klingen. Freunde von Bands wie STRATOVARIUS, SONATA ARCTICA, FREEDOM CALL & Co. dürfen in das Werk beruhigt reinhören.

Aftermath


Cover - Aftermath Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:3 ()
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Vertrieb:
Review:

Between The Lies

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MEMPHIS MAY FIRE sind mit dem Chef ihres ehemaligen Labels von Trustkill zu Bullet Tooth gewechselt, das ist die interessanteste Nachricht zu ihrer neuen EP „Between The Lies“. Die fängt zwar ganz gefällig an und kann in den ersten beiden Songs das Aggressionslevel schön hoch halten, stinkt aber mit „Vaulted Ceilings“ voll ab. Der Song ist auf der EP völlig fehl am Platz und bringt alles auf Null, denn für die Zielgruppe von MEMPHIS MAY FIRE ist der langsame Rocksong schlicht nicht interessant. Das einzig Gute an dem Song ist sein Ende, denn dann schließen sich noch zwei für die Band typische Metalcorenummern an, die allerdings nicht die Güteklasse der ersten beiden Songs erreichen. Die EP bleibt daher eine mittelmäßige Scheibe, auf der sich Licht und Schatten die Waage halten, solange „Vaulted Ceilings“ ignoriert wird.

Between The Lies


Cover - Between The Lies Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 18:26 ()
Label:
Vertrieb:
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URIAH HEEP: Neues Album bei FRONTIERS

Die britischen Rockurgesteine von URIAH HEEP haben ein weiteres neues Studiowerk im Kasten und werden Album Nummero 23 in der Bandhistorie mit dem Titel "Into the Wild" im kommenden April via Frontiers Records veröffentlichen.

Seit 1970 mit dem Debüt "Very 'eavy... Very 'umble" haben URIAH HEEP über 30 Millionen Alben verkauft und Kracher wie "Lady In Black", "Easy Livin" oder "July Morning" kennt jeder echte Rockfan.

Nachdem die Tour zum 40jährigen Bandjubiläum endete, startete man schon im Januar 2010 die Aufnahmen für "Into Ihe Wild" in den Liscombe Park Studios in Buckinghamshire / England. Nach dem Release geht es erneut auf eine Welttournee.



Termine:

14.04.11 Ebersbach - Kulturhaus, Germany

15.04.11 Worpswede - Musichall, Germany

16.04.11 Flensburg - Roxy, Germany

17.04.11 Osnabrück - Rosenhof, Germany

18.04.11 Hamburg - Fabrik, Germany

20.04.11 Aalen - Stadthalle, Germany

21.04.11 Unna - Stadthalle, Germany

23.04.11 Leipzig - Haus Auensee, Germany

24.04.11 Erfurt - Thuringenhalle, Germany

25.04.11 Filderstadt - Filharmonie, Germany

26.04.11 Aschaffenburg - Colossaal, Germany

27.04.11 Pratteln - Z7, Switzerland

29.04.11 Zug - Collierhalle, Switzerland

30.04.11 Appenweier - Stadthalle, Classic Rock Night

06.05.11 Oldenburg - Kulturetage, Germany

07.05.11 Lichtenfels - Stadthalle, Germany

10.05.11 München - Muffathalle, Germany

11.05.11 Memmingen - Kaminwerk, Germany

12.05.11 Wien - Gasometer, Austria

13.05.11 Leoben - Stadthalle, Austria

14.05.11 Temitz - Stadthalle, Austria

16.05.11 Saarbrücken - Garage, Germany

17.05.11 Nürnberg - Hirsch, Germany

18.05.11 Simbach - Lokhalle, Germany

19.05.11 Giessen - Hessenhalle, Germany

20.05.11 Oberhausen - Turbinennhalle, Germany

21.05.11 Morbach - Stadthalle, Germany

27.05.11 Gunzberg - Market place, Germany

28.05.11 Karlsruhe - Radio, Ettlingen Open Air

28.07.11 Vallemaggia - Vallemaggia Blues Festival, Switzerland

05.08.11 Bad Krozingen - Kurpark, Germany





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CONCEPT INSOMNIA mit Vorgeschmack

CONCEPT INSOMNIA haben vier Songs ihrer neuen Langrille "Kaleidoscope" bei Myspace gepostet, außerdem gibt es das Artwork des Albums dort zu sehen.

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