Review:

Deterministic Nonperiodic Flow

()

Sieben Minuten. Fast eine Stunde Laufzeit. Ein Titel über zehn, einer über achtzehn. Macht das nicht schon Lust genug auf das was 7TH NEMESIS hier vorstellen?

„Deterministic Nonperiodic Flow“ ist primär Death Metal – und zwar nicht zu knapp! In absolut brachialer Genre-Manier wird hier ins Mikrofon gegrowlt und Dampf gemacht, passend dazu gibt es auch mehr als einen Blastbeat und ein Tempo das so ungefähr das Gegenteil von „langsam“ oder „nackenfreundlich“ ist.

Gut, zugegeben: Normalerweise ist das kein Text bei dem man nun etwas positives von meiner Seite aus erwarten kann. Aber: Neben diesem harten Death-Grundcharakter hat 7TH NEMESIS wirklich schwer geniale Riffs auf der Platte die durchaus mal in Art, Anspruch und Geschwindigkeit wechseln, im Großen und Ganzen aber immer wahnsinnig Druck haben und auch jeden Fan anspruchsvollerer Kompositionen glücklich stimmen mögen. Da tut auch die erwähnte Überlänge der beiden Titel „Distorted Mass“ und „Ashes Of A New Era“ ihr Werk zu bei. Keine Sau schreibt schließlich einen Song der so lang ist wie bei anderen die ganze Scheibe wenn es dort keine Abwechslung gibt. Hier geschieht das maßgeblich durch Tempowechsel, Einspielungen von Stimmband-Aufnahmen und auch Variationen in der Härte der Songs und ihrem Charakter – sowohl innerhalb der langen als auch unterhalb der kürzeren Titel. „Seeding Devoultion“ ist fast komplett Geballer wogegen „Legacy Of Supremacy“ durchaus die ruhigere Seite der Band (soweit das möglich ist) ans Licht bringt.

„Deterministic Nonperiodic Flow“ hat was. Hat sogar viel und macht schwer Laune dem Mix aus fettem Riffing und Komplexität sowie Geschredder zu lauschen, übrigens auch zur Zeit völlig gratis auf der Website der Band. Ein definitiver Tipp von mir!

Deterministic Nonperiodic Flow


Cover - Deterministic Nonperiodic Flow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 58:10 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

7th Nemesis

KEINE BIO! www
News:

Neues AGNOSTIC FRONT-Video online

Von AGNOSTIC FRONT gibt es ein neues Video: der Clip zu "That's Life" ist hier zu finden.

News:

DEVIL SOLD HIS SOUL mit neuem Video

DEVIL SOLD HIS SOUL haben zu "The Disappointment" ein Video gedreht, das hier zu sehen ist.

News:

OBSCURA streamen ihr neues Album

OBSCURA haben ihr am 01.04. in die Läden kommenden Album "Omnivium" in voller Länge bei MySpace als Stream gepostet.

Band:

Navel

www
News:

EXHORDER-Bassist verstorben

EXHORDER-Bassist Frankie Sparcello ist am 22.03. im Alter von 41 Jahren verstorben. Nähere Informationen liegen noch nicht vor.

Review:

Helioscope

()

VESSELS kommen aus dem Vereinigten Königreich. Wie MOGWAI. VESSELS spielen größtenteils instrumentale Musik. Wie MOGWAI. Gesang spielt, wenn er überhaupt mal vorkommt, eine untergeordnete Rolle. Wie bei MOGWAI. Der Sound ist im Grunde rockig, wird aber auch immer mal wieder mit dezenten elektronischen Elementen angereichert. Wie bei MOGWAI. Damit enden dann die Gemeinsamkeiten. Denn – anders als MOGWAI – klingen VESSELS durch die Bank langweilig. Ihre Musik wirkt trotz der oft treibenden Beats ziemlich drucklos und weichgespült. Die Drums versuchen zwar immer wieder, Akzente zu setzen, doch niemand zieht mit. Es gibt keine echten Höhepunkte und kaum Dynamik: Laute, intensive Parts fehlen genauso wie wirklich ruhige Parts, die Musik plätschert lediglich vor sich hin. Post-Rock-Easy-Listening, könnte man sagen. Im Vorprogramm der letzten OCEANSIZE-Tour konnte man das ganze Elend auch schon erleben. Schon da habe ich immer auf irgendeinen Kick in der Musik gewartet – der jedoch ausblieb. Irgendwie hatte ich gehofft, dass die Band auf Platte mehr auf den Punkt kommen würde – leider vergebens. Na ja, was soll’s, bleibt mir ja noch die letzte von … wem wohl? Klar, MOGWAI!

Helioscope


Cover - Helioscope Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 48:23 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Vessels

KEINE BIO! www
Band:

Mike & The Mechanics

KEINE BIO!

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS