R.E.M. gelten als eine der erfolgreichsten Bands der Alternative-Szene – und haben über Jahre hinweg über 85 Millionen Alben verkauft. Qualitativ von Anfang an auf hohem Niveau, waren es dann vor allem die Alben der 90er- und 00-er-Jahre die charttechnische durch die Decke schossen. Und so wundert es nicht, dass auch Album Nummer 11 die Charts anführte; obwohl das am 26. Oktober 1998 erschienene Werk anders war als die direkten Vorgänger („New Adventures in Hi-Fi“ oder „Monster“). Nach dem Ausstieg von Drummer Bill Berry entschieden sich Peter Buck, Mike Mills und Michael Stipe es ohne festen Schlagzeuger zu versuchen (auch Drumcomputer wurden probiert), und bastelten ihren Sound um. Die Gitarren wurden deutlich zurück genommen, Drums und Percussion bildeten ein eher zurückhaltendes Fundament, Keyboards und seltene Instrumente (z. B. Cembalos bei „Why Not Smile", Orgeln bei „Parakeet" und ein Vibraphon und eine Tabla bei „Diminished") erzeugten neuartige Klanglandschaften – welche immer noch deutlich nach R.E.M. klangen. Die große, eingängige Übernummer war nicht dabei, aber Songs wie die Singles „Daysleeper“ und „At My Most Beautiful”, aber auch „Lotus” und „Suspicion“ entfalteten eine gehörige Langzeitwirkung. „Up“ ist ein Album dass auch nach 25 Jahren noch gut klingt; und am Besten auf einen Satz durchgehört werden will.
Die in Zusammenarbeit mit der Band entstandene Deluxe 2CD+Blu-Ray-Edition bietet eine Fülle von Material, darunter auch das bisher unveröffentlichte Set der Band aus ihrem Gastauftritt in der 90er TV-Hitserie „Party of Five“. Der 1999 aufgenommene Auftritt umfasst eine Setlist mit elf Liedern (darunter Klassiker wie "Man on the Moon", "Losing My Religion" und "It's the End of the World as We Know It (and I Feel Fine)") sowie eine gesprochene Einführung. Die beiliegende Blu-ray enthält HD-Musikvideos des Albums von 1998 ("Daysleeper", "Lotus", "At My Most Beautiful"), eine in einem Londoner Studio aufgenommene Performance mit sechs Liedern aus dieser Zeit (mit dem Titel "Uptake"), das Original-EPK des Albums sowie einen Hi-Resolution- und 5.1-Surround-Sound. Die Sammlung ist in einem 32-seitigen Hardcover-Buch untergebracht und enthält außerdem neue Liner Notes von Journalist und Talkhouse Executive Editor Josh Modell (A.V. Club, SPIN, Rolling Stone, Vulture), die neue Interviews mit den Bandmitgliedern enthalten.
Die erweiterte Neuauflage, die das Album und den Party of Five-Auftritt in seiner Gesamtheit enthält, ist auch als 2-CD, digital und in Hi-Res-Konfiguration erhältlich, während die Doppel-LP mit 14 Songs auf 180-Gramm-Vinyl neu aufgelegt wird. Eine limitierte Pressung auf Green Marble-Vinyl ist exklusiv im offiziellen R.E.M.-Store erhältlich. Alle Formate enthalten einen neu gemasterten Ton.
Sammler werden hier Geld ausgeben – Fans erfreuen sich an der Doppel-CD, tollem Sound und der gelungenen Live-Performance.
Hier die vollständige Liste des aktuellen Ankündigungsgewitters auf einen Blick: ALESTORM, BROTHERS OF METAL, BULLET, COPPELIUS, DEFECTS, DIMMU BORGIR, DOMINUM, DRACONIAN, DYING FETUS, FAUN, GUTALAX, HAMMERKING, HYPOCRISY, JUDAS PRIEST, KÄRBHOLZ, KISSIN' DYNAMITE, KNIFE, MAMMOTH WVH, MYSTIC PROPHECY, NAKKEKNAEKKER, NESTOR, NYKTOPHOBIA, PAIN, POWER PALADIN, SPIDERGAWD, STORMSEEKER, SUICIDAL TENDENCIES, THE NIGHT ETERNAL, THE O'REILLYS AND THE PADDYHATS, VARG, VOGELFREY.
