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Hate At First Seed

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Die Franzosen existieren seit einem Jahr und einem Demo und dennoch haben sich Osmose drum gerissen, PHAZM zu signen. Und da haben sie sich keineswegs eine Laus ins Haar gesetzt. Generell machen PHAZM Black Metal mit jeder Menge Old-School-Einflüssen und verbinden das mit Rock’n’Roll, der bisweilen an neuere Entombed oder sogar Motörhead erinnert. Mit dem Opener "In Chaos" startet die Band noch recht eindimensional schwarzwurzelig (vor allem das Schlagzeug klingt ziemlich dunkelthronig oder so), spätestens aber bei "What A Wonderful Death" gehen die Rock’n’Roll und Blues-Pferde so richtig mit PHAZM durch. Der Sound ist jetzt nicht so fett wie ein Ex-Kanzler, geht aber zumindest mit dem Prädikat "professionell" durch. Und auf jeden Fall nimmt er der Band auf ihrer Full-Length-Premiere kein Stück von ihrem zweifelsohne immer wieder aufblitzenden Groove. Eine besondere Affinität scheinen die Herren zum Motörhead zu haben, deren "Dogs" (vom 87er Rock’n’Roll-Album) sie zum Abschluss ihrer Orgie covern. Selbst das gelingt "phazmweise". Ohne den Herrschaften zu nahe treten zu wollen, so bleibt doch zu bemerken, dass sie ein erstaunlich modernes Album gemacht haben, dass sie mal wieder etwas Ungewöhnlicheres auf die Beine gestellt haben. Was Tradionalisten sicherlich sauer aufstößt, einer ganzen Musikrichtung aber mit Sicherheit auf sehr, sehr gut tut.

Hate At First Seed


Cover - Hate At First Seed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:44 ()
Label:
Vertrieb:
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Redemption Process

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Symphonischer Black Metal ist mittlerweile ein echt ausgelutschtes Genre, in dem sich jede, aber auch wirklich jede Band an DIMMU BORGIR und CRADLE OF FILTH messen muss - auch wenn man den beiden Combos immer wieder Ausverkauf und Kommerzialisierung vorwirft. Jedenfalls macht das die true underground scene seit jeher. Mir soll’s egal sein, ich höre mir deren Alben weiterhin an, seien sie nun alte Klassiker wie "For All Tid" oder die neue COF-Scheibe "Nymphetamine". ANOREXIA NERVOSA aus dem Frankenreiche haben schon einige Scheiben auf dem Markt, die sich an ebenjenen Bands orientieren und von Release zu Release bombastischer wurden. Nach drei Jahren Pause und einem Labelwechsel sind die Jungs nun mit "Redemption Process" wieder da und machen das, was sie am besten können: bombastischen Black Metal spielen, der einen Namen wie Wagner in den Kopf kommen lässt. ANOREXIA NERVOSA haben ein Gerüst aus teilweise klirrend kaltem Black Metal ("Codex Veritas"), das auch hin und wieder mal in seiner ungezügelten Form durchkommt, aber meistens durch den massiven Einsatz von Synthies und Keyboard verschleiert wird. Sänger Hreidmarr (das coolste am Black Metal sind noch immer die Pseudonyme hehe) kann mehr als passabel keifen und den bösen Blackie mimen, seine Leistung auf "Redemption Process" kann sich hören lassen. Stellenweise wirkt die Scheibe zwar ein wenig überladen, vor allem wenn ANOREXIA NERVOSA der Meinung sind, mal so richtig aufzudrehen und alles aus dem Computer an Instrumenten rauszuholen, was möglich ist. Das ist aber nur selten der Fall, meistens behalten die Franzosen den Überblick und schaffen bombastische Black Metal-Stücke, die mir persönlich sehr gut gefallen haben und nachvollziehbarer als z.B. die letzten beiden DIMMU-Scheiben wirken. Rasend schnell oder majestätisches Mid Tempo, ANOREXIA NERVOSA können es und sich in dieser Form als ernsthafte Alternative zu den etablierten Bands darstellen.

Redemption Process


Cover - Redemption Process Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 45:34 ()
Label:
Vertrieb:
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Destructo Evangelia

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Seit 1989 schroten Jungs von Unanimated, Merciless & Entombed im Namen DAMNATIONs. UH. Nun haben sie ein Label gefunden (beziehungsweise selber gegründet). Dufte. UH. Sie covern Bathory ("Armageddon") und Volcano ("Bloody Vengeance"). UH. Das verdeutlicht die Richtung, denn es handelt sich um Black Metal aus den ganz alten Tagen - von damals, als alles begann mit Venom oder Celtic Frost. Eben UH. Das Cover sieht eben auch so aus wie damals, der Sound klingt auch so. Ob das heute wer braucht, das sei mal dahin gestellt. Aber das zerstörerische Evangelium klingt authentisch, es klingt irgendwie ehrlich - und es macht viel Spaß. Und das reicht eigentlich für die Anschaffung. UH! Man weiß schließlich, was man dann hat - um es mal mit Freund Cronos zu sagen. "BLACK METAL"!

