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Waves

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MOVING MOUNTAINS haben mit “Waves” eine entspannte Platte aufgenommen, die sich locker nebenbei weghören lässt (und damit den perfekten Soundtrack für gammelige Sonntage abgibt), bei genauerer Betrachtung aber viele Details offenbart, die zeigen, wwas für versierte Musiker hier am Werk waren. Die haben sich erkennbar an älteren THIRCE-Sachen orientiert, ebenso bei THURSDAY. Kombiniert mit ihrer ganz eigenen Lässigkeit kommt dann eine Scheibe raus, die auf charmant-subtile Art fesselt. Die Songs sind klar strukturiert (auch wenn der Opener „My Life Is Like A Chase Dreams (And I’m Still Having Chase Dreams“ überraschend chaotisch ist) und leben sehr vom starken Gesang Gregory Dunns, der immer wieder Akzente setzt und auch in der Produktion eine prominente Rolle zugesprochen bekommen hat. Seine Kollegen entpuppen sich aber auch als versierte Musiker (was ja schon beim Debütalbum deutlich wurde), die sich aber immer wieder auch zurücknehmen können und sehr songdienlich agieren. Das alles wäre aber ohne gute Songwriting-Skills nur halb so viel wert – und genau da haben MOVING MOUNTAINS großes Potential. „Waves“ hat zehn ins Ohr gehende Songs geschrieben bekommen, die eben den Spagat zwischen Unaufdringlichkeit und Eingängigkeit schaffen, ohne dabei zu poppig, zu belanglos, zu oberflächlich zu sein. Schlicht und einfach ein schönes, entspanntes Album.

Waves


Cover - Waves Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:26 ()
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Holding Onto Strings Better Left To Fray

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Die südafrikanische Formation SEETHER war für mich bis zu diesem neuen Album "Holding Onto Strings Better Left To Fray" schon etwas besonderes, weil sie ihren ganz speziellen Alternative-Grunge Sound hatten, der immer ein deutlich weniger glatt-poliert sowie nicht auf Teufel komm raus auf eingängig getrimmt daherkam. In ähnliche heftiger Ausrichtung kenne ich da nur SEVENDUST, die noch eine Kante mehr ruppiger in die Metalschiene gehen. Die Attitüde der Gitarren bei SEETHER war früher deutlich härter, etwas tiefer gestimmt, die Grundstimmung düsterer von der oftmals chartsgetriebenen „Fröhlichkeit“ war nichts zu spüren und auch der Gesang war mal verzerrt, viel mehr shoutiger – das ist jetzt mit dem neuen Werk so ziemlich alles passé.

Vor allem die Vocals von Meister Morgan bestehen nun aus klarem Gesang d.h. die eher grungig-rauhen und auch mal etwas rotzig-räudigeren Ausschläge fehlen völlig.
Ja die Herren scheinen es tatsächlich auf mehr Radiotauglichkeit abgesehen zu haben und klingen jetzt viel mehr nach 3 DOORS DOWN, NICKELBACK, DAUGHTRY, FOO FIGHTERS und Co. - halt typischee Chartrock, der keinem weh tut. Der gelungene Anfang der Scheibe mit dem kraftvollen und auch gesanglich leicht aggressiven „Resolution“ täuscht zunächst etwas und erinnert schon noch an die alten Alben. Auch da war man ja nie soweit weg vom Mainstream Rock, grenzte sich aber halt immer noch mit den eigenen „Macken“ schon noch davon ab.

Aber dann kommen aktuell so simple Teenie-Sachen wie „Here and Now“ ohne jeden Biss, gut produziert aber auch frei von Ecken und Kanten. „Tonight“ klingt tatsächlich nach einer uninspirierten NICKELBACK-Blaupause, nee dass will ich von SEETHER so nicht haben. Auch balladeskes klingt sehr trivial wie etwa „Pass slowly“ recht pathetisch angehaucht, zuckrige Streicher - sorry zu aufgesetzt. Dahingegen ist das deutlich mehr packende „Roses“ schon viel stärker, die Gitarren sind variantenreich, auch dass Drumming hat was und es gibt mal keine so 01815-Catchy-Melodie. Die Band hat ansonsten unter den bewährten Fittichen von Knöpfchendreher Brendan O'Brien (u.a. AC/DC, PEARL JAM, THE OFFSPRING) auf "Holding Onto Strings Better Left To Fray" auch einige voll überzeugende Nummern zu bieten wie etwa "Desire For Need". Hier knallt es endlich mal so richtig, mit echten Nu-Metal Riffs sogar brachial-derbe Shouts sind hier mit eingebaut – ja da sind die alten SEETHER. Auch der „Country Song“ mit seinem knackigen Bass und unüberhörbarer Grungevibes mit Laut-leise-Dynamik gehört klar auf die Habenseite des Albums, einfach stark der klasse hymnenhafte Refrain. Der Schluß mit dem etwas melancholischen „Forsaken“, schönem Pianoparts, kraftvollen Gitarren und mitreißenden Vocals bietet so eine typische Powerballade und zeigt SEETHER nochnmal in klar besserer Form. Und dieses Album ist sicher insgesamt keineswegs schlecht, bietet mehr Licht als Schatten ist aber schlichtweg vielfach zu beliebig und driftet bei drei/vier Tracks zu stark in gesichtslosen Ami-Mainstreamrock ab. Das hätte die Band wahrlich nicht nötig aber anscheinend war es wohl so gewollt. Für alle Alt-Fans gilt daher unbedingt vorher etwas genauer reinhören, sonst sind lange Gesichter vorprogrammiert.

