Review:

Existing Unreal

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SLYTRACT haben ihr Debüt schon 2008 abgeliefert, aber so wirklich viel haben sie damit international nicht gerissen. Das soll mit „Existing Unreal“ anders werden, was aber mit dieser Scheibe schwer werden dürfte, denn dazu ist der thrashige Death Metal zu gesichtslos. Zwar ist technisch alles einwandfrei und die Produktion richtig gut, aber beim Songwriting fiel den Ungarn nicht viel mehr als durchschnittliche Genre-Kost ein, so dass sich „Existing Unreal“ gegen die starke Konkurrenz im Death Metal-Bereich nicht durchsetzen kann. Kein Song bleibt hängen und so was wie eine eigene Identität entwickelt weder das Album noch die Band. Da nützt auch das Gastspiel des ex-HYPOCRISY-Gitarristen Andreas nichs. „Existing Unreal“ ist eine langweilige, durchschnittliche Platte.

Existing Unreal


Cover - Existing Unreal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:16 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Living With Lions

KEINE BIO! www
Band:

Slytract

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20 Years Of Hardcore

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PRO-PAIN, die ja im Grunde nur noch Gary Meskil plus X sind, haben 20 Jahre auf dem Buckel. 20 Jahre, in denen Einiges erreicht wurde, inklusive mehr als einer Million verkaufter Platten. Zeit also für die nächste Compilation, die mit 23 Songs und einer DVD ganz ordentlich ausgefallen ist. Allerdings besteht die CD im Grunde nur aus Live-Songs eines Gigs im tschechischen Brno – 13 der 23 Nummern bestehen aus Songs des Sets. Dazu kommt die übliche BÖHSE ONKELZ-Nummer, ein paar (gute) neue Songs und ein paar neu eingespielte Klassiker. Das war’s. Keine B-Seiten, keine weiteren Coversongs. Da kann die DVD zwar noch ein bisschen was rausreißen, denn auf Mattscheibe kommt die positive Energie der PRO-PAIN-Shows besser zur Geltung, aber so wirklich prickelnd ist das trotzdem noch nicht. Auf der DVD gibt es Mitschnitte einiger Songs vom Lausitzring, in Belgrad und auf dem With Full Force. Als Compilation ist das gerade so ok, aber ehrliche wäre gewesen, es direkt als reines Live-Album zu vermarkten.




Tracklist CD:

01. Damnation

02. Hands In The Jar

03. Someday Bloody Someday

04. True Liberation (

05. Foul Taste Of Freedom 2011

06. Make War (Not Love) 2011

07. Denial 2011

08. Shine 2011

09. Keine Amnestie für MTV (BÖHSE ONKELZ- Cover)

10. Unrestrained (Live In Brno (CZ))

11. Three Minutes Hate (Live In Brno (CZ))

12. Can You Feel It (Live In Brno (CZ))

13. UnAmerican (Live In Brno (CZ))

14. Neocon (Live In Brno (CZ))

15. No Way Out (Live In Brno (CZ))

16. F*ck It (Live In Brno (CZ))

17. Draw Blood (Live In Brno (CZ))

18. The Shape Of Things To Come (Live In Brno (CZ))

19. In For The Kill (Live In Brno (CZ))

20. Let The Blood Run Through The Streets (Live In Brno (CZ)))

21. Foul Taste Of Freedom (Live In Brno (CZ)))

22. All For King George (Live In Brno (CZ))

23. Destroy The Enemy (Live In Brno (CZ))

20 Years Of Hardcore


Cover - 20 Years Of Hardcore Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 79:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Cut The Noose

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Komischer Bandname, was der wohl bedeutet? Irgendwie sieht's ein bisschen albern aus und erinnert an Kindergeburtstag. Aber egal, die Musik des Fünfers aus Austin, Texas jedenfalls lässt keine Fragen aufkommen und ist erst recht nichts für Kleinkinder, sondern geht unaufhaltsam und gradlinig nach vorne. Dreckiger Streetpunk ist die Devise, mit heiser-keifig gebrülltem Gesang, dabei auch immer wieder melodisch und durch Hardcore- und Metal-Anleihen ergänzt. Die Produktion kommt dabei ziemlich modern daher, so dass der Sound sehr transparent ist, dabei aber auch der nötige Dreck nicht zu kurz kommt. Lediglich die Drums klingen etwas arg clean. Dabei bewegt sich die Band immer auf dem schmalen Grad zwischen Eingängigkeit und Rotz. So erinnern einige Refrains gar ein bisschen an BILLY TALENT, ohne dass KRUM BUMS dabei an Authentizität einbüßen würden. Für Vielfalt ist ebenso gesorgt: Die Bandbreite reicht vom pop-punkigen „Starving Wolves“ über den stampfenden, einminütigen Shouter „(Get Away)“ bis zum Hardcore-infizierten Titelsong. Was alle Songs des Albums eint, ist das hohe Energielevel, mit dem die Band ihre Musik nach vorne peitscht. Für BILLY TALENT-Fans sind die Jungs dann wohl doch eine Nummer zu heftig, aber wer auf melodischen, vielseitigen Streetpunk mit hohem Mitgrölfaktor steht, sollte hier auf jeden Fall mal reinhören.

Cut The Noose


Cover - Cut The Noose Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 31:12 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Krum Bums

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Broken Uncle's Inn

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Jawoll ja, so geht das. Die Italiener von VOODOO HIGHWAY zelebrieren mitreißenden Hard Rock der ganz alten Schule. DEEP PURPLE, alte RAINBOW oder WHITESNAKE werden gekonnt zitiert, aber nicht kopiert. In Sachen Songwriting und Spielfreude nageln VOODOO HIGHWAY mit „Broken Uncle's Inn“ die letzten Alben ihrer offensichtlichen Vorbilder gnadenlos an die Wand. Zusammen mit VOODOO CIRCLE die beste neue Hard Rock Band....hier scheint echt Voodoo im Spiel zu sein.

„The Fire Will Burn Away (All The Darkness)“ zeigt das Händchen der Band für große Refrains, „Window“ besticht durch wunderschöne Hammond Sounds wie sie auch ein Jon Lord oder ein Ken Hensley nicht besser hinbekämen. Bei „Runnin' Around“ wir richtig gerockt und „Heaven with no Stars“ zeigt die gefühlvolle Seite der jungen Herren vom Stiefel. Auch der Rest des Albums fällt nicht ab, so daß wir hier von einer wirklich runden Sache sprechen können.
VOODOO HIGHWAY marschieren mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gen Hard Rock Olymp und lassen gestandene Altmeister wie Coverdale noch älter aussehen als sie ohnehin schon sind. Ganz groß. (FZ)

Broken Uncle's Inn


Cover - Broken Uncle's Inn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Voodoo Highway

(Underdog)
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Black Doves Rise

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Bei IN THE EVENT OF FIRE kommt der im Grunde seines Herzens doch sehr True Metallische Rezensent an seine Grenzen. Denn die Herren aus dem Saarland spielen laut eigener Aussage „Artcore“, was in etwa heißt, dass sie Postcore-Anleihen mit Emo-Ausbrüchen und klassischem Punk vermengen. Was mir persönlich gefällt, ist eine melancholische Grundnote welche das komplette Album durchzieht. Auch der Klargesang kann überzeugen, wenn aus selbigem jedoch „emotionales Geschrei“ (O-Ton Infozettel) wird, wird es für mich zu beliebig und austauschbar.

IN THE EVENT OF FIRE sind auf der Höhe der Zeit und haben ein für Genrefreunde sicherlich gut hörbares Album eingetütet. In Zukunft sollten noch ein paar zwingende Hooklines dazukommen, denn noch bleibt nicht allzuviel von den durchaus gefälligen Melodien hängen.(FZ)

Black Doves Rise


Cover - Black Doves Rise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 37:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

In The Event Of Fire

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