Destructo Evangelia


Cover - Destructo Evangelia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:8 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Merciless

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Quorthon ist doch nicht tot, Venom gibt es noch und Angelripper pisst noch in Schrankwände. Wenn Sound Scheiße ist, dann muss es so klingen. Das Schlagzeug ist aus Pappe, die Songs stumpf, der Gesang kehlig - und ab und an macht’s "uh" wie’s weiland Onkel Thomas Warrior vom keltischen Frost tat. Nun hört sich das nach "alles nur geklaut" an. Und? Stimmt! Was aber nicht heißt, dass die Scheibe zwangsläufig Käse ist. AURA NOIR mischen Old-School-Black und Old-School-Thrash auf wirklich angenehme Art und Weise, allerdings weiß ich nicht wirklich, warum heutzutage noch solche Scheiben fabriziert werden. Klar, abgekupfert wird heute wie vor hundert Jahren - aber in dieser Angelegenheit sind eigentlich alle Worte gesprochen. Indes: Sind sie das nicht überall? Gibt es wirklich noch Scheiben, die sich nicht gespielter Noten bedienen? Insofern ist die Scheibe wiederum gelungen, weil authentisch und ehrlich. Wobei: Aggressor, Apollyon und Blasphemer, die Jungs aus dem kalten Norden, fühlen sich ansonsten im BM (Darkthrone und so) zu Hause - vielleicht sind sie auch nur alt und brauchen das Geld. Oder: Ist das einfach nur die Musik, die ihnen Spaß macht, genau wie Ved Buens Ende, wo Aggressor auch immens mittut? Tja. So ist das - auch eine CD hat immer zwei Seiten. Eins dürfte aber fest stehen: Altersbeschränkung! Die hier ist eine Ü-30 –Party.

The Merciless


Cover - The Merciless Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 27:43 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Nocte Obducta

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InterviewIhr habt nicht gerade das konstanteste Line-Up.


Also, wir haben ständig Line-Up Probleme, wir haben nie zwei Alben in der gleichen Besetzung aufgenommen... meist lag es an der Einstellung der Mitglieder, und ein Umstand, für den ich immer ausgelacht werde, ist die Tatsache, dass wir die Leute nicht noch schneller rausschmeißen, sondern jeden Ärger Monate lang mit uns rumschleppen, hehehe. Naja, Steffens Aktivitäten mit seiner anderen Band haben sich zu sehr mit Nocte Obducta überschnitten, deshalb hat man sich in Freundschaft getrennt, wie es so schön heißt. Der neue Mann ist ein Kollege, der schon einmal am Keyboard ausgeholfen hat und außerdem das Intro der "Galgendämmerung" spricht. Auf den Nektar-Scheiben ist aber noch Steffen mit von der Partie.



Beschreib’ bitte den Musik-Stil auf eurer neuen Scheibe. Der Black-Metal-Anteil ist sicherlich von immer geringerer Bedeutung, aber nicht zu vernachlässigen…. Ihr verwendet Trommeln, seid progressiv, sanft und hart …. Oder? Und warum zwei Teile?


