„Märchen & Mythen“ heißt der neue Silberling von FAUN – Mythen und Legenden sind schon seit langem das angestammte Revier der Band, Märchen hingehen sind neu im Programm. Um auf diese einzustimmen, beginnt das Album stilecht mit „Es War Einmal“, einem Erzählintro, das den Zuhörer in die ihm verloren gegangene Zauberwelt entführen soll, in der das Wünschen noch geholfen hat. Richtig los geht es erst mit „Rosenrot“, da aber zeigt sich die Band direkt von ihrer besten Seite: melodiös, klasse mehrstimmiger Gesang, folkig-beschwingte Instrumentierung— Herz, was willst du mehr? Auch das nachfolgende „Seemann“ glänzt durch dieselben Zutaten, bevor bei „Hagazussa“ Oliver Satyr den Hauptgesangsanteil übernimmt und getragenere Töne anschlägt. Mit dem bereits vorab ausgekoppelten „Aschenbrödel“ hingegen hat sich die Band leider etwas verhoben: die ebenso schöne wie bekannte Melodie aus dem Weihnachtsklassiker „Drei Haselnüsse Für Aschenbrödel“ zu verwenden und die zugehörige Geschichte textlich aufzugreifen ist eigentlich eine nette Idee, aber spätestens im Refrain kippt das Ganze so sehr ins Kitschig-Zuckerige, dass man sich auf äußerst ungute Weise an Schlagerpop erinnert fühlt. Einen wohltuenden Kontrast zu diesem Ausrutscher bietet das anschließende, wunderbar mystisch-mehrstimmige „Die Weiße Dame“, das einem runtergeht wie Butter, „Spieglein, Spieglein“ dagegen plätschert eher etwas seicht dahin. Flotte Töne werden bei dem ebenfalls sehr gelungenen „Drei Wanderer“ angeschlagen, bei dem Malte Hoyer und Flo Janoske von VERSENGOLD als Gäste mit von der Partie sind. Fazit: FAUN sind auf „Märchen & Mythen“ immer dann am besten, wenn sie auf ihre traditionellen Stärken setzen: spielt die Band ihre Trümpfe in Form ihres Händchens für von mehrstimmigem Gesang getragene Melodien und mystische Grundstimmung aus, ist offensichtlich, warum sie zu den Großen ihres Genres gehören. Kokettieren sie hingegen mit gar zu poppigen oder gar schlagerartigen Klängen, geht das sonstige Alleinstellungsmerkmal zugunsten einer breiten Massentauglichkeit verloren. Wo wir jetzt ohnehin schon im Reich der „Märchen & Mythen“ sind, wünschen wir uns also doch einfach, dass FAUN der Verlockung des schnellen Geldes widerstehen und weiterhin bei dem bleiben, was sie am besten können: melodiösem Pagan Folk.
Handelt es sich beim ersten Langspieler "I & II" der nur sehr spärliche Informationen von sich preisgebenden Truppe um eine Compilation der ersten beiden Demos, so stellt das Nachfolgewerk "III : Songs Of Happiness, Words Of Praise" lediglich eine etwas längere EP dar - "Feuer" ist somit das offizielle Debütalbum von (DOLCH) und wird, so viel sei bereits verraten, genauso polarisieren wie sämtliche Vorgängerveröffentlichungen. Stilistisch wird nach wie vor extrem atmosphärischer, psychedelischer, reduzierter Black Metal zelebriert, der bisweilen an LIFELOVER, CIRCLE OF OUROBORUS oder vor Allem aufgrund des weiblichen Gesangs an JOYLESS erinnert und sehr wenig auf Genre-typische Effekthascherei denn auf subtiles, doomiges und von unten herauf durch Mark und Bein kriechendes Unbehagen setzt. Dabei fällt auf, dass hier stellenweise klanglich etwas weniger auf die knarzende Verzerrung der früheren Werke gesetzt wird, und die Band noch etwas melodischer agiert als zuvor, was sich vor Allem im großartigen, verträumten Opener "Burn", dem treibenden, vorab als Single veröffentlichten "Psalm 7" und dem ersten Abschnitt des abschließenden Titelsongs bemerkbar macht, der jedoch nach rund zwei Dritteln ein unerwartetes Break erlebt und danach in Sachen Sound eine Brücke zu den ersten Demos schlägt. Aber auch das lavaflüssige "Halo (Afraid Of The Sun)" oder das hypnotische "Mahnmal" verströmen diese einzigartige Stimmung, der man sich spätestens nach dem dritten Durchlauf einfach nicht mehr entziehen kann. Lediglich das verhältnismäßig kurze "A Love Song" nervt mit dem ständigen Wiederholen einer einzigen gesprochenen Textzeile, aber bei einer Band wie (DOLCH) gehört ein solch gewollter Ausreißer zum Gesamtkonzept. Wie eingangs erwähnt, kann man sich über die Klasse dieses Albums bis auf´s Blut streiten, aber genau dieser Umstand krönt ja viele Black Metal-Meisterwerke, so eben auch "Feuer".
