Band:

Aeon Sable

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Eternal Defiance

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Im Hause SUIDAKRA hat sich seit dem letzten Album erwartungsgemäß rein musikalisch nicht viel verändert, der größte Umbruch liegt im personellen Bereich: Marcus Riewaldt, der Mastermind Arkadius und Drummer Lars ganze zehn Jahre am Bass begleitete, verließ die Band vor zwei Jahren und wurde durch Tim Siebrecht ersetzt; außerdem ist mit Marius „Jussi“ Pesch ein neuer Live-Gitarrist an Bord. „Eternal Defiance“, das inzwischen elfte Album der seit 1994 unter dem Namen SUIDAKRA aktiven Band (vorher nannte man sich GLORYFICATION), knüpft nahtlos an die letzten beiden saustarken Scheiben „Crógacht“ und „Book Of Dowth“ an und führt den sehr eingängigen, melodischen Stil fort, ohne auf die gewohnt knackige Schwarztodmischung zu verzichten. Es gibt nur ganz wenige Bands, die den Spagat zwischen Härte und einschmeichelnden Folk-Einlagen beherrschen, ohne zum Discount-Wikingerkommando zu mutieren. Und es ist mir jetzt noch ein Rätsel, warum diese Band nicht spätestens mit dem Methorn-Trend kommerziell (in metallischem Rahmen versteht sich) durch die Decke gegangen ist. Ich befürchte fast, auch hier im Familienpack vertretene und teilweise von Tina Stabel am Mikro kraftvoll veredelte Hymnen wie „Inner Sanctum“, „Beneath The Red Eagle“, „March Of Conquest“, „Rage For Revenge“ oder „Defiant Dreams“ werden daran leider nichts mehr ändern, obwohl echte Kenner wissen, was zu tun ist. Lediglich die beiden Balladen „The Mindsong“ (von Frau Stabel gesungen) und „Damnatio Memoriae“ (von Arkadius gesungen… ruhiger Klargesang ist nicht seine große Stärke…) fallen gegenüber dem Rest etwas ab, dafür hat man mit dem überragend interpretierten irischen Traditional „Mrs. McGrath“ einen exquisiten Bonustrack ans Ende gehängt, der dieses Defizit locker ausgleicht. Als Gesamtpaket ist das Album daher problemlos wieder einen „Tipp“ wert.

Eternal Defiance


Cover - Eternal Defiance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:50 ()
Label:
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Cliteaten Back To Life

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Clit Clit Hurra! Dieses Mal haben sich die holländischen Grind-Meister das erste CANNIBAL CORPSE-Album zur Verballhornung ausgeguckt, was neben dem einmal mehr witzigen Coverartwork (ich warte da schon auf die Indizierung, denn Bandmaskottchen Andrey Nikolai tut es dem Zombie vom Cover des erwähnten Originalalbums gleich und rupft sich die Gedärme im Dutzendpack aus der Plauze…) auch der Titel ganz leicht andeutet. Akustisch wird wieder lecker Clit gemampft bis die Schwarte kracht – kurze, aber knackig-groovige Eruptionen wie das herrlich stumpfe „O She´s Eleven“, das mit gut ausgetüftelten Tempowechseln flankierte „Knob Gobbler“, das doomig-böse und sogar an langsame ASPHYX erinnernde „Redneck Rampage“, das wilde, entsprechend getaufte „Positive Aspects Of Collective Chaos“ (mit Reggae-Part im Mittelteil!) oder das punkige „Brick Top Days“ sind sicher keine zeitlosen Über-Klassiker, machen aber in gewohnter Manier ordentlich Laune und besitzen in dem engen Grindcore-Korsett auch dieses Mal so etwas wie Abwechselungsreichtum. „Cliteaten Back To Life“ ist eine handwerklich gute, für Genre-Verhältnisse ordentlich fett produzierte Platte, mit der die Band ihr Niveau problemlos hält, wahrscheinlich nicht viele neue Fans hinzugewinnen wird, aber auch keine alten vergrault. Nicht mehr und nicht weniger hatte ich von dem Album erwartet.

