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SAXON posten neuen Song

SAXON haben mit "Hammer Of The Gods" die erste Single ihres kommenden Albums "Call To Arms" auf ihrer Website gepostet. Erscheinen wird das Album am 23.05. via Militia Guard Music, UDR und EMI.


Band:

Declan De Barra

www
Review:

Neue Ufer

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Unbekannter Name, gute Musik – ein Phänomen was jeder Hörer von „mittelalterlich“ geprägter Musik wohl vom letzten Mittelaltermarkt kennt; wie hieß die Band vom Vortag noch einmal?
IGNIS FATUU könnten das wohl nicht nur wegen ihres etwas wenig markanten Namens kennen.

Denn die Band reiht sich musikalisch in die Riege der Bands ein die mit Dudelsack, Flöte, Geige, Schalmei sowie verzerrter Gitarre und Schlagzeug daherkommen und zwischen reinen altertümlichen Klängen etwas Moderne streuen. Kennt man zweifelsohne von Szenegrößen á la IN EXTREMO, hier wird allerdings mehr Anteil vom akustischen Sektor sowie teilweise von einem Sound der mich an die eine oder andere Nummer von LETZTE INSTANZ erinnert deutlich. Das Ganze ist zwar gut gemacht und die Anteile von bekannteren Bands sind eigentlich nicht einmal störend; genug Eigenanteile wie die charismatische Stimme von Zweitsängerin Irene Gawlik und der zweitweilens hohe Anteil von Metal setzen die Musik schon vom Rest ab. Anspieltipps wären übrigens „Wolfszeit“ und Scherenschnitt“.

Allerdings wurden hier mal wieder viele Titel auf wenig Laufzeit komprimiert; da wundert es nicht das der ein oder andere Titel (u.A. Albums-Namensgeber „Neue Ufer“) etwas flach und plastisch daherkommen und ein wenig an Abwechslung vermissen lassen, gerade zum Ende der Scheibe hin. Manchmal sollte man Tracks die mehr oder weniger auf simplen Lyrics mit einem monotonen Standard-Schlagzeugtakt basieren vielleicht doch lieber weglassen…

Unterm Strich trotzdem ein solides Album mit gutem Mittelalter-Rock der in vielen Belangen zu überzeugen weiß.

Neue Ufer


Cover - Neue Ufer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 49:38 ()
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Review:

Surtur Rising

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Ich warte wirklich selten auf Alben – es sei denn es geht um gewisse Bands. Und da gehört AMON AMARTH definitiv zu! Dementsprechend war auch meine Erwartungshaltung was die Neue Pressung „Surtur Rising“ der fünf Schweden mit dem bärtigen Frontmann angeht. Immerhin hat bisher jedes Album der Band, inklusive der letzen beiden („Twilight Of The Thundergod“ und „With Oden On Our Side“) Maßstäbe gesetzt die es mit Axt, Met und E-Gitarren zu verteidigen gilt! Stellt sich nur noch die Frage inwiefern das gelungen ist.

Und bei den Assen, was für eine Frage! Gestartet wird die Scheibe mit „War Of The Gods“, ein Opener ganz im Stil vom klassischen AMON AMARTH: Schnelle, dafür wenig komplexe Melodielinien der Gitarre reihen sich an ein stilecht verprügeltes Drumset und von Sänger Johan Hegg kommen die wie immer auf der heidnischen Edda basierenden Vocals in altbekannter Power. Dieser so bezeichnende Stil der Band zieht sich durch einige weitere Titel, beispielsweise „Live Without Regrets“ oder der Fortführung der Loki-Geschichte „Töck’s Taunt - Loke's Treachery Part II“ die auf „With Oden On Our Side“ mit „Hermod's Ride To Hel - Lokes Treachery Part I“ begann.