Die Band aus Valencia ist nicht nur bereits seit 2001 in der Szene unterwegs und hat es bislang unter Anderem auf vier Studioalben gebracht, sondern gehört zudem zu den aktivsten spanischen Extrem-Metal-Bands. Mehr als 20 Touren durch Europa und Asien hat sie schon absolviert und dabei Größen wie MARDUK, GORGOROTH, TAAKE, NAPALM DEATH, SAMAEL, IMPIETY, HATE oder VOMITORY supportet - ein Indikator dafür, dass sich die Band in keinem Genre zu 100% heimisch fühlt, sondern einen Stilmix aus (hauptsächlich) Black-, Death-, und einem Schuss Thrash Metal zelebriert, der sich nur schwer in eine Schublade stecken lässt. So verhält es sich auch mit Album Nummer Fünf, "The Black Consecration", das den Hörer erst einmal ein wenig ratlos zurücklässt. Hier treffen brachial-infernalische Klangwände von BELPHEGOR und BEHEMOTH auf an NECROPHOBIC erinnernde, flirrende Gitarrenmelodien sowie auf hochverdichtetes Knüppelfeuerwerk der Marke HATE ETERNAL oder NILE. Das Ergebnis ist dabei jedoch deutlich homogener als es diese wilde Mixtur vermuten lässt, denn letztendlich legen NOCTEM ein breites Schwarzmetall-Fundament, das bewusst auf einen reduzierten, trockenen Sound, speziell bei den fast völlig ohne Hall auskommenden Drums, setzt und Hymnen wie den überlangen Opener und Titelsong, das eingängige "Sulphur", das mit einem saustarken Mittelteil garnierte "Coven", das mit stimmigen Breaks versehene "All That Now Belongs To The Earth", das grandiose, fast schon als progressiv durchgehende "The Court Of The Dying Flesh" oder den wahnsinnigen Abschluss "Dichotomy Of Malignancy" auf den Punkt genau veredelt. "The Black Consecration" sitzt zwischen vielen Stühlen, aber nicht zwischen allen, denn auf den Stuhl des erstklassigen Extrem-Metals passt es mit der gesamten Breite des Allerwertesten!
Es ist ja, wie es ist. THE CLASH gehören bekanntlich zu den besten, bekanntesten, ältesten, tollsten, wasweißichsten Punk-Bands aller Zeiten – und das obwohl sie ja eigentlich nie-nich eine reine Punk-Kapelle waren. Zu deutlich waren gerade für einen heranwachsenden Hansa-Pils-Dosen-Punk wie den Rezensenten die Einflüsse von Reggae, Jazz, Dance, Rockabilly, Ska und Pop – sowas gehört ja wohl nicht in die Scheuklappenbetonte Weltsicht eines 15-Jährigen! Die unmaßgebliche Meinung des Musik-Knirpses hat natürlich nicht mal im begrenzten Kosmos der Punk-Musik irgendwas bestimmt. Folglich wurde die Scheibe nicht nur zum Welterfolg und zum Start des punkigen Abhebens in den Mainstream. Nein, gerade das Titelstück begleitet auch heute noch jeden Ausflug in die Hauptstadt Britanniens. Sei es nun einfach so, zum Fußball oder zu einem Konzert, irgendwann vorher kommt dieser Song zu seinen Ehren. Und er schwirrt auch bei Landung in Heathrow und bei Ankunft in Camden Town oder Shoreditch im Kopf des Alemannen umher. Warum das erwähnenswert ist? Weil über das dritte Album alles gesagt ist. Es erscheint erneut, wie zum 25sten, 30sten und wievielten Geburtstag auch immer neu-aufgelegt. Jetzt also Sony Music: Im Oktober kam das Vorzeige-Album der Briten als 2-CD-Set, dieser Tage folgt das doppelte Vinylchen plus Buch und CD. Da ruft also London abermals, die Ex-Punks fahren mit ihrem „Brand New Cadillac“ vor, sind im Supermarkt verloren, zünden „Spanish Bombs“ oder ballern mit „The Guns of Brixton“ herum. Während CD und Vinyl in transparenten Slipcases ankommen, stellt das so genannte „Scrapbook“ den echten Mehrwert da. Auf 120 Seiten gibt es Dokumente aus der Entstehungsgeschichte des Klassikers, handgeschriebene Texte und Notizen sowie unveröffentlichte Fotos.
Frankfurts Power Metal Band Nummero Uno veröffentlicht mit „The Path Of The Dark King“ ihr 5tes Full-Length-Werk. Dass dies einmal mehr in Eigenregie geschieht, ist Angesicht dessen, was jeden Monat an minderwertigen Alben von Labels auf die Menschheit losgelassen wird schon fast etwas tragisch. Auf der anderen Seite redet so den Mannen um Gitarrero Till Oberbossel auch niemand in ihre Vision von Heavy Metal hinein. Und diese fängt mit CAGE-lastigem Painkiller Geballer an („Combat Zone Europe“), geht über MAJESTY-Pathos („On Strong Voice“) hin zu MAIDEN-Epik („The Sword Of Gideon“), leichten DOMINE-Kauzanleihen („Devil’s Game And God’s Masquerade“) und HELLOWEEN-Speed („Black Wings“). In diesem Spannungsfeld bewegen sich ELVENPATH mittlerweile sehr sicher und geschmackvoll. Was noch mehr als auf den Vorgängern zum Vorschein kommt, ist ihre Vorliebe für ausufernde Longtracks. 9 Songs in 74 Minuten sind eine klare Ansage und ein Indiz dafür, dass hier kein musikalisches Fast Food serviert wird. Und ELVENPATH schaffen es trotzdem den Hörer über die gesamte Distanz bei der Stange zu halten. So wirken auch die beiden absoluten Longtracks „The Sword Of Gideon“ und „The Mountain Curse“ mit 11 bzw 15 Minuten zu keiner Sekunde überladen oder künstlich aufgeblasen. Wie oben beschrieben hört man natürlich den einen oder anderen Einfluss, was ELVENPATH selbst sicher auch nicht verleugnen werden, jedoch werden diese durch den bandeigenen Fleischwolf gedreht und so bekommt das alles ein eigenes Gesicht und ist nicht zuletzt durch die recht eigene Stimme von Fronter Dragutin Kremenovic mit viel Wiedererkennungswert ausgestattet.
Der direkte Sound, für den sich ACCEPT Gitarrist Uwe Lulis verantwortlich zeigt, passt dann wie die Faust aufs berühmte Auge.
Auch textlich haben ELEVENPATH einiges zu sagen. Klar, gibt es auch Liebeserklärungen an den Heavy Metal für die Joey DeMaio die Jungs wohl am Liebsten hinter die Bühne nehmen würde aber daneben spielen Tagespolitik, Geschichte, Game of Thrones, weiterer Filmstoff und der ewige Kampf zwischen Gut und Böse in den Texten eine Rolle.