Cliteaten Back To Life


Cover - Cliteaten Back To Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 41:57 ()
Label:
Vertrieb:
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Damage

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Das achte reguläre Studioalbum seid der Bandgründung 1993 von JIMMY EAT WORLD liegt in meinem CD-Player: „Damage“ nennt es sich und nach den großen Erfolgen zum Jahrtausendwechsel, als die Mannen um Sänger/Gitarrist Jim Adkins jahrelang die Vorreiter und Mitbegründer Emo-Rockwelle waren, will es die Band jetzt anscheinend noch mal richtig wissen.

Im Nachhinein war meine damalige Kritik an „Futures“ (2004) wohl etwas (zu) hart aber im Grunde haben alle Alben danach die Grundtendenz schon bestätigt, an die Kracher „Clarity“ und „Bleed American“ kam die Band nie mehr heran. Klar, die Nachfolger waren auch nie ganz so schlecht aber insbesondere mit dem letzten Werk „Invented“ mit seltsamen Beats und zu vielen dudeligen Tralala Songs konnte mich die Band eher nicht überzeugen sondern unterstrich, dass die künstlerisch besten Zeiten schlichtweg vorbei zu sein schienen.

Egal, neue Scheibe, neues Glück, jetzt einfach nochmal alles auf Null. Die aktuelle Scheibe der Amis bietet wieder den gewohnten Collegerock der Anfangstage allerdings noch etwas glatter und poprockiger als bei den erwähnten Highlights. Der Sound ist natürlich noch genauso handzahm wie früher, die Refrains gehen sofort ins Ohr, die Grundvibes extrem fröhlich und positiv gehalten - typisch JIMMY EAT WORLD eben. Mann muß sich selbst als Ur-Fan aber erst wieder etwas in diese „einfache“ Musik wieder etwas hineinhören und nach den ersten vier/fünf Durchläufen kann man den Herren bescheinigen als Soundtrack für den angekommenen Sommer 2013 taugt die Mehrzahl der Songs durchaus. Es gibt sie wieder die typisch mainstreamigigen Songs, nur im Radio habe ich ehrlich schon lange keinen mehr davon gehört tja ne Lobby bei den (jungen) Redakteuren braucht man da schon. Weiterhin muß man vielen Sachen hier den Stempel „ja zwar net schlecht“, zu beliebig, austauschbar und ja auch mittelmäßig aufdrücken. Solch extrem leichtfüssigen Gitarrenpop machen im überfluteten Musikangebot von Heute einfach zu viele Kapellen genauso gut oder schlecht, je nach Betrachtungsweise.

Dass gewisse Extra, mit dem sich JEW zu ihren Hochzeiten vom Rest abgegrenzt haben, Songs mit einer gewissen Tiefe zu machen wird auf „Damage“ zu selten konsequent durchgezogen. Die erste Single "I Will Steal You Back" (sogar mit einem schönen Gitarrensolo) erfüllt dieses Kriterien, nicht zu platt sondern schön gitarrenbetont mit einer gewissen Melancholie beim Refrain, ja das hat was von dem Charme der alten Zeiten. Auch der Opener "Appreciation" rockt da ganz gut, genauso wie der der Titelsong der aber schon etwas zahmer daherkommt, die Hookline ist wirklich stark. Ich hätte mir mehr solche Sachen oder auch wie „How'd You Have Me" gewünscht, kraftvoll und nach vorne abgehend. Auch das mitreisende "No, Never" geht in diese „sattere“ Richtung mit relativ viel Biss. Zwischendurch gibt’s für meinen Geschmack einfach nur halbgare austauschbar halt einfach nur netter Akustikgitarren-Pop, mal sehr balladesk. „Please Say No“ geht so aber bei bei „Bybylove“ schlafen mir ehrlich gesagt etwas die Füße ein. Insgesamt sind von den 10 Tracks (bei nur knapp 40 Minuten Spielzeit für die hart verdienten Euronen auch grundsätzlich etwas dünne) des Albums nur die Hälfte voll überzeugend, der Rest bietet zwar keine echten Totalausfälle (obwohl „Lean“ und das schunkelig, biedere „Book of Love gerade noch so mittelmäßig sind) aber halt viel Füllmaterial und Tracks, die zwar gute Ansätze haben aber dann nur halbherzig fertig komponiert wirken. Wie gesagt der Begriff „ja ganz nett .. “ paßt hier vielfach perfekt. Nur kann dies für eine Band wie JEW der Anspruch sein? Ich denke doch eher nicht. Die Produktion von QUEENS OF THE STONE AGE-Mastermind Alain Johannes hat den Songs ebenfalls nicht den Hauch einer Kante übrig gelassen und leider keinerlei Überraschungseffekt durchschlüpfen lassen – schade eigentlich, denke die Band hätte mehr drauf. Wer über dass alles hinweg sieht (wie wahrscheinlich viele Fans) und auf unbeschwert-schlichten Sommer-Rock-Pop abfährt, dürfte mit „Damage“ glücklich werden.

Damage


Cover - Damage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:4 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Galaxy Space Man

KEINE BIO!
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Kings Of Carnage

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Die erzkonservativen, pseudomoralistischen und scheinheiligen Bildungsvertreter in Baden-Württemberg haben sich seinerzeit nicht durchgesetzt: DEBAUCHERY gibt es immer noch, und das ist auch gut so. Musikalisch kann man sich über die Ein-Mann-Armee ebenfalls noch herrlich aufregen, denn die bewährte Erfolgsformel „Death Metal trifft auf AC/DC“ wird auf „Kings Of Carnage“ eindringlicher, eingängiger und primitiver ausgelebt als auf den früheren Alben. Daher darf man auch dieses Werk von Nackte-Frauen-mit-der-Motorsäge-in-Scheiben-Schneider Thomas abgrundtief scheiße und viel zu simpel und langweilig finden, doch setzen sich gerade aufgrund dieser effektiven Formel viele Stücke sofort im Ohr fest, auch wenn – so viel Fazit nehme ich mal vorweg – das Niveau von „Rage Of The Bloodbeast“, „Torture Pit“ oder „Continue To Kill“, wie schon auf dem witzig betitelten Vorgänger „Germany´s Next Death Metal“, hier ebenfalls nicht erreicht wird. Mit dem formidablen, facettenreichen Opener „Demonslayer“, dem Stampfer „Let There Be Blood“, dem atmosphärischen (!) Titelsong, der flotten Hymne „Man In Blood“, dem mit Blastbeats verfeinerten Massaker „Blood God Kills“ und dem Vollgas-Abschluss „Debauchery Motherfuckin Family“ befinden sich einige starke Nummern auf „Kings Of Carnage“, lediglich gegen Ende haben sich neben dem schwächeren „Killerbeast“ mit „Victory Awaits“, „Murder Squad“ und „The Last Crusade“ ein paar Hänger eingeschlichen, die mit dem Rest des Materials nicht ganz mithalten können. Eine sehr hörenswerte bis gute Angelegenheit ist das Album allemal; ein paar frische Ideen könnten aber trotzdem nicht schaden.

Wie schon seinerzeit „Back In Blood“, wird auch „Kings Of Carnage“ mit einer Bonus-CD ausgeliefert (die mir allerdings nicht vorliegt), auf der diverse Coverversionen enthalten sind, unter Anderem „Fast As A Shark“ von ACCEPT, „Animal“ von W.A.S.P. und „Böse“ von FANTA VIER, was das Gesamtpaket noch weiter aufwertet.

Kings Of Carnage


Cover - Kings Of Carnage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:18 ()
Label:
Vertrieb:
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Stepping Down The Glory Road (6-CD)

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Zum 40-ten der schottischen Folk-Rock-Band RUNRIG setzt ihr ehemaliges Label Chrysalis den Rhythmus der fast schon jährlichen RUNRIG-Best-of-Veröffentlichungen fort. Und auch wenn man die regulären Alben (5 Studio- und 2 Livealben) um Extended Versions, Livemitschnitte sowie Singles und EPs ergänzt hat, so ist die Box vor allem für Neueinstiger und jene interessant, welche erst ein, zwei Alben der Band im Regal haben. Will meinen, es ist ein Auszug aus der Diskografie, es sind starke Alben, aber es ist auch die x-te Veröffentlichung.

So firmiert die 6-CD-Box von RUNRIG richtigerweise auch unter „Stepping Down The Glory Road (The Chrysalis Years 1988 – 1996)“ samt gut gemachten Booklet, inklusive Linernotes von Iain MacDonald und kleiner Diskografie. Die Band von der Insel Skye steht dabei für rockige, aber auch oft eher ruhige Folk-Rock-Songs, mit Mitsing-Charakter und starker Hinwendung zum Gaelisch-Keltischen. Alle hier dargebrachten Song wurden von Donnie Munro eingesungen, der bis 1997 am Mikro stand und für die erfolgreichste Zeit von RUNRIG steht.

Der Anfang macht mit „The Cutter And The Clan“ ein Album das nur so vor Ohrwürmern strotzt („Alba“, „Pride Of The Summer“ und „Hearts Of Golden Glory“ seien da mal für uneingeweihte genannt). Hymnen auf Natur und Schottland die Fernweh erzeugen und nach Whiskey schreiben. Leider etwas im typischen 80er-Sound gehalten, was den tollen Songs etwas die Atmosphäre und Schlagkraft nimmt. Als Live-Version ist hier auch die inoffizielle schottische Nationalhymne „Loch Lomond“ als Bonus enthalten. „Searchlight“ ist ein (fast) genauso starker Nachfolger, mit leichtem Hang zum Mainstream und einem nicht ganz so ausgeglichenen Songwriting. Trotzdem erzeugen „Tir A Mhurain“ und „Siol Ghoraidh“ wohlige Schauer, lassen „Tear Down The Walls“ und „Only The Brave“ die rockige Seite raus. „The Big Wheel“ ist dann schon ein fast zu verträumtes Album. RUNRIG habe hier mit „Abhainn An T-Sluaigh“ einen Überhit am Start, aber zum ersten Mal scheint der Band bei den ruhigeren Songs die Ideen auszugehen. Schön, aber mit geringerer Halbwertzeit als man es gewöhnt war. Bei „Amazing Things“ setzen RUNRIG ihrer epischen Ausrichtung die Krone auf und kommen wieder etwas lauter daher wie zu “The Big Wheel”-Zeiten. Ein Versuch die Kurve gen Vergangenheit zu kriegen. Songs wie „Canada“ und „Ard (High)” tun dies auch. Über die komplette Spielzeit betrachtet, liefern RUNRIG aber auch hier einige Filler. Also dann mal anders: der Nachfolger „Mara“ wurde als Konzeptalbum angelegt, RUNRIG probieren einiges aus, kommen aber irgendwie nicht voll in die Gänge. Dem Album fehlt trotz seiner Momente die Spannung und plätschert im Vergleich zu den Vorgängerwerken etwas dahin. Pop und viel Keyboard stehen m.E. den Schotten hier nicht so gut. „Mara“ ist das schwächste Album der Kompilation und folgerichtig auch schon ein Ausblick auf den bevorstehenden Ausstieg von Sänger Donnie Munro. Die letzte CD zeigt mit den EPs „Rhythm Of My Heart“ und „The Greatest Flames“ sowie dem Live-Album „Once In A Lifetime“ (1988) dann eine (oder die) Stärke von RUNRIG – Live!




CD I – The Cutter And The Clan

1. Alba

2. The Cutter

3. Hearts Of Olden Glory

4. Pride Of The Summer

5. Worker For The Wind

6. Rocket To The Moon

7. The Only Rose

8. Protect And Survive

9. Our Earth Was Once Green

10. An Ubhal As Airde (The Highest Apple)

11. Protect And Survive (Extended Studio Version)

12. Protect And Survive (Live)

13. Hearts Of Olden Glory (Live)

14. Chi M'In Tir (I See The Land)

15. The Times They Are A Changin'

16. This Time Of Year

17. Pride Of The Summer (Live)

18. Loch Lomond (Live)

19. Harvest Moon (Live)


CD II – Searchlight

1. News From Heaven

2. Every River

3. City Of Lights

4. Eirinn

5. Tir A Mhurain

6. World Appeal

7. Tear Down These Walls

8. Only The Brave

9. Siol Ghoraidh

10. That Final Mile

11. Small Town

12. Precious Years

13. Stepping Down The Glory Road

14. Harvest Moon

15. Satellite Flood

16. The Apple Came Down

17. Hearthammer (Edit)

18. Solus Na Madainn (The Morning Light)



CD III – The Big Wheel

1. Headlights

2. Healer In Your Heart

3. Abhainn An T-Sluaigh

4. Always The Winner

5. This Beautiful Pain

6. An Cuibhle Mor / The Big Wheel

7. Edge Of The World

8. Hearthammer

9. I'll Keep Coming Home

10. Flower Of The West

11. Ravenscraig

12. Chi Mi'n Geamhradh

13. April Come She Will

14. Saints Of The Soil

15. An T-Iasgair (The Fisherman)

16. Suilven



CD IV – Amazing Things

1. The Fisherman (An T-Iasgair)

2. Morning Tide

3. Amazing Things

4. Wonderful

5. The Greatest Flame

6. Move A Mountain

7. Pog Aon Oidche Earraich (One Kiss One Spring Evening)

8. Dream Fields

9. Song Of The Earth

10. Forever Eyes Of Blue

11. Sraidean Na Roinn Eorpa (Streets Of Europe)

12. Canada

13. Ard (High)

14. On The Edge

15. This Time Of Year (Second Version)



CD V – Mara

1. Wonderful (Live)

2. Dream Fields (Live)

3. I'll Keep Coming Home (Live)

4. Day In A Boat

5. Nothing But The Sun

6. The Mighty Atlantic/Mara Theme (Orchestral Mix – feat. The Royal Scottish National Orchestra)

7. Things That Are

8. Road And The River

9. Meadhan Oidhche Air An Acairseid

10. The Wedding

11. The Dancing Floor

12. Thairis Air A Ghleann

13. Lighthouse

14. Amazing Things (Remix)

15. That Other Landscape



CD VI – Rhythm Of My Heart (EP), The Greatest Flames (EP), Once In A Lifetime (Live)

1. Rhythm Of My Heart

2. The Mighty Atlantic / Mara Theme (Longer Orchestral Mix – feat. The Royal Scottish National Orchestra)

3. Canada (Live)

4. Cum Ur N'Aire

5. Cadal Chadian Mi

6. The Greatest Flame (1996 Remix)

7. Protect And Survive (Acoustic Medley) (Live)

8. Siol Ghoraidh / Thairis Air A Ghleann (Chorus) (Live)

9. Hearthammer (Live)

10. Always The Winner (Live)

11. Abhainn An T-Sluaigh (Live)

12. Dance Called America (Live)

13. Going Home (Live)

14. Cnoc Na Feille (Live)

15. Nightfall On Marsco / 'S Tu Mo Leannan (Live)

Stepping Down The Glory Road (6-CD)


Cover - Stepping Down The Glory Road (6-CD) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 98
Länge: 442:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Very Best Of 25 Years