Der Black Metal Anteil mag geringer werden, aber bildet immer noch das Rückrad. Ich denke, es liegt unter anderem auch an der Produktion, dass die anderen Einflüsse stärker als früher zur Geltung kommen. Musikalische Grenzen sind meiner Meinung nach einfach hinderlich, zumindest dann, wenn man schon ein paar Alben auf dem Buckel hat, ich liebe Darkthrone noch immer, aber ich habe auch immer gerne den progressiven Kram gehört, der in den frühen Siebzigern / späten Sechzigern massiv aufkam und auch heute noch großartige Bands zu bieten hat, und ich denke, es ist klar, dass man sich diesen Einflüssen nicht auf ewig verschließen kann, das wäre unnatürlich. Inquisition‘s "Into the infernal Regions of the ancient Cult" gibt mir genauso viel wie Porcupine Tree’s "Lightbulb Sun" (um mal etwas recht bekanntes und gut verdauliches zu nennen), warum sollte ich mich da beschränken, wenn ich schon so viele Alben aufgenommen habe, die noch dazu über jeweils mehr Riffs und Parts verfügen als der Großteil der anderen Black Metal Veröffentlichungen? Warum soll ich mir noch Musik einer Szene anhören, die es sich zur Aufgabe gemacht, auf ein aufs Minimum beschränkte Repertoire zuzugreifen und alle Einflüsse auszuschließen? Und Paradise Lost’s "Gothic" ist trotz des Kruzifix-Krempels auf der Rückseite immer noch tausend mal düsterer als jede dieser Darkthrone-Klone (ganz abgesehen davon, dass Nick Holmes meines Wissens die Passion Christi immer nur als Sinnbild des Leidens genommen hat, ohne religiöse Anwandlungen zu haben). Der ganze Scheiß hört sich doch seit Jahren gleich an, warum soll ich da noch meine Zeit drauf verschwenden, geschweige denn mitmischen? Und wenn ich weiß, die Kultscheiben sind alle schon erschienen, und ich darf nur genauso spielen, warum soll ich dann noch komponieren? Neenee, wenn ich Bock auf wirklich seelenzerreißenden Black Metal habe, dann kommt das auch von ganzem Herzen, aber ich kann das nicht am Stück machen, das wäre unehrlich. Ich spiele jetzt seit elf Jahren in Bands, da will man mit Musik einfach mehr machen. Nicht erreichen, machen. Und nun zur Scheibe: "Nektar 1" ist ganz klar eine "Black Death Metal"-Scheibe, auch wenn sie sicherlich sehr komplex ist. Aber wie uns bislang fast jeder bescheinigt hat, ist Nektar dennoch eine sehr sphärische Platten voller Tiefen und Landschaften, wir werden niemals zu einer Frickelkombo verkommen, denn auch wenn ich ein Freund von technischem, progressiven Material bin, so kann ich die pure Technik nicht leiden, wenn sie zum Selbstzweck wird und ganze Laben füllt. Nektar begeht einen Spagat zwischen sehr rohen, ursprünglichen Momenten, technische Passagen und getragenen, ruhigen Momenten, wobei die Tiefe nicht nur hier zutage tritt, sondern meiner Meinung auch bei den klassischen, vom ein oder andern als typisch skandinavisch bezeichneten schwarzmetallischen Abschnitten. Zwei Teile aus zwei Gründen: Der erste ist ganz einfach: 110 Minuten oder mehr gehen nicht auf eine CD, und ein Doppelalbum ist für die Plattenfirma finanziell leider eine sinnlose Aktion, wir sind immerhin nicht bei Sony. Außerdem ist das Material in drei Gruppen untergliedert, von denen sich eine abhebt, und das sind die vier Jahreszeiten auf Teil 1. Auf Teil 2 gibt es wiederum eine Unterteilung in zwei Hälften. Die erste Hälfte beschäftigt sich rückblickend mit der Zeit, in der der Grundstein für Teil 1 gelegt wurde, eine Zeit, die für Nocte Obducta und mich als Mensch enorm wichtig war. Die zweite Hälfte wendet sich dann der Zukunft zu mit dem Grundgedanken, dass es nach vorne zu schauen gilt, um nicht im gestern zu Ertrinken, womit man ja quasi die Träume des Gestern zunichte machen würde, denn die bezogen sich ja auch auf das Morgen. Im Zusammenhang mit den Aufnahmen zu den Nektar Alben ist mir klar geworden, dass dieses Thema näher beleuchtet werden musste, denn ich bin ein Mensch, der öfter nach hinten als nach vorne blickt. Damit verbaut man sich nicht nur das Morgen, sondern auch das Gestern, denn man blockiert sogar die Dinge, die man sich gestern gewünscht hat, weil man sich nicht auf die Ebene der Realität sondern nur auf die Ebene einer gewesenen Traumwelt bezieht. Trotzdem ist dieses Gestern wichtig, so dass unser nächstes Album ein Konzeptalbum zu diesem Thema sein wird.



Einflüsse? Ich las mal was von Opeth und My Dying Bride. Stimmt’s?


Nö. Stimmt nicht. Bei "Stille" wurden wir mit diesen beiden Bands verglichen, und im Falle eines Liedes auf "Stille", nämlich dem nunmehr zehn Jahre alten Stück "Der Regen" hatten mich die alten My Dying Bride an ein paar Stellen beeinflusst, aber heutzutage lasse ich mich nicht mehr so direkt und konkret beeinflussen. Ich mag Opeth zwar sehr gerne, und man wird bei Teil 2 auch wieder bei einem Lied behaupten, es klänge wie Opeth, aber Einfluss... ich denke, die alten My Dying Bride haben mich früher stark beeinflusst, und das ist sicher irgendwie hängengeblieben, aber wie gesagt, das trifft nicht auf konkretes Material zu.



Und worum geht es in den Texten?


Ich muss sagen, ich mag es nicht, meine eigenen Texte zu sezieren, es sind im Falle von Nektar 1 Texte, die Anschauungen, Wünsche, Gedanken und Gefühle in Worte fassen, was anhand von Szenen, Geschichten oder formulierten Gedanken auf dem Hintergrund der vier Jahreszeiten passiert.



Was bedeutet Black-Metal für euch? Was ein Begriff wie Szene? Wenn man euch auf manchen Bildern so sieht, dann vermutet man eine gewisse Affinität zu schwarzen, gotischen Szene. Oder seid ihr etwa einfach nur tolerant?


Wenn man uns so sieht??? Gotische Szene??? Aha. Sehr interessant, da fällt mir jetzt nix mehr ein. Also, ich mag die alten Sisters, Fields und Bauhaus, das gleiche trifft auf unsere beiden neuesten Mitglieder Martin (Bass) und Flange (Keys) zu, aber optisch... mag sein, dass das bisweilen so aussieht, aber weißt Du, an manchen Tagen würdest Du mich optisch auch zu einer abgerissenen Düsterpunk-Band stecken, und jetzt gerade trage ich blaue Schlaghosen und schwarzen Nagellack, such Dir aus, wo Du das hinsteckst. Und was bedeutet Black Metal für uns? Viel. Sehr viel, weil er einen wesentlichen Teil meiner Entwicklung darstellt, aber es ist traurig zu sehen, dass es nicht toleriert wird, wenn man die Grenzen, die diese sehr biedere, konservative und spießige Szene sich selbst auferlegt hat, aufbricht. Black Metal hatte für mich zwar immer etwas mit Hass zu tun, aber auch mit Freiheitsgedanken. Den Hass musste ich verarbeiten, das ist sicher ein Grund weshalb ich Black Metal zu spielen begonnen habe, aber dieses Gefühl ist nun kanalisiert, es hat Ausdruck gefunden und etwas bewegt. Dieses negative Gefühl ist für mich nicht mehr vordergründig, und es wäre unehrlich, wenn ich behaupten würde, ich sei ein Menschenhasser. Ich kenne keine Menschenhasser, Menschenhasser machen keine Musik in Bands, konsequente Menschenhasser gehen in den Wald und hängen sich auf. Die bösen Buben, die ihre beschissenen Fressen aufreißen, rennen doch trotzdem auf Konzerte und sonstige Veranstaltungen, oder? Ich für meinen Teil meide Konzerte in der Regel, und das gilt insbesondere für Metal Konzerte, weil mir da einfach zu viel aufdringlich blödsinniges Volk rumrennt. Volk, das interessanter Wiese seinem Hass durch Geselligkeit Ausdruck verleiht, muss ich ja nicht verstehen. Wie dem auch sei, Black Metal ist eine Facette meiner Person, und daneben gibt es andere Facetten, und jeder, der sich mit Nocte Obducta beschäftigt, dürfte das von Anfang an gewusst haben. Und was die Toleranz anbelangt... ich bekomme immer zu hören, ich sei intolerant.



Was bedeutet für dich der Begriff "Image"? Wenn ihr eins habt, wie würdet ihr das beschreiben?


Ich will kein Image, gerade in der Black Metal Szene ist das ja leider das wichtigste Attribut, aber ich denke, wir haben ein sagen wir mal unberechenbares, skurriles Image, und das gibt einem eine gewisse Narrenfreiheit. Es ist so gesehen ganz erfrischend, dass wir als anspruchsvoll, offen und schwer zu fassen kategorisiert werden. Wenn schon Kategorie, dann wenigstens schwer zu kategorisieren.



Zum BM gehört auch gern mal die umstrittene politische Einstellung. Was meint ihr zu Nazi im Black-Metal? Existent? Wie sollte man ihnen begegnen/ gegenübertreten?


Ja, existent und schwer Scheiße. Ich will mich jetzt hier nicht seitenweise über diese armselige Scheiße auslassen, es ist nur so viel zu sagen: Wenn es irgendwie möglich ist, sich von diesem Müll zu distanzieren, dann hat man das zu tun, sobald man an die Öffentlichkeit geht, denn dann hat man eine gewisse Verantwortung, da man konsumiert wird.



Live-Pläne? Festivals? Tour?


Die Termine für Gigs stehen immer auf unserer Seite, es handelt sich in der Regel aber um Einzelgigs, eine Tour war bislang noch nicht auf dem Programm. Das soll sich aber ändern, da für Anfang 2005 eine Tour mit den Jungs von Sanguis aus Österreich geplant ist, man darf gespannt sein.



Zukunftspläne allgemein?


Ich denke, wir werden mehr oder minder so weitermachen wie bisher, was heißt, dass wir auch weiterhin ganz einfach machen werden, was wir wollen. Das Album, für das wir momentan proben, wird wohl relativ progressiv ausfallen, und auch wenn das, was man als Nocte Obductas Stil kennt weiterhin die Grundlage bietet, so denke ich, dass die stilistische Bandbreite noch weiter gefasst sein wird als es ohnehin schon der Fall ist. Was danach kommt, werden wir sehen, wenn es soweit ist, ich bin kein Freund von Prognosen, was solche Dinge anbelangt.



