News:

Limitiertes Vinyl von HER NAME IS CALLA

HER NAME IS CALLA werden zur anstehenden Tour (alle Daten in unserer Tourdaten-Sektion) eine auf 300 Stück limitierte 10" mit dem Titel "Maw" veröffentlichen. 100 davon werden in Gold sein, 200 in schlichtem Schwarz.

News:

Neuer Drummer für SKELETONWITCH

Mit Tony Laureano (DIMMU BORGIR, NILE, 1349) haben SKELETONWITCH einen routinierten Mann für den Job des Drummers gefunden. Nachdem der etatmäßige Drummer Derrick "Mullet Chad" Nau von der Band verabschiedet hatte, war die Neubesetzung nötig und soll über das neue Album hinaus anhalten.

Band:

Spirit Descent

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Review:

Apparitional

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Ganze 14 Jahre lang treiben die Horrorpunks von BLITZKID schon ihr Unwesen. Ehrlich gesagt ist die Band aus West Virginia bislang aber komplett an mir vorbei gegangen, und erst mit dem neuen Album „Apparitional“ bin ich auf den Vierer aufmerksam geworden. Und dieses beginnt unerwartet zahm: Der Opener „Head Over Hills“ kommt extrem melodisch, ziemlich glatt und fast schon sanft daher. Im Laufe des Albums wird dann schon öfter mal aufgedreht, z. B. bei Songs wie „They’re All Dead“, „Moonlite Veins“ oder „Casque of Amontillado“. Aber der Großteil kommt fast schon gemütlich daher, und poppige bis schnulzige Untertöne sind allgegenwärtig, zu hören etwa beim swingenden „Mr. Sardonicus“, beim 80s-Rock-mäßigen „The Bat Whispers“ oder bei „Jane Doe #9“, das schon beinahe zum Schunkeln einlädt. Zugegeben, die Einflüsse der MISFITS sind unüberhörbar, ebenso wie die von Bands wie THE DAMNED oder den RAMONES, und bei den oft mehrstimmigen Backings fühlt man sich immer wieder an BAD RELIGION erinnert. Alles Referenzen, die natürlich vollkommen in Ordnung gehen. Und die Songs von BLITZKID sind auch toll geschrieben und arrangiert und noch dazu eingängig wie sonst was. Trotzdem – irgendwie fehlt mir hier echter Dreck. Die Gitarren sind merkwürdig in den Hintergrund gemischt, und Drums, Bass und Gesang klingen völlig clean und flach. Mit einem ordentlich fetten, punkigen Gitarrensound würde sich alles schon ganz anders anhören, so aber wirkt das ganze Album seltsam schmalbrüstig.


Hier noch ein Nachtrag: Offenbar lag mir für die Besprechung nicht der End-Mix vor. Jetzt habe ich ihn, und soundtechnisch gibt es nichts mehr zu meckern. Drums und Gesang sind zwar immer noch ziemlich im Vordergrund, und für meinen Geschmack könnten die Gitarren noch etwas lauter sein. Aber insgesamt hat der Sound deutlich an Druck und Dreck gewonnen und klingt viel ausgewogener, und auch den Bass hört man unten drunter schön wummern. Also: Fans der oben genannten Bands sollten unbedingt mal reinhören.

Apparitional


Cover - Apparitional Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 49:57 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Julith Krishun

KEINE BIO! www
Review:

Hisingen Blues

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Beim Hype um diverse authentische Bands welche sich im Hard Rock Sound der 70er suhlen ist keine Ende abzusehen. Und dabei ist gar nicht alles gut was Retro ist. GRAVEYARD gehören aber zweifellos zu den Besseren des Genres; und wer von WOLFMOTHER über THE PARLOR MOB bis THE DEVIL’S BLOOD referiert, der wird auch an GRAVEYARD und ihrem Nuclear Blast Erstling „Hisingen Blues“ nicht vorbeikommen. Ursprünglicher, blues-orientierter Hard Rock – deutlichst mit LED ZEPPELIN Schlagseite – hat die schwedische Combo zu bieten. Die eine oder andere Psychedelic-Passage inklusive; eine punkige Heavy Rock Attitüde (Stoner-Sound) ist ebenfalls auszumachen. Joakim Nilsson (Guitar, Vocals), Jonatan Ramm (Guitar, Vocals), Rikard Edlund (Bass) und Axel Sjöberg (Drums) setzen dabei mit Songs wie „Ain’t Fit To Live Here“, dem Titeltrack „Hisinger Blues“ (beides Songs die sich mit der Zeit im Kleinhirn festsetzen), dem mit Southern Flair recht entspannt daherkommenden „Uncomfortably Numb“ sowie dem abschließenden Doppel (das flotte „RSS“ und der fast 6 Minuten lange fette Blueshammer „The Siren“) ein Ausrufezeichen, welches die einschlägige Gemeinde sicher begehrlich aufnimmt. Die analoge und energetische Produktion, das geile Cover und die gerade mal 40 Minuten Spielzeit passen zum Image. Für 2011 haben GRAVEYARD mit ihrem „Hisinger Blues“ schon mal ein Retro-Zeichen gesetzt.

Hisingen Blues


Cover - Hisingen Blues Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:29 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Graveyard

www
News:

CAVALERA CONSPIRACY posten neuen Song

Ende April kommt das neue CAVALERA CONSPIRACY-Werk "Blunt Force Trauma" in die Läden, mit "Killing Inside" gibt es vorab einen Song davon auf der Band-Website zu hören.

News:

Augenfutter von LAZARUS A.D.

LAZARUS A.D. haben zu "The Ultimate Sacrifice" ein Video gedreht, das hier zu sehen ist.

Review:

Living With The Ancients

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Mit “Living With The Ancients” veröffentlichen die Kanadier BLOOD CEREMONY schon ihr zweites Album, nachdem ihr selbst betiteltes Erstwerk zumindest hierzulande keine großen Wellen geschlagen hat. Inzwischen dürfte die Formation um Sängerin/Flötistin Alia O´Brien aber deutlich bessere Karten haben, denn mit THE DEVIL´S BLOOD, JEX THOTH oder auch GHOST sind inzwischen stilistisch ähnlich geartete Bands mehr oder weniger erfolgreich im Umlauf, die zumindest in den ersten beiden Fällen ebenfalls weiblichen Gesang auffahren. Und genau hier punkten auch BLOOD CEREMONY: der Gesang von Frau O´Brien stellt sich als sehr weiblich-erotisch-kraftvoll heraus und hat – zum Glück! – nichts mit den Legionen herumjaulender Trällerelsen zu tun, die ja vornehmlich die Pseudo-Gothic-Szene unsicher machen. Zuletzt überzeugen aber die durchweg sehr hörenswerten bis sehr guten Kompositionen der Marke „Coven Tree“ (aufgrund der Flöte mit leichtem JETHRO TULL-Einschlag), „My Demon Brother“, „Night Of The Augury“ (geil!) oder „Daughter Of The Sun“ (absolutes Highlight!), die „Living With The Ancients“ zu einem richtig guten Album machen, das alle Fans der oben genannten Truppen gehört haben sollten!

Living With The Ancients


Cover - Living With The Ancients Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:36 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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