Band:

Alabama

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Herbstsehnsucht

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WINTERBLOOD aus Koblenz sind seit 2007 aktiv und haben sich avantgardistischem Black Metal verschrieben; als Einflüsse geben sie unter Anderem SHINING (die Quakfrosch-Rasierklingen aus Schweden), FORGOTTEN TOMB, SWALLOW THE SUN und TODTGELICHTER an, was man in stilistischer Hinsicht so stehen lassen kann. Die momentan zum Trio geschrumpfte Band fühlt sich auch im Windschatten von LUNAR AURORA oder NOCTE OBDUCTA sehr wohl und setzt zumindest nicht primär auf schrammeliges Old-School-Geknüppel. Dafür gibt es doomige, schleppende, bisweilen überlange Kompositionen, die vor Allem von ihrer depressiven Atmosphäre leben und auch passend eingesetzen Klargesang nicht scheuen, was besonders bei den sehr gelungenen Stücken „Raserei Des Meeres“, „Dernière“ (das zusätzlich in einer etwas längeren, aber verzichtbaren Instrumentalversion als Ende gehängt wurde) und dem Titelsong zur Geltung kommt. Bei „My Eternal Grave“ und vor Allem „Saturnnebel“ kehren die Jungs dann doch noch ihre etwas räudigere Seite heraus, was „Herbstsehnsucht“ zu einem facettenreichen Album macht, dem man hauptsächlich die etwas dünne, der Musik nicht ganz gerecht werdende Produktion vorwerfen kann. Ein zwar nicht völlig mitreißendes, jedoch absolut hörenswertes und Appetit auf mehr machendes Werk aus dem heimischen Untergrund, von dem es 500 Exemplare im Jewel Case sowie 50 Exemplare im DIN A5-Digipak gibt.

Herbstsehnsucht


Cover - Herbstsehnsucht Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 59:0 ()
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Traveller

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Für sein letzte Solowerk „Symphonic“ konnte „Ich-sing-(fast)überall-mit-und mach-parallel noch-ein-Soloalbum“ JORN LANDE zwar nicht die uneingeschränkte Zuneigung seiner Fangemeinde gewinnen aber dies hat den selbstbewußten Norweger mit dem Wahnsinnsorgan anscheinend nicht großartig belastet.

Munter weiter geht's mit neuer Musik und trotz diverser Prokjekte wie u.a. bei AVANTASIA, AYREON,TRILLIUM oder als "Zwischendurchsänger" bei MASTERPLAN hat er sich diesmal zur Freude vieler seiner Anhänger (und auch des Schreiberlings dieser Zeilen) stilistisch wieder eher traditionellrt orientiert. Auf seiner aktuellen Scheibe „Traveller“ taucht er nämlich größtenteils ganz tief in die 80er Jahre ein. Zusammen mit dem neuen Saitenhexer Trond Holter (WIG WAM) ,der auch beim Songwriting aktiv war, sowie Bassist Bernt Jansen (WIG WAM) an seiner Seite wurde diese neue Scheibe Ende 2012 in Angriff genommen. Der Gitarrist überzeugt dabei vollkommen, da er sowohl melodische Solos als auch coole Riffs in Serie aus dem Ärmel schüttelt.

Die CD bietet dann größtenteils typischen Metal verbunden mit ein wenig Hard-/Melodic-Rock Elementen aus jenen Tagen über 10 Tracks auf knapp fünfzig Minuten verteilt. Nach der „Dio“ Tribute-Geschichte, bei dem Lande einem seiner großen Vorbilder in bester Performance gehuldigt hatte, wirkt diese neue Platte fast schon wie eine Vorsetzung. Insbesondere die ersten drei, vier Songs sind sowohl soundlich als auch von der Machart sehr sehr eng an DIO's Glanztaten zu Zeiten von „Holy Diver“ (1983) angelegt oder gehen auch in Richtung dessen BLACK SABBATH-Phasen wie z.B. „Heaven And Hell“ (1980) oder „Dehumanizer“ (1992).

Der Gitarrist hat sich genau in diese Geschichten „reingehört“, denn Sachen wie der Einstieg mit „Overload“ oder insbesondere das episch-stampfende Carry The Black“ zeugen von ganz viel Ronnie James Dio-Feeling. Hier kommt einem vieles was Arrangements, Riffs und auch die Texte betrifft irgendwie bekannt vor. Aber es wird nicht einfach nur geklaut oder kopiert sondern für mich führt Jorn Lande quasi das Vermächtnis eines der prägnantesten Metalsängers aller Zeiten weiter. So hätte DIO vermutlich auch klingen wollen, die typische Charakteristik sowie die Atmosphäre werden nahezu perfekt dargeboten. Klar, darunter leitet schon auch etwas die Eigenständigkeit aber da die Sachen hier deutlich anspruchsvoller sind als irgendwelche AC/DC-Sachen nochmal zu recyclen (ich nenn' die Kapelle jetzt mal nicht) kann man das Ganze etwas weniger kritisch beurteilen.
Außerdem gibt es auch Songs wie die eher etwas straighter klingende „Window Maker“ oder „Rev On“ dabei, die anders aufgebaut sind und deutlich moderner daher kommen. Mit dem starken Groover „Make Your Engine Sream“ wird u.a. Melodic Rock der Art neuere WHITESNAKE nach 1987 geboten. Trotz der starken Schlussnummer mit „The Man who was The King“ geht der zweiten Hälfte des Albums leicht die Luft aus. Tracks wie „Monsoon“ (trotz gutem Solo - der Drive fehlt) oder das beliebige „Legend Man“ können dem Rest nicht ganz dass Wasser reichen.

Egal trotzdem ist „Traveller“ ein gutes Album geworden und macht nicht nur wegen des Retrofaktors Spaß. Hier hat sich die Band bzw. das Songwriterduo jetzt warmgespielt sowie zusammengefunden. Mit dem nächsten Werk sollte man sich etwas mehr vom großen DIO-Vorbild freischwimmen, gute Ansätze sind vorhanden.

Nur wünscht man dem eifrigen Sänger, er möge sich dafür doch etwas mehr Zeit zu nehmen und nicht sofort wieder die nächste Studiotüre einrennen.

Traveller


Cover - Traveller Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:10 ()
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Blood And Bones

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by Gast
JOHNNY DEATHSHADOW haben mit “Blood & Bones“ eine neue EP fertig, auf der fünf Tracks zu hören sind.
Der Titel spricht Bände, denn schon der erste Track “From Hell“ gibt einem sofort das Gefühl mitgehen zu wollen. Starke Gitarrenriffs und die kräftige Stimme des Sängers Johnny geben richtig Gas. Das die Jungs dieser Band sich mit dem Umgang ihrer Instrumente auskennen, ist gut zu hören. Die Melodien sind eingängig, bilden Ohrwürmer und machen Lust auf einen Besuch ihrer Gigs während ihrer Tour.

Der Track “Black Eyes“ fängt gleich mit härteren Riffs an und die instrumentalen Einschübe sind progressiv und melodisch arrangiert, daher sind die Songs durchaus tanzbar. Die Texte sind aussagekräftig und haben Sinn und Verstand, was heutzutage leider nicht mehr oft der Fall ist. Sie bieten Platz für durchaus emotionale Interpretationen, auch dadurch, dass die Stimme des Sängers einen leicht melancholischen Touch hat. Höhen und Tiefen fehlen gesanglich an einigen Stellen, aber im Großen und Ganzen ist die EP eine Mischung aus abgerundetem, griffigem Sound mit klarer Gesangsstimme und emotionalen Texten. Eben die richtige Mischung aus dem düsteren Deathrock, den die Jungs verkörpern und der erforderlichen Menge Pop, die die Hörer mitreißt und tanzen lässt.
Ein Besuch der Konzerte der Hamburger ist im übrigen nicht nur hörenswert, sondern durch das markante und aufwendige Skull-Makeup der Jungs auch äußerst sehenswert. (aop)

Blood And Bones


Cover - Blood And Bones Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 20:40 ()
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Beyond The Martyrs

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Die ach so wichtige dritte Scheibe knallen uns ARGUS vor den Latz. Ich wunderte mich schon nach Scheibe zwei "Boldly Stride The Doomed", warum man nicht mehr von dieser starken Band hört und liest. Wird der neue Silberling nun endlich die Amerikaner aus dem Underground heraus ins Scheinwerferlicht wuchten?

Eingeleitet mit einem starken Instrumental, das mit tiefster Verzweiflung und melancholischer Gitarrenmelodie langsam dahin fließt, beginnt das "Martyrium". Das darauffolgende "By Endurance We Conquer" setzt Maßstäbe und fordert höchste Ansprüche an den Halswirbelbereich. Auf melodischen Gitarren gesattelt, galoppiert der Song aus den Speakern, im Zentrum eine sich erhebende, allein im Sturme stehende Gesangmelodie, die alle Herzen der True Metal-Fraktion in eben diesem Moment erobert. ARGUS sind sich treu geblieben und haben sich trotzdem bewegt. Mit "Beyond The Martyrs" bieten die Musiker weniger Doom als zuvor, was das Tempo und die Lava-Riffs betrifft, aber Stimmung und Geist der Vorgänger-Werke werden gehalten.

Modern, zeitgemäß - ist woanders. ARGUS zelebrieren eine tief in die Vergangenheit zu den Anfängen blickende Form des Metal. Der Sound ist pur, reduziert; die Stimme hat ein wenig Hall; im Focus die melodischen Gitarren, welche im Riffing immer mal wieder eine Melodie einstreuen. Die 8 Nummern biedern sich zu keinem Zeitpunkt an: Keyboard, Konsens, ein wenig Zeitgeist - nö. Nur wer auf reinen, klassischen Metal steht, wird hier bedient - das aber dann auch mit der großen Keule.

Und heißt das jetzt - raus aus dem Underground für ARGUS? Ich glaube nicht. Zu wenig Zugeständnisse an den Mainstream, zu lange, zu schwere Songs. Zu true die Produktion und zuletzt auch zu hässlich die Cover.

Aber ich rufe Euch entgegen - zum Glück !!!

Beyond The Martyrs


Cover - Beyond The Martyrs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 42:39 ()
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Morbid Ascent

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by Gast
Ob die Schweden GRAVE vor der anstehenden Tour mit MARDUK noch einen Leckerbissen für den Merch-Stand haben wollten? Gut ein Jahr nach dem vergangenen Langspieler bringen sie eine EP auf den Markt, die jedoch irgendwie ein wenig zusammengeschustert wirkt.
„Venial Sin“, der erste der neuen Songs, ist eine straighte Knüppelnummer, die durchmarschiert, ohne nach links und rechts zu schauen. Der Titeltrack „Morbid Ascent“, ebenfalls eine Neukomposition, stellt trotz „ins-Gesicht-Attitüde“ den Propeller-Dauerturbo im letzten Drittel des Songs durch den groovig-getragenen Schlusspart auf entspannten Moshmodus um. Der Re-record „Epos“ (ursprünglich auf dem letzten Langspieler „Endless Procession Of Souls“ veröffentlicht) passt klangtechnisch wie stilistisch in die weiteren GRAVE-Stücke der EP. Die höhere Klangqualität der Neuaufnahme wird bei „Reality Of Life“ (vom '89er Demo „Sexual Mutilation“) besonders deutlich, wobei der hallig-schetterige Charme des Originals dabei verständlicher Weise verloren geht. Zwischengeschoben wurde mit „Possessed“ ein SATYRICON-Cover, das durch die Aggressivität des Originals bedingt noch einen Tick spitzer und brutaler, dabei aber auch gleichzeitig sphärischer um die Ecke kommt, als Graves eigene Stücke auf der Platte.

„Morbid Ascent“ bietet durch die Länge der einzelnen Tracks mit einer knappen halben Stunde für eine EP eine ordentliche Spielzeit und GRAVE hauen den Zuhörern erwartungsgemäß ein mächtiges Brett um die Ohren. Was genau die Idee hinter dieser EP ist, bleibt jedoch unklar. Vielleicht etwas Neues, etwas Altes, etwas Geliehenes und … etwas Blaues … Schweden sollen dem Alkohol ja nicht all zu abgeneigt sein ...(jq)

Morbid Ascent


Cover - Morbid Ascent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 26:40 ()
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Systematrix

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Das letzte Werk der schwäbischen Progmetaler IVANHOE liegt jetzt auch schon wieder fünf Jahre zurück aber „Lifeline“ war damals ein echt starkes Album und führte die Band locker an die Spitze der deutschen Progressive Metal Szene mit ähnlich klingende Kapellen wie u.a. LANFEAR, VANDEN PLAS oder POVERTY’S NO CRIME.

Jetzt also rotiert "Systematrix" in meinem Player und dieses bereits sechste Studiowerk hat in der Entstehung erneut etwas mehr Zeit gebraucht genauso wie das Einhören in diese Pladde. Da braucht es nämlich ebenfalls etwas länger, denn manche Songs sind durchaus sperrig ,schwergängig bzw. relativ kopflastig. Aber Altfans brauchen keine Angst zu haben, es gibt auch genügend melodiöse Sachen zu entdecken.

Die Band besitzt in Mischa Mang einen vielfältigen Sänger mit einem weiten Klangspektrum, der zwar durchaus auch ein recht eigenwilliges Organ besitzt aber so trotzdem gerade zu einem unverkennbaren eigenen Stil beiträgt. Vorbei die Anfangszeiten, als man damals noch mit Andy B. Frank (BRAINSTORM) am Mikro als eine Art deutsche DREAM THEATER verkauft wurde. Im Vorfeld war der langjährige Gitarrist Achim Welsch ausgestiegen aber deshalb gab es keine komplette stilistischen Veränderungen nur durchaus einige prägnante Details wie u.a. das die Musik schon etwas betont düsterer und verquerter ausgefallen ist.

Eine moderne druckvolle Produktion sorgt für einen fetten Sound, die Ausrichtung ist wie bei so vielen Progmetalbands zuletzt deutlich härter, sowie soundlich spröder, gewisse Refrains fallen da schon etwas flach aus und wollen auch nach zig Durchläufen nicht so recht ins Hirn gehen. Da machen es sich IVANHOE und den Zuhörern nicht gerade einfach, die Musik will teilweise richtig „erhört“ bzw. erarbeitet werden. Die komplexen Parts mit vielen Breaks und Wendungen sind recht umfangreich. Der Einstand mit relativ komplexen „Systematrix“ kommt etwas holprig aber typisch für dieses Album. Deutlich eingängige kommt dann „Human Letargo“ mit schönem Chorus und gelungen Gitarrenbreitwänden. Im Gegensatz zur neuen FATES WARNING-Scheibe schaffen es die Schwaben etwas besser den Bogen zum Guten will sagen aufgemotztes Gebretter mit zwar hohem technischen Anspruch ist hier meist songdienlich verarbeitet. „Tin Cans Liberty“ kommt vom Refrain etwas spröder, dafür übernehmen quasi die Gitarren mit schönen Doppelleadsparts den Wiedererkennungsfaktor.

IVANHOE gelingt es ihren eigenen Stil zu entwickeln, es wechseln einige eher schwere Brocken wie „War Of The Centuries“ mit wenig zwingendem Songverlauf und ohne die großen Hooklines ab mit fluffigeren Sachen wie „Walldancer“ mit tollen jazzigen Tastenparts. Das wunderbar balladesk-melancholische „Madhouse“ ist mit Abstand der ruhigste Song - gelungen mit tollen Leadvocals, sphärischen Gitarren im Hintergrund sowie klasse Keyboardparts die für eine überragende Tiefe sorgen. Überhaupt der Tastenmann Richie Seibel schafft mit seinem eher unaufdringlichen Sounds genau die richtigen Klangfarbtupfer gegenüber den Saitenbedienern.

Weiterhin kann die abwechslungsreiche Trilogie „The Symbiotic Predator“ bestens überzeugen, von den Bonustracks dürfte der brachial-düstere Nackenbrecher „Brokers Lingua Nera“ durchaus auch Fans von MACHINE HEAD oder NEVERMORE ansprechen. Mein Ding ist da eher wieder das weniger riffige sondern spritzig-virtuose „Symbols Of Time“.
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„Systematrix“ ist insgesamt ein solides Album geworden, hat mit den Vorgängerwerken nur noch relativ wenig gemein. Man hat sich einfach weiter entwickelt ist jetzt so deutlich näher im Sinne progressiven Heavy Metals unterwegs. Hier wird nicht die melodienbeseelte Klientel. wie dies etwa THRESHOLD oder auch SUBSIGNAL machen. bedient. Bei IVANHOE dominiert ein deutlich härteres und verwinkelteres Ambiente, vom (Zu)Hörer wird viel verlangt. Die Musik wirkt mitunter schwierig, da muß man sich wirklich erst mit der Zeit hineinbeißen. Gerade das ist aber für viele Progfans ein Qualitätsmerkmal.

Systematrix


Cover - Systematrix Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 56:23 ()
Label:
Vertrieb:
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Unblackened

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Die von Gitarrenkünstler Zakk Wylde gegründete Combo BLACK LABEL SOCIETY steht bekanntlich für starken, fetten Metal mit ordentlich Groove und sumpfig, dunkler Südstaaten-Atmosphäre. Dazu gehören seit jeher auch tolle Powerballaden und ruhigere Stücke. Mit „Unblackened“ zeigte Zakk im März 2013 im Club Nokia in L.A. das er mit Gitarre, Piano und Gesang auf der Grundlage einfach guter Songs auch einen ganzen Abend in dieser Form spannend und emotional gestalten kann. „Unblackened“ ist dabei kein rein akustischer Set; es ist eher so, dass man härteren Stoff in stark reduzierter Form präsentiert, und die Balladen zum Teil sogar mit mehr Dampf spielte als im Original. Dabei ging es songtechnisch quer durch die eigene Diskografie – ein Großteil der Songs stammt aus seinen beiden Soloausflügen „Pride & Glory“ und „Book Of Shadows“, dazu noch BLACK LABEL SOCIETY Songs – Setlist siehe unten. Der tolle Opener „Losin‘ Your Mind“ kommt dann auch schon mit Banjo rüber, „The Blessed Hellride“ erstrahlt im neuen Glanze (wie auch „Stillborn“), „Sold My Soul“ hat, wie bereits angesprochen, sogar mehr Power. ZAKK WYLDE und CO. waren an diesem Abend in bester Verfassung (einschließlich Star-Keyboarder Derek Sherinian). Man könnte sich die Soli auf den verschiedenen Gitarren immer wieder reinziehen, so bewegend gut war Zakk.

Bild (16:9) und Ton der DVD/BluRay heben das noch hervor (BluRay: DTS-HD Master Audio, LPCM Stereo bzw. DVD: DTS Surround Sound, Dolby Digital 5.1, Dolby Digital Stereo). Als Bonus gibt es einen Besuch in einem englischen Gefängnis („HM Prison Stocken“), ein Interview, das Video zu „Losin‘ Your Mind“ und eine Fotogalerie.

Das Teil gibt es auch noch gesondert als Doppel-CD mit 6 weiteren Studioaufnahmen, wobei besonders die vorab veröffentlichte Single „Ain't No Sunshine When She's Gone“ (Bill Withers-Cover) Erwähnung verdient. Dazu noch ein weiteres Soul-Cover von Withers („Song For You“) und weitere Akustiktracks. Das man CD und DVD jeweils nur Einzel erwerben kann, ist allerdings alles andere als fanfreundlich. Ansonsten ist „Unblackened“ nur zu empfehlen.






Live-Tracks:

1) Losin’ Your Mind

2) The Blessed Hellride

3) Sold My Soul

4) Road Back Home

5) Spoke In The Wheel

6) House Of Doom

7) Queen Of Sorrow

8) Machine Gun Man

9) Sweet Jesus

10) In This River

11) Throwin’ It All Away

12) Takillya (Estyabon)

13) Won’t Find It Here

14) Rust

15) Speedball

16) I Thank You Child

17) Stillborn



Studio-Aufnahmen, nur CD:

18. Ain't No Sunshine When She's Gone

19. Lovin' Woman

20. Queen of Sorrow

21. Song for You

22. Won't Find It Here

23. Yesterday, Today, Tomorrow

Unblackened


Cover - Unblackened Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 144:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Feuerengel

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Ost+Front

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