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AC/DC: Legendärer Konzertfilm kommt auf DVD

So mancher war vielleicht als Zeitzeuge damals schon dabei. 1981 also vor genau 30 Jahren mußte man als amtlicher Hardrockfan (Metal gab's da noch nicht wirklich) ins Kino, denn der mittlerweile legendäre Konzertfilms "AC/DC - Let There Be Rock" lief an.

Passend zum Jahrestag erscheint via Warner dieser Streifen am 10. Juni erstmals auf DVD und Blu-ray. Das letzte Livekonzert mit AC/DC-Fronter Bon Scott wurde dafür komplett remastered.

Alle dreizehn Songs des Gigs 1979 in Paris sind natürlich enthalten außerdem sind Interviews und Backstageszenen zu sehen. Auch die letzten Interviews von Bon Scott vor seinem Tod 1980 wurden mit draufgepackt.

Bei Amazon erscheint dazu exklusiv eine natürlich limitierte Collector's Edition in Metallboxverpackung von "AC/DC - Let There Be Rock" mit einigen Premium-Sammlerstücken sowie über eine Stunde neue Specials.




Review:

Kicking A Medicine Ball

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COFFEE SHOWER nennt sich dieser Vierer aus der italienischen Stadt L’Aquila. Der Name mag einen irgendwie an Kaffeekränzchen denken lassen, damit haben die Jungs aber offenbar nicht viel am Hut, oder zumindest ist das ihrer Musik nicht anzuhören. Auf ihrem neuen Album, „Kicking A Medicine Ball“, verbinden sie melodischen Punkrock und Alternative mit Screamo und einem Schuss Post-Punk. Damit bewegen sie sich zwischen den Polen MILLENCOLLIN und HOT WATER MUSIC, aber auch BILLY TALENT klingen immer wieder an. Die melodischen Parts stehen bei COFFEE SHOWER aber deutlich im Vordergrund. Songs wie „Medicine Ball”, das ruhige „Funeral Pyre“ und „Close To Death“ mit seinem langen Akustik-Einstieg stehen klar auf der poppigen Seite. Düstere Töne werden vor allem beim intensiven, in drückendem Mid-Temop gehaltenen Opener „Confessions On The Suicide Bridge“ und beim rauen „I Want To See Bright Lights“ angeschlagen, das alleine schon aufgrund seiner Up-Tempo-Parts heraussticht. Der Großteil des Materials bewegt sich tempomäßig trotz vieler Variationen eher in gemäßigten Bahnen. Die dunkle Seite der Band gefällt mir persönlich deutlich besser, aber man muss zugeben, dass sämtliche Songs hervorragend und mit viel Energie gespielt sind und auch durch die guten Arrangements und die fette, aber dreckige Produktion überzeugen. Gerade auch die Lead-Vocals beeindrucken immer wieder, denn von druckvollem, cleanem Gesang bis hin zu Screams beherrscht der COFFEE SHOWER-Sänger mühelos die ganze Palette. Auch wenn die Musik der Italiener unterm Strich vielleicht etwas zu sehr in Richtung Pop-Punk tendiert, legen sie hier ein toll geschriebenes und reifes Album vor, das jede Menge Energie und Spielfreude transportiert. Auf der CD-Version gibt es als Bonus zum Download-Album auch noch ein zwar nicht wahnsinnig originelles, aber witzig gemachtes Cover des 80er Hits „Maniac“ zu hören. Auf der Seite des Labels kann man sich das komplette Album im Stream anhören: http://indeliriumrecords.bandcamp.com/album/kicking-a-medicine-ball

Kicking A Medicine Ball


Cover - Kicking A Medicine Ball Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 39:30 ()
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Vertrieb:
Band:

Coffee Shower

KEINE BIO! www
News:

HELL ON EARTH TOUR: Termine stehen

Für die diesjährige Hell On Earth-Tour sind mit EVERGREEN TERRACE, UNEARTH, BANE, CASEY JONES und NASTY die ersten Bands bekanntgegeben worden, weitere sollen folgen. Außerdem stehen die Dates fest:


26.08. Jena - F-Haus (Germany)

27.08. Köln - Essigfabrik (Germany)

28.08. Hilversum - Vorstin (Netherlands)

03.09. Lünen - Rock im Loch Festival (Germany)

04.09. Antwerpen - Trix Zaal (Belgium)

05.09. Hannover - Faust (Germany)

06.09. Hamburg - Markthalle (Germany)

07.09. Copenhagen - The Rock (Denmark)

08.09. Kassel - Hot Spot (Germany)

09.09. Saarbrücken - Garage (Germany)

10.09. Stuttgart - LKA (Germany)

11.09. Wil - Gare de Lion (Switzerland)

12.09. München - Werk (Germany)

13.09. Graz - Explosiv (Austria)

14.09. Spittal an der Drau - Statsaal (Austria)

15.09. Prague - Abaton (Czech Republic)

16.09. Leipzig - Conne Island (Germany)

17.09. Berlin - SO 36 (Germany)

18.09. Vincenza - Into The Pit Festival (Italy)

19.09. Wörgl - Komma (Austria)

20.09. Heidelberg - Halle 02 (Germany)



News:

DENOVALI SWINGFEST: erste Bands stehen fest

Für das Denovali Swingfest wurde mit der WeststadtHalle in Essen nicht nur eine Location gesucht, auch die Festivaldauer wurde auf drei Tage erhöht - vom 30.09.-02.10..
Mit BOHREN UND DER CLUB OF GORE, LENTO, BERSARIN QUARTETT, AUN, SEPTEMBER MALVOLENCE, THE KILIMANJARO DARKJAZZ ENSEMBLE, OMEGA MASSIF, THE DALE COOPER QUARTET, CONTEMPORARY NOISE SEXTETT, NADJA, CREVECOER, HIDDEN ORCHESTRA, HER NAME IS CALLA, TIM HECKER, KODIAK + N und LES FRAGMENTS DE LA NUIT wurden zudem die ersten Bands bekanntgegeben.

Review:

Rescue

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SILVERSTEIN und Experimente, das wird nie passieren, dazu hätte die Band auch keinen Grund. „A Shipwreck In The Sand“ machte nach dessen für SILVERSTEIN-Verhältnisse mutigen Vorgänger wieder einen Schritt zurück, hin zum gewohnten Emopop, mit dem die Band sehr erfolgreich war. Auf „Rescue“ bleiben sie dem treu und liefern ein Dutzend Songs an, die Emocore, Pop-Punk und ein ganz klein wenig Metalcore vermischen, ohne der Zielgruppe zu viel neue Ideen oder generelle Abweichungen vom Sounds zuzumuten. Wechselgesang, nicht zu harte Gitarren und viele catchy Songs sind auch weiterhin die Konstanten im SILVERSTEIN-Sound. Wenn es mal härter und dezent Metalcore-lastig wird, ist das auch schnell wieder vorbei („The Artist“), auch wenn den Jungs mit „Sacrifice“ der beste Song des Albums genau da gelungen ist. „Medication“ und „Forget Your Heart“ sind beste Beispiele für das solide, auf den Punkt kommende Songwriting der Band, während „Good Luck With Your Lives“ als melancholischer Einschub eine kleine Überraschung ist. Unter dem Strich ein solides SILVERSTEIN-Album, bei dem genau das serviert wird, was die Fans wollen und was SILVERSTEIN erfolgreich gemacht hat. War im Grunde schon vorher klar, oder?

Rescue


Cover - Rescue Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 39:46 ()
Label:
Vertrieb:
News:

VOMITORY geben auf die Augen

VOMITORY haben zu "Regorge In The Morgue" ein Video gedreht, das hier zu sehen ist.

News:

THE OCEAN mit neuem Video

THE OCEAN haben zu "The Grand Inquisitor II: Roots And Locusts" ein Video gedreht, das hier zu sehen ist.

