Band:

Deathronation

www
News:

WACKEN OPEN AIR 2013 legt nach

Für das ausverkaufte Wacken Open Air 2013 sind mit LAMB OF GOD, CALLEJON, PRETTY MAIDS, ALESTORM, AGNOSTIC FRONT und HENRY ROLLINS eine Handvoll neuer Acts bestätigt worden.

News:

Zwei Neue für das WITH FULL FORCE 2013

IWRESTLEDABEARONCE sind für das With Full Force 2013 bestätigt worden - und mit MAROON direkt eine faustdicke Überraschung.

News:

Ein Trio für das SUMMER BREEZE 2013

GRAVE, EISBRECHER und WE CAME AS ROMANS sind die drei Neuzugänge beim Summer Breeze 2013.

Review:

Raiders Of The Evil Eye

()

GENERAL LEE überraschen den geneigten Postcore-Fan auf „Raiders Of The Evil Eye“ mit der Tatsache, dass sie sich den Genre-typischen überlangen Songs verweigern, die Platte braucht für sieben Songs gerade einmal etwas mehr als eine halbe Stunde. Und weiß trotzdem zu gefallen. Die Franzosen haben schon einige Veröffentlichungen auf dem Buckel und lassen ihrer dadurch gewonnenen Routine freien Lauf – die Songs kommen auf den Punkt, ohne dabei die an CULT OF LUNA erinnernden Gitarrenwände vermissen zu lassen. Handwerklich macht den Musikern niemand mehr was vor und auch beim Aufbau von Atmosphäre sind GENERAL LEE versiert, wie gleich der erste Song, „The Witching Hour“, zeigt, der das Album unerwartet aggressiv einläutet. „The End Of Bravery“ oder das melodische „Alone With Everybody“ sind weitere Beweise für das Können der Franzosen, die hier kompakte Postcore-Songs auf Platte gebannt haben, mit denen sie im internationalen Vergleich mithalten können. Wer auf der Suche nach Futter für die heimische Postcore-Sammlung ist, kann mit „Raiders Of The Evil Eye“ nichts verkehrt machen.

Raiders Of The Evil Eye


Cover - Raiders Of The Evil Eye Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 33:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Embers And Revelations

()

Die von Bangladesh nach Kanada ausgewanderten WEAPON (genau genommen ist nur Bandkopf Vetis über den Ozean gehüpft) konnten Kollege Otto mit ihrem ersten im neuen Line-Up aufgenommenen Album überzeugen und schieben jetzt mit „Embers And Revelations“ neuen Stoff nach. Auch hier gibt es die schon auf „From The Devil’s Tomb“ gut funktionierende Mischung aus norwegischem Black Metal, Schwedentod, ein wenig Thrash und immer wieder eingebauten exotischen Melodien zu hören, das Ganze ist zudem mit einer deutlich klareren Produktion ausgestattet. Es wird schnell klar, dass sich alle Beteiligten noch einmal gesteigert haben, gerade der Schlagwerker liefert eine beeindruckende Leistung ab, die vielen Kollegen die Münder wird offen stehen lassen. Bandkopf Vetis und Kollege Rom an den Gitarren machen ebenfalls sehr gute Arbeit und können sich immer wieder in den Vordergrund stehen, ohne dabei die Songdienlichkeit aus den Augen zu verlieren. Mit dem guten Songwriting stimmt hier auch der letzte Baustein; „Embers And Revelations“ wird so zu einer gelungenen Extrem-Metal-Scheibe, die sich vor BEHEMOTH, WATAIN und wie sie alle heißen nicht verstecken muss. Well done!

Embers And Revelations


Cover - Embers And Revelations Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 37:12 ()
Label:
Vertrieb:
News:

SAXON lassen ihren heavy Sturm los

SAXON veröffentlichen dieser Tage "Heavy Metal Thunder - The Movie" und versprechen ungefilterte und intime Einblicke aus ihrer Karriere.

Das Doppel-Disc Set enthält die komplette Geschichte der Band in einer Dokumentation, während die zweite Disc, randvoll gepackt mit Bonus Material, u.a. auch einen Auftritt der Band am St. George’s Day aus 2008.
Dabei kommen alle Musiker, die jemals in der Band gespielt haben, zu Wort. Startend mit den Frühwerken SAXONs, als Frontmann Biff Byford in jungen Jahren noch in den Kohleminen von Yorkshire arbeitete, dann die "Son Of A Bitch"-Ära bis hin zu den Top 10-Hits und die diversen Welttourneen.


Hardys Review der Scheibe gibt es hier zu lesen.