Holding Onto Strings Better Left To Fray


Cover - Holding Onto Strings Better Left To Fray Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:47 ()
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The Truth Is ...

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„The Truth Is ...“ radiotauglicher, melodischer Hard Rock mit Alternativschlagseite, fährt zielsicher auf der Erfolgsspur und hält dem Vorwurf des NICKELBACK-Klon nicht mehr stand - auch wenn die stilistische Nähe von THEORY OF A DEADMAN zu ihrem Entdecker und Förderer Chad Kroeger weiterhin gegeben ist. Apropos Erfolgsspur: Album Nummer vier des Quartetts aus Vancouver macht schon nach wenigen Augenblicken Spaß und sollte somit dem vor allem in Nordamerika erfolgreichem Vorgänger „Scars And Souvenirs“ in nichts nachstehen.

Die eröffnende Single „Lowlife“ dürfte sicher zum Ohrwurm werden, aber auch das nach Tyler/Perry klingende und groovende „Bitch Came Back“, die folgende fette Rockhymne „Hurricane“, die obligatorische Halbballade „Out Of My Head“ oder das ebenfalls AEROSMITH-mäßige mit Bläser besetzte „Gentleman“ haben Radiopotential. Der textlich augenzwingernte Titeltrack „The Truth Is ... (I Lied About Everything)“ und „Head Above Water“ beschließen eine gelungene erste Albumhälfte. Danach scheint den Jungs etwas die Luft ausgegangen zu sein, was den Gesamteindruck doch etwas schmälert und den Schluss nahelegt, das THEORY OF A DEADMAN mit ihrem neuen Album auf Nummer sicher gehen wollten und es in erster Linie auf Airplay und Singlehits angelegt haben. Anyway! THEORY OF A DEADMAN liefern mit „The Truth Is ...“ den passenden Soundtrack für easy-listening Sommerabende bei Bierchen, Grill und Freunden.

Anspruch ist anders! Wer es aber damit auf sich bewenden lässt, fährt mit THEORY OF A DEADMAN und „The Truth Is ...“ gut in den hoffentlich noch kommenden Sommer.

The Truth Is ...


Cover - The Truth Is ... Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:9 ()
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Beyond The Black Sky

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Hört man sich dieses Album an, mag man kaum glauben, dass MONKEY 3 aus der Schweiz kommen. Ihre (be)drückende Mischung aus Post-Rock, Psychedelic, Stoner und Progressive hätte man eher in den USA verortet als im malerischen Lausanne. Aber dass auch Schweizer vortrefflichen düsteren Sound fabrizieren können, haben ja schon CELTIC FROST und die YOUNG GODS bewiesen, und auch THE OCEAN haben ihre Zelte ja mittlerweile im schweizerischen La Chaux-de-Fonds aufgeschlagen. Mit all diesen Bands verbindet MONKEY 3 die Dunkelheit in ihren Stücken. Die komplett instrumentalen Songs, die auch mal bis zu neun Minuten lang sein können, erinnern mit ihren unkonventionellen, fließenden Songstrukturen und ihrer Mischung aus sphärischen Sounds und schwer rockenden Riffs aber eher an Bands wie RUSSIAN CIRCLES, PELICAN oder ISIS. Aber auch Einflüsse von PINK FLOYD und BLACK SABBATH, auf die sich die eben genannten natürlich ebenfalls beziehen, klingen immer wieder durch. Dass der Vierer mit diesem Sound auf dem Hamburger Stickman-Label gelandet ist, bei dem auch MOTORPSYCHO seit jeher beheimatet sind, scheint da nur folgerichtig. „Beyond The Black Sky“ ist ein intensives Album geworden und gleicht einem düsteren Trip, der einen von Anfang bis Ende mitreißt und sich gleichzeitig zum Abheben wie zum Hineinfallenlassen eignet.

Beyond The Black Sky


Cover - Beyond The Black Sky Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 42:15 ()
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Ghostwriter's Joke

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Vom CONTEMPORARY NOISE SEXTET gibt es bereits drei Alben (von Denovali gerade als Box aufgelegt), „Ghostwriter’s Joke“ ist mithin der neueste Streich der polnischen Jazzer, auf dem es die Band wieder schafft, klassischen Jazz mit der Energie des Rock’n’Roll und ungewöhnlichen Ideen im Songaufbau zu verbinden. Dabei kommen die Songs ganz ohne Gesang aus, so dass der immer wieder genannte Vergleich mit einem Filmsoundtrack nicht von der Hand zu weisen ist. Im Grundgerüst der sieben Songs ist klassischer Jazz zu finden, sowohl was die Instrumentierung als auch den Songaufbau und den Rhythmus betrifft, was aber von CONTEMPORARY NOISE SEXTET nur als Ausgangspunkt benutzt wird, um mal beschwingten, mal nachdenklichen Jazz zu spielen. Es finden sich dabei immer wieder an Postrock erinnernde, leicht disharmonische Einschübe („Morning Ballet“), ebenso fast schon rockige Töne (inklusive Gitarreneinsatz) wie bei „Chasing Rita“. Die Gitarren passen sich dabei immer dem Gesamtsound an, ja nehmen oftmals eine Rolle im Hintergrund ein und lassen den Bläsern den Platz im Rampenlicht. Alle zusammen lässt die Scheibe zu einer homogenen Einheit werden, die zwischen beschwingt-jazzig und nachdenklich pendelt, sehr eingängig ist und sich sowohl als Hintergrundmusik wie auch als intensiv unter Kopfhörer wahrgenommene Musik eignet.

Ghostwriter's Joke


Cover - Ghostwriter's Joke Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 44:50 ()
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Djerv

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DJERV ist das norwegische Wort für dick oder fett. DJERV sind neu - und der Grund, warum ich dem Debütalbum dieser drei Norweger den Status als "Tipp" verpasse, ist einfach: DJERV ist das verrückteste, radikalste und unerhörteste, was man 2011 zu hören bekommen wird. Klar, die Spielzeit ist nicht allzu üppig bemessen, aber die obligatorischen 50 Minuten werden schon allein dann voll, wenn man geschlagene 14 Minuten mit geöffnetem Mund vor der Stereoanlage sitzt, vor Erstaunen was man dort eben gehört hat. Die Protagonisten hinter DJERV befinden sich schon länger im Orbit des norwegischen Metaluniversums: Gitarrist Stian Kårstad war zuvor mäßig erfolgreich bei Trelldom, Drummer Erlend Gjerde ist wahrscheinlich am bekanntesten durch seine Zusammenarbeit mit ex-Gorgoroth-Frontmann Gaahl bei ihrem Folk-Projekt Wardruna, und weniger bekannt durch seiner Rhytmusarbeit bei Stonegard. Und dann ist da die Frontfrau Agnete Kjølsrud, die Blackmetal-Fans bereits im letzten Dimmu-Borgir-Video einen gehörigen Schrecken eingejagt hat. Noch größer war der Schrecken allerdings 2007 bei den Besuchern des W:O:A, denn die Wackener hätten alles andere von Agnetes früherer Band ANIMAL ALPHA erwartet, aber nicht das exzentrische Energiebündel dort am Mikrofon. ANIMAL ALPHA waren ein Geheimtipp als Indie-Helden, DJERV sind Metal. Der Schrecken, den sie verbreiten, ist geblieben: Agnete kann ganz zivilisiert und zuckersüß singen, muss das aber nicht. Mehr Spaß macht es, wenn sie mit dem schrecklichsten Reibeisen, den man je aus einem weiblichen Mund gehört hat, mit den blackmetallischen Gitarrenläufen mitgeht. Vor allem aber: DJERV rocken! Der Beat ist straight, Stian läßt seine Gitarre wahlweise eiskalt aufblitzen, gibt ihr einen schon fast bluesigen Sound oder rifft die Songs rockig herunter. Schluckt schon einmal Rasierklingen und entölt eure Stimmbänder, so schräg es ist, hier muss man mitsingen. Und frau erst recht!

Djerv


Cover - Djerv Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 36:58 ()
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Black Torro

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Na sowas! Die Perlen vor der eigenen Haustür sieht man nicht! BLACK TORRO kommen aus Hamburg - aber man denkt unwillkürlich an Seattle oder New Jersey oder irgendwo anders auf der anderen Seite des großen Teichs, wenn man die Scheibe hört! Auf ihrem Debüt-Album spielen die Nordlichter Deltaradio-kompatiblen Alternative-Rock mit großer Pose. Dabei bekommen die vier den Spagat zwischen "eingängig genug" und "nie zu seicht" mit links hin. Tracks wie "Control" oder "Don't Wake The Demons" sind richtig heavy, Songs wie der Opener "Out Of Reach" oder "Mistakes" kommen aus der Schublade "Creed mit Eiern", "In My Young Days" könnte von Die Happy mit Männergesang sein. Die Cochones hat Sänger Mikko, der seine Stimme von kaugummi-poppig bis Crooner-heftig verändern kann. Auf "Yours, Mine And Ours" hört er sich gar an wie der junge Cat Stevens (und das ist als Kompliment gemeint) - vielleicht liegt das aber auch am akustischen Arrangement. Mein absoluter Anspieltipp ist aber "Childhood Memories". Anhören!