Das Rockharz findet vom 03. bis zum 06. Juli 2024 zum bereits 31. Mal auf dem Flugplatz Ballenstedt im Harz statt. Zu den vorher bereits bestätigten Acts zählen BRUCE DICKINSON ("The Mandrake Project" Exclusive Festival Show Germany 2024), AMARANTHE, AMORPHIS, BENEDICTION, CALLEJON, D’ARTAGNAN, DIRKSCHNEIDER, HAMMERFALL, HATEBREED, HELDMASCHINE, KANONENFIEBER, KREATOR, LORDI, OOMPH!, ORDEN OGAN, PARASITE INC., RAGE, SCHANDMAUL, SOILWORK, THE HALO EFFECT, UNEARTH, UNLEASH THE ARCHERS.
TODAY WAS YESTERDAY haben die Veröffentlichung des ersten Studioalbums des Duos für den 23. Februar 2024 angekündigt. Schlagzeuger, Perkussionist und Programmierer Ty Dennis und Leadsänger, Hauptsongwriter, Bassist, Gitarrist, Pianist und Programmierer Angelo Barbera sind zusammen TODAY WAS YESTERDAY. Auf dieser Sammlung von Aufnahmen steuern sowohl Robby Krieger als auch RUSH-Gitarrist Alex Lifeson mehrere Auftritte bei:
Der Titelsong ist einer von sechs auf dem Album, an denen Gitarrist Alex Lifeson mitwirkt und laut Presseinfo "ein stimmungsvoller und fantasievoll arrangierter Rocker, der an den Prog-Rock der 1970er Jahre und an LED ZEPPELIN aus der "Physical Graffiti"-Ära erinnert". Textlich handelt der Song von der Fentanyl-Epidemie und enthält einige von Angelos emotionalsten Texten, darunter: "Verschluckte Süchte, die mit Seelen bezahlt werden / Zeitlose Verbrechen, die vorbeirauschen".
News:
Cabrakaän mit Neuauflage "La Cigarra" als Video + Single!
Auf dem bereits am 17. November erscheinenden Album „Aztlán” verpackt die Band all dies in rauen Folk-Metal, wobei sie neben der klassischen Metal-Instrumentierung auch eine Vielzahl historischer Instrumente einsetzt, darunter Perkussion, Flöten und uralte Klangartefakte. Diese Artefakte wurden von dem Forscher Agustin Garcia Reyes (einem Experten für mesoamerikanische Geschichte) wiederentdeckt und nachgebaut, der ebenfalls auf dem Album zu hören ist. Ein Streicherensemble aus Cello, Geige und Bratsche sorgt auf “Aztlán” akustisch für den soundtrackartigen Kontext, während Pat neben der Wandelbarkeit ihrer Gesangsleistung auch immer wieder historische Instrumente mit dem reichen, lebendigen Sound der Band zum Klingen bringt. Während sich frühere Werke direkt mit den alten mexikanischen Kulturen befassten, schlagen Cabrakaän nun die Brücke zur spanischen Eroberung – einer Ära der Kolonisierung und Sklaverei, die folkloristische Fäden aus Afrika und Spanien in das musikalische Gewebe des Landes einflocht.
Über Cabrakaän
Cabrakaän ist eine mexikanisch-kanadische Folk-Metal-Band, die kurz vor der weltweiten Pandemie infolge eines bewegenden Auftritts in Calgary und aufgrund dadurch geschlossener Freundschaften nach Kanada umsiedelte. Bereits 2010 in Mexiko von Komponist, Drummer/Percussionist, Black-/Death-Metal-Shouter und Produzent Marko Cipäktli und der klassisch ausgebildeten Sopransängerin Pat Cuikani gegründet, begann die Band recht schnell, durch aufsehenerregende Liveshows die Szene aufzumischen.
Von der gemeinsamen Liebe zur Vielfalt der indigenen Sprachen und Kulturen Mexikos inspiriert, verbindet das auf den ersten Blick ungleiche Duo die Leidenschaft für rohen Metal mit der für Folk und Oper.
Wir alle haben uns im Folk Metal daran gewöhnt, ans Mittelalter zu denken oder spannende Geschichten aus der Zeit der Wikinger zu erfahren. Mit den inzwischen aus mexikanischen, kolumbianischen und australischen Musikern zusammengesetzten Cabrakaän, die aus Mexiko und Kanada heraus agieren, bekommen mexikanische Urahnen und ihre Gottheiten eine Stimme – laut, bunt, sehnsüchtig, leidenschaftlich und stets ergreifend.