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Mit der Doppel-CD „The Very Best Of 25 Years“ bietet das schottische Folk-Pop-Rock-Duo Craig und Charlie Reid aka THE PROCLAIMERS (est. 1983) eine Werkschau mit 30 Songs, von denen aber an sich nur „Letter From America“ und natürlich „I’m Gonna Be (500 Miles)“ so richtig bekannt sind. Ein One-Hit-Wonder sind THE PROCLAIMERS aber trotz der oftmaligen Reduzierung auf diese Hits allerdings keinesfalls („King Of The Road“ und „I’m On My Way“ dürfte der eine oder andere auch im Ohr haben). Vor allem in ihrer britischen Heimat waren (und sind) sie regelmäßig Gast in den Charts und in den größeren Veranstaltungs-Locations. Die eineiigen Reid-Zwillinge verstehen es dabei gekonnt mit geringer Instrumentalisierung (oft nur zwei Akustik-Gitarren) reichliche Energie und gar hymnischen Epen zu generieren, daß Ganze Pup-mäßig eingängig sowie Radio affin - und das bei einem unverkennbaren PROCLAIMERS-eigenen Sound, welcher, Keltisch-schottisch anmutend, sicherlich auch nicht jedem dauerhaft zusagt. Manche Titel wurden remastered (was bei Originalen von Ende der 80er durchaus gut tut), mit „Not Cynical“ hat man sogar ein neuen Song mit drauf gepackt. Tolle Werkschau über die bisherigen 9 veröffentlichten Alben um sich einen Überblick über THE PROCLAIMERS zu verschaffen.




CD 1

1. Throw The 'R' Away

2. Life With You

3. I’m Gonna Be (500 Miles)

4. Letter From America (Band Version)

5. What Makes You Cry

6. Shadows Fall

7. Love Can Move Mountains< br>
8. Role Model

9. Restless Soul< br>
10. S-O-R-R-Y

11. I’m On My Way

12. Spinning Around In The Air

13. Hate My Love

14. Not Cynical

15. Act Of Rememberance



CD 2

1. In Recognition

2. There‘s

3. I’m Gone

4. King Of The Road

5. Just Look Now

6. Born Innocent

7. On Causewayside

8. Scotland’s Story

9. Sunshine On Leith

10. Should Have Been Loved

11. Cap In Hand

12. Let’s Get Married

13. There’s A Touch

14. The Joyful Kilmarnock Blues

15. Oh Jean

The Very Best Of 25 Years


Cover - The Very Best Of 25 Years Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 30
Länge: 109:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Proclaimers

KEINE BIO! www
Review:

Galloping Blasphemy

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So gebeutelt, wie Griechenland momentan dasteht, liegt es nahe, dass immer mehr Hellenen zum Gehörnten konvertieren… aber Spaß beiseite. Das Duo Tas Danazoglu (Drums, Bass und zartes Stimmchen) und Stamos K (Gitarre) ist seit 2011 als SATAN´S WRATH aktiv und laut Info die einzige Band weltweit, die „zeremonielle Schwarzmagie und Rituale der Geisterbeschwörung“ zelebriert, zudem „kontrolliert ein einziges Mitglied 13 satanische Hexenzirkel weltweit“ und „organisiert den abscheulichsten Sabbat mit unserem Gebieter in Form der schwarzen Ziege“ – ja, nee, is´ klar! Aber egal, was es damit letztlich auf sich hat, musikalisch geben sich die beiden Jungs auf diesem Debütalbum keine Blöße: knackiger Black-Thrash im Stil von DESASTER, KETZER oder DESTRÖYER 666 bestimmt hier das Geschehen, und Songs wie der treibende Opener „Leonard Rising-Night Of The Whip“, die doomig beginnende, dann aber zu einer Speed-Granate mutierende erste Single „Between Belial And Satan“, das melodische, instrumentale Titelstück, der Stampfer „Death To Life“ oder die sogar leicht progressive, abschließende Bandhymne „Satan´s Wrath“ sind richtig gelungen und machen „Galloping Blasphemy“ zu einem sehr guten, wenn auch nicht mitreißenden Einstand, der „Zeiten aufgreift, als das Death-, Black-, und Thrash-Genre noch ein und das Selbe waren“ – hier muss man dem Infotext hingegen völlig beipflichten. Freunde von Old School-Gerüpel liegen hier demnach goldrichtig!

Galloping Blasphemy


Cover - Galloping Blasphemy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:54 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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