Review:

In Cold Blood

()

Das sind sie wieder, die Bäumchen-wechsel-Dich-Spieler aus Amersfoort in den schönen Niederlanden. Wie schon beim Vorgänger "Bloodline" macht das inzwischen aber recht stabile Line-Up – seit 2017 gab es wohl nur einen Wechsel am Bass – unverfälschten Death Metal der älteren Schule. Dabei geht es (nur noch) zeitweise ein wenig verkopfter zu, gerne und gut machen es die Jungs aber im totalen Groove, wie beim lässigen "Bloodline" (das wohl als etatmäßiges Titelstück aus dem Vorgänger vergessen wurde?). Der schleppende Song ist dann auch der erste, der wirklich hängen bleibt, vielleicht gerade, weil sie hier auch mal richtig Tempo rausnehmen. Sphärisch, fast doomig (oder andersherum) mutiert der Titel zur coolen Walze. Im Vergleich zum okayen, aber irgendwie nicht so richtig hammermäßig fesselnden Vorgänger, ist den Jungs ein kleiner Fortschritt durch weniger Technik gelungen. Und dennoch dürfte es schwer werden, sich auf dem überfüllten Markt zu behaupten, auch, wenn Songs wie das flottere "A Barbarous Murder" echt nach vorn abgehen: coole und tatsächlich sehr abwechslungsreiche Scheibe! Irgendwie verrückt klingen die auch – oder ob das nur daran liegt, dass die Texte auf irgendeine Art und Weise von Geisteskrankheiten handeln?

In Cold Blood


Cover - In Cold Blood Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Rekviem

()

"Rekviem" ist leider kein neues Album des Quintetts um NIFELHEIM-Zwilling- und Fronter Per "Hellbutcher" Gustafsson, sondern nur ein Zwischendurch-Appetithappen in Form von vier Songs, von denen einer ("House Of Lead (Nobody´s Home)") eine neu bearbeitete Fassung der bereits auf dem Debütalbum "Expect Nothing" vorhandenen Nummer darstellt. Das bei Herrn Gustafsson fast schon selbstredend an alte MAIDEN (zu Paule-Zeiten) erinnernde Instrumental "Skyhooks And Sound Mirrors" wurde seinerzeit zugunsten von "Grimeton" nicht mit auf das Album gepackt, und der zehnminütige, episch-bombastische, herrlich in den 70ern wildernde, herausragende Titelsong (mit Fox Skinner von GRAND MAGUS am Cello und Daniel Moilanen von RUNEMAGICK/KATATONIA am Schlagzeug als Gäste) war den Herren anscheinend zu extrem für das Album. Bleibt noch der melodische, einmal mehr sehr gelungene, Hammond-Orgel-befeuerte Opener "Frozen In Time" (ebenfalls mit Herrn Moilanen an den Drums), den Bassist Mattias Reinholdsson anfangs nur als "UFO Song" bezeichnet hat - jeder weitere Kommentar überflüssig. Alles in Allem stellen diese knapp 24 Minuten für alle Toten Kosmonauten garantiert einen Leckerbissen dar; Fracksausen bekomme ich nur, wenn ich sehe, dass diese EP mancherorts wieder zum Vollpreis vertickt wird. Eine EP ist eine EP ist eine EP, wenn auch eine sehr gute!

Rekviem


Cover - Rekviem Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 23:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Omnipresence Of Loss

()

An sich sind die Zutaten der Berliner Brutzebande URZA sehr typisch für das offensichtlich sowieso begrenzte Genre Funeral Doom (Death). Das sind das erst langsame Tempo, die scheinbar so minimalistische Instrumentierung, heisere, düstere, gequälte Grunzvocals und ab und zu kleine, also wirklich ganz kleine Tempoverschärfungen in den überlangen Songs. Und wohlfeile Melodien kommen sowieso nur durch verspielten Gitarrensprenkler zustande. Ihr wartet auf das ABER? Bitte sehr! Aber: URZA sind deswegen keineswegs langweilig – denn das ist es, was Unwissende dieser Metal-Sparte so oft vorwerfen ­– oder gar so unverträglich wie ESOTERIC. Im Gegenteil: Beispielweise im Opener, dem mit 17:18 Minuten längsten Stück "Lost In Decline", entsteht nie Langeweile, auch deswegen, weil die Kameraden mit klitzekleinen Tempovarianten für echten Groove sorgen. Und am Ende nimmt der Song, genau wie der folgende "A History Of Ghosts", angetrieben von den Drums, gehörig Fahrt auf – geil. Dabei übertreiben URZA nie. Da ist keine künstliche Apokalypse, kein aufgesetzter Ekel durch bis zur Unkenntlichkeit verfremdete Vocals und kein vordergründig süß-melancholisches Feigenblatt – sogar die Single "Path Of Tombs" verkündet auf ehrliche Weise wenn nicht die Apokalypse, dann aber wenigstens alles Schlechte auf dieser Welt. Und erinnert zart an OPHIS und finnische Vorbilder, auch nicht die schlechtesten Referenzen. Auch die klaren Gitarren in "From The Vaults To Extermination" verweichlichen nichts, im Gegenteil: Im Zusammenwirken mit irrem Gewinsel im Hintergrund machen sie den traurigen Song noch böser – und richtig – ähem - abwechslungsreich. Und dass dann "Demystifying The Blackness" den URZA-Erstling geradezu hymnisch abschließt, ist sozusagen die Bombe auf dieser Trauertorte. Insgesamt liefern die Hauptstädter auf "The Omnipresence Of Loss" fünf Songs und eine Spielzeit von mehr als einer Stunde und strahlen regelrechte Funeral-Doom-Death-Magie aus. Wählten die Jungs etwa deswegen einen Namen aus dem Kartenspiel „Magic: The Gathering“? Vielleicht ist es zu früh zu behaupten, URZA seien die BOLT THROWER des Funeral Doom, aber sie sind verdammt nah dran.

The Omnipresence Of Loss


Cover - The Omnipresence Of Loss Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 61:22 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Urza

www
Review:

Them Witches

()

In diesem Jahr feiern die Holländer runden Geburtstag und krönen diesen mit einem neuen musikalischen Werk, dem ersten Album seit "Remains" aus dem Jahr 2014. Wenn man bedenkt, dass sich VORTEX immer gerne mal vier bis fünf Jahre für ein neues Erzeugnis Zeit lassen, verwundert es umso mehr, dass sich der Sound des Quintetts niemals wirklich verändert. Aber genau das erwarten die Fans von Martjo "Whirwolf" Brongers, Jurjen "Thunderfox" Tichelaar und Co., und auch "Them Witches" besticht durch keinerlei Weiterentwicklung, Modernisierung oder Anpassung an gängige Trends und Schemata. Dafür werden erneut teilweise sehr ohrwurmlastige Kauzhymnen auf die Fangemeinde losgelassen: "Spiritualien", "I. C. U.", der Titelsong, "No Breath", "Fivefall" (mein Favorit - eine Ode an die effektive Simplizität des Heavy Metal, aber eigentlich gilt das für das ganze Album...) oder der einmal mehr herrlich stumpfe Abschluss "Thirst Things First" (Recht haben sie!) bestechen durch eine unbeirrte Schnörkellosigkeit, fräsen sich genau dadurch mitunter tief in die Gehörgänge und sind trotz oder gerade wegen ihrer Fehlbarkeit, der völligen Abwesenheit von instrumentalen Kabinettstücken (bis auf diverse durchaus gelungene, aber nicht ausschweifende Soli) und ihres total vorhersehbaren Aufbaus so ultrasympathisch und im besten Sinne "true". Ich sag´s mal so: wer VORTEX überhaupt kennt und sie bislang als uninspirierte Hupentruppe aus der zweiten Reihe abgekanzelt hat, wird auch von "Them Witches" nicht umgestimmt werden, aber diejenigen, die der Band seit vielen Jahren sehr wohlgesonnen sind (zu denen ich mich auch zähle), werden hier wieder sehr adäquat nach Art des Hauses bedient. Mit diesem sehr guten Album auf die nächsten 40, Jungs!

