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Neuer VOMITORY-Song online

Metal Blade haben für das kommende VOMITORY-Album "Opus Mortis VIII" eine eigene Website gebastelt, auf der mit "Regorge In The Morgue" der Opener des Albums zu hören ist.

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RAISED FIST-Tour startet im Mai

RAISED FIST werden im Mai durch Europa touren, gemeinsam mit HUNDRETH und CONFESSION.


30.04.11 Germany Berlin C-Club

01.05.11 Belgium Aarshot JC De Klinker

02.05.11 Germany Saarbrücken Garage

03.05.11 Germany Wiesbaden Schlachthof

04.05.11 Germany Würzburg Posthalle

05.05.11 Switzerland Solothurn Kofmehl

06.05.11 Italy Pinartella di Cervia Rock Planet

07.05.11 Italy Legnano (MI) Land Of Live

08.05.11 Italy Rome Traffic Live Club

09.05.11 Slovenia Ljubljana Gala Hala Open Air

10.05.11 Austria Wien Arena

11.05.11 Germany München Feierwerk

12.05.11 Germany Leipzig Conne Island

13.05.11 Germany Bochum Matrix

14.05.11 Germany Hamburg Grünspan


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Necromantaeon

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Das ist sie also, die neue PURGATORY Scheibe „Necromantaeon“. Der ostdeutsche Death Metal-Vierer hatte sich nach dem letzten Output „Cultus Luciferi“ im Jahr 2008 etwas rar gemacht. Umso besser, dass die neue Scheibe jetzt vorliegt und die Band auf dieser auch nach fast 18 Jahren Szenezugehörigkeit weiterhin ziemlich „back from the undead“ klingen. Nach einem Intro schießt dem Hörer direkt der Opener „Reaping The Diseased“ entgegen und unterstreicht, dass die Jungs mit Ihrem Death Metal alter Schule keine Gefangenen machen. Ich persönlich finde, dass „Necromantaeon“ stellenweise ziemlich Anleihen an VADER (z.B. „Reaping The Diseased“, „Glorification Of The Lightbearer“, Necromantaeon“) oder MORBID ANGEL (z.B. “Where Darkness Reigns”, „Scouring Blashemies“ ) zu verzeichnen hat. Das ist aber nicht als Minuspunkt zu werten. Ganz im Gegenteil: Trotz der ganzen wohlklingenden paralellen zu bekannten Szenegrößen setzen PURGATORY ihren stoischen old school Weg fort und liefern eine ordentliche Portion Death Metal. Die Produktion wurde mit einem ordentlichen Pfund von Patrick W. Engel (Temple Of Disharmony) versehen und so gehen die spieltechnisch ziemlich fett vorgetragenen High Speed Attacken gut in die Kauleiste. Auch das coole Old School Death Metal Cover macht einen weiteren positiven Eindruck. Am Ende kann man es für die neue PURGATORY Scheibe „Necromantaeon“ auf folgende Formel bringen: Gutes Songwriting + fette Produktion + cooles Coverartwork = Hammer Death Metal-Output! (ah)



Seit 1993 sind die Sachsen PURGATORY schon unterwegs und gehören damit zu den dienstältesten heimischen Death Metal-Bands, die sogar die Hochzeiten des Genres Anfang/Mitte der 90er hautnah miterleben durften. Jedoch konnte das Quartett diese zeitliche Gunst zumindest in kommerzieller Hinsicht nicht richtig ausnutzen, so dass man bis heute dem mitteltiefen Underground zugehörig ist, was der Qualität aber keinen Abbruch tut. Mit ihrem letzten Werk „Cultus Luciferi-The Splendour Of Chaos“ hat die Band einen echten Killer aufgefahren, den man keineswegs auf die namhaften Gastauftritte reduzieren durfte. Denn dass es auch ohne größere Szene-Prominenz geht, zeigt „Necromantaeon“, auf dem außer den HATESPAWN-Recken CommAndyChrist (Vocals – bei seiner Stammband als A. Deathmonger tätig) und Angel Of Disease (Gitarre) keine weiteren Fremdmusiker zu hören sind. Das Album wurde dafür mit einer ultrafetten Produktion versehen, die sich nicht verstecken muss und punktet ebenso mit starken Songs der Marke „Where Darkness Reigns“, „Downwards Into Unlight“ oder „Scourging Blasphemies“, die sich weder hinter dem Vorgängerwerk noch diversen europäischen Szenegrößen verstecken müssen. In den letzten Monaten haben es hierzulande lediglich POSTMORTEM geschafft, ein etwas stärkeres Album aufzunehmen, was PURGATORY mit ihrem völlig traditionellen Abrissbirnensound inklusive der mörderischen Growls von Mirko Dreier endgültig in der Death Metal-Oberliga etabliert!