DVD 1

Saxon “Heavy Metal Thunder – The Movie”



DVD 2

01 Archiv Konzert: SAXON on the Beat Club, 1981

02 Konzert: St. George’s Day 2008

03 Mini Dokumentation: Building the Labyrinth (Studioreport)

04 Mini Dokumentation: The Eagle & The Bomber (on Tour with MOTÖRHEAD

05 Archiv Special: On a Crusade

06 Archiv Special: No Excuse



The Beat Club, 13. Juni 1981

01 Heavy Metal Thunder

02 See the Light Shining

03 The Hungry Years

04 Rainbow Theme/ Frozen Rainbow

05 And the Bands Played On

06 Strong Arm of the Law

07 747 (Strangers In the Night)

08 Freeway Mad

09 Dallas 1 PM

10 Wheels of Steel

11 Machine Gun



St. George’s Day, Konzert 23. April 2008

01 Intro

02 Princess of the Night

03 Never Surrender

04 Jack Tars

05 English Man ‘o’ War

06 Sixth Form Girls

07 Warrior

08 Battle Cry

09 Man and Machine

10 I’ve Got to Rock (To Stay Alive)

11 And the Bands Played On

12 Denim and Leather

13 Ashes to Ashes

14 Crusader



News:

SCOTT KELLY kommt auf Tour

SCOTT KELLY ist eine Institution in Sachen Postmetal, Hardcore, Noise und normalerweise bei NEUROSIS als Sänger und Gitarrist aktiv.

Jetzt wird er auch solo mit seiner Gitarre auf eine ausgiebige Europa-Tour unterwegs sein, um sein neues Album "The Forgiven Ghost in Me" sowie auch Interpretationen vom Tribute-Album "Songs OfTownes Van Zandt" live zu präsentieren.

Einen aktuellen Tourtrailer dazu gibt es jetzt hier zu finden.




Konzert:

Monster Magnet, My Sleeping Karma - Aschaffenburg, Colos-Saal

Konzert vom

Pünktlich um 20 h wird das nahezu volle Colos-Saal in den Stoner-/Post-Instrumental Metal von MY SLEEPING KARMA getaucht. Die beengt wirkende Bühne wird von zwei bärtigen Hünen (Bass/Gitarre), einem im Kapuzenpulli am Keyboard kauernden Musiker und einem Schlagzeuger samt Kit gefüllt. MY SLEEPING KARMA agieren energievoll, Blickfang sind Gitarrist und Bassist, welche den eng bemessenen Raum trotzdem nutzen. In einem starken Sound werden reine Instrumental-Nummern geboten. Feinsinnige Melodien auf sanftem Keyboardteppich mit Stoner-Background bahnen sich ihren Weg durch das Auditorium. Das ist ein Heimspiel für die Aschaffenburger Band, aber dennoch kein Selbstläufer. So nach 20 Minuten fällt auch dem letzten auf: Gesang gibt es bei MY SLEEPING KARMA nicht. Dieser Umstand macht oberflächlich betrachtet die Songs unterscheidungsarm, und auch manch Zuhörer kann mit nur Instrumental Metal auf Dauer nicht so viel anfangen (wie sich bei Gesprächen danach heraushören lässt) Ich für meinen Teil fand die Band klasse - Spielfreude, Sympathie, Atmosphäre und Präzision zeichneten den 60-minütigen Gig aus und wurden mit mehr als anerkennendem Applaus belohnt. Ich werde mit der netten Band (wie sich bei einem"Talk" nach dem Gig herausstellte) in Kontakt bleiben, euch in Kürze eine Review ihres aktuellen Albums vorstellen und den Jungs mal interviewtechnisch auf den Zahn fühlen.

Ein Wort noch zum Publikum: viel entspanntere und relaxtere Gesellen und Stoner-Mägde "stopften" sich diesmal ins Colos-Saal und auch wenn man mal "quer durch musste", um sich zu entleeren, ging das ohne Stress (siehe AXEL RUDI PELL, da war das anders)!

Nach einer halben Stunde Umbaupause stürmten Dave Wyndorf und seine "angestellten" Wüstensöhne die Bühne und ballerten uns wilden, ungestümen Stoner Metal in die Fresse. "Pill Shovel" und das darauffolgende "Medicine" eröffneten die Show. Die Energie strömte oder besser schwappte wie ein Tsunami von der Bühne herab und flutete den Aschaffenburger Kultschuppen. Auf der Set-List von MONSTER MAGNET (welche mir in letzter Sekunde vor der Nase weggeschnappt wurde) standen hauptsächlich Songs aus "Spine Of God". Diese wirken aber um einiges härter, schneller und druckvoller als auf Konserve. Dave Wyndorfs Stimme/Mikro hat etwas Hall und wirkt "angepisst" und "agro". Der Sound war wie schon bei der Vorband exzellent. Die Bühne wuchs nach dem Umbau und wurde nun von zwei Gitarristen, Bass und Schlagzeug gefüllt und natürlich von Mastermind D. Wyndorf, welcher mal mit Gitarre, Keyboard, Gesang und Charisma zum Auftritt beitrug. So nach 4 bis 5 Nummern holte er die Akkustik-Klampfe heraus und stimmte bedächtlich "Zodiac Lung" an. Mit dem darauf folgendem magischen "Spine Of God" wurde endgültig Unterfrankens "Hauptstadt" erobert.

