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Crom

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Bill Skins Fifth

(Underdog)
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Welcome To The Wasteland

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Die 2010 gegründete Metal-/ Moshcore-Kapelle PROPHETS OF THE RISING DEAD bringen ihre erste, vier Songs starke EP “Welcome To The Wasteland“ an den Start. Die vier Jungs bedienen mit ihrer Musik einige Klischees, sind aber trotz Allem echt fit an ihren Instrumenten. Die Aufnahme lässt sich ebenso gut hören. Neben den gängigen 0815 Metalcore-Moshparts, schaffen es POTRD dennoch ab und an genrefremde Riffs und Abläufe einzubauen. Daher muss man sagen, dass das mittlerweile zum Schimpfwort verkommenen Genre Metal Core, hier nicht unbedingt schimpfend gemeint ist. Die vier Songs zeigen jedenfalls großes Potential, dass mit mehr Mut zur Eigenständigkeit, problemlos und schnell aufgefüllt werden kann. Weiter machen!

Welcome To The Wasteland


Cover - Welcome To The Wasteland Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 20:51 ()
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Prophets Of The Rising Dead

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Global Flatline

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Yeah! Da ist der neue Dampfhammer der belgischen Prügelkapelle ABORTED. Mit „Global Flatline“ ist schon mal ein sehr griffiger Albumtitel gefunden worden. Nachdem es 2010 einige Umbesetzungen im Line-Up der Truppe gegeben hatte, veröffentlichten ABORTED mit „Coronary Reconstruction“ dann eine sehr vielversprechende EP. Heute nun der Albumnachfolger und man muss sagen: ABORTED klingen 2012 noch angepisster als sonst. Mit ihren zwölf Songs (die Ltd. Edition hält noch zwei Neuaufnahmen bereit) beweisen die Belgier einmal mehr ihren ausgeprägten Sinn für gnadenloses Geprügel allererster Sahne. Dabei ist man der neumodernen, überfetten Produktion durchaus sehr aufgeschlossen gewesen. Schadet in diesem Falle aber nicht, ballert die ganze Platte daher einfach noch mal ein Stück doller in die Gehörgänge.
Die drückenden und extrem anschiebenden Nummern auf „Global Flatline“ sind ein Feuerwerk für alle Death Grind Freunde. Den Zombie B-Movies wird natürlich auch 2012 wieder ordentlich gefrönt. Alles gut also im Hause ABORTED!? Jawoll! Prost!

Global Flatline


Cover - Global Flatline Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 43:40 ()
Label:
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Fourth Autumn

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A Different Kind Of Truth

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Schaut euch nur mal das Cover an! Alt, antiquiert, dennoch kraftstrotzend und energisch. Die Bild-Komposition ist spannungsreich und die Farbgebung rot/schwarz/weiß modern und zeitgemäß. Für mich passt das Artwork zu dieser Band wie das Salz zum Tequila.

Frei nach Sammy Hagar: "Ein neues VAN HALEN-Album ist immer noch besser als kein neues VAN HALEN-Album." Dem kann ich mich nur anschließen. Denn auch ich liebe diese Band und deren unverkennbaren Stil, gehören sie doch ohne Zweifel neben KISS zu den wichtigsten und einflussreichsten Hardrock-Bands vom nordamerikanischen Kontinent. Februar 2012 melden sich die US-Boys, ähm Herren, in fast Originalbesetzung zurück, zeitgleich und weltweit. Nur Bassist Michael Anthony musste dem Sprössling des Gitarristen und Mitnamensgebers Eddi VAN HALEN weichen. Ob das Stil hat, steht auf einem anderen Blatt, aber Herr Anthony ist ohnehin mit Sammy Hagar bei CHICKENFOOT gut untergekommen.

Ja, good old Diamond Dave ist an Bord, und das ist schon eine kleine Sensation. War es doch weit über 25 Jahre her, da er das letzte Mal das Micro schwang. "Uns" David krakelt und schwingt, bettet die Mädels verbal auf seine Lacken und erzählt uns wieder Geschichten von Kniekehlen und Schweißgeruch. Dazu grollt und quietscht Eddis unnachahmliche Gitarre, und der Background macht das, was er immer tat: stampfen, tickern und grooven. "New Tattoo": der Einstieg macht es uns leicht, hier bohren sich die Hooks leicht ins Fleisch. Der Song klingt nach "alten" VAN HALEN, als ob er all die Jahre im Keller gelagert war, um so noch mehr Reife und Aroma zu entfalten. Oh, was hat mir das gefehlt. Nein, kein poppiges Keyboard, keine verschmähte Liebe, kein hartes Leben im schlechten Wetter, sondern Sonnenbrille, Röhrchen im Drink, dicke Hose und Rücken gerade, das ist die Devise. Mal kommt es cool und locker, mal poltert der Bluesman an die Tür, und auch harter Rock aus dem vergangenen Jahrtausend grollt sich mal zusammen.

Mich erinnert "A Different Kind of Truth" an die erbarmunglosen harten Zeiten der ersten VAN HALEN Alben. Das heißt aber auch, das Ding ist nix für eine schnelle Nummer im Radio oder zum mitsummen der Damenwelt beim "fertig machen" zum Ausgehen. Nö, man(n) muss sich das Album reinziehen, laut und zur Not alleine. Aber dann öffnet sich der VAN HALEN-Kosmos, und die Freude an dieser großen und alten Band wächst und wächst und wächst. Das Werk klingt danach, was es visuell verspricht und was auch den Kern der Band wiederspiegelt: energisch, kraftstrotzend, spannungsreich und darum zu guter Letzt für "unsere" Musik unverzichtbar.

A Different Kind Of Truth


Cover - A Different Kind Of Truth    Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 49:58 ()
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Band:

Ashes To Dust

(Underdog)
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In December

(Underdog)
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Ask

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Das Problem damit, den Mund vor Albumveröffentlichungen zu voll zu nehmen besteht darin, dass man kaum darum herumkommt, bei Veröffentlichung an genau diesen Worten gemessen zu werden. Im Falle von „Ask“ heißt das im Klartext: völlig überwältigt hinweggefegt wird die Menschheit vor diesem Album wahrscheinlich nicht, dazu kommt „Ask“ einfach zu unaufdringlich daher. Aber bevor das jetzt nach arger Schelte klingt, muss auch direkt hinterhergeschoben werden, dass „Ask“ dessen ungeachtet ein wirklich hübsches Album geworden ist, in dessen Unaufdringlichkeit durchaus auch seine Stärke liegt. Die Songs sind allesamt melodiös, die Arrangements einschmeichelnd eingängig gehalten und mit einem warmen Klang versehen, und insgesamt wird mit dezentem Retro-Rock-Flair ein sommerlich-leichtes Gefühl vermittelt, das einem ohne weiteres so manchen trüben Wintertag versüßen kann. Die Tracks bewegen sich mehrheitlich im Midtempo-Bereich, aber auch Ausflüge in ganz ruhige Gefilde wie die Ballade „Best Of Me“ oder die verträumte Halbballade „Keeping Time“ sind vertreten. Wer also auf der Suche nach Musik für einen ruhigen Sonntagmorgen ist, die schon erste Sonnenstrahlen ins noch winterliche Zimmer lockt, dem sei „Ask“ wärmstens ans Herz gelegt.

Ask


Cover - Ask Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 39:55 ()
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