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Digital Resistance

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Allerspätestens mit ihren letzten beiden erstklassigen Werken „Ape Uprising!“ und „The Animal Spirits“ sind die einst aus Pennsylvania stammenden und später nach San Franciso umgesiedelten SOUGH FEG in der Kauz-Metal-Oberliga angekommen. Da kann „Digital Resistance“, Album Nummer Neun in einem knappen Vierteljahrhundert, nur die logische Konsequenz sein – und ist es auch. Nimmt man immer noch die Urväter dieses Sounds, MANILLA ROAD, BROCAS HELM oder CIRITH UNGOL, als Maßstab, gibt es in diesem Bereich mit DAWNBRINGER oder REALMBUILDER nur ganz wenige Truppen, die Gitarrist/Sänger Michael Scalzi (dessen erst einmal gewöhnungsbedürftiger, glasklarer, röhrender Gesang immer noch genial passt) und Co. das Wasser reichen können. Egal ob verträumt-schräg wie im Opener „Analogue Avengers – Bertrand Russell´s Sex Den“, treibend-vertrackt wie im Titelsong, melodisch-flott („Magic Hooligan“), mit leichten Ganzfrüh-IRON-MAIDEN-Anleihen („Laser Enforcer“) oder sogar schwer verdaulich („Curriculum Vitae“): zu keiner Sekunde wirken die Kompositionen aufgesetzt, sondern sie machen mit ihrer subtilen Eingängigkeit auf eine gewisse Weise süchtig. Und als Krönung hat das Quartett mit der halbakustischen Hymne „Habeas Corpsus“ einen seiner besten Songs überhaupt aufgenommen; die Nummer gehört für mich schon jetzt zu den Highlights des Jahres. Ohne Ausfälle und mit keinem einzigen Gramm Ballast ist „Digital Resistance“ eine ungemein geile Platte!

Digital Resistance


Cover - Digital Resistance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:43 ()
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Everlove

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Das letzte Album „Red Box“ hat nun bereits vier Jahre auf dem Buckel, dazwischen hat man in 2012 die „1000th Show Live“ standesgemäß zelebriert. Nun also „Everlove“ – DIE HAPPY achtes Studioalbum. Und wiederum eines, auf das sich alle Fans der Ulmer freuen dürfen. In der ihnen typischen eigenen Art schaffen DIE HAPPY, und natürlich Sängerin Marta, wieder einmal gekonnt den Spagat zwischen melodischen Radio-Rock und einer latent vorhandenen Pop-Attitüde - und die stört nicht mal ansatzweise, sondern ist mittlerweile zum Markenzeichen der Band geworden. Wie auch der variable, starke Gesang von Marta Jandova. Das Marta in 2013 ihr erstes Kind zur Welt brachte und was das für die Sängerin bedeutet wird sehr emotional im Opener „Miracle Rising“ (vor der Geburt) und bei „I Could Die Happy“ (nach der Geburt) beschrieben. Ansonsten drängt sich der sowieso prägende Gesang der gebürtigen Tschechin voller Stolz noch stärker wie früher nach vorn. „Everlove“ ist Radio-Rock par excellence – DIE HAPPY erfinden sich dabei zwar nicht neu – es ist eher eine (wenn auch ruhige) Rolle rückwärts. Denn man hat im Vergleich zum Vorgänger das Tempo wieder etwas heraus genommen (wie bei der überraschend guten Klavierballade „Hang On“ oder dem nachdenklichen „Time Is A Healer“). Der im Mittelteil mehrstimmige Titeltrack „Everlove“ (sozusagen eine Bandhymne) sowie das etwas rockigere „Hypnotized“ und das härtere „Unlimited Love“ (setzt sich schnell im Ohr fest) sind weitere gelungene Kompositionen. Nach hinten raus weist das Album leider leichte Längen auf. Hier wäre weniger sicher mehr gewesen. Anyway - es heißt ja, dass eine Band die ihr Ding durchzieht, ehrlich und glaubwürdig bleibt sowie hart tourt den Erfolg erntet. Viele erfolgreiche deutsche Bands der 2000er-Jahre haben diesen Weg verlassen, Besetzungswechsel oder zwischenzeitliche Pause inklusive. DIE HAPPY ziehen auch 2014 ihr Ding immer noch durch – charttauglicher Radio-Rock mit Hitperspektiven in erwarteter Manier.

Everlove


Cover - Everlove Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 49:48 ()
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The Journey So Far - The Best Of Loreena McKennitt

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Unglaubliche 30 Jahre ist sie mittlerweile schon im Geschäft, da kann man es sich durchaus mal gönnen, ein Best Of-Album herauszubringen – erst recht, wenn es auch noch aus einer so hübschen Kombination aus „klassischem“ Studio-Best Of und einer zusätzlichen Live-CD besteht. Letztere wurde – wie auch schon die letzte Live-Veröffentlichung – in Mainz aufgenommen,weist mit dieser allerdings keine Überschneidungen auf. Das Best Of umfasst Songs aus allen Schaffensphasen, angefangen bei „Stolen Child“ vom allerersten Album „Elemental“ bis hin zu „Down By The Sally Gardens“ vom bis dato jüngsten Werk „The Wind That Shakes The Barley“. Den einzigen Wermutstropfen stellt die Entscheidung für die Single Remix-Version des in der ursprünglichen Album-Variante wunderbar stimmungsvollen „The Mummer´s Dance“ dar, deren Zauber durch die erzwungene Tanzbarmachung ein wenig auf der Strecke bleibt. Davon abgesehen jedoch ist „The Journey So Far“ eine schöne Zusammenfassung, die sowohl Fans gefallen wird als auch Neulingen einen gelungenen Einblick in das Werk Loreena McKennitts vermittelt.

The Journey So Far - The Best Of Loreena McKennitt


Cover - The Journey So Far - The Best Of Loreena McKennitt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 110:39 ()
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Ros Rus

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Hinter HARDA SKIT stecken die beiden Finnen Birpjo (Gitarre, Bass, „Gesang“) und Ratten (Drums), die mit „Ros Rus“ ihre zweite Veröffentlichung vorlegen (der Vorgänger „Helvetes Ild“ war ebenfalls eine EP) und damit sehr positiv überraschen. Die beiden jeweils über elf Minuten langen Stücke bieten aufs Nötigste reduzierten, herrlich schrammelig sägenden, jedoch bisweilen sehr melodischen und atmosphärisch-ruhigen Black Metal, der sogar mit ein paar doomigen Parts daherkommt, in denen pure getragene Monotonie zelebriert wird. Das Duo zeigt eindrucksvoll, dass sich anspruchsvolles Songwriting mit stimmigen Breaks und basischer Schwarzmetallsound nicht gegenseitig ausschließen müssen. Obwohl HARDA SKIT das Rad nicht neu erfinden und in erster Linie mit bewährten Zutaten alten Meistern wie DARKTHRONE, BATHORY, MAYHEM, BURZUM und Co. huldigen, hat man bei „Ros Rus“ nie das Gefühl, alles schon einmal in besserer Form gehört zu haben. Ich bin auf ein Debütalbum der Jungs, die übrigens beide auch in der Death Metal-Band COFFINCRAFT lärmen, gespannt wie ein Flitzebogen!

Ros Rus


Cover - Ros Rus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 23:5 ()
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Vandenberg’s MoonKings

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Wer auf die bluesigen Nummern von David Coverdale und WHITESNAKE aus den 70ern steht, der könnte mit VANDENBERG’S MOONKINGS durchaus was anzufangen wissen. Adrian Vandenberg, der ehemalige Gitarrist von eben jenen WHITESNAKE (allerdings erst in den 90ern dort aktiv) wählt just diesen Sound zum Einstieg in sein erstes Album seit 14 Jahren. „Lust And Lies“ ist einer jener rauen, flotten Uptempo-Rockern, welche die Anfangstage der „weißen Schlange“ prägten, „Close To You“ direkt danach setzt mit toller Gitarrenarbeit da noch einen drauf. Gesanglich erinnert Sänger Jan Hoving des Öfteren an den jungen Coverdale, es kommt aber auch ein recht deutlicher LED ZEPPELIN-Schlag durch – der sich dann auch wieder in der Musik spiegelt. Gitarrenmäßig ist das eh‘ vom Feinsten – und das VANDENBERG dass nicht plakativ in den Vordergrund stellt, spricht Bände. Weiter Erwähnenswert die etwas arg schmachtende Power-Ballade „Breathing“ oder das an AC/DC erinnernde „Nothing Touches“. Alles nichts Neues – aber gut. Zu Ende gibt es mit „Sailing Ships“ noch ein echtes Highlight, diesmal von Freund Coverdale selbst eingesungen, welches es aber im Original bereits auf dem WHITESNAKE-Album „Slip Of The Tongue“ gab. Ergo - Adrian VANDENBERG liefert mit seinen MOONKINGS eine tolles Stück Hard Rock ab, für dass sich manche „neue“ Retro-Kapelle ganz schön strecken müßte.

Vandenberg’s MoonKings


Cover - Vandenberg’s MoonKings Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 49:41 ()
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Driven Rise

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RIOTGOD schienen mal als Spielwiese (respektive Projekt) einiger MONSTER MAGNET Recken ins Leben gerufen worden zu sein. Und auch wenn es bisher nie zu Überfliegernummern gereicht hat, was sich auch mit Album Nummer drei „Driven Rise“ nicht ändert, kann man dank Sänger Mark Sunshine und durchaus respektablen Feedback zunehmend von einer Band-Verfestigung sprechen. Auch „Driven Rise“ bietet die gewohnte Mischung aus Hard Rock und Stoner, vielleicht einen Tick weniger stark grungig wie das letzte Album, dafür hat man vermehrt spacige Anwandlungen im Gepäck - das starke, etwas epische „Prime Moment“ zum Beispiel. Tracks wie „They Don’t Know“ oder „Grenade And Pin“ haben dabei aber immer noch genügend Grunge-Vibes und dienen mit ihrer Affinität zu SOUNDGARDEN oder PEARL JAM bzw. ALICE IN CHAINS als Tipp für den Antester. RIOTGOD haben Spaß und müssen nichts beweisen, das hört man. Essentiell in dem Genre ist „Driven Rise“ trotzdem nicht, halt nur gut.

Driven Rise


Cover - Driven Rise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:17 ()
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Steelcrusher

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Lasst euch mal den Namen HAMMERCULT - "Steelcrusher" - (zu Deutsch: "Hammerkult", ganz wie die Jungs im alten "Thief", mit dem Album "Stahlzermalmer"!) - auf der Zunge zergehen, schaut euch dann das Cover an und versucht darauf hin nicht der Versuchung zu erlegen, zu schreienden Gitarren-Sounds im Brütal Legend Stil mit erhobener, viel zu großer Streitaxt unkontrolliert brüllend auf eine feindliche Armee zuzurennen. Gar nicht so einfach, was?

Gut, okay, der Name und das Cover sind zu Klischeehaft um noch gut zu sein, aber STEELCRUSHER sind nach Gewinnen des Wacken Metal Battle Anno 2011 und ihrem Debut wieder da und geben mit "Steelcrusher" so richtig Vollgas im Bereich des harten Thrash Metals.

Auf 13 Songs, kaum einer bei 4 Minuten, wird jede Muskelfaser im Nacken zerrissen. Mit diabolisch-knallenden Sounds Marke Old-School-SODOM, DESTRUCTION oder VADER in Kombination mit einigen düstereren, mehr in Richtung nach AMON AMARTH klingendem Death Metal-Riffs wird kein Stein auf dem anderen gelassen. Teilweise geht es einfach und unkompliziert nach vorne, teilweise werden die fast melodischen, jedenfalls aber für den Rest der Musik fast zu komplexen Riffs ("Ironbound") im erwähnten AMON AMARTH-Stil präsenter. Und mal ehrlich: Wenn der tiefe, böse und dennoch so zweifelsfrei geniale Gitarren-Sound von einer Band wie den Schweden-Vikingern auf eine Stimme im Dunstkreis von Tom Angelripper trifft (sinngemäß), wer will da meckern?

Dementsprechend muss man sich bei den 45 Minuten weder über Langeweile, noch Ruhe Gedanken machen: "Steelcrusher" geht so durchgehend nach vorne und erlaubt sich dabei keine großartigen Patzer oder Schwächen. Sicher, streng analytisch-musikalisch betrachtet bieten HAMMERCULT im Bereich des extremeren Metals nicht viel Neues - mich begeistert aber die stumpfe, nach vorne gehende Einfachheit der Musik in Kombination mit der Tatsache, dass ich grundsätzlich das Gefühl habe, dass die Jungs mit vollen Eiern vor den Verstärkern stehen und Spaß an ihrer Musik haben. Und wer das rüberbringt und dabei noch geile Musik mit geilem Sound zockt, der hat bei mir quasi gewonnen. Dementsprechend: HAMMERCULT geben empfehlenswert auf die Fresse! (ch)


Feuer frei für Israel: Die gnadenlosen Thrasher HAMMERCULT (Gewinner des Wacken Battle 2011) haben jüngst mit „Steelcrusher“ ihr Inferno Numero zwei auf die Menschheit losgelassen, und dass nach gerade einmal zwei Jahren Verschnaufpause. Was uns einen Stilwandel in Richtung Power-Metal suggeriert (man betrachte das fantasievolle Helden-Artwork und lasse sich den Namen „Steelcrusher“ auf der Zunge zergehen) entpuppt sich schnell als trügerische Maskerade: Mit „Steelcrusher“ machen die fünf Israelis (nach der einleitenden „Hymn Of Steel“) genau da weiter, wo sie mit „Anthems Of The Damned“ aufgehört haben: Aggressiver, aber melodischer Thrash Metal mit diversen Ausflügen in Death-, Black-, Heavy- oder auch mal Hardcore-Gefilde.
HAMMERCULT leben durch ein extremes und dann wieder enorm melodisches Gitarrenspiel. Flirrende Soli (mit Unterstützung von Andreas Kisser SEPULTURA) reihen sich an mitgröhl-kompatible Refrains. Hier wird mit Doppel-Vocals gearbeitet („We Are The People“), fast hymnischen Refrains („Ironbound“) und immer wieder schneidender Härte – zu großen Teilen herrührend aus Sänger Yakirs enorm extremen Kreisch-Organ. Allem in allem wird hier ein sehr abwechslungsreiches Feuerwerk des Prügel-Metalls geboten, dass zwar sicherlich noch verbesserungswürdig, aber dennoch gut gelungen, innovativ und abwechslungsreich ist und garantiert nicht so schnell langweilig wird. Allem voran hörenswert sind die Stücke „Ironbound“, „We Are The People“ (Live-Kracher!) und „In The Name Of The Fallen“. Weiter so! (lf)

Steelcrusher


Cover - Steelcrusher Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 42:50 ()
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Sonderkommando

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Die 1998 von Sänger Metatron gegründete englische Band gehört sicher zu den obskursten Vertretern der schwarzen Zunft. Nicht nur, dass mittelöstliche Einflüsse (man denke an die großartige Split „Jihad“ mit MAYHEM) verkocht und akustische Passagen geliefert werden, es wird auch gerne in historischen Territorien herumgewildert, wie zuletzt auf „The Murder Of Jesus The Jew“ oder jetzt auf „Sonderkommando“. „Inspiriert“ wurde das Album von einem Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz, der bei Bandkopf Metatron einen mehr als nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat. Man darf ein derartiges Konzept (bei dem zur Verdichtung der Atmosphäre diverse Reden des Führers eingestreut wurden) natürlich platt und reißerisch finden, doch übt der Holocaust auf die meisten Nichtdeutschen immer noch eine kranke Faszination aus, so dass man die Herangehensweise einfach mit anderen Augen sehen muss; SLAYERs „Angel Of Death“ grölt man schließlich auch bei jeder Gelegenheit mit. Rein musikalisch wird alles aufgefahren, wofür man THE MEADS OF ASPHODEL lieben oder hassen kann: weibliche Gesänge (im Titelsong und in „Silent Shores Of Babi Yar“), elektronische Intermezzi („Children Of The Sunwheel Banner (Part 1)“), jazzige Einschübe mit Bläsern („Hourglass Of Ash“), erwähnte Spoken Word-Parts, die auch mal Hörspieldimensionen annehmen können („Lamenting Weaver Of Horror“) und dazu ein Dutzend Gastmusiker, von denen Mirai (SIGH) und Roibéard Ó Bogail (MAEL MORDHA) nur die Speerspitze bilden. Herausgekommen ist dabei ein abermals sehr experimentelles, dabei jedoch höllisch eingängiges und nie langweiliges Album, das mit traditionellem Black Metal nur noch rudimentär zu tun hat und viel weitläufiger ist. Direkte Vergleiche sind schwierig (SIGH, PRIMORDIAL, NACHTMYSTIUM, LUGUBRUM oder THE RUINS OF BEVERAST sind zwar stilistisch aus einem anderen Holz, haben aber einen ähnlich konsequenten Anspruch), doch man kann „Sonderkommando“ jedem Schwarzheimer ohne Scheuklappen wärmstens empfehlen!

Sonderkommando


Cover - Sonderkommando Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 71:54 ()
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Control

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Alleine die Tracklist von „Control“, des vierten Longplayers der englischen Blues Rocker THE BREW ist ein Hingucker – liest sie sich doch wie die Frontseite meines CD-Players - oder für jene die das noch kennen, wie die Tasten eines komfortablen Tapedecks – was auch deutlich besser zur musikalischen Ausrichtung des Trios passt. Hinter

01:Repeat (2:59)

02:Eject (3:28)

03:Mute (4:18)

04:Pause (4:02)

05:Shuffle (3:28)

06:Fast Forward (3:52)

07:Skip (3:41)

08:Stop (2:19)

09:Play (4:21)

10:Rewind (3:45)

verbergen sich 10 kompakte Heavy Blues Rock Tracks auf durchweg hohen Niveau; rau produziert, ohne unnötige Schnörkel und somit fokussiert auf Song. Bassist Tim Smith und sein Sohn Kurtis (Schlagzeug) haben dabei sicherlich reichlich bei Jason Bonham und John Paul Jones reingehört, Gitarrist Jason Barwick hat passend Jimmy Page als Vorbild. Sein melodisch, virtuoses Spiel ergänzt die schlagkräftige Rhythmusfraktion und setzt mit harten Riffs und tollen Soli Ausrufezeichen; stimmlich variiert er zwischen typischem 70er Rockorgan und 90er Alternative/Grunge Vibes. THE BREW liefern ein cooles, grooviges Stück Rock ab, dass die Väter des Genres (HENDRIX, LED ZEPPELIN, THE WHO) gekonnt zitiert, dass 80er Feeling der Marke THE CULT und BAD COMPANY („Shuffle“, „Fast Forward“, „Stop“) auferstehen läßt und im Fahrwasser aktuellere Größen des Retro Blues Rock (WOLFMOTHER) eine richtig gute Figur macht. Der Opener „Repeat“ gibt als energetischer Rocker die Richtung vor, ein Song wie „Eject“ kokettiert mit Psychedelic/Stoner Anleihen, wie auch „Pause“, welches noch dazu das Tempo rausnimmt. Highlight!

Control


Cover - Control Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:17 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Masters Of Disguise

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