 

 

Them Witches


Cover - Them Witches Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Russ Bergquist Project

()

Russ Bergquist ist Bassist der Band TOUCH THE SUN aus Vancouver, hat aber eine ruhmreiche Vergangenheit in den Reihen von ANNIHILATOR, denen er von 1999 – 2003 und 2005 – 2007 angehörte. Offensichtlich hat der gut Russ aber über die Jahre ein paar kreative Momente gehabt, die er mit der aktuellen Combo nicht umsetzen konnte. Aus diesem Grund trommelte er sich ein paar gestandene Musiker zusammen. Die Gesangsparts sollte ausschließlich Mark Petris übernehmen, Ray Hartmann und Ryan Van Poederooyen sind fürs Schlagzeugspiel zuständig, Bass und Rhythmusgitarre übernahm er höchst persönlich. Neben zwei Keyboardern kamen 5 Gitarristen zum Einsatz, von denen der bekannteste wohl Jeff Loomis (Gründungsmitglied von NEVERMORE jetzt ARCH ENEMY) sein dürfte. Gemäß Booklet handelt es sich um eine Sammlung von Sessions aus den letzten Jahren und genau so hört es sich auch an.

Es ist jetzt nicht wirklich schlecht, wenn Musiker, die von ihrem Handwerk etwas verstehen, sich auf ne Kiste Bier im Proberaum treffen und ein wenig jammen. Aber muss man das dann gleich auf CD bannen? Von den teils grundverschiedenen Stücken bleibt auch leider, selbst nach mehreren Durchläufen, nicht viel hängen. Außer vielleicht “Shreddies“, das ist die Nummer mit Jeff und 3 weiteren Gitarristen. Hier wird gebattlet, was das Zeug hält. Gitarristen und die die es werden wollen schnalzen dabei vermutlich mit der Zunge.
Der Rest ist eben von allem etwas aber nichts überraschendes. Das Ding wirkt auf mich, wie ein Sampler mit Democharakter.

The Russ Bergquist Project


Cover - The Russ Bergquist Project Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

in Rock

()

Wenn es um die PUHDYS geht, hat das für Bürger aus den neuen Bundesländern stets einen anderen Stellenwert, als für ihre Alt-Länder-Stammesbrüder. Da gibt es die genervten Ansichten ob systemkonformen Vorgehens, da gibt es Ostalgie, da gibt es echte Fans - und da gibt es völlig Unwissende auf der "anderen Seite". Als Westdeutscher kam der Rezensent bereits in Ende der 70er in Kontakt mit den DDR-Superstars – und in den Genuss eines seiner ersten Rockkonzerts ohne elterliche Begleitung. Und dieses Gefühl der Freiheit war auch bei den Rockern selbst zu spüren, als sie im niedersächsischen Celle aufspielten. Diese Verbindung blieb bis heute. Jetzt sind die Rocker tatsächlich in Rente – und Plattfirmen machen ab und an noch den ein oder anderen Taler mit Best-of-Scheiben, garniert möglichst mit unveröffentlichter Bückware. Das ist die unveröffentlichte Demo-Version „Kleiner Arsch mit Ohren“, allerdings eine komplett peinliche Ode an Boxer Axel Schulz. Außerdem stehen die bislang nur digital erhältlichen Songs „Jeder Ton“ und „Sei still“ (Rammstein lässt grüßen) bereit. Ähnlich von den germanischen Rauchwerkern beeinflusst scheinen „Wilder Frieden“, „Wut will nicht sterben“, „Der König“ und „Klone mich". Nicht gerade Glanzstücke des musikalischen Schaffens der Kapelle und irgendwie nach Anbiederung müffelnd. Genau wie die Hymen auf Hansa und Union, die es glücklicherweise nicht auf diese CD geschafft haben. Im Gegensatz zur Après-Ski-Hymne von den Eisbären. Umso dunkler werden diese geschmacklichen Grenzübertretungen der Ostdeutsch-Rocker im Vergleich zu ihren richtig, richtig guten Songs. Nicht nur Hobby-Ornithologen werden Freudentränen in den Augen haben bei den alten Versionen von „Ikarus“, „Ikarus 2“,und „Sturmvogel“, die gute alte „Melanie“ lässt original grüßen. Umso trauriger, dass die Plattenfirma die tollen Songs nicht soundtechnisch aufpimpt oder zumindest Lautstärke-technisch angleicht. So klingt das Doppelalbum einfach nicht homogen. Und dennoch: Trotz oder vielleicht sogar gerade wegen der Ausrutscher macht es Spaß, die erneute Vereinigung mit Maschine und Co. Und für Fans ist das Ding eh ein Muss. Auf Wiederhören, zum Beispiel mit dem Rock-Balladen-Doppler!