Black Torro


Cover - Black Torro Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:1 ()
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White Silence

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CAVE IN stehen für musikalische Veränderung und Neuorientierung, kaum eine andere Band hat sich mit jedem Album so sehr gewandelt wie die Jungs. War es am Anfang noch krachiger Metalcore, wurde es spacig-proggig und wird mit dem neuen Werk „White Silence“ noch experimenteller und viel schwerer zu fassen. Die Musiker, die sich u.a. bei DOOMRIDERS austoben, beginnen „White Silence“ mit einem gnadenlos heftigen Stück, in dem Shouter Stephen sich im wahrsten Sinne des Wortes die Lunge rausschreit ,bevor das folgende „Serpent“ roh auf den Punkt kommt, eni wenig erinnert das an die frühen CAVE IN-Tage. Ähnlich noisig geht es weiter, CAVE IN hatten erkennbar Bock auf verstörende, direkte Musik, jedenfalls in den ersten paar Songs, denn ab „Summit Fever“ wird „White Silence“ sehr experimentall und lässt von seiner Direktheit ab, um sich in Richtugn Progrock und 70er Jahre zu bewegen. Ein akustisch-veträumtes „Reanimation“ schließt dann eine Platte ab, die alle CAVE IN-Schaffensphasen in sich vereinigt und dadurch so vertraut wie überraschend ist, somit perfekt auf den Punkt bringt, wofür CAVE IN stehen.

White Silence


Cover - White Silence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:44 ()
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A Perfect Beginning

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Das Quartett [pi!] kommt aus dem schönen Dresden, klingt aber uramerikanisch. „A Perfect Beginning“ ist das treffend betitelte Debütalbum der Band: geboten wird gelungener Alternative Rock, der tendenziell an Kollegen wie CREED erinnert. Dabei wird Wert auf Eingängigkeit gelegt, hymnische Refrains finden sich ebenso wie ruhigere oder akustische Momente („Bother“). Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Falsett bei „Overcome“ gleich am Anfang des Albums, beim anschließenden groovigen „Blind“ demonstrieren die Herren jedoch direkt, dass sie auch anders können. „Mistake“ klingt ein bisschen wie eine gelungene Mischung sämtlicher Grunge/Alternative-Größen der 90er, „Miserabella“ kommt ruhiger daher und mit „Shave Your Legs“ hat sich auch ein Indie-Song auf „A Perfect Beginning“ verirrt. Alles in allem legen [pi!] mit ihrem ersten Album durchweg saubere Arbeit vor, die sich auch hinter der einen oder anderen Genre-Größe nicht zu verstecken braucht.

A Perfect Beginning


Cover - A Perfect Beginning Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 41:0 ()
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Devoured Trees And Crystal Skies

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ARISTILLUS sind ein Haufen verdammt junger Norweger, die schon früh gemeinsam Musik gemacht haben und über einige Umwege schlussendlich beim Postcore gelandet sind. Ihr Debüt „Devoured Trees & Crystal Skies“ haben sie in nur zwei Tagen eingezimmert, was nicht nur angesichts des sehr guten Sounds überrascht, sondern auch, weil das komplexe Songmaterial sicher nicht mal eben schnell im ersten Take sitzt. In der guten halben Stunde, die im Ergebnis rausgekommen ist, orientieren sich ARISTILLUS and Landsmännern Marke JR EWING und haben tatsächlich einige gute Momente, wenn wie das instrumentale „Bury The City Lights“ oder das arschagressive „Exit. Evolve“. Allerdings verlieren sich die Jungspunde viel zu oft in bekannten Strukturen, gerade die Gitarrenarbeit geht lieber bekannte Wege lang, statt sich einen eigenen Pfad zu suchen. Handwerklich ist das zwar solide, keine Frage, aber ARISTILLUS ist mit dem Debüt nicht der ganz große Wurf gelungen. Ein ziemlich guter Einstand ist das aber allemal, Postcorler können hier ruhig mal reinhören und sollten die Norweger auf dem Zettel haben, da kann noch was kommen.

Devoured Trees And Crystal Skies


Cover - Devoured Trees And Crystal Skies Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:9 ()
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