Die Zerrissenheit durch eigene familiäre Wurzeln, die einerseits bis in die mesoamerikanische Kultur der Mexica/Otomi und andererseits in die spanische Kultur der repressiven Eroberer reichen, macht Cabrakaän zu Getriebenen, zu Entdeckern und zu kulturellen Botschaftern. Der Reiz des Anrüchigen – die verleugnete Welt der Azteken (Mexicas), Tolteken, Otomi und Mayas – wird zum Ort der Sehnsucht für Metalheads, denn bis heute wird das Bekenntnis zu den präspanischen Wurzeln in weiten Teilen der mexikanischen Gesellschaft tabuisiert.
News:
HYPERIA mit Album-Titeltrack "The Serpent’s Cycle" + Video!
Mit ihrer ersten EP "Fish Creek Frenzy" zeigten die Kanadier, dass laut Presseinfo "Old School-Thrash durchaus wiederbelebt und runderneuert werden kann. "Insanitorium" (2020), ihr darauffolgendes Debütalbum, überzeugte vor allem mit technischen Skills. Sängerin Marlee Ryley performt darauf herausragend, ihr Gesang erinnert an Shouter wie Kyle Thomas aus der 90er-Jahre-Thrash-Formation EXHORDER. Die Kreativität von HYPERIA endete damit nicht - die Band veröffentlichte mit "Silhouettes of Horror" im März 2022 ihr zweites Album. Durch die kontinuierliche Verbesserung ihres Sounds und des Songwritings schuf die Band mit dieser Platte eine bedrohliche Klanggewalt; Themen des Albums sind u.a. Schlaflähmung, Horrorgeschichten und psychische Gesundheit. Aus der Musik springen Aggression und Wahnsinn heraus, die Fans in eine Welt gleich einer Irrenanstalt entführen. Und: Die vier Thrashheads legten sogar ein ABBA-Cover in einer schicken Metal-Version bei. Der Erfolg zeigte sich schnell - das Album gehörte 2022 zu den "Top 10 der besten Thrash Metal-Alben des Jahres" im Metal Hammer.
HYPERIA sind mehr als bereit, ihren nächsten Banger "The Serpent's Cycle" im November 2023 zu veröffentlichen":
News:
Tomi Koivusaari veröffentlicht Video seines Bandprojekts BJØRKØ!
20 Buck Spin kündigt das Debütalbum des in Montreal ansässigen Technical Thrash/Death Metal-Trios DISSIMULATOR an.
"Lower Form Resistance" soll am 26. Januar 2024 erscheinen.
DISSIMULATOR wird laut Presseinfo "im Jahr 2024 für die meisten ein neuer Name sein, doch mit der Veröffentlichung des Debütalbums "Lower Form Resistance" löst die Band einen überwältigenden Zukunftsschock auf die Hör- und Sinnesnerven aus. Die Band besteht aus Mitgliedern von CHTHE'ILIST, ATRAMENTUS, BEYOND CREATION und anderen und führt ihren zackigen Science-Fiction-Death-Thrash mit bösartiger Komplexität auf.
Im Verlauf des 42-minütigen Albums vermischen sich die schrillen, kantigen Riffs, komplexen Strukturen und die Atmosphäre überschwänglicher Inkongruenzen eng mit einem geradlinigen Schwung und einer fortwährenden Zugänglichkeit an der Kreuzung, an der die Thrash- und Death Metal-Szenen zu verschmelzen begannen und das Richtungspotenzial spürbar grenzenlos wurde. Wenn man dazu noch die woiwodische Vorahnung von robotischem Bewusstsein und technologischem Untergang hinzufügt, sorgt die Vision von DISSIMULATOR dafür, dass man völlig in ihr welterbauendes Unternehmen eintaucht.
Der ungewöhnliche und abenteuerliche Geist von "Lower Form Resistance", der es schafft, heute frisch zu klingen und gleichzeitig einen gewissen Geist von 1988 bis 1993 heraufzubeschwören, macht dieses Debüt zu einer hypnotisierend bizarren und erfreulichen Dosis aggressiver Tatkraft. Fans von Bands wie OBLIVEON, SADUS, VOIVOD, ATHEIST, HEXX, DECAPITATED und MESHUGGAH sollten aufpassen.
Das Cover-Artwork stammt von Jesse Draxler".