Ihr kommt aus Mainz. Beschreib doch mal eure Stadt, eure Region, euer Land. Sowohl auf die Musikszene bezogen, als auch auf gesellschaftliche Aspekte (Derzeit is ja eure komische Sportmannschaft 05 in aller Munde…. Und das ZDF…. Äh ja) . Und: Wie ist der Kontakt mit der zweiten "großen" Kapelle Agathodaimon? Da gab/ gibt’s ja auch immer mal Überschneidungen.


Ein Mainzer Brainstorming... also wir haben keine überregional bekannte Biermarke, sondern lediglich das Eisgrub-Bräu, dass man auch nur hier in Mainz genießen kann, ist aber eine lohnenswerte Sache, auch wenn ich die entsprechende Brauereikneipe nur selten besuche, da meine ein zwei Stammkneipen eben woanders sind. Was die Musikszene angeht, so bin ich gar nicht mehr im Bilde... Ende der Achtziger war hier in Sachen Metal einiges los, das einzige, was erstens Bestand hat und zweitens in mein em Aufmerksamkeitsbereich liegt, sind Nocte Obducta, Agathodaimon (die ja eigentlich nicht mehr allzu sehr eine Mainzer Band sind, wie ich finde) und natürlich Fracture, eine nunmehr seit zwanzig Jahren bestehende Metal-band, die wohl eher als Parodie zu verstehen ist, den True Metal Größen aber in nichts nachsteht, ganz im Gegenteil!!! Die Konzerte, die nur einmal im Jahr stattfinden, und dann immer als WorldTour ausgegeben werden, obwohl sie immer nur in Mainz im KuZ stattfinden sind regelrechte Gottesdienste, bei denen in Sachen Show, Pyrotechnik und Licht nicht gespart wird. Dieses Jahr ist es übrigens gleich zweimal, da nach dem fantastischen Gig im Januar nun für das letzte Oktoberwochenende mal wieder Gottesdienst angesagt ist. Infos übrigens unter www.fracture.de. Über andere Bands bin ich ganz einfach nicht mehr informiert, deshalb kann ich da nicht viel sagen, aber es gibt hier seit kurzem den Umtrunk-Mailorder, der mit den Jungs von Schattendasein zusammenhängt irgendwie. Mainz 05 interessiert mich genauso wenig wie das ZDF, auch wenn Flange da jobbt, aber ansonsten muss ich sagen, dass ich die Stadt einfach sehr gerne habe, weil es hier vergleichsweise ruhig ist, ohne dass man gleich das Wort "verschlafen" in den Mund nehmen muss. Es gibt archäologisch / historisch einige sehr interessante Dinge, wir haben das für mich nicht zu übertreffende Open-Ohr Festival, und außerdem steht hier meine Stammkneipe. Die ist zwar schon seit Äonen nicht mehr das, was sie mal war, aber anscheinend bin ich treu.
Und zu Agahodaimon: Ja, es gibt Überschneidungen durch Matthias, der ja auch bei ihnen trommelt, aber der Kontakt, der ja zwischenzeitlich eher sehr unangenehmer Natur war, ist eigentlich wieder ganz okay. Wir haben jetzt nicht groß was miteinander zu tun, aber wenn man sich sieht oder miteinander spielt, dann ist das doch alles sehr unkompliziert bis spaßig.



Die recht ordentliche Fluktuation an Mitgliedern hatten wir ja schon angesprochen. Wie kommt’s? und was sagt mir dieser Part aus eurer Bio: ZITAT: "….- hatte sich auch Shin immer mehr von der Band distanziert, und nach einem beschissenen Interview, in dessen Zusammenhang eigentlich alles schief ging, sowie wegen einer zunehmend stärker werdenden persönlichen Distanz verließ er Nocte Obducta nach einem guten Jahr wieder…" Was’n passiert?


Ein Interview ist nicht der richtige Rahmen, darüber Worte zu verlieren, es war eine rein zwischenmenschliche Geschichte mit sehr vielen Beteiligten, und die Details gehen die Öffentlichkeit nichts an, zumal das ganze zumindest weitestgehend aus dem Weg geräumt ist. Ich kann Dir den Kram gerne berichten, wenn es nicht um dieses Interview geht, eigentlich ist es nur eine sausaublöde Geschichte, die wie so vieles in eine Klasse Black Metal Soap passen würde.



Was gibt’S zu euren Side-Projects derzeit zu sagen?


Hossa. Also, ich denke, am aktuellsten ist da Torstens Solo-Projekt Agrypnie, die erste Veröffentlichung, eine Eigenproduktion, sollte die nächsten Monate erscheinen, es fehlen nur noch die Vocals. Ich würde das ganze als sehr langsamen, hypnotischen Old School Black Metal mit Drum Computer bezeichnen, aber vielleicht wartet Ihr, bis es soweit ist, dann wird Torsten sicher über unsere Seite bzw. einen Link tiefere Einblicke gewähren. Was ich gehört habe, ist allerdings sehr vielversprechend. Mit Flange arbeite ich eher schleppend als befriedigend an Vater Carus, ein Line-Up steht eigentlich auch, aber es fehlt einfach komplett die Zeit. Das Material ist zwar grob den düsteren Musikrichtungen zuzuordnen, doch diese Tatsache gekoppelt mit einer Leadsängerin soll bitte nicht dazu führen, uns in diese Neo-Gothik-Ecke zu drängen, dazu ist der Kram zu weit gefasst und zu offen. Da Vater Carus zumindest in Teilen das musikalische Erbe von Flanges mittlerweile aufgelöster Band SIN darstellt, ist auch verdammt viel qualitativ hochwertiges Material zumindest in Grundzügen vorhanden, aber da es sich um ein wirklich ernsthaftes Unterfangen mit Anspruch und kritischen, aussagekräftigen Texten handeln soll, ist Zeit vonnöten, und diese fehlt gerade, was sehr, sehr frustrierend ist. Ich mache auch weiterhin Musik mit mir alleine für Exekutionsromanze, grob gesehen düstere, melancholische Rockmusik mit elektronischen Experimenten und Samples. Das Projekt besteht seit Ende 2000, und ich habe eine komplette CD fertig, allerdings noch ohne Vox, und neben den Drums ist auch der Bass noch programmiert. Diesen Winter will ich anfangen, den Kram Stück für Stück angemessen aufzunehmen, ich denke, wenn es so weit ist, wird man ebenfalls über unsere Seite davon erfahren. Aktiv in Sachen Songwriting ist auch unser Basser, allerdings muss ich gestehen, ich habe keine Ahnung, in welchem Stadium oder auf welche Art da etwaige Projekte laufen. Vielleicht in diesem Fall einfach mal auf unserem Gästebuch eine direkte Frage an Martin stellen.



Bleibt sonst noch für irgendwas Zeit? Frauen, Hunde, Katzen, Mäuse?


Alle ledig, aber bis auf Martin derzeit alle besetzt. Ansonsten Studium, Praktika, Arbeit als geringfügig Beschäftigte... Über die Hobbies der Jungs kann ich mich jetzt hier nicht auslassen, ich für meinen Teil schreibe neben dem Kram für Nocte Obducta und Exekutionsromanze (und neuerdings Vater Carus) auch sehr viel "privat", wobei es sich hier in erster Linie um Prosa handelt. Das reicht von sehr kurzen Geschichten bis hin zu einem Buch, an dem ich seit einem Jahr arbeite, und mit dem ich ein Theaterstück, das ich vor genau zehn Jahren mit einem Kumpel mal zu schreien begonnen habe, aufbaut. Als Student der Vor- und Frühgeschichte (der gerade endlich seinem Abschluss entgegengeht) treibe ich mich in Sachen Geld verdienen in den Semesterferien immer ganz gerne auf Ausgrabungen rum, Katzen sind eine gute Sache, Kinder sicher auch, zumindest ich war eins (und bins auch eigentlich immer noch), und mehr fällt mir jetzt nicht ein.




Review:

Sanctus Diavolos

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Im Land des amtierenden Fußball - Europameisters, ihrer Heimat, gehören ROTTING CHRIST schon seit zig Jahren zur Spitze der Szene - Bewegung und haben sich im Laufe der Zeit auch im Rest des alten Europas viele Fans erspielt. Kein Wunder, spricht die Mischung aus schnellem Black Metal, symphonischem Gothic und fetten Chören aufgrund ihrer Vielfalt ein breites Spektrum an Fans an. Aber genau dort liegt auch das Problem der neuen Scheibe "Sanctus Diavolos", die zwar von Fredrik Nordström sehr transparent und sehr gut auf den Bandsound abgestimmt produziert wurde, jedoch im stilistischen Wirrwarr unterzugehen droht. Selbst nach zig Hördurchläufen wollen sich Stücke wie das auch noch mit folkigen Tribal - Drums unterlegte "Athanati Este" nicht richtig erschließen. Hier rasendes Schwarzmetall, dann wieder Keyboard - Bombast, kurz darauf ruhiger, giftiger Flüsterton Marke CRADLE OF FILTH und am Ende ein gregorianischer Chor. So ungefähr läuft der Hase auf dem Album, von diversen langatmigen Passagen wie dem treibenden "Tyrannical" einmal abgesehen. Wenn dann noch Stücke wie "You My Cross" dabei sind, bei denen man "Stakkato - Chöre" einbaut (hört sich an wie eine Opernarie, die in kurzen Samples rückwärts läuft - nicht mehr feierlich!) und der Opener "Visions Of A Blind Order" derbe nach DARKTHRONE’s "Transilvanian Hunger" klingt, merkt man, dass die Band zwar sehr solide Arbeit leistet, an den ganz Großen des Genres aber nicht klingeln kann. ROTTING CHRIST erreichen weder den Breitwandsound von DIMMU BORGIR, noch die monumentale Erhabenheit von etwa THERION und auch die fiesen Passagen hat man von anderen Bands schon fieser gehört. Weit überdurchschnittlich bis stellenweise gut, aber nicht erste Liga.