 

in Rock


Cover - in Rock Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 29
Länge: 127:54 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

West End

()

Einen runden Geburtstag dürfen THE 69 EYES dieses Jahr feiern und haben sich zu diesem Anlass auch gleich mal selbst ein paar Geburtstagsluftballons (selbstverständlich in standesgemäßem Schwarz) aufs Albumcover gepackt – schließlich hat man nur einmal dreißigjähriges Bandjubiläum. Seit dem letzten Album „Universal Monsters“ sind ein paar Jahre ins Land gegangen, während derer Sänger Jyrki 69 nicht zuletzt mit einem Ausflug in Solo-Gefilde beschäftigt war. Jetzt erscheint der Nachfolger, der auf den erstaunlich ungotischen Namen „West End“ hört, und wie das so ist, wenn man Geburtstag hat, schenkt man sich gerne auch mal selber was – in diesem Fall in Form von Gastsängern, wie gleich beim Opener „Two Horns Up“ zu hören, bei dem kein Geringerer als Dani Filth von Cradle Of Filth mitmischt. Entsprechend ist der Ton recht düster, auch für 69 EYES-Verhältnisse. Ein wenig lichter und melodischer wird es bei „27 & Done“, das vom berühmt-berüchtigten „Club 27“ handelt (Jim Morrison geisterte ja schon früher durchaus einträglich durch 69 EYES-Texte) und bei dem der Gesang sich erfreulicherweise ein wenig aus der Grabestiefe herauswagt. Das hübsche „Black Orchid“ knüpft an den mit melodischen Keyboards untermalten Sound aus „Paris Kills“-Zeiten an und ist damit eindeutig einer der besten Songs der Platte, zusammen mit „Cheyenna“: ebenfalls ein klassischer 69 EYES-Song mit eingängig melodischer Lead-Gitarre und einem Refrain, der wie einst „Devils“ erhöhtes Live-Potential hat. Und damit wären wir bei dem Problem, das „West End“ wie ein roter Faden durchzieht: die Gesangsmelodien. Mit Ausnahme der beiden eben genannten gibt es kaum eine, die direkt ins Ohr geht und das ist ungewöhnlich für THE 69 EYES, die doch schließlich mit Songs wie „Lost Boys“ oder „Brandon Lee“ eigentlich immer ein Händchen für eingängige Melodien hatten. Dabei scheint man sehr wohl um eine gewisse musikalische Abwechslung bemüht, wie die horrorpunkigen Ausflüge mit Dani Filth und Wednesday 13 zeigen, die stilistisch durchaus vom typischen 69 EYES-Sound abweichen. Auch „Hell Has No Mercy“ sticht mit seinem dezenten Roadmovie-Flair positiv aus der Masse heraus, erreicht jedoch nicht die Klasse eines „Borderline“. Trotz dieser Anstrengungen bleibt die Eingängigkeit an vielen Stellen irgendwie auf der Strecke, nach vielversprechendem Start verhungern die Songs oftmals im Refrain, der einfach nicht so richtig zünden will. Mitunter liegen auch einfach so viele Gesangsspuren übereinander – alle davon tief --, dass die Melodien schlicht in einem düsteren Gebrummel versinken. Das Verhältnis der Band zu Balladen war in jüngerer Vergangenheit ohnehin eher schwierig und „Death & Desire“ ändert daran nichts: auch hier liegt das Problem in der Dosierung der Zutaten, die süßlichen Streicher ertränken das Lied im Kitsch. Alles in allem hat man das Gefühl, dass es auf „West End“ irgendwie ein wenig an Herzblut fehlt, einiges wirkt eher uninspiriert oder redundant. Da die Musiker ihren Job trotzdem versiert erledigen, ist das nicht zwangsläufig ein Beinbruch, aber es ist schade, weil die Finnen in ihrer langen Geschichte bewiesen haben, dass sie das ganz eindeutig besser können und gerade anlässlich ihres dreißigjährigen Jubiläums hätten sowohl die Band selbst als auch die Fans ein besseres Geburtstagsgeschenk verdient gehabt. Entsprechend ist das Album zwar ein durchaus solides Werk, das Fans der Band und des Genres nicht enttäuschen dürfte, im direkten Vergleich zu früheren Alben aber zieht es dann doch den Kürzeren, denn die Helsinki Vampires hatten definitiv schon mal mehr Biss.