Doch war da nicht etwas mehr Härte angekündigt? Wieder mehr „Versus The World“? Keine Angst! Der Titel über Namensgeber und Asenfeind Surtur „Destroyer Of The Universe“ kommt in fast schon ungewohnter Härte und mit einem Dampf daher den man auf den letzen Scheiben eher selten hörte – dafür geht dieser Schlachtgesang des Riesen in Mark und Bein über. Und kommt nicht einmal alleine daher: „A Beast Am I“ setzt da allen Ernstes noch einen drauf und bringt Surtur zurück in die Lautsprecher . Aber mein absoluter Anspieltipp ist trotzdem „Wrath Of The Norsemen“, die Ohrwurmnummer der ganzen Pressung und mein Kandidat für ihre nächste Liveshow – was ein Donnerhall!

Gut, auch hier kann nicht alles perfekt sein. Die langsameren Nummern von „Surtur Rising“, „The Last Stand Of Frej“ (welcher übrigens von Surtur getötet wurde…) oder „Doom Over Dead Man“ wissen bei mir nicht so wirklich gut anzukommen. Etwas zu wenig Nachdruck, etwas zu wenig Dampf und vielleicht einfach nicht das was ich bei dem Namen AMON AMARTH im Ohr habe.

Trotzdem, insgesamt kann man nur sagen: Genau so hat man sich Viking Metal anzuhören! Mit „Surtur Rising“ ist den Schweden ein beeindruckender Wurf gelungen der in (fast) allen Belangen zu überzeugen weiß.

Surtur Rising


Cover - Surtur Rising Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:40 ()
Label:
Vertrieb:
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Kai Hansen steigt bei UNISONIC ein

UNISONIC sind eine neue Formation um den ex-HELLOWEEN-Sänger Michael Kiske, PINK CREAM-69 Bassist Dennis Ward, Drummer Kosta Zafiriou (PC69) und Gitarrist Mandy Meyer (ex-KROKUS, ex-ASIA, ex-GOTTHARD).

Jetzt verkündet, dass auch Kai Hansen (GAMMA RAY, ex-HELLOWEEN) als weiterer Gitarrist mit einsteigen wird.

Dass neue Album soll in der zweiten Jahreshälfte 2011 erscheinen.



Line-up:

Michael Kiske (Vocals)

Mandy Meyer (Guitar)

Kai Hansen (Guitar)
Dennis Ward (Bass)

Kosta Zafiriou (Drums)




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Secret Passion

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Helena Michaelsen (früher mal bei TRAIL OF TEARS in Diensten) hat mit ihrer eigenen Combo IMPERIA unter dem Titel „Secret Passion“ nunmehr ihr drittes Album und damit neuen Stoff für die Gothic Metal Gemeinde am Start. Wer des öfteren Material von Bands wie SIRENIA und WITHIN TEMPATION auflegt, dem wird sicher auch IMPERIA zusagen. Zwar fehlt es der norwegischen Band an Eigenständigkeit, was ja auf fast alle Veröffentlichungen des Genres zutrifft, aber davon abgesehen liefert „Secret Passion“ fetten, epischen Gothic Metal der besseren Sorte, welcher zielgruppegerecht aus den Boxen schallt – der Opener „Touch Of Your Hands“ und der Titeltrack „Secret Passion“ geben da die Richtung vor. Das mit Dudelsack startende, heftig rockende „Suicide" setzt in den ersten Momenten zwar eher auf einen fast schon hexenmäßig hohen Gesang, stellt sich dann aber mit tollem Refrain, voluminöser Sopranstimme und deftig harten Riffs als eines der Albumshighlights heraus. Mit „My Sleeping Angel“ hat man gar eine ausgezeichnete Piano-Ballade am Start, bei welcher die weiblichen Vocals sich auf den Refrain beschränken, die kraftvoll cleane männliche Stimme einen passenden Kontrast setzt, und alles zusammen eine wunderbar melancholisch, rotweinlastige Stimmung erzeugt. Gitarrist Jan Örkki Yrlund glänzt mit angenehmen Solis, das satte Schlagzeugspiel von Steve Wolz bringt ebenso wie die Produktion von Jacob Hansen (u.a. VOLBEAT, PRETTY MAIDS) Druck; gut arrangiert sind die eingängigen Songs allemal. Fazit: Mit „Secret Passion“ lassen IMPERIA & Mrs. Michalelsen nichts anbrennen.