Sanctus Diavolos


Cover - Sanctus Diavolos Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:41 ()
Label:
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Interview:

Eisregen

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InterviewEISREGEN in den deutschen Charts ist tendenziell pervers… oder?


Nein, warum eigentlich? Sachen wie der Holzmichel oder Howard Carpendale in den Charts - DAS ist pervers.



Aber was waren euren ersten Gedanken als ihr das gehört habt?


Es macht einen natürlich stolz. Wir haben uns eine Menge treuer Fans erspielt im Laufe der Jahre, ohne in Ärsche zu kriechen oder uns sonstwie anzubiedern. Sowas wird ab und an auch mal belohnt.



...und was die ersten, als damals eure Alben FF und KK indiziert wurden?


Dummheit & Ignoranz drückt sich immer in den Versuchen aus, unangenehm erscheinende Angelegenheiten verbieten zu wollen. Davon mal abgesehen geht eine Indizierung weitestgehend an mir vorbei. Ich habe mich um wichtigere Angelegenheiten zu kümmern.



Die letzten Shows von euch (in Hamburg), die ich gesehen habe, waren gnadenlos voll. Was habt ist an euch, dass die Menschen zu euch bringt, wo MAYHEM hier vor fast leeren Hallen spielen müssen?



Mayhem? Ist das eine schweizer Band? ;-) Die Menschen kommen gerne zu unseren Konzerten, weil sie sich hier Bier kaufen können und für ein paar Stunden Obdach finden. Außerdem wird ihre eskapistische Suche nach dem Sinn des Lebens belohnt.



MAYHEM sind aus thüringischer Sicht Schweizer, stimmt schon. Und wie definierst Du dann musikalisch Extrem?



Volksmusik mit Saxophon & Hyperblasts unterlegt.



Hätte ich mir ja denken können. "Wundwasser" ist für eure Verhältnisse meiner Meinung nach relativ melodisch geworden. Woran liegts?



Ist eigentlich auch nicht melodischer als die anderen Alben auch... Wir haben immer schon viel Wert gelegt auf schnieke Melodiearrangements.



Textlich zeigt ihr euch aber kompromisslos wie immer. Nutzt sich das Konzept nicht irgendwann ab?



Nein. Ich bin auch privat sehr an fiesen Dingen interessiert, da lässt sich immer Inspiration für schöngeistige Unterhaltungslyrics daraus ziehen.



"Vom Muttermord" wird mancherorts sozialkritisch gesehen... wie kams zu dem Lied, dem Text?



Der Text ist rein fiktiv. Ich habe auch immer ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Erzeugerin gehabt. Ich fand die Idee zur Story aber ganz nett: kaputte Kindheit + schweineböse Mama = frauenhassender Psycho mit Rachegelüsten.



Von einem Image abgesehen, was inspiriert euch zu den Texten allgemein?


Sex, Kot und Splatter Movies.



Wenn jemand zum ersten Mal einen EISREGEN Song hört, welche Emotion würdet ihr euch wünschen?

Das er sich die Photos im Booklet ansieht und von der Schönheit der Musiker geblendet ist.



Oh mein Gott.... Wie und wo liefen die Aufnahmen ab? Sind irgendwelche erzählenswerten Pannen passiert?



In der Klangeschmiede E unter Leitung von Markus Stock. Es ist keiner bei den Aufnahmen gestorben, dieses Mal musste der Notarzt auch nur zweimal anrücken (einmal schwerer Missbrauch von Narkotika, beim zweiten Mal profane Alkoholvergiftung).



Das Übliche also... Wie geht es weiter mit EISREGEN, was sind Planungen für das nächste Jahr?



Erst mal eine kleine, aber feine Tour im Januar mit PUNGENT STENCH, dann werden die Kompositionen zu "MenschenMaterial" beginnen.



Und Bayern hat gewonnen und ich fürchte so gut siehts mit Erfurt auch nicht aus...


Das kann nicht sein.



Besucht mal wieder einen Vergnügungspark in eurer Nähe! Kauft euch ein Paar neue Schuhe! Hände weg von Drogen!