Ein erster Track mit dem Titel "Hyperline Underflow" wird hier gestreamt:
Sänger/Gitarrist Claude Leduc sagt über die Single: ""Hyperline Underflow" ist einer der "optimistischeren" Songs auf "Lower Form Resistance", sowohl musikalisch als auch textlich. Im Kontext der düsteren Vision des Albums von einer Zukunft, in der die Überreste der menschlichen Spezies und ihres Wesens fast vollständig durch technische Prozesse bestimmt werden, thematisiert das Lied die Möglichkeit, dass neue Lebensformen scheinbar aus dem Nichts aus den vernachlässigten äußeren Schichten einer Gottmaschine entstehen, die den größten Teil der natürlichen Welt assimiliert hat. Als vorletzter Song des Albums, bereitet "Hyperline" die Bühne für den Aufruf zum Widerstand, der alles organische Leben gegen die kybernetische Totalität vereint."
Es wird ja immer wieder gern das ein oder andere Genre von der Journaille totgeschrieben. So auch der Power Metal europäischer Prägung. Schön nur, dass dies sowohl Fans als auch dem Genre selbst ziemlich Wurscht ist und so durfte der Colos-Saal schon Wochen vorher ein „Ausverkauft“-Schild an die Tür hängen.
Als erstes darf Hansen 2.0 mit INDUCTION und komplett neuer Mannschaft ran. Die Herren und vor allem auch die hoch motivierte Lady an der Gitarre haben augenscheinlich mächtig Spaß ob des mehr als gut gefüllten Auditoriums. TAILGUNNER Fronter Craig Cairns beweist, dass er nicht nur traditionellen Metal kann, sondern auch im Power Metal eine gute Figur macht. Tim hat sich offenbar einige Dinge bei Papa abgeschaut, kann aber auch mit Eigenem glänzen und so sind die Vorbilder von INDUCTION zwar klar heraushörbar, aber denn ist man weit davon entfernt Copycats zu sein. Starker und passender Opener.
Als nächsten entern SONATA ARCTICA die Bühne und werden frenetisch begrüßt. Tony Kakko hat sichtlich Spaß und unterhält das willige Volk mit dem einen oder anderen lockeren Spruch. Dass er sich über die Jahre zu einem absolut souveränen Frontmann entwickelt hat, dürfte keinen mehr überraschen. Auch der ca. 8-jährige Megafan auf Papas Schultern ist zu Recht begeistert. SONATA ARCTICA springen gekonnt zwischen Klassikern à la „Black Sheep“ oder „Replica“ und eher verspielteren Songs neueren Datums wie zum Beispiel „Closer To An Animal“ oder „I Have A Right“ hin und her. „Clear Cold Beyond“ gibt es sogar einen neuen Song zu beklatschen, welcher sehr oldschoolig tönt. Laut Tony soll die neue Platte auch ein astreines Power Metal Album werden. Meinen Segen haben die Finnen. Mit „The Cage“ und „Don’t Say A Word“ machen SONATA ARCTICA den Sack zu und der Colos-Saal ist nun auf Betriebstemperatur für die Erfinder dieses Sounds.
Und STRATOVARIUS beginnen standesgemäß mit dem Titelstück der aktuellen Scheibe „Survive“. Als erstes fällt auf, dass die älteren Herren einige Härtegrade über SONATA ARCTICA agieren und amtlich ballern. Als nächstes muss man neidvoll anerkennen, dass Her Kotipelto wohl irgendwo eine Bild von sich hängen hat, welches an seiner statt altert. Ich habe STRATOVARIUS das erste Mal auf der „Episode“ Tour 1996 gesehen und 26 Jahre später sieht und klingt Kotipelto immer noch unverändert. Mit „Eagleheart“, „Speed Of Light“ und „Paradise“ folgen Klassiker auf Klassiker aus der Blütezeit des europäischen Power Metals. Darüberhinaus wird heute Abend auch deutlich, dass sich STRATOVARIUS nicht nur auf ihre Klassiker konzentrieren müssen auch Song neueren Datums zünden und zeigen eine nach wie vor hungrige und relevante Band, die es gekonnt versteht, instrumentalen Eskapismus mit eingängigem Songwriting zu verbinden. Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr das Publikum mitgeht und eine ähnliche Aufbruchstimmung entfacht wie Anno Dunnemals. Jeder der STRATOVARIUS schon ein wenig abgeschrieben hat wir eindeutig eines Besseren belehrt. Das Finale mit „Black Diamond“, „Unbreakable“ und dem unverwüstlichen „Hunting High & Low“ mobilisiert noch einmal die letzten Kräfte.
Starke Vorstellung mit drei tollen Bands von denen die Altmeister aber immer noch in ihrer eigenen Liga spielen und die das volle Haus voll und ganz gerechtfertigt haben.