Review:

Forward Into Regression

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MARUTA haben die Zeit seit ihrem 2008er Werk „In Narcosis“ damit verbracht, einen neuen Schlagwerker einzuarbeiten und bei der Gelegenheit auch gleich einen echten Bassisten in die Band zu holen, „Forward Into Regression“ ist mithin das erste MARUTA-Werk in neuer, kompletter Besetzung. Mit den der neu formierten Rhythmusfraktion kann die neue Scheibe durchweg überzeugen, ja ist ein Schritt nach vorne im Vergleich mit dem Vorgänger. Das Songwriting ist fokussierter und hat die Songs variabler gestaltet, zudem ist der Death Metal-Anteil etwas größer geworden („Stagnation Routine“), wobei der Grindcore immer noch den Ton angibt. Stark an NASUM erinnernde Vocals, ein Gespür für Groove und den richtigen Einsatz von Blasts und eine wie Arsch auf Eimer passende Produktion machen „Forward Into Regression“ zu einer guten Grindcore-Scheibe, die einige fast schon catchy Songs enthält („Swine Swallower“) und sich durchweg auf hohem Niveau bewegt. MARUTA haben vom neuen Line-Up hörbar profitiert, sehr schön.

Forward Into Regression


Cover - Forward Into Regression Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 29:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Murder Ballads

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Bereits 2009 und 2010 veröffentlichte EMI die ersten Alben des Backkatalog von NICK CAVE & THE BAD SEEDS in Form aufwendig rekonstruierter Doppel-Packs (jeweils remasterdes Originalalbum auf CD und zusätzliche DVD mit dem Album in Dolby 5.1. Surround und Extras). Jetzt folgen in 2011 vier weitere Schätze des düsteren Poeten. Denn das NICK CAVE einer der ungewöhnlichsten Künstler unserer Zeit sein dürfte ist hinreichend bekannt; seine Alben, wie der Künstler vielschichtig, abwechslungsreich und doch immer wieder Melancholisch.

Mit „Murder Ballads“ hatten NICK CAVE & THE BAD SEEDS ihren kommerziellen Höhepunkt erreicht. Die Ballade „Where The Wild Roses Grow“ mit KYLIE MINOGUE wuchtete NICK CAVE und das Album 1996 in die vorderen Ränge der Charts und öffnete dem Künstler (und seinem bisherigen Schaffen) neue Horizonte. Auch das Duett „Henry Lee“ mit PJ Harvey (mit der CAVE auch privat einiges Verband) avancierte zum Hit. Das dabei trotzdem nicht die Altfans verscheut wurden lag sicher zum einen daran, dass auf den vorherigen Scheiben bereits gerade die ruhigen, traurig morbiden Stücke die Highlights darstellten, zum anderen die poetische Ausrichtung der Kompositionen, welche jeweils in wunderbarer Weise eine komplette Story zu Besten geben. Allesamt dem Thema des Album verpflichtet – dem (meist gewaltsamen) Tod – „Murder Ballads“ eben. Songs wie das ganz dunkle, freudig gespielte „The Curse Of Millhaven“ (der Track mit Tempo auf „Murder Ballads“), das expressiv drückende „The Kindness Of Strangers”, das 12-minütige „O'Malley's Bar“ (ein vertonter Amoklauf) sowie das abschließende, ich will es gesanglich mal gewöhnungsbedürftig nennen „Death Is Not The End“ (im Original von BOB DYLAN) setzten einem unwiderstehlich starkem Auftritt des Songwriters NICK CAVE die Krone auf.

Vier Bonussongs auf der DVD, der obligatorische Interviewreigen sowie die bekannten Videos zu den bereits oben genannten Hits („Where The Wild Roses Grow“ und „Henry Lee“) vervollständigen in gewohnt aufwändiger Aufmachung das NICK CAVE & THE BAD SEEDS Package.




CD:

1. Song Of Joy

2. Stagger Lee

3. Henry Lee

4. Lovely Creature

5. Where The Wild Roses Grow

6. The Curse Of Millhaven

7. The Kindness Of Strangers

8. Crow Jane

9. O'Malley's Bar

10. Death Is Not The End



DVD:

1. Song Of Joy

2. Stagger Lee

3. Henry Lee

4. Lovely Creature

5. Where The Wild Roses Grow

6. The Curse Of Millhaven

7. The Kindness Of Strangers

8. Crow Jane

9. O'Malley's Bar

10. Death Is Not The End

11. The Ballad Of Robert Moore And Betty Coltrane

12. The Willow Garden

13. King Kong Kitchee Kitchee Ki-Mi-O

14. Knoxville Girl

Videos:

15. Do You Love Me Like I Love You (Part 9 : Murder Ballads)

16. Where The Wild Roses Grow

17. Henry Lee

Murder Ballads


Cover - Murder Ballads Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 58:55 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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