In diesem Sinne, viel Spaß mit "Wundwasser".

Review:

North Arise

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Die deutschen Jungs von NORDAFROST machen schon seit 1996 den Black Metal - Underground unsicher und hauen nun mit "North Arise" ihr erstes vollständiges Album in die Bangerschaft. Zuerst fällt der Blick auf das schlicht gehaltene Cover, das nicht gerade vor Originalität überschwappt und nicht viel Hoffnung auf den musikalischen Inhalt macht. Ha, weit gefehlt: die drei Herren Svartis, Demonic und Snö ziehen richtig vom Leder und zeigen, dass sie nicht nur zum Untergrund - Tipp taugen, sondern es mit den stärksten deutschen Schwarzmetallern aufnehmen und Schwachmatenkasper wie ENDSTILLE sogar ganz locker auf die Plätze verweisen können. Trotz des durchweg rohen, aggressiven und kompromisslosen Materials werden nie die eingängigen Melodien vergessen und der Hymnenfaktor ist bei den meisten Songs sehr ausgeprägt. Auch gibt es einige vereinzelte Ausflüge ins Todesbleilager, was nicht nur die von Gastsänger Insignium beigesteuerten Growls (man höre sich nur "Dungeons" an) belegen. Von der stilistischen Ausrichtung und "Ideologie" her (leider fristet dieser Begriff im Black Metal ein trauriges Dasein…) würde ich NORDAFROST eher der Riege der hochklassigen, technisch brillanten und dynamischen Bands wie NAGLFAR, DISSECTION, DAWN oder auch SATYRICON zuordnen als den ach so bösen, "truen" Szenekarikaturen. Man höre sich nur mal die tollen Schlachthymnen "On The Shores Of Grey" (klasse!), "Defence" (Midtempo und rasend schnelle Passagen wechseln sich gekonnt ab) oder den Titelsong an und stelle fest, dass es in der deutschen Schwarzwurzel - Szene bis auf wenige Ausnahmen kaum Bands gibt, die dieses hohe Niveau übertreffen können. "North Arise" ist sowohl für Old School - Bläckies (keine Keyboards!), als auch für "modernere" Fans interessant, was zusätzlich durch die ansprechend gute Produktion unterstützt wird. Wenn die Band so weitermacht, könnte sie bald der nationalen Szenespitze angehören. Super!

North Arise


Cover - North Arise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:11 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Wundwasser

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EISREGEN mag man oder man hasst sie. So wars schon immer und so wird’s auch irgendwie bleiben. Nur im Laufe der Zeit nutzt sich das Konzept ab, "Wundwasser" weist deutlich Ermüdungserscheinungen der Grundsubstanz auf. Wäre nicht ihre Geigerin und würde in der generell oft erstaunlich melodiös gewordenen Musik das ein ums andere Detail beisteuern, würde das morbide Krächzen doch arg ermüdend werden. EISREGEN versuchen sich bei "Glas" in langsamen, fast groovendem Metal, driften das ein ums andere Mal in flotteren Black Metal und können wie schon immer nur bei den Songs wirklich punkten, die dazwischen liegen. Allen voran der schleppende Titelsong "Wundwasser", der zwar keinesfalls durch Originalität aber durch Abwechslung und cleaneren Gesang ganz klar auf der Habenseite des Albums steht. Die Texte bewegen sich wie gehabt zwischen geronnenem Blut, Eiter und vielen scharfen Messern und sind über die Jahre doch eher zum Abgewöhnen geworden. Sozialkritik in "Vom Muttermord" muss man sich schon einreden, kleine Geschichten wie "Ripper Von Rostow" nehme ich ihnen eher ab. Musikalisch sind EISREGEN nie erste Wahl gewesen, die Texte sind zwar recht extrem weil gut verständlich, aber nach der "Gewalt ist geil" Zeit eines Endpubertären für die meisten eher humoresk als hart. Über Geschmack lässt sich eben vorzüglich streiten und über EISREGEN sowieso.

Wundwasser


Cover - Wundwasser Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Werwolfnacht

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"Bavarian Black Metal" gibt’s von dieser jungen Band - nach den Kickern aus der Hauptstadt des Landes mindestens die zweite Sache dort, die ich nicht leiden kann. Unterirdischer (also noch weiter unterm Underground) Sound, klischeehafte Texte, nervige Kreischvocals, langweilige, tausendmal gehörte Songideen, all das zusammen macht schon mal keine besonders gute CD. Dann wird das Ding noch über einen Versand angeboten, der einen zumindest zweifelhaften Eindruck macht, in jedem Fall aber eindeutig "unsaubere" Bands anbietet. Braucht keine Sau und noch weniger würden’s ertragen. Der Jahres-Griff ins Klo!

Werwolfnacht


Cover - Werwolfnacht Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 29:53 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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