Rechtzeitig vor Weihnachten erscheint nun der zweite Teil der Live-Reihe “Official Archieve Series“ von STATUS QUO. "Vol. 2 - Live In London“ ist es eine Aufnahme im Rahmen der "Quo Festive"-Tour vom 19.12.2012 in der O2 Arena. An der ausgelassenen Kommunikation von Francis Rossi mit dem Publikum läßt sich erahnen, daß dieses Heimspiel ein besonderer Auftritt für die Band war. Der gute Francis wird hier phasenweise zum Entertainer, der das Publikum immer wieder zum Lachen bringt. Gerade diese Interaktion schafft eine wunderbare Liveatmosphäre in die sich die beschwingt aufspielende Truppe brillant einfügt. Die Setlist ist reichhaltig gespickt mit allem, was die Engländer in über 40 Jahren bis dahin geschaffen hatten. Zur damaligen Besetzung zählten Francis Rossi (Gesang, Gitarre), Rick Parfitt (Gesang, Gitarre), Andrew Bown (Keyboard, Gitarre, Gesang), John "Rhino" Edwards (Bass, Gitarre, Gesang) und Matt Letley in seiner letzten UK-Show als QUO-Schlagzeuger.
Das Konzert enthält unter anderem zwei Medleys von denen das “The Proposing Medley“ schon eine ganze Weil zur Show gehört. Allerdings wurden die Songs, die es beinhaltet im Vergleich zu “Vol.1 – Live In Amsterdam“ neu zusammengestellt. Hierbei entstand ein weiteres Mal dieses spezielle QUO-Feeling. Mit Klassikern wie “What You're Proposing“, “Down the Dustpipe“, “Wild Side of Life“, “Railroad“ und “Again and Again“ bringe sie das Auditorium hörbar in Wallung.
Etwas ganz Besonderes erwartet uns jedoch in Form von Medley Nummer zwei. Dies ist natürlich der vorweihnachtlichen Jahreszeit gewidmet und unter dem Titel “The Christmas Medley“ werden sowohl Evergreens wie "Walking In A Winter Wonderland" und "Rockin' Around The Christmas Tree" als auch QUOs eigene Weihnachtshymne "It's Christmas Time", zur Freude aller, zum Besten gegeben.
"Vol. 2 - Live In London“ ist wie der Vorgänger eine phantastische Live-Scheibe mit einer überaus sympathischen Band, die Ihre Musik nach alle den Jahren immer noch mit viel Freude und Enthusiasmus unters Volk bringt. Klangtechnisch braucht sich diese CD ebenfalls nicht hinter dem Vorgänger zu verstecken. Hier ist es exzellent gelungen, die gesetzten Qualitätsstandards zu halten. Auch dieses Mal haben Eike Freese und Laurin Halberstadt (Mix und Master) einen tollen Job gemacht.
P.O.D. - Sonny Sandoval (Gesang), Marcos Curiel (Gitarre) und Traa Daniels (Bass) - haben den Herbst mit dem Video zu ihrer neuen Single "Drop"eingeläutet, in dem LAMB OF GOD-Sänger Randy Blythe einen bösartigen Gesangsauftritt hat. Das Video wurde laut Presseinfo "von Metal Injection, Rock Hard, Revolver, Rolling Stone, Metal Hammer, Rock Sound und Knotfest hoch gelobt.
Jetzt meldet sich die Band mit einem weiteren Kracher zurück und veröffentlicht das Video zurebenso eruptiven Single "Afraid To Die" mit JINJER-Sängerin Tatiana Shmayluk:
Es ist ein hymnischer Song mit einer gewissen Schärfe - und dieZusammenarbeit entstand auf der Herbsttour 2022 von P.O.D. und JINJER. ""Afraid To Die"ist eine Kombination aus kryptischen und triumphalen Melodien", sagt Curiel. "Es hat erzählende Reime und tuckernde Strophen und einen weit offenen, melodischen und doch halbmorbiden Refrain. Es ist in jedem Sinne des Wortes hymnisch." Er fährt fort: "Unsere liebe Freundin Tatiana Shmayluk bringt ihren einzigartigen Ansatz ein, und wir hatten eine unglaubliche musikalische Chemie mit ihr. P.O.D. trifft den menschlichen Kern unserer Existenz und handelt von Liebe, Angst, Integrität und vor allem von Familie und Freunden. Letztendlich ist es eine Fülle von Liebe und Leben.""