Secret Passion


Cover - Secret Passion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 60:37 ()
Label:
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Neues Video von ALEV online

Mit "Black Carousel" steht aktuell ein neues ALEV-Album zur Veröffentlichung an. Mit diesem Werk wurden neue Wege beschritten und von der Band erstmals ein Album live im Studio eingespielt.

Zusätzlich präsentieren die Münchner Alternative Rocker und ihre Sängerin Alex ein neues Promovideo zu dem Track „Tonight It´s Gonna Be Different“, den es
hier
zum Anschauen gibt.




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LAKE OF TEARS: Tracklist für neues Album

Am 29.04. erscheint via AFM Records nach rund vier Jahren Pause wieder eine neues Album von LAKE OF TEARS. Der Nachfolger von „ Moons And Mushrooms“ enthält zehn Tracks und nennt sich „Illwill“.



Tracklist:

01. Floating In Darkness

02. Illwill

03. The Hating

04. U.N.S.A.N.E.

05. House Of The Setting Sun

06. Behind The Green Door

07. Parasites

08. Out Of Control

09. Taste Of Hell

10. Midnight Madness




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IRON MAIDEN: Grammy gewonnen, Best Of fertig

IRON MAIDEN habe in der Kategorie „Best Metal Performance“ für ihren Song "El Dorado" (vom „The Final Frontier“-Album) einen Grammy gewonnen.

"From Fear To Eternity: The Best Of 1990 – 2010” nennt sich eine am 20. Mai via EMI erscheinende Best Of der Briten. Das Teil kommt dabei als Doppel-CD in die Läden und umfasst Songs der letzten 20 Jahre. Außerdem wird das Album als digitaler Download sowie als Limited Edition 3-LP Picture Disc erscheinen.

IRON MAIDEN sind im Rahmen der 2011er Fortsetzung der “The Final Frontier Tour” auf dem Weg um die Welt; in 66 Tagen an Bord der Ed Force One, geflogen von Sänger und Pilot Bruce Dickinson. Jetzt sind die Herren auf dem Sprung nach Mexiko. Danach werden sie Shows in Südamerika spielen. Ebenso in Argentinien und Chile, wobei beide Shows für eine DVD gefilmt werden, welche später in diesem Jahr veröffentlicht werden soll. Die geplanten Gigs in Japan wurden aufgrund der katastrophalen Umweltlage gecancelt.



Tracklist:

CD 1

1. The Wicker Man 4:36

2. Holy Smoke 3:49

3. El Dorado 6:49

4. Paschendale 8:28

5. Different World 4:19

6. Man On The Edge (LIVE) 4:40

7. The Reincarnation Of Benjamin Breeg 7:22

8. Blood Brothers 7:14

9. Rainmaker 3:49

10. Sign Of The Cross (LIVE) 10:49

11. Brave New World 6:19

12. Fear Of The Dark (LIVE) 7:41



CD 2

1. Be Quick Or Be Dead 3:24

2. Tailgunner 4:15

3. No More Lies 7:22

4. Coming Home 5:52

5. The Clansman (LIVE) 9:06

6. For The Greater Good of God 9:25

7. These Colours Don't Run) 6:52

8. Bring Your Daughter... To The Slaughter 4:44

9. Afraid To Shoot Strangers 6:57

10. Dance Of Death 8:36

11. When The Wild Wind Blows 11:02




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Invisible Places

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Hier kommt Kurt .. äh natürlich nicht der ohne Helm und ohne Gurt, sondern Kurdt Vanderhoof, allseits bekannt als Mastermind und Saitenschwinger der kultigen METAL CHURCH. Mittlerweile ist die Messe gelesen, die Kirche hat 2009 endgültig zugemacht und die amerikanische Formation war Geschichte. Aber bereits 2005 hatte Kurdt ein Nebenprojekt mit progressiver Ausrichtung Namens PRESTO BALLET ins Leben gerufen und es folgten die Alben „Peace Among The Ruins“ und „The Lost Art Of Time Travel“ (2008).