West End


Cover - West End Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Debil (Re-Release)

()

Als die Ärzte 1984 ihr erstes richtiges Album unter dem Titel „Debil“ veröffentlichten waren sie noch ganz weit weg vom Erfolg der da noch kommen sollte. Die drei Berliner Jungs (Farin Urlaub, Bela B. und der damalige Bassist Sahnie) klangen noch sehr rau (trotz kaum verzerrter Gitarren) und irgendwie auch nach NDW auf Punk. Egal, das Album sorgte für Furore. Und das nicht nur durch die launigen Texte, dem unbekümmertem Spiel und den ohrwurmmäßigen Tracks – sondern auch durch das recht zügige aus dem Verkehr ziehen von „Debil“ durch die „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften“, welche das Album mit der Begründung „sozialethisch desorientierend“ auf ihren Index setzte und es so nicht mehr offiziell verkäuflich war. Grund waren die beiden Gassenhauer „Claudia hat ’nen Schäferhund“ und „Schlaflied“. Heute sind die Songs Kult (offiziell als Satire bezeichnet), das Album seit 2004 freigegeben und als „Devil“ (CD mit Bonusmaterial) wieder veröffentlicht.
Nun hat sich Sony entschlossen, das Album „Debil“ auf Vinyl (180 Gramm/schwarz) mit dem Originalcover und Downloadcode neu aufzulegen – inklusive rotem, Innensleeve mit den Songtexten. . Fans der ÄRZTE kennen und haben das eh‘ schon – aber ggf. nicht in Vinyl. Also – und das gilt auch für die Jüngeren unter euch – zuschlagen. Die Ärzte waren ja nie die perfekten Musiker, sie waren auch schon immer mehr Entertainer als Punker. „Debil“ zeigt dies perfekt, und legt schonungslos offen den Blick auf ihre frechen, gewollt rebellisch getexteten Anfangstage voller Energie und roher Entschlossenheit sich in die „Bravo“ (wer‘s noch kennt) zu spielen. Neben den für die Indexierung verantwortlichen beiden Tracks sind es vor allem auch die ÄRZTE-Live-Standards wie „Paul“, „Mädchen“ und natürlich „Zu spät“ die schon gehöriges Pop-Appeal aufweisen. Tolles, zeitloses Album – das für viele eine Zeitreise darstellt.

 

Jungsseite

1.Ärzte-Theme (instrumental) (Felsenheimer, Runge, Urlaub)

2.Scheißtyp (Felsenheimer/Felsenheimer)

3.Paul (Urlaub/Urlaub)

4.Kamelralley (Runge/Felsenheimer, Runge, Urlaub)

5.Frank’n’stein (Felsenheimer/Felsenheimer)

6.El Cattivo (Urlaub/Urlaub)

7.Claudia hat ’nen Schäferhund (Urlaub/Urlaub)

 

Mädchenseite

1.Mädchen (Urlaub/Urlaub)

2.Mr. Sexpistols (Felsenheimer/Felsenheimer)

3.Micha (Urlaub/Urlaub)

4.Zu spät (Urlaub/Urlaub)

5.Roter Minirock (Urlaub, Runge/Urlaub, Runge)

6.Schlaflied (Urlaub/Urlaub)

Debil (Re-Release)


Cover - Debil (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 38:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Kora Winter

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
www

Seiten

Subscribe to RSS - deutsch