Necromantaeon


Cover - Necromantaeon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 32:30 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

XXV

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25 Jahre haben die schottischen Proggies von PALLAS mittlerweile auf dem Buckel – folgerichtig gibt es zum Jubiläum eine Scheibe mit dem Titel „XXV“. Das dabei das Coverartwerk eher etwas grenzwertig daherkommt darf man am Rand schon bemerken. Ansonsten macht der neue Sänger Paul Mackie einen guten Job (was Live ja schon seit geraumer Zeit zu hören war) und der Nachfolger des 2005er-Albums „The Dreams Of Man“ einen gekonnten Eindruck. Inhaltlich greifen PALLAS auf dem Konzeptalbum die Story ihres 1984er Debüts „The Sentinel“ auf. PALLAS „XXV“ kommt dabei äußerst abwechslungsreich daher, hat hörbar metallischen und Hard Rock Einfluss (wie die beiden Opener „Falling Down“ und „Crahs And Burn“ oder insbesondere das Doublebass dominierte „Young God“), offenbart aber seine Stärken doch eher in den gemächlicheren Passagen (das sphärisch ruhige „Something In The Deep“ und der Atmo-Hammer „Violet Sky“). Mit dem eingängigen Mid-Tempo Rocker „Monster“ hat man gar einen Airplay-tauglichen Quasi-Hit an Bord. Trotzdem kommt die neue Besetzung mit „XXV“ nicht unbedingt an alte Großtaten ran („The Cross And The Crucible“), man zeigt gar Schwächen in der etwas dumpfen Produktion, welche den Gesang und die genialen Keyboards doch etwas aus dem Fokus nimmt. Anyway! PALLAS bleiben ihrer episch gitarrenorientierten Grundausrichtung treu. Progressivität ist nicht das Hauptaugenmerk der Jubiläumsscheibe, obwohl der Abschluss „XXV, Part 2 – The Unmakers Awake“ dahingehend hohe Erwartungen auf eine weiteres Werk entstehen lässt. An „XXV“ haben sicher die meisten Fans der Band ihre Freude; schön das es PALLAS noch gibt.

XXV


Cover - XXV Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 61:53 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Qube

KEINE BIO! www
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IN EXTREMO erobern die Chartspitze

Mit ihrem aktuellen Werk "Sternenreisen" (u.a. mit Gastsänger Der Graf (UNHEILIG) sowie Mille Petrozza (KREATOR)) sind die Mittelalterrocker von IN EXTREMO auf den ersten Platz der deutschen Charts eingesteigen.

Die Band ist entsprechend begeistert, hier ein Statement dazu:



"Liebe Leute,



wir können es kaum fassen, Dank Euch ist Sterneneisen auf Platz 1 der Charts gegangen. Nach Sängerkrieg das zweite Studioalbum nacheinander! In Österreich sind wir als höchster Neueinsteiger auf Platz 5 und in der Schweiz so hoch wie noch nie, nämlich auf Platz 14, gelandet! Ein Riesenerfolg, den wir zusammen mit Euch ab April auf Tour gebührend feiern werden. Wir freuen uns jetzt schon darauf!"





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MOGWAI mit neuem Video

MOGWAI haben ein neue Video fertig - "San Pedro" wurde dafür ausgewählt; das Ergebnis gibt es hier zu sehen.

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THE OCEAN touren im Juni

THE OCEAN werden nach ihrer US-Tour nur eine kurze Pause machen und im Juni bereits wieder touren. Diesmal mit INTRONAUT und EARTHSHIP durch Europa.



29.05.11 Luxembourg - Tuntange

31.05.11 Germany - Wiesbaden, Schlachthof

01.06.11 Germany - Bochum, Matrix

02.06.11 Denmark - Lingby, Templet

03.06.11 Germany - Bremen, Tower

04.06.11 Greece - Athens, TBA

05.06.11 Germany - Berlin, Lido

06.06.11 Germany - Leipzig, Conne Island

07.06.11 Slovakia - Bratislava, Randall

08.06.11 Austria - Wien, Arena

11.06.11 Switzerland - Interlaken, Greenfield Festival

12.06.11 Germany - München, Feierwerk

16.06.11 Germany - Stuttgart, Universum

17.06.11 Germany - Kassel, tba


Review:

Guten Tag

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BRAINDEAD 5, der Name ist hier durchaus auch Progamm, stammen aus Sachsen und wäre ich gehässig, würde ich nach dem Gehörten auf ihrer Debütscheibe „Guten Tag“ sofort sagen, bitte bleibt auch dort. Seit 10 Jahren ist man also im ehemaligen Osten im Untergrund und dabei laut eigenen Angaben im Death Metal-Genre tätig gewesen. Jetzt wurde der Keiferanteil im Gesang nochmal deutlich reduziert und klingt daher wie eine Mischung aus ein wenig RAMMSTEIN, schlechten MOTÖRHEAD und BÖHSE ONKELZ. Die Drums kommen mitunter recht verwaschen daher, der Sound ist etwas unsauber paßt aber so wieder zu dem räudigen Ambiente.

Der Start mit dem polternden „Poesie“ läßt die Vergangenheit nochmal etwas präsenter aufleben. Kurzer Textauszug hieraus „Zersägt und zerhackt geißelnde Schmerzen, Braindead ist da und nimmt eure Herzen“. Bei mir ist das leider eher umgekehrt, schon das liebevoll gestaltete Coverartwok ganz in Rot mit Maskenmann, schneidiger Kettensäge und zwei vermeintlich sexy Girls verheißt eigentlich nichts Gutes. Aber neben diesem platten Eyecatcher, das Bandfoto im Inneren ist noch schlimmer fünf in SLIPKNOT-Mannier Maskierte, einer ohne aber mit Pickelchen auf dem Rücken - ja so habe ich mir den Untergrund in Sachsen schon immer vorgestellt. Die Band sei blutrünstigen Gewalt-, Grusel- und Sexphantasien nicht abgeneigt, heißt es im Promotext - oh je also billiger geht’s ja wirklich net. Apropos hatte ich schon erwähnt dass die ONKELZ bis auf wenige Ausnahmen so garnicht mein Fall sind aber BRAINDEAD wollen unbedingt auf diese scheinbar unbesetzte Schiene mit aufspringen. Sachen wie „Dinner für Zwei“ oder auch „Domina“ („Domina bring mich dem Himmel nah, Hau mir die Ohren vom Stamm, damit ich kommen kann“) kommen schon drollig dagegen ist die Platte von STAHLMANN u.a. mit ihrem Hit „Stahlflittchen“ feinste Lyrik auf hohem Niveau. Nichts gegen kritische Texte oder wichtige Themen aber dass hier geht oftmals in vielleicht guter Absicht daneben (z.B. ist mir „Bibeltreu“ viel zu flach und pauschal). Auch rein musikalisch überzeugt mich die Truppe wenig da wird vielfach gleichklingendes Riffing mit dem Charme von billigem und wenig variablen Garagenthrash aufgefahren und dann diese meist tiefen und prolligen Grölrefrains, nee Jungs da gewinnt ihr heutzutage sicher keinen Blumentopf mehr mit.

Die ganze Schose hat tatsächlich auch was von diesen Splatterfilmen nach echtem Horror, Kettensägen und Maskensexphantasien klingt „Guten Tag“ natürlich nie. „Theraphie“ ist dann noch ein ganz guter Song geworden mit guter typischer TOTE HOSEN Leadgitarre und auch mal einem ganz gutem Text ohne diese Plattitüden.
Lack du Leder meets ONKELZ mit vielen vemeintlich doch so schlimmen textlichen Provationen, das alles bietet „Guten Tag“, wirkt vielfach etwas zu kalkuliert, mal davon abgesehen, dass auch die Musik nur wenig Überzeugendes bietet. Hier gibt es jedenfalls kein Dazwischen, entweder man mag diesen Assi Punk’n’Roll Sound (dann übersteht man die Spielzeit gerade noch so) oder halt nicht. Dann wird es nur schwer erträglich, ich kann dieses ganzen Gehabe und pseudo blutrünstigem Sexgetue nicht wirklich ernst nehmen geschweige denn gut finden. Mit etwas mehr Selbstironie oder leichtem Augenzwinkern wäre die Mucke wohl noch halbwegs hörbar, so gilt eher aber viel eher “Gute Nacht“ als „Guten Tag“.

Guten Tag


Cover - Guten Tag Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:58 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Braindead 5

by Gast
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