Mittlerweile ist PRESTO BALLET mit dem Ende der Hauptband und dem Einstieg von Frontmann Ronny Munroe mehr als nur noch ein Projekt. Zusammen mit Keyboarder Kerry Shacklett hat man sich endgültig als festes Bandgefüge formiert und geht auch auf Tour. Man versteht sich als Vertreter des klassischen Progressive Rocks aus den 70er Jahren und gleich der Opener „Between The Lines“ zeigt den Weg dieser Platte, der Track überzeugt mit einem warmen sprich analogen Sound, fetten Hammond Sounds, viele Breaks aber auch schöne, harmonische Melodiefolgen dominieren das Klangbild. Es wird ansonsten sehr viel Wert darauf gelegt, keine digitalen Instrumente oder Techniken für die Aufnahmen benutzt zu haben. Mich erinnert dass Ganze schon stark an einen Mix aus KANSAS, viel typischen Amiprog (aber deutlich weniger verkopft als YES) sowie Elementen von britischen Bands der Neoprogszene (wie IQ zu deren Anfangstagen oder auch PENDRAGON) - hier schimmern u.a. „The Puzzle“ diese Roots deutlich durch. Da geht es dann meist melodisch, weniger riffig, eher fließend zu und natürlich über allem ein großzügiger Synthesizereinsatz. Auch die prägnante sowie relativ hohe Stimme des Sängers (hat was von Geoff Tate meets Bruce Dickinson) paßt ganz gut zu dem tastendominierten Gebräu dieses dritten Studioalbums von PRESTO BALLET.

Für meinen Geschmack sind zwar doch einige Längen in den teilweise recht ausgedehnten Songs enthalten. Die Stimmung ist angenehm Retro, die Songs werden ungemein locker vorgetragen und auch der Frickelfaktor wird für Progverhältnisse eigentlich nicht überstrapaziert. Dennoch sind mir manche Passagen etwas zu trocken bzw. spröde, da fehlt es mitunter etwas an den ganz großen hymnischen Refrains und auch der entsprechenden Tiefe sowie mitreißender Dramatik. Aber das soll nicht zu negativ klingen, dass wirklich tolle Coverartwork spricht schon für sich - ein fliegendes Bett in himmlischen Sphären d.h. eintauchen in die Musik (am besten per Kopfhörer) und sich fallen lassen.

Das Niveau des Albums ist dabei gut bis ordentlich aber nicht überragend, wie beschrieben es fehlt mir oftmals so der letzte Kick. Den hat der längste Song, das wunderbar epische „Of Grand Design” durchaus, hier paßt der Mix aus Verspieltheit, üppigen Instrumentalkpasssagen und eine gewisse Straightness. Die Gitarren von Meister Vanderhoof stehen hier, im Gegensatz zu dem harten Metal seiner ehemaligen Hauptband ,deutlich im Hintergrund, sind meist sehr songdienlich aufgestellt (einzig bei „One Perfect Moment“ geht es mal etwas schneller und gitarrenlastiger zu) - hier dominiert ganz klar die Hammondorgel. Für Fans von SPOCK’S BEARD in einer Lightversion könnte dies aber schon ganz amüsant sein. Anhänger der reinen Lehre aus den 70er Jahren im dezenten Hardrockmäntelchen mit gelungenem Anschluss ans neue Jahrtausend müssen bei „Invisible Places“ wohl ganz genau hineinhören.

Invisible Places


Cover - Invisible Places Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 54:0 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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