Der Nachfolger des “Passenger”-Albums der Münchner Electronic Rocker A LIFE DIVIDED nennt sich “The Great Escape” und wird am 18.01. via AFM-Records veröffentlicht.
Vorab gibt es am 14.12. die 3-Track Single “The Last Dance” als Aufwärmprogramm.
„Flucht kann ganz unterschiedliche Facetten haben“, bereitet Sänger und Songwriter Jürgen Plangger auf seine neue musikalische Reise vor. „Flucht kann emotional wütend, befreiend, ohnmächtig, resignierend oder hoffnungsvoll motiviert sein - und irgendwo ist sie meist alles zusammen."
CALLEJON bringen ihr neues Werk "Man spricht Deutsch" am 11.01.2013 in die Läden, vorab gibt es hier ein erstes Video zu sehen: "Schrei nach Liebe" feat. Bela B. (DIE ÄRZTE).
Der "Boss" kommt auch 2013 wieder live in unseren heimischen Landen vorbei. Gerade erst hat sich die Bruce Springsteen von seiner letzten Tour 2012 erholt, da kommtder mittlerweile 63-Jährige ab Ende Mai 2013 erneut für vier weitere Konzerte nach Deutschland.
Mit von der Partie wird natürlich auch seine „E-Street-Band“ sein. Nicht ohne Grund sind die Auftritte des „Marathon-Man“ nicht mit normalen Maßstäben zu fassen, denn denn unter 3 Stunden dauert ein Gig sehr selten.
Toller (sozusagen wiederauferstandener) Gitarrist mit seine Flying V, tolle Songauswahl, tolle Band, hervorragender, druckvoller Sound (in 5.1) - „Temple Of Rock – Live in Europe” hat alles was der geneigte Fan von einer MICHAEL SCHENKER DVD erwartet. Der im Mai 2012 im niederländischen Tilburg mitgeschnittene Auftritt zur „Temple Of Rock”-Tour glänzt mit einem SCHENKER in Bestform und Spiellaune und einer ausgewogenen Setlist. Vom typischen Opener „Into The Arena”, über ein fettes „Armed And Ready“ und den angepaßten SCORPIONS-Hits „Lovedrive“, „Another Piece Of Meat“ und „Coast To Coast“, über den die MSG-Überflieger „Assault Attack“, dem neuen „Before The Devil Knows You‘re Dead“, den Hits „Rock You Like A Hurricane“, das leider nicht vollständig gespielte „Holiday“ und dem heftigen „Blackout“ bis zum abschließenden Highlight „Doctor Doctor“ streift MICHAEL SCHENKER viele seiner Schaffensphasen (SCORPIONS und UFO inklusive), aber auch die seiner Rhythmus-Section. Auf den Bühne neben dem Gitarrenbot waren nämlich dabei: Drummer Herman Rarebell und Bassist Francis Buchholz (beide ex-SCORPIONS), Sänger Doogie White (ex-RAINBOW & YNGWIE MALMSTEEN) und Keyboarder/Gitarrist Wayne Findlay (MSG) sowie Sänger Michael Voss (Special Guest bei „Hanging On”). Als Bonus gibt es fünf Tracks vom 2011 High Voltage Festival (mit Michael Voss am Mikro), wobei hier der Augenmerk auf die Special Guest gelenkt werden darf: Gitarrist Rudolf Schenker (SCORPIONS, bei „Rock You Like A Hurricane, „Hanging On” Und „Doctor Doctor”) sowie Bassist Pete Way (UFO) und die Sänger Jeff Scott Soto und Doogie White bei eben jenem letztgenannten Klassiker. Der „Before The Show“-Bonus hätte man sich sicher sparen können, nichts essentielles. Anyway! Für jeden Fan des Gitarristen ist „Temple Of Rock – Live in Europe” eine schöne Ergänzung seiner Sammlung – für jeden Neueinstiger in Sachen MICHAEL SCHENKER eine gelungene Best of-Zusammenstellung – und Live kann der das auch.
Wer in Finnland keine Band am Start hat, muss doch mittlerweile als Außenseiter gelten – anders lässt sich die nicht abebbende Schwemme an neuen Bands aus dem Land der tausend Seen nicht erklären. CODE FOR SILENCE kommen aus einem finnischen Kaff und haben sich modernem Metal verschrieben, der nach einer Mischung aus US-Kraftmeiern Marke LAMB OF GOD und skandinavischem Death/ Thrash im Stile von THE HAUNTED klingt. Damit geben sich die Finnen aber nicht zufrieden, sondern bauen immer wieder rockige Passagen und Refrains ein („Flashbacking One Night Stand“), was ihnen überraschend gut gelingt. Dazu gesellt sich ein immer wieder dominantes Keyboard („Death Bringer“), das für modernen Anstrich sorgt und gleichzeitig nie unangenehm penetrant orgelt. Viele Ideen also, die von der Band umgesetzt werden wollen. Und siehe da, es gelingt ihnen. Die Songs klingen wie aus einem Guss und vermischen brutalen Metal mit ruhigen, rockigen Abschnitten zu einem homogenen Ganzen, hier klingt kein Teil aufgesetzt oder unpassend rangetackert. Dazu kommt ein knackiger Groove, der die Songs direkt ins Blut gehen lässt. Handwerklich ist sowieso alles im grünen Bereich (gibt es Finnen, bei denen das anders ist?) und die Produktion ist klar und druckvoll, so dass aufgeschlossene Metaller um ein Anhören von „Eyes World Shut“ nicht herumkommen.
DEATHRONATION lärmen sich schon seit einigen Jahren durch den Untergrund, haben jetzt aber erst mit „Exorchrism“ eine weltweit vertriebene Scheibe, auf der sich auch einige Demosongs finden. Die Nürnberger haben sich dabei ganz dem old schooligen Death Metal verschrieben, ergänzt um starke Thrash- und Black Metal-Einflüsse und verpackt in eine, positiv gesprochen, der Ausrichtung entsprechende Produktion. Die elf Songs rauschen in hohem Tempo über den Hörer hinweg und sind voll mit hingekotztem Gesang (der in guten Momenten an PESTILENCE erinnert) und sägenden Gitarren. Spannend wird die Chose, wenn sich DEATHRONATION mal auf Abwechslung besinnen und schleppendere Parts spielen, was dann auch die Abschnitte sind, die beim Hörer am ehesten hängen bleiben. Insgesamt passen hier aber Image, Musik und Produktion zusammen – wenn der Gitarrist B. Cunthammer heisst, das Logo und Cover Old School as fuck sind und die Gitarren sägen, weiß jeder Bescheid. Wer auf dem Old School-Trip ist, sollte DEATHRONATION mal antesten.