Ich kann besonders viel mit den atmosphärisch-psychodelischen Nummern anfangen wie z.B. "Ozium", welches entspannend, cool und berauschend schön durch den Saal schwebte. Das darin enthaltene Solo war hammergeil und wurde soweit ich das beurteilen kann fast fehlerfrei gespielt. Nach diesem Highlight verschwand MONSTER MAGNET (nach ca. 60 Min.), nur um kurz danach erneut die Bühne zu entern und die letzten 4 Songs von eben dieser zu schmeissen. "Lord 13" und das mächtige "Murder" wurden unter das mitgehende Publikum gerührt. Desweiteren gab es noch "Longhair" und "Tractor" als Zugabe (wobei ich kein Gewähr für die Titel und deren Reihenfolge geben kann, da mein Stift an Funktion verlor sowie meine geistige Zurechnungsfähigkeit während des Gigs abnahm). Nach ca. 1:30 Std. waren das Set und Aschaffenburg durchgerockt. "Freak Show U.S.A" beendete den äußerst gelungenen Gig.

Aschaffenburg bekam, was geordert war: Stoner Rock erster Güte von einer Band, welche sich in Topform und klarem Sound präsentiert hat.



Mehr Infos:
Review:

Heavy Metal Thunder – The Movie

()

Die Häufung von Veröffentlichungen von Band-Biografien vor Weihnachten ist schon recht offensichtlich – was aber den eingefleischten Fans eben jener Combos kaum stören dürfte, ist es doch eine gute Alternative zu Socken und Rasierwasser. Das diese Biografien zeitgemäß in Form einer DVD oder BR kommen macht es nicht automatisch schlechter, nur anders und besser konsumierbar. SAXON gehen da in 2012 mit der Doppel-DVD „Heavy Metal Thunder – The Movie“ ins Rennen und dürften mit dem Dargebotenen einen der vorderen Plätze in der Hitliste der Hard Rock und Metal Maniacs darstellen.

DVD Nummer 1 beleuchtet mittels TV- und Filmausschnitte sowie Interviews aktueller, aber auch ehemaliger Mitglieder und befreundeter Musiker, u.a. Lemmy und Lars Ulrich, den Werdegang der Band, mit Schwerpunkt auf die 70er und 80er Jahre. Anfangs mit kaputten Bus und Auftritten in Kneipen (SAXON wurden 1976 gegründet), über den Höhenflug während der NWOBHM, den (gescheiterte) Versuch den US-Markt zu erobern – das macht den Hauptteil von „The Movie“ aus. Tee statt Alkohol auf Tour, Groupies-Geschichten und der tägliche Trott ohne Euphorie – vieles geschah in den ersten Jahren. Aber es ging weiter – gute Alben und kleinere Brötchen in den 90ern, Festival-Headliner heutzutage. Dabei kommt man nicht in Hochglanzformat daher, sondern zeigt recht ungeschminkt und direkt was SAXON ausmacht – auch die unangenehmen Dinge und Streitereien im Rahmen der ersten Erfolge - und das paßt ja auch zur Musik der englischen Metal-Institution.

Die zweite DVD startet mit einer Zeitreise nach 1981 und einem 11-Songs Mitschnitt eines Auftrittes im Beat-Club (yeah – was für Klamotten, Frisuren und Stage-Acting!) und setzt als Kontrast das Konzert am St. Georg’s Day 2008 mit 13 Songs dagegen – Songs siehe unten. Dazu noch zwei kleine Dokumentationen und Specials. Das Ganze gibt es ordentlich aufbereitet, überraschend gutes Bild- und Tonmaterial in Deutsch und Englisch (Dolby Digital 5.1) und hat gehörigen Unterhaltungswert (besonders das Interview von Nibbs Junior mit seinem Vater). Wie Anfangs erwähnt - SAXON „Heavy Metal Thunder – The Movie“ ist eine Alternative zu Socken und Rasierwasser – und eine richtig gute dazu.




DVD 1

Saxon “Heavy Metal Thunder – The Movie”



DVD 2

01 Archiv Konzert: Saxon on the Beat Club, 1981

02 Konzert: St. George’s Day 2008

03 Mini Dokumentation: Building the Labyrinth (Studioreport)

04 Mini Dokumentation: The Eagle & The Bomber (on Tour with MOTÖRHEAD

05 Archiv Special: On a Crusade

06 Archiv Special: No Excuse



The Beat Club, 13. Juni 1981

01 Heavy Metal Thunder

02 See the Light Shining

03 The Hungry Years

04 Rainbow Theme/ Frozen Rainbow

05 And the Bands Played On

06 Strong Arm of the Law

07 747 (Strangers In the Night)

08 Freeway Mad

09 Dallas 1 PM

10 Wheels of Steel

11 Machine Gun



St. George’s Day, Konzert 23. April 2008

01 Intro

02 Princess of the Night

03 Never Surrender

04 Jack Tars

05 English Man ‘o’ War

06 Sixth Form Girls

07 Warrior

08 Battle Cry

09 Man and Machine

10 I’ve Got to Rock (To Stay Alive)

11 And the Bands Played On

12 Denim and Leather

13 Ashes to Ashes

14 Crusader

Heavy Metal Thunder – The Movie


Cover - Heavy Metal Thunder – The Movie Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 24
Länge: 230:0 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS