Review:

Secrets Of The Deadly Flatulence

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Manstractor spielen Grind, der hörbar von Gut, frühe Carcass oder Haemorrhage beeinflußt ist. Was muß man da noch mehr schreiben? Ein schön grunzender Sänger, Songs, die direkt in die Fresse hauen und ordentlich Blastparts. Genauso wie Grind sein muß, sind Manstractor. Die Songs sind kurz, knackig und brutal, arten aber nie in stumpfes Geprügel aus. Die Produktion ist für Underground-Verhältnisse gut und differenziert genug, damit’s nicht wie über eienr Klospülung aufgenommen klingt. Songtitel wie "Hyperdeath Shitblast" oder "Rectal Pus" lassen eine gewisse Neigung für die beschissenen Tage des Lebens deutlich werden.... oder einen sehr anderen Humor, wer weiß das schon? Die Platte hat für mich alles, was eine gute Grind-Scheibe ausmacht. Und das reicht mir.

Secrets Of The Deadly Flatulence


Cover - Secrets Of The Deadly Flatulence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 16:43 ()
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Buzz Aldrin

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Manstractor

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Callenish Circle

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InterviewDwelling In Disdain
Handles about jealousy. Jealousy can drive people insane and make them feel so sorry for themselves that they only can think of harming people because of them having more success or luck in life.



Forsaken
Handles about someone hearing voices in his head which are driving him insane, trapping him inside his own world full of lies, without any purposes, living from deception to deception. It’s causing desolation and desperation.



This Truculent Path
Is about getting to know certain things you don’t want to know at all.
Thinking about a situation over and over again can feed your hate and can make you conscienceless to people involved.



What Could Have Been
Describes the consequences of the feeling you get the moment you realize you made the wrong choice, for instance ending a relationship. There’s no way back, so admitting your mistake is of no use. Thinking of how your situation would have been like if you made the right decision back then can have a real big negative impact on your functioning in life.



My Hate Unfolds
Describes the hate you feel against someone who’s completely fulfilled with his own person and in your opinion far too proud of the things he has achieved. Someone who can only think about himself.



Misled
Is about triggering the time bomb invisibly hiding within a lot of people.
It describes a situation about someone who thinks he controls his feelings and relies on his conscience he doesn’t have. The bomb is about to detonate when he tries to suppress the rage he’s carrying within towards the people treating him like shit.



Review:

Sei Wie Du Bist

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Macht mich jetzt nicht wirklich an, wie einen der Esel auf dem Cover anlächelt. Sir Hannes, Urgestein des Dortmunder Undergrounds, und seines Zeichen ehemals tätig bei Phantoms Of The Future, ist der Mann hinter dem Esel. Sozusagen. HONIGDIEB ist ein bisschen Ska, ein bisschen Punk, ein bisschen Schlager und nen Haufen Rock. Die Instrumentierung ist, sagen wir mal gewöhnungsbedürftig. Denn wenn es auf den ersten Blick noch witzig erscheint wenn mit Humparythmen durch die Gegend gefetzt wird, so ist die Motivation zu mehrmaligem Hören doch schnell verflogen. Denn wirkliche Tiefe lassen die Songs selten aufkommen, da helfen auch komische Geräusche und Instrumente wie Violine und Flöte nichts. Teilweise erklingen härtere Töne ("Meine Tür") in Form elektrischer Gitarren, meistens verlaufen sich die Songs dann aber doch in Schlagerflair und lassen wohl jeden gestandenen supercoolen Metaller sein Gesicht verlieren, sollte er dazu abgehen. Sir Hannes ist sich dessen wohl bewusst, und auch textlich werden Seitenhiebe am laufenden Band erteilt. Teilweise aber lei-der auf mehr oder weniger pubertärem Niveau und damit in guter Tradition der Musik eher sehr direkt und ohne feine Struktur gehalten. Der Ansatz unterhaltsame Musik zu machen ist löblich, die Kreativität vorhanden, aber als reine Partymucke ist nur eingeschränkt einsatzfähig, live dürfte diese Musik definitiv rocken. Durchwachsene Sache, die zwar phasenweise Spaß macht, nach Alkohol klingt und auf Dauer nicht fesselt. Zumindest nicht mich.

