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Human Downfall

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Aus dem Heilbronner Umfeld beehren uns die Newcomer von ACROMONIA mit ihrer ersten EP “Human Downfall”. Keyboard geschwängerter Todes Metal wird uns auf fünf Songs geboten. Erst seit 2010 beschäftigen sich die fünf Herren mit eigenen Songs, davor spielte man Coversongs. Durchaus nette Arrangements sind entstanden auf „Human Downfall“. Durch ordentlich groovige, stampfende Märsche, begleitet Tiefton Growler Daniel seine Mannen und dabei gelingt es der Kapelle hier und da auch einige Hymnen mit Ohrwurmcharakter zu kreieren. Spielerisch und Soundtechnisch einwandfrei, werfen uns die beiden Gitarristen gerne mal ausufernde Soli daher oder Growlbegleitende und melodisierende Hochton-Riffs um die Ohren. Die Drums sind leider schlecht getriggert und viel zu klinisch. Auch das an manchen Stellen etwas zu romantisch wirkende Keyboard nervt teilweise. Ansonsten durchaus hörbar.

Human Downfall


Cover - Human Downfall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 26:11 ()
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Band:

Acromonia

(Underdog)
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Astrodrama

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Hallo, da hat aber jemand BETWEEN THE BURIED AND ME sehr gerne. Ich auch. Wunderbar! WHITE ARMS OF ATHENA heißt die Kapelle aus Texas, die seit neuesten ihre Labelheimat in Prosthetic Records gefunden hat. Die fünf Instrumentartisten veröffentlichten ihr „Astrodrama“ bereits Anfang 2011 selbst. Prosthetic schien aufmerksam geworden zu sein und so bringt das US-Label dieses Album einfach noch mal und richtig raus. Unter anderem damit die Freaks, z.B. hier in Deutschland, auch an dem Geschmack solch wahnsinnig guter Bands wie WHITE ARMS OF ATHENA teilhaben dürfen. BETWEEN THE BURIED AND ME ist gefallen, CYNIC sollte man noch erwähnen und manchmal auch THE DILLINGER ESCAPE PLAN. WAOA sind wirklich großartig. Die Platte zu verstehen benötigt natürlich diverse Durchläufe, aber sofort sticht die musikalische Brillanz bei jeder einzelnen Nummer von „Astrodrama“ ins Auge und fesselt den interessierten Hörer ungemein. Natürlich haben WAOA sehr viel bei BTBAM abgeschaut, aber auf diesem Niveau ist mir jede Kapelle recht, die solch eine Finesse bei ihrem Songwriting beweißt. „Astrodrama“ ist Kopfkino, dass sich jeder Prog Metaller geben sollte. Bleibt zu hoffen, dass es mit ihrem zweiten, und dann auch von vorne bis hinten bei Prosthetic erscheinenden, Album mehr Aufmerksamkeit und vor allem eine Tour nach Deutschland geben wird.

Astrodrama


Cover - Astrodrama Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:15 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

White Arms Of Athena

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Menetyksen Tie

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Schwarzmetallische Klänge treffen auf ruhige Epik, böse Klänge auf süße Melodien. Rate mal, wo RAATE her kommen? Richtig, aus Skandinavien. Genauer gesagt aus Finnland. Mit seiner dritten Veröffentlichung (vermutlich eins der letzten Spinefarm-Signings von Sami Tenetz) erinnert das Duo an eine weniger opulente Moonsorrow-Variante, demnach auch unvermeidlicherweise an Bathory. Dabei klingt die Soundkulisse bisweilen sogar hölzern bis zerbrechlich, was den Reiz von „Menetyksen Tie“ aber nicht reduziert. Im Gegenteil: das Album erregt sogar Mitgefühl, weckt ein bisschen den Beschützerinstinkt. Das liegt allerdings nicht an der Tatsache des minimalistischen Sounds, sondern viel mehr an den dahinter verborgenen, mitreißenden Melodien - wie zum Beispiel im zweiten Song „Sameaa Vettä“. Fein auch, dass das verwendete Keyboard niemals in die zuweilen etwas pathetischen Parts der Vergleichskapellen abdriftet, sondern wirklich bewirkt, dass der Sound etwas dichter klingt und eben nicht zerbröselt. Und selbst der oftmals klare Gesang kommt niemals wulstig, peinlich oder windschief aus dem Land der 1000 Seen herüber – und wenn das Gewässer mal zu belanglos plätschert, dann fickt das harsche Gekreische die Fische eben umso härter.

Menetyksen Tie


Cover - Menetyksen Tie Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:44 ()
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Band:

Raate

www
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4 Arm

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Band:

Voices Of Destiny

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D:\Evolution

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ABSURDITY als Sextett aus Frankreich legen mit „D:Evolution“ ein hartes Debüt Deathcore-Brett hin. Brachiale Gitarrenwand, FEAR FACTORY-ähnliches Doublebassgewitter, verzerrte Vocals und ein Synthie, der industrialtypische Soundwände aufbaut. Hier wird bei guter Produktion des Silberlings ständig gut aufs Gaspedal getreten und man erinnert sich an ein Endzeitszenario, das gerade vertont wird. Die Gitarrenarbeit mit dem kompromisslosen und harthertzigen Schlagzeug mag ich gerne loben, viele treibende und originelle Riffs, Breaks und Hooklines, die man gerne hört. Leider kann ich mich nicht mit dem Gesang anfreunden, der mir zu verwaschen und zu verzerrt daherkommt (man höre z.B. "Logical War Process"). Den positiven Eindruck des höllischen instrumentalen Gebräus wird dadurch doch zu negativ beeinflusst, als dass die Scheibe richtig Spaß machen kann. Der Gesang wird für mein Empfinden auch eher wie ein Instrument eingesetzt, was durch endlos gezogene Screams deutlich wird. Das Konzept nutzt sich dann aber doch etwas ab und wäre mir mit etwas definiertere Vocals lieber gewesen. Anspieltip ist für mich "Concrete Brain" oder "Novae". Musikalisch insgesamt auf hohem Niveau, durch den eigenen Gesang aber für mich keine Empfehlung wert.

D:\Evolution


Cover - D:\Evolution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Absurdity

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