Review:

We Are One

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Udo Dirkschneider mit Bundeswehrorchester? Dürfen die das? Das ist wirklich gar nicht so einfach zu beantworten. 2015 gab es in WACKEN schon eine kurze Premiere, aber der Kontakt wurde zwischen beiden Parteien scheinbar gehalten und mündet nun ins Album „We Are One“. Ich könnte mir es jetzt einfach machen und sagen: Das geht gar nicht und den Daumen nach unten richten. Denn mit True Metal hat dies hier nun mal gar nichts mehr zu tun und wird den einen oder anderen Hörer mächtig verärgern. Aber das wäre auch nicht ganz gerecht, und somit möchte ich hier ausführlich auf das Album eingehen.

Rein textlich und thementechnisch wird „We Are One“ niemandem wehtun. Es werden aktuelle Bereiche angesprochen wie Umweltschutz, Cyberwahn, Flüchtlingskrise, Umweltverschmutzung, Nationalismus, die Klimakatastrophe usw.. Themen, die zwar in der heutigen Zeit wichtig sind, aber im Fragefall brauche ich dafür nicht Udo, sondern - so traurig es ist - die Schlagzeilen der BILD-Zeitung reichen da voll aus. Ganz klar, man möchte textlich in keinster Art und Weise anecken, was natürlich auf die Beteiligung des Musikkorps zurückzuführen ist. Bei so einem Projekt darf in der Öffentlichkeit halt gar nichts politisch anbrennen. Eindeutig kein Metal, aber verständlich.

Mehr Metal ist, dass es nach 15 Jahren wieder eine Zusammenarbeit mit dem alten ACCEPT-Recken Stefan Kaufmann innerhalb des Albums gab. Den klaren und differenzierten Sound haben wir u.a. ihm zu verdanken.

Um die Ausgangslage final zu klären: Es gab in den letzten Jahren viele Versuche von Metal-Bands, mit einem Orchester zu agieren. Die meisten Versuche gingen den Bach runter, da Band und Orchester einfach nebeneinander spielten und niemals als Gesamtbild auftraten. Ein bekanntes Beispiel sind natürlich METALLICA mit ihrem „S&M“-Album. Dass es auch anders geht, bewiesen RAGE mit dem Lingua Mortis Orchestra. Hier kann ich bei „We Are One“ Entwarnung geben. Man merkt, dass Band und das Musikkorps die Stücke zusammen arrangiert und somit das Motto „We Are One“ tatsächlich musikalisch durchgezogen haben. Hier findet man tatsächlich keinen Ansatz zum Meckern. Hier sind Profis auf beiden Seiten am Werk, und das merkt man auch.

So, wer jetzt noch nicht eingeschlafen ist, nun geht es mit dem Review der 15 (!) Stücke erst los. Ich kann hier keine Zusammenfassung liefern, da die Songs doch sehr unterschiedlich sind, und da ich ja Platz habe, werde ich jeden Song einzeln bewerten. Genug der Worte und ab in das Review von „We Are One“.

Eigestiegen wird mit „Pandemonium“. Das Orchester eröffnet mit einem überzeugenden Part, und eine Gitarre verleiht dem Beginn den letzten Schliff. Und dann kommt Udo, und man fühlt sich wohl. Klingt bisher alles gut. Der Song nimmt Fahrt auf, und das Orchester begleitet angenehm. Der Refrain kommt sehr Moll-lastig und erinnert tatsächlich an U.D.O. auf einem Doom-Trip. Ein sauberes Solo rundet den Song ab. Ein wirklich guter Einstieg. So kann es weitergehen. Gleichzeitig im übrigen auch ein Statement von Bundeswehr und Udo gegen rechte Politik.

Weiter geht es mit dem Titelsong „We Are One“. Klingt sehr jazzig und ungewohnt. Der Rhythmus ist schleppend und teilweise einschläfernd. Aufgewacht wird erst im Refrain, der an Peinlichkeit nicht zu überbieten ist. Unterirdisch und auch textlich nicht besonders anspruchsvoll.

Gehen wir lieber zum nächsten Song „Love And Sin“ über, welcher mit einem schönen Chor beginnt und von Flötentönen umsäuselt wird. Hier kommt man einem Soundtrack für einen Film sehr nah. Leider bleibt der Song beim Einstieg der Band sehr unspektakulär, und auch eine Gastsängerin, deren Name scheinbar ein Geheimnis auf der Platte ist, belebt den Song nicht. Leider wieder kein guter Song, an dem das Orchester aber in diesem Fall keine Schuld hat.

„Future Is The Reason“ beginnt sehr militärisch, was zum Thema des Klimawandels nicht ganz passt. Hier dreht die Gastsängerin samt Chor wieder auf und das nicht im positivem Sinn. Hier klingt alles gewollt, aber nicht gekonnt. Der Song kommt nicht auf den Punkt und kann somit wieder auf der negativen Seite verbucht werden.

Um die Fridays For Future-Bewegung dreht es sich bei „Children Of The World“. Es fängt sehr bedächtig an. Oboe und Piano eröffnen das Lied um dann sehr bedächtig mit Bandunterstützung in den Song zu starten. Die ersten 1:30 Minuten plätschern so vor sich hin. Der Song wird auch nicht durch den Einstieg von Udo intensiver. Dann wird es gruselig. Ein Kinderchor setzt ein, und hier geht die Geschichte dann eher in die peinliche Richtung. Im Altenheim werden wahrscheinlich ein paar Tränen fließen. Leider auch nicht gut.

„Blindfold The Last Defender“ beginnt wieder mit einem schönen Orchesterpart und wieder mit der ominösen Gastsängerin. Eine Ballade deutet sich an, die gerne auch von NIGHTWISH hätte kommen können. Bestimmt nicht schlecht, aber auf der falschen Platte, und spätestens hier hätte die Dame im Info mal eine Erwähnung verdient. Kein schlechter Song, aber unpassend. Wo ist Udo?

Es folgt „Blackout“, welches wie ein Videospiel beginnt und einen schönen und düsteren Orchesterpart bietet, in dem Schüsse (???) fallen. Sehr gute Solo-Gitarre und tolles Zusammenspiel zwischen beiden Fronten. Es geht doch auch ohne Udo und Gastsängerin. Ein wirklich tolles Instrumentalstück. Endlich kann der Daumen auch mal nach oben zeigen.

Die Thematik bei einem Titel wie „Mother Earth“ sollte klar sein. Der Song fängt flott an, und das Zusammenspiel passt. Udo kommt jetzt auch wieder zu seinem Recht, und „Mother Earth“ entwickelt sich zu einem wirklich guten Song mit einem dominanten Refrain. Geht ganz gut ins Ohr.

„Rebel Town“ beginnt sehr exotisch und wird sofort mit einem harten und überzeugenden Part eröffnet. Udo klingt überzeugend, und auch die hohen Töne sitzen. Der metallischste Song bisher und somit eigentlich ein guter Song, wenn bitte nicht diese Chor-Einlagen wären. Sie zerstören den ganzen Song. Warum macht man das?

Beschwörend beginnt „Natural Forces“. Hier fühlt man sich wieder wie in einem Soundtrack, was ja nichts Schlechtes bedeuten muss. Klingt irgendwie wie für einen „Indiana Jones“-Film komponiert. Kommt da noch mehr? Nein! Kein Gesang. Nur ein kurzer (guter) Chor. Braucht auf der Scheibe aber leider keiner. Wenn ich einen Filmsoundtrack hören möchte, dann kaufe ich mir kein Album von U.D.O..

„Neon Diamond“ beginnt sehr ruhig, bis ein treibendes Riff den Hörer aufschrecken lässt. Ein cooles Saxophon integriert sich perfekt, und Udos Gesang kann glänzen. Leider ist auch die Gastsängerin wieder am Start, aber im Refrain holt der Song alles raus. Ein tatsächlicher Ohrwurm. Nichts gegen die gute Dame, aber wie gut hätte der Song nur mit Dirkschneider werden können? Trotzdem ein toller Song.

Orchestral beginnt „Beyond Gravity“, welches ein wenig an Star Trek erinnert, bis orientalische Töne aufhorchen lassen. Klingt erst mal interessant und geht dann in gepflegtes Midtempo über. Passiert endlich mal was? Nein! Kein Gesang – nur dieses orientalische Gedödel und das Orchester. Langsam nervt es wirklich!

Aktuelles Thema im Song „Here We Go Again“ – die Flüchtlingslage. Beginnt erst mal sehr rockig um dann mit jazzigen Klängen zu verwirren. Und dann kommt´s! Udo Dirkschneider fängt an zu rappen! Ich finde ja viel lustig, aber wo es aufhört, da hört es auch auf! Dass der Refrain scheiße ist, brauche ich gar nicht mehr zu sagen. Das ist einfach eine Unverschämtheit! Aus Angst vor Zensur schreibe ich nicht weiter. Frechheit!

„We Strike Back“ beginnt sehr flott. Fast schon Speed Metal. Geht da noch was? Ja, der Refrain sitzt, und das Ding ist endlich mal etwas, mit dem man etwas anfangen kann. Klar, jede normale Metal-Band schreibt solche Songs an einem Sonntagvormittag, aber auf diesem Album ist man über solche Töne doch erfreut. Auch die Soli-Gitarren sind passend und gut. Hier können wir endlich mal aufatmen.

Der letzte Song hört auf den Namen „Beyond Good And Evil“ und beginnt mit einem überzeugenden Riff. Das Orchester steigt passend ein. Leider haben wir es hier wieder mit diesen unsäglichen Chören zu tun, welche sich ein Wechselspiel mit harten Gitarren liefern. Von Gesang keine Spur. Was soll dieser Unsinn? Mir reicht´s!

So, es ist geschafft. Fazit: Das Album ist eine Frechheit, und da ist nicht mal das Orchester schuld, welches einen guten Job abliefert. Warum macht sich Dirkschneider auf seinem eigenen Album so rar? Warum werden laufend kitschige Chöre benutzt? Warum sind teilweise die Instrumentalstücke spannender als der Rest? Ehrlich gesagt, ich habe die Faxen dicke! Bei aller Liebe zu Udo und seinem Schaffen. Das Ding hier ist ein Albtraum, und ich hoffe, es fliegt diversen Leuten nur so um die Ohren! Aber in Wacken 2021 (ich bin mir sicher, dass es zu einem Auftritt kommt) wird dieser Nonsens bestimmt abgefeiert. Ich könnte kotzen!

 

We Are One


Cover - We Are One Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 74:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dead

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Eine mehr als erfolgreiche Vergangenheit kann für einen Musiker auch eine mehr als schwere Last sein. Als Sänger von TURBONEGRO konnte Hank van Helvete großartige Erfolge feiern und eine riesige Anhängerschaft um sich scharen. Wer kennt nicht die Kutten der Turbojugend, welche auf jedem Konzert stolz getragen werden?

Provokation, gespielte Homosexualität und ein gewisses Fuck Off-Image trugen den Death Punk der Band bis weit in den Mainstream. Nach dem Bruch von TURBONEGRO wurde es still um Hank, bis die erste Soloplatte „Egomania“  2018 erschien und ein leichtes Methadon für alle Fans der TURBONEGRO-Anhänger darstellen sollte. Und nun setzt Hank zum zweiten Streich an. Also, was kann der Longplayer „Dead“? Finden wir es heraus!

Das Intro „Ad Conteram Incantatores“ macht zu allererst durch ein klares Statement auf sich aufmerksam: “ You can`t kill me, I´m already dead“ und geht logischerweise in den Opener „Dead“ über. Ganz klar, Hank klingt noch immer nicht wie in alten TURBONEGRO-Zeiten. Die Stimme ist weniger rotzig, und alles klingt ein wenig cleaner und sauberer. Eindeutig wird hier dem Stadionrock gefrönt, und großartige Punk-Attitüde hat keinen großen Platz mehr. Der Refrain bleibt beim ersten Anlauf in den Gehörgängen und lädt zum fröhlichen Mitsingen ein. „Danger Danger!“ kommt als schöner Uptempo-Rocker um die Ecke und wird spätestens im Mittelpart wieder ein Kunstwerk aus Glitter und Poprock. Ideal für jede Autotour.

„Blackened Eyes“ kommt dem Thema Ballade am Nächsten. Einen Schuss ALICE COOPER und ein gewisses 80er Jahre-Flair kann man hier nicht verleugnen. Jetzt geht´s noch tiefer in die 80er Jahre, wie der Name „Disco“ schon verspricht. Ein sehr eingängiges Lied, das einen Einfluss aus der Wave-Zeit nicht verleugnen kann, aber natürlich durch schöne Gitarren noch immer als Rock durchgeht. Stampfende Drums läuten „Crown“ ein, welches sich als hübscher Partyrocker entpuppt. Guernica Mancini von THUNDERMOTHER darf sich hier mit Hank das Micro teilen, was aber keine großen Auswirkungen auf den Song hat. Ein typisches „nice to have“.

„Radio Shadow“ kommt am Anfang wie ein Stück von AC/DC aus den Boxen und entwickelt sich zu einem schönen Hard Rock-Song. Hier flaniert man fernab vom Stadionrock und zeigt, dass man auch noch einen wirklich amtlichen Rocksong auf dem Kasten hat. Sogar die Turbojugend wird hier nichts zu meckern haben. Es kommt ein wenig Nostalgie und Sehnsucht nach TURBONEGRO auf, aber ich muss mir selber im Klaren bleiben, das dies ein Soloalbum ist und nicht 1:1 nach Hanks alter Band klingen soll. Eigentlich logisch.

Die Frage nach dem Sinn von Intros, Outros und dem Pendant in der Mitte, diese stellt sich mir immer wieder. Mit „Video Et Taceo“ haben wir ein solches. Ok, man kann schön von dem herben Sound des letzten Songs runterkommen, aber wir schauen mal lieber nach „Velvet Hell“, welches mit einem zwingenden Riff beginnt und dann in einen tollen Rock´n´Roll-Part übergeht. Hier fängt auch das letzte Bein an zu zappeln, und beim Refrain wird auch der letzte Skeptiker eines Besseren belehrt. Ganz starkes Stück!

„Forever Animal“ fängt irgendwie fröhlich an, da Hank mit einer ungewöhnlichen Vocalline arbeitet. Sonst haben wir es wieder mit einem typischen 80er-Rocker zu tun, der gerne an ALICE COOPER, aber auch alte Glanztaten von BON JOVI erinnert. Dass ich das tatsächlich geschrieben habe… „Am I Wrong“ ist ein schnellerer Song, der besonders mit seiner Gitarrenarbeit überzeugen kann. Das Teil könnte tatsächlich aber auch von den TOTEN HOSEN stammen, was besonders an Hanks Gesanglinien liegt. „13 in 1“ beginnt mit einem sehr opulenten Riff, auf das jede Power Metal-Band stolz wäre. „Hey“-Chöre unterstreichen dies besonders und wiederholen sich im Song. Sehr eingängig und sehr geniales Lied, welches einfach nur Spaß macht und für mich ein Highlight auf der Platte darstellt. Leider schon der Abschluss von „Dead“, welches mit dem Outro „Requiem For An Emperor“ zu schnell endet.

Ganz klare Sache. Auf „Dead“ tümmeln sich eigentlich nur Highlights. Wer auf softe TURBONEGRO in Verbindung mit Stadionrock steht, der wird hier bestens bedient. Die Hitdichte ist erschreckend hoch, und auch bei intensivem Hinhören ist einfach kein Stinker zu finden. Ein tolles Rockalbum, welches die guten alten 80er Jahre hochleben lässt und mit einer großen Portion Rock´n´Roll in den Hintern tritt. Mach´s nochmal, Hank!

 

Dead


Cover - Dead Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 39:6 ()
Label:
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Review:

The Impalement

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Der Schweizer Death Metal-Musiker Beliath bringt mit „The Impalement“ sein Debütalbum an den Start. Debütalbum? Das hier klingt aber mal ganz anders als erste Gehversuche auf dem steinigen Weg des Death Metals. Kein Wunder, da Beliath seit dem Jahr 2010 mit der Idee einer eigenen Veröffentlichung schwanger gegangen ist und jetzt der Knoten geplatzt ist. Vorher wurden nur Demos für den engsten Bekanntenkreis aufgenommen und verteilt. Aber was erwartet uns auf „The Impalement“?

Ganz einfach, ein wahrer Metal-Gedanke in Verbindung mit der Brutalität des Death Metals und dem Geist des Black Metals. Klingt übertrieben, aber passt wie die Faust aufs Auge. Von der ersten Sekunde an wird das Niveau ganz oben gehalten. Hier treffen messerscharfe Riffs auf ausdrucksvolle Vocals und einen nicht zu stoppenden Drummer, der wirklich kein Soundloch offen lässt. Ganz starke Leistung. Torturer beherrscht sein Handwerk aus dem Stehgreif, und es macht Laune, sich beim Anhören der Scheibe nur mal auf die Drumspuren zu konzentrieren. Das kann nicht jeder Schlagwerker von sich behaupten.

IMPALEMENT verfallen aber nie in permanente und unkontrollierte Raserei, sondern verfeinern den Sound mit schwedischen Einflüssen, gemischt mit Einflüssen aus dem US-Death. Gut platzierte Soli unterstreichen das spielerische Können von Beliath. Als musikalische Vergleichsband würde ich BELPHEGOR nennen, deren Helmuth im Song „Satan`s Fire In My Eyes“ sogar ein Gastsolo spendiert.

Drummer Torturer war in der Vergangenheit auch für BELPHEGOR tätig und spielt an den Drums seine ganze Erfahrung aus. In „I Am All“ konnte die Ex-CRADLE OF FILTH Sängerin Sarah Jezebel Deva für eine Spoken-Words-Passage gewonnen werden. Für ein Debüt eine wirklich beachtliche Auswahl an Gastmusikern, die das Album nochmals niveautechnisch anheben.

„The Impalement“ bietet wirklich alles, was man sich von einem ausgewachsenen und reifen Death Metal-Album wünschen kann. Ein Drummer, der nie den roten Faden verliert und immer songdienlich spielt, schönste Gitarrenbreaks- und Soli, brutale Riffattacken und ein mehr als zwingender Sound.  Die Vielfältigkeit der Songs überrascht immer wieder. Einige Momente sind tatsächlich an den klassischen Metal angelehnt und lockern die Songs immens auf. Kurze, aber gut gesetzte, atmosphärische Parts bringen Spannung in die Songs, und das derbe Geprügel macht zu jeder Zeit Lust auf noch einen weiteren Song. Durch geschickt eingesetzte Tempowechsel wird bei jedem Song das Spannungslevel ganz oben gehalten und durch die angesprochene Leistung des fulminanten Solieinsatzes grandios unterstrichen.

Was mir an dem Album wirklich gefällt, ist, das Beliath sich nie an die starren Regeln des Black/Death hält und in jedem Song für eine Überraschung gut ist, aber nie den Weg der Brutalität verliert. Das Album klingt insgesamt schlüssig und verdammt ehrlich, und von einem Schnellschuss kann man bei der Vorbereitungszeit wohl auch nicht reden. Daumen hoch, und ich bin sehr gespannt, was da noch kommt. Wir können nur hoffen, dass wir nicht wieder 10 Jahre Vorbereitungszeit vor uns haben. Geile Band!

 

The Impalement


Cover - The Impalement Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 42:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Reawacan

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by Gast

Die Geschichte hinter REAWACAN gleicht metaphorisch ein wenig der des Phönix aus der Asche.

Die beiden Gesichter hinter dieser Formation sind nämlich wahrlich keine unerfahrenen Recken. Schließlich haben Marco Gebert und Dan Krieger schon in den frühen 90ern mit ihren beiden eigenen Bands IMMORTALIS und ABSZESS musikalische Erfahrung machen können, ehe sie sich nach deren Auflösung zu LACRIMA CHRISTI fusionierten. Vielen dürfte bei diesem Namen noch etwas im Gehörgang klingeln, denn schließlich blicken LACRIMA CHRISTI auf eine zehnjährige Schaffenszeit zurück, bis zur Auflösung in 2015…

Und an dieser Stelle stiegen, wie bereits erwähnt, im Jahre 2017 REAWACAN als neuer, ambitionierter und vor Kreativität strotzender Phönix aus der Asche empor um unsere auditive Pipeline mit stilistisch variablem Death Metal herauszufordern.

Was uns hier auf Ihrem Debutalbum geboten wird, ist wirklich keine einfache Kost. Jeder Track des Albums hat seine eigene individuelle Note und lässt sich unmöglich einheitlich titulieren.

Die Scheibe startet mit „Anonymous Madness“ ziemlich groovig und melodisch. Recht repetitiv, bis zum Ende hin noch einmal ganz kurz das Tempo angezogen wird. Mit „Come On Let´s Suffer“ geht es auch groovig weiter, wird aber von interessanten Tempowechsel und einem Hauch Progressivität  begleitet. „Illusory Reality“ präsentiert sich eher eingängig und melodisch, bevor es mit „Hope Inside In Sight“ recht klassisch und old-schoolig weitergeht. Der Song erinnert mich persönlich irgendwie sehr stark an HYPOCRISY zu ihren „Penetralia“- und „Osculum Obscenum“-Zeiten, was aber auch dem Gitarrenspiel und der Soundproduktion (für die übrigens Andy Classen verbucht werden konnte) zu verdanken ist. „Der Traum“ kommt sehr schleppend angestampft und ist mit diversen Synthie-Einlagen untermauert. Würde hier noch eine Prise Schmerz mit in den Topf geworfen, hätte dies auch einen guten CREMATORY-Song abgegeben. Der namensgebende Titeltrack „Reawacan“ ist ein wilder Hybrid aus modernen getrackteten Riffs, mehrfachen Tempowechseln, Groove, Melodie und Progressivität und wird stellenweise auch wieder gezielt von Synthesizern begleitet. Lyrisch gesehen, stellt der Song mehr oder weniger eine kleine Autobiografie dar. Ähnlich interessant geht es auch mit „The Weaker The Stronger“ weiter. Hier treffen Death Metal-untypische Melodien auf einen wilden Groove à la GOREFEST, der zwischenzeitlich von einem funky Bassspiel aufgelockert wird… ein ganz feistes Potpourri. Auch „Angry Grief“ ist alles andere als eingängig. Old School-Death Metal trifft auf Groove, knallt uns diverse Tempi und Melodien vor den Latz und klingt dabei auch noch herrlich dynamisch. Saubere Arbeit! Bei „Warrior Versus Warrior“ könnte man anhand des Titels irgendwie einen MANOWAR-Song erwarten, doch muskulöse Haudegen mit eingeölten Oberkörpern sucht man bei dem Song vergebens. Relativ sanft und melodisch präsentiert sich der Track und wird nur von kurzen brachialen Ausbrüchen gelegentlich aufgelockert. Der bis dato ruhigste Titel des Albums, bevor es mit „You’re Off“ noch einmal einen drückenden und sporadisch sogar gegrunzten Midtempo-Brocken als Rausschmeißer aufgetischt gibt.

REAWACAN sind keine homogene Band und machen uns den Einstieg in das Album absolut nicht leicht. Das Ding ist so vielschichtig und facettenreich, das wahrscheinlich sogar Man-E-Faces ein verdutzes Gesicht auflegen würde. Man könnte die Scheibe buchstäblich mit einem ordentlichen Whiskey-Tasting vergleichen, bei dem sich der Geschmack durch unterschiedliche Einflüsse immer wieder verändert und entfaltet. Wer hier auf eine schnelle Nummer aus ist, wird mit dieser Platte sicherlich nicht glücklich werden. Wer sich aber Zeit nimmt, das eine oder andere Date vereinbart und sich nach und nach besser kennenlernt, bekommt hier ein richtig gutes und abwechslungsreiches Death Metal-Album geboten, was ich in dieser Form auch noch nicht gehört habe.

In der Truhe liegt ja bekanntlich der Saft!   

 

Reawacan


Cover - Reawacan Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Profane Death Exodus

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Ok, die Jungs aus Portland haben komplett einen an der Waffel. Was ist das bitte für ein Album? Das ist kein Album, das ist musikalischer Krieg. Die drei Bandmitglieder Chthonian Incursor, The Temple und Ominous Void haben eine teuflische Wut in sich, und dies manifestiert sich auf „Profane Death Exodus“ auf eine ganz gemeine Art und Weise.

Die Platte bietet eine tödliche Mischung aus brutalem Death Metal, leichtem Grind und massiven Black Metal-Einflüssen. Mit Spaß hat das alles nichts mehr zu tun. Hier geht es um die ultimative Zerstörung und das musikalische Chaos. Und dieses Ziel wird zu 100% erreicht. Als Einflüsse würde ich Bands wie TEITANBLOOD, BESTIAL WARLUST und DEMONCY benennen wollen. Keine schlechte Mischung, wenn es um destruktive und absolut negative Musik geht.

Interessant sind auch die musikalischen Hintergründe. Die Gitarren und der Bass wurden beide fretless eingespielt und mit einem Sound, welcher an ENTOMBED erinnert, bestens veredelt. Sehr ungewöhnliche Mischung für eine solche Kapelle. Natürlich wurde die Scheibe noch mit einem erstklassigen Cover veredelt, welches die Boshaftigkeit dieser Truppe noch weiter unterstreicht.

Man findet wenig Abwechslung auf der Veröffentlichung, aber das ist nicht nötig, da alleine das wirklich fiese Gegrunze von diesen Wahnsinnigen keinen Platz für irgendwelche Feinheiten lässt. Ich habe selten eine so brutale Band gehört, und ich habe schon einige genießen dürfen.

Also, wer wirklich schlechte Laune hat, über klinischen Death nur lachen kann, und für den Black Metal nur Kindergartenmusik ist, der kommt an DIABOLIC OATH nicht vorbei. Eine Glanzleistung, und jetzt habe ich wirklich schlechte Laune.

 

Profane Death Exodus


Cover - Profane Death Exodus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 38:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Fall Into Dementia

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Das Debutalbum der Kolumbianer CASKET GRINDER macht einfach Spaß. Wer gepflegten und echten Death Metal mag, der wird seine helle Freude mit „Fall Into Dementia“ haben. Es wird Gas gegeben, aber niemals auf Kosten der Hörbarkeit. Jedes Riff macht Sinn, jeder Ton sitzt. So macht ehrlicher Death Metal doch Laune.

Eine kleine Portion Thrash wird zur Auflockerung der Songs gerne hinzugefügt, aber der Großteil der Scheibe besteht aus nicht berechenbaren, aber immer gut konstruierten Gitarrenwänden und einem angenehm brutalen Frontgrunzer. Hier hat jemand die Stilrichtung Death Metal einfach verstanden. Songs wie „The Portal“ oder „Buzzing Frency“ kommen immer auf den entscheidenden Punkt und nehmen keine Rücksicht auf moderate Hörgewohnheiten. Fans von Bands wie IMMOLATION oder auch alten VADER wird hier eine echte Alternative geboten, welche fernab des Mainstreams schwimmt.

Gelungene und jederzeit perfekt gesetzte Soli unterstreichen die räudige Brutalität, die auch durch einen angenehm rauen Sound verstärkt wird. Nur beim Cover-Artwork wurde meiner Meinung nach „zu bunt“ vorgegangen, und das will einfach nicht zu einer Oldschool-Band passen. Egal, das sind Nuancen.

Fakt ist, dass wir es mit einem sehr gelungenen Debüt zu tun haben. Ich hoffe, CASKET GRINDER werden in der Szene die Beachtung finden, die sie wirklich verdient haben. Ach, Death Metal kann einfach so schön sein.

 

Fall Into Dementia


Cover - Fall Into Dementia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

World Sacrifice

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Ostfriesland, ca. 1991 nach Christus:

TEMPLE OF DREAD haben gerade ihren zweiten Longplayer im Kasten und soeben damit ihr Bahnticket eingelöst um auf dem unaufhaltsam durch die 90er bretternden Death Metal-Zug mit an Bord zu sein…

Wait a Minute… something’s wrong…

Wer bei dieser Einleitung ein Gefühl von Nostalgie und schöner Kindheitserinnerung aufkommen lässt, dem geht es genauso wie mir. Schließlich schreiben wir aktuell das Jahr 2020, und TEMPLE OF DREAD ist eine 2017 gegründete Death Metal-Kombo aus dem schönen Nordwesten Deutschlands.

Was die drei Jungs hier auf ihrem zweiten Album abliefern, ist schöner und solider Old School-Death Metal, der in der heutigen Zeit schon fast eher unkonventionell daherkommt.

Das Ding knattert ab dem ersten Song kompromisslos aus den Boxen und schafft es, das Niveau über die gesamten neun Tracks aufrechtzuerhalten. Künstlich eingestreute Breakdowns oder Clean-Vocal-Parts sucht man hier vergebens. Das Ding ist so wunderbar ungeschönt, da es Massenkompatibilität mit dem erhobenen Mittelfinger begrüßt. Sänger Jens Finger keift bei seinen Vocals so schön durch die Gegend, dass ich anfangs dachte, er habe sich zu lange mit Johan Lindstrand von THE CROWN unterhalten. Auch das Gitarrenspiel von Markus Bünnemeyer lässt in diesem Zusammenhang keine Wünsche offen. Wunderbar old-schoolig schrabbeln die Riffs daher und werden zwischenzeitlich von ein paar vereinzelt melodischen Parts und gezielten Soli untermauert. Generell habe ich beim Hören des Öfteren das Gefühl gehabt, ich würde mich hier musikalisch mit einer interessanten Mixtur aus BENEDICTION, ANGELCORPSE und HYPOCRISY auseinandersetzen, woran sicherlich aber auch die gesamte Produktion des Albums nicht unverschuldet ist. Die Drums von Jörg Uken sind on Point und treiben das Gesamte mit einem Mix aus Double-Bass, Blast-Speed und sauberen Tempowechseln bis zum Ende hin ordentlich voran.  

Mit „World Sacrifice“ machen TEMPLE OF DREAD keine Gefangenen und kredenzen uns acht herrlich authentische Death Metal-Tracks der alten Schule. Mit „Sold Baptism“ bekommen wir als Bonus noch ein MORGOTH-Cover oben drauf.

Wer sich fernab aller Moderne mal wieder ganz retrospektiv akustisch beglücken lassen möchte und keine Lust hat, seine alten Klassiker von ASPHYX, PESTILENCE oder AUTOPSY aus dem Plattenregal zu kramen, kann und sollte hier bedenkenlos ein, beziehungsweise beide Ohren aufsperren.

Für mich der beste friesische Export seit Otto Waalkes und Jever.

 

World Sacrifice


Cover - World Sacrifice Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Molitva

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Sieben Jahre ist es schon her, dass die Kölner SKUM „Prašina“ veröffentlichten. Nun also „Molitva“, das ist wieder kroatisch und bedeutet „Gebet“. Mit kirchlichem Treiben hat das alles nix zu tun. Sänger Nikola grunzt erneut wie eine wildgewordene Sau, SKUM thrashen gekonnt und kratzen immer mal wieder kräftig am Death Metal – oder kacken sie gar auf Genregrenzen? Um es deutlich zu machen: 60 Prozent Thrash, 40 Death. Oder andersherum? Ist ja auch egal, denn wer Songs wie das eröffnende Titelstück oder das folgende „Cowards“ schreibt, der wird auf beiden Territorien seine Fans finden. Überhaupt halten auch die restlichen Songs (insgesamt zehn auf der Vinyl-Version) das Niveau, Ausfälle? Nula! Dazu trägt bestimmt auch der hervorragende Sound bei, der auch aus durchschnittlicheren Songs wie „Need“ ein sehr hörenswertes Stück macht. Noch dazu ist diese LP so richtig schick. Das tolle Cover mit goldenem Thron, Tod und Engeln ziert eine Hülle, in der 180-g-Vinyl steckt – in wunderschickem Blau. Dazu ein Poster, eine ansehnliche schwarze Innenhülle, eine leichte Schutzhülle... Hach, 300 Stück, watt schön. Einen vermeintlich ganz großen Nachteil hat diese ansonsten so tolle LP dann aber doch. Die CD-Version enthält ein Cover des GENESIS-Pop-Hits „Jesus He Knows Me“. Die ist allerdings derart wuchtig ins thrash-deathige transferiert, dass dieser Song auch gern auf der LP hätte sein können. Nachteil? Denkste! Denn SKUM legen die CD der LP bei, eine reine CD-VÖ gibt es gar nicht, nur noch Download-Varianten. Das nennt man mal Service für 15 Euro plus Porto und Verpackung! Also: weitere Informationen einholen, bestellen, alles hier!

 

Molitva


Cover - Molitva Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Cannibal

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Nicht lange fackeln und gleich zur Sache kommen. So beginnt das sechste Album von BURY TOMORROW mit dem Opener "Choke". Kurzes Intro, und schon werden durch Frontmann Dani Winter Bates die ersten wütenden Vocals allergiftigst heraus gebrüllt. Dazu gibt es feinste Drop-Down-Gitarren, teilweise im Stakkato und einen sehr ins Ohr gehenden Refrain mit viel Melodie. 
Das Ganze ist ausgesprochen modern und gut produziert und gefällt mir sehr gut. 
Als Nächstes kommt mit "Cannibal" der Titeltrack des Albums. Ein nicht ganz so harter, musikalisch durchaus raudiotauglicher Song, in dem sogar Synthesizer zum Einsatz kommen, und der stellenweise ein wenig an TRIVIUM erinnert.

Es geht abwechslungsreich weiter, und mit dem ersten Song, der auch mal ruhige Passagen mit rein bringt, habe ich dann auch meinen Lieblingstrack des Albums gefunden: "Quake"! Der hat für mich einfach Abwechslung, Überraschung und das beste Songwriting. 

Textlich geht es auf dem Album um das Thema "Geistige Gesundheit". 
Sänger Dani Winter Bates verarbeitet darauf eigene Erfahrungen:
„Dieses Album ist genauso für mich wie für die Fans“, stellt er fest. „Es war ein kathartischer Prozess, einige der dunkelsten Momente meines Lebens anzusprechen. Für einige Menschen wird es hart, sich das anzuhören. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich das tun muss – wenn ich es mache, dann 
richtig. Ich bin kein Typ für halbe Sachen. An den Texten des kompletten Albums ist nichts, was ich ändern würde.“

Sicherlich nichts für weiche Gemüter, da die härteren Parts schon sehr wütend sind und teils anstrengend zu hören. Es passt jedoch einfach inhaltlich, und für mich ist das Album dennoch eine klare Empfehlung! 

 

Cannibal


Cover - Cannibal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hörn

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„Blut im Kot. Der Wald ist tot. Blutbeben. Kind ist tot. Das Bett ist rot.“ So beginnt die „Totenmelodei“. Nur ein Beispiel, wie die Querköpfe von HÖRN ticken – mindestens merkwürdig. Aber auch durchdacht, denn das ganze Konzept folgt, sowohl optisch als auch akustisch, einer Idee. Das schlichte Logo, die Satansfigur, das Klappcover mit einem eindrucksvollen Panzer-Gemälde und viel freier Fläche – all das wirkt, als seien die genialen VALBORG hier auf „World Of Tanks“ getroffen. Dazu singen besoffene Totenmonde scheinbar zusammenhanglose Weisen, auch auf Deutsch. Auch musikalisch ist der Hintergrund kaum nachvollziehbar. Die künstlerische Freiheit reicht von Heavy- und Power Metal über melodiöseren Death Metal bis hin zur Neuen Deutschen Härte. So versprüht „Legion“ MANOWAR-Feeling, das abschließende „Schatten Des Biests“ vermengt DIE APOKALYPTISCHEN REITER, BLIND GUARDIAN und Grunz-Death. Dabei wirkt nichts von alledem fahrig, lediglich das thrashigere „Schwarzes Sakrament“ verteilen HÖRN etwas hölzern. Was da vielleicht progressiv wirken soll, klappt in des Rezensenten Ohr nicht richtig. Gegen Ende legt der Song die Beherrschung ab und brettert richtig geil. Insgesamt gut gemacht, guter Sound, passt also. Aber irgendwie bekloppt sind HÖRN schon, oder, wenn sie sagen: „Das Debut-Album „Hörn“ von der Rammboss-Metal-Band HÖRN ist jetzt erhältlich. Gerade mal 18 Jahre in Produktion und schon so ein Monument?“ Ihre Musik bezeichnen sie als „massives Schwerkraft-Metall“. Oder: „Im rottenden Karkass des Intertrongebeins bietet HÖRN feinsten Death Metal feil.“ Na klar. Da passt das schon besser: „HÖRN ist die Heavy Metal-Instanz im Gemischtwarenfachhandel.“ Schaut einfach mal auf der Homepage der Gehörnten vorbei, denn um ein interessantes Gemisch handelt es sich allemal.

 

Hörn


Cover - Hörn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 28:44 ()
Label:
Vertrieb:

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