Sei Wie Du Bist


Cover - Sei Wie Du Bist Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 51:21 ()
Label:
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Pulse

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Wenn nach über 10 Jahren die ehemals wegweisende Gruppe des elektronischen Genres ein neues Album veröffentlicht, senken die meisten andachtsvoll ihr Haupt. Gewisse Ehrfurcht mag vorhanden sein, doch falsches Lob oder scheue Kritik sind nicht angebracht. Wer einst selber die Messlatte extrem hoch legte, muss sich heute gefallen lassen an eben ihr gemessen zu werden. Und an ihre alten Zeiten anknüpfen können die Jungs leider nicht. Es sei angemerkt, dass dies auch einem erneuten Meilenstein des Genres gleichzusetzen wäre. Doch es ist wohl die Mischung aus 10 Jahren zumindest partieller Abstinenz als Front 242 und vielleicht auch schleichender Ideenlosigkeit, der sich vielleicht auch mit einem unterschwellig zu vernehmenden Druck mischt, zumindest Ansatzweise zu klingen wie früher. Und so klingen Songs wie "Tripple X Girlfriend" - so gut mir der Song auch gefällt - mehr nach Massive Attack als nach Front 242. In einer aggressiveren Spielart, "Matrix/MegaHerz", kommt der Sound dann auch in dieser Richtung besser rüber. Trancige bis technoide Songs finden sich ebenso wie verspielte Geräuschkulissen. Front 242 muss zwar nicht weh tun, vertrackte Elektronika wie der langatmige, 5 Tracks lange Opener "P-U-L-S-E" stehen ihnen zwar prinzipiell besser und zeigen woher sie ihren Ruf erworben haben. Experimentierfreudigkeit bedeutet aber nur in Maßen kreative Originalität, wie sie im Verlauf leider unter Beweis stellen. An einigen Stelle vermisse ich etwas ihre Erfahrung, manche Sampleorgien sind zu nervös. Sie sind nicht in der Vergangenheit hängen geblieben, mischen diese mit modernen Beats, demonstrieren ihr Können im Umgang mit elektronischer Musik, erschaffen aber definitiv kein Meisterwerk! Die derzeit etwas führungslose und ideenarme Szene findet ihr Vorbild sicher nicht mehr in FRONT 242!

Pulse


Cover - Pulse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 75:4 ()
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Stop At Nothing

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Mit ihrem 2000er Album "Destroy The Opposition" hatten sich Dying Fetus einen Platz in der Spitzengruppe des Death Metals gesichert. Ihre Mischung aus unbarmherziger Brutalität, zweistimmigem Gesang und Mördergroove zündete so richtig und ließ die Musikwelt aufhorchen. Als dann, nach langem Hin und Her, Bandkopf Jason Gallagher das komplette Line-Up wechselte, war die Spannung groß, ob Dying Fetus noch einmal ein solcher Geniestreich wie eben "Destroy The Opposition" oder auch "Killing On Adrenaline" gelingen würde, trug doch seine exzellente Mannschaft wesentlich zur Güte der Musik bei. Doch schon auf der Tour mit Monstrosity Ende 2002 konnten die "neuen" Dying Fetus alle Zweifler überzeugen und spielten ihren Set tight runter. Dabei gab’s zwei neue Songs zu hören, die deutlich werden ließen, daß sich die musikalische Ausrichtung der Band auf dem neuen Longplayer nicht ändern würde. Und so ist es. Vier Monate haben die Jungs im Studio gehockt und an ihren Songs gearbeitet; das Resultat kann sich sehen lassen. "Stop At Nothing" ist das bisher beste Album der Band! Die Trademarks ihrer Interpretation des Death/Grind haben Dying Fetus konsequent ausgebaut und verbessert. Der neue Sänger Vince Matthews, der als Nachfolger von Jason Netherton das schwerste Los zu tragen hatte, löste seine Aufgabe mehr als gut und läßt seinen exzellenten Vorgänger zu keiner Zeit vermissen. Die restlichen neuen Musiker der zum Quartett gewachsenen Band stehen ebenfalls ihren Vorgänger in nichts nach und sind tight, technisch überragend und setzen zur richtigen Zeit Akzente, wie man bei Break in "One Shoot, One Kill" gut hören kann. Das Songwriting übernahm wie immer Mr. Gallagher, von daher ist die konsequente Weiterentwicklung des Dying Fetus-Stils nicht verwunderlich. Jeder der acht auf "Stop At Nothing" vertretenen Songs ist eine kleine Perle des Death Metal-Genres. Allein der Anfang von "Onslaught Of Malice" ist göttlich. Geile Platte!

Stop At Nothing


Cover - Stop At Nothing Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: -:- ()
Label:
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Band:

Front 242

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Band:

Honigdieb

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Band:

Mindfield

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