Wer also zeitlosen Power Metal jenseits der puren 80er Verehrung sucht, der sollte ELVENPATH ein Ohr leihen.
Satte zwei Jahrzehnte sind SONATA ARCTICA mittlerweile im Geschäft, jetzt ist das zehnte Album der Finnen erschienen: „Talviyö“, „Winternacht“, lautet der finnische Titel des jüngsten Werks, dessen Songtexte aber trotzdem in Englisch gehalten sind. „Message From The Sun“ eröffnet „Talviyö“ nach einem kurzen ruhigen Auftakt gut gelaunt und in flottem Tempo, bevor einen „Whirlwind“ mitnimmt in die Kälte des finnischen Winters. Auf eingängige Melodien wurde bei SONATA ARCTICA schon immer Wert gelegt und „Talviyö“ bildet da keine Ausnahme: die Single „Cold“ geht direkt ins Ohr und bleibt auch dort, in „Storm The Armada“ wechseln sich Akustikparts mit E-Gitarren und epischen sowie progressiven Einsprengseln. Das klagend-schwermütige „The Last Of The Lambs“ kommt getragen daher, beim Instrumentalstück „Ismo´s Got Good Reactors“ drückt die Band wieder deutlich mehr aufs Gas und begibt sich auf eine Reise durch musikalische Einflüsse aus aller Welt. „Who Failed The Most“ ist ein eingängiger Rocksong mit Pop-Appeal und auch auf „A Little Less Understanding“ macht Tony Kakko klar, dass Eingängigkeit ihm wichtiger ist als Härte. Das Album schließt mit gleich zwei Balladen: während „The Raven Still Flies With You“ zwischenzeitlich zumindest ein kleines bisschen das Tempo anzieht, erinnert „The Garden“ eher an ein Wiegenlied und ist etwas arg zuckrig geraten. Fazit: SONATA ARCTICA haben ganz klar auch nach zwanzig Jahren das Schreiben melodiöser Songs nicht verlernt, ein bisschen mehr Biss und rockige Härte und dafür etwas weniger Zucker an der einen oder anderen Stelle hätte „Talviyö“ aber durchaus noch vertragen können.
Power Metal, Schweden….da war doch schon mal was. Gefühlte 5000 Bands haben sich diesem Stil ja schon verschrieben und auch der Sound REXORIAs gewinnt jetzt nicht gerade Originalitätspreise (jaja…ich weiß: ein 5er in das Rezensionsphrasenschwein). Dennoch macht mir „Ice Breaker“ ne Menge Laune. Was einerseits daran liegt, dass diese Art von melodischem Power Metal mit leicht folky Melodien im Moment nicht wirklich im Trend liegt und andererseits daran, dass REXORIA ein gutes Händchen für gefällige, aber nicht allzu aufdringlichen Melodien haben. Außerdem gibt es eine schöne Balance zwischen Härte und Kitsch.
Frontfrau Frida Ohlin hat eine kräftige Stimme, die nichts mit irgendwelchen Gothic-Chanteusen gemein hat, sondern richtig Druck macht. Manchmal neigt sie etwas zum Knödeln, was aber nicht weiter schlimm ist, sondern ihr im Gegenteil noch mehr Wiedererkennungswert verleiht. Produziert hat die Band selbst, während der Mix und das Mastern von DREAM EVILs Fredrik Nordsröm erledigt wurde, so dass auch an dieser Seite nichts anbrennt. Beschwingte Mid-Tempo Nummern wie „In the Wild“ stehen Seit an Seit mit melodischen Hymnen wie dem Titeltrack „Ice Breaker“ und positiven Up-Tempo Tracks à la „Brothers of Asgaard“.
Wer sich also einen Mix aus HAMMERFALL, BATTLE BEAST, CELESTY, NOSTRADAMEUS, PYTHIA und den Russen ANDEM vorstellen kann, dem sei REXORIA nahegelegt.
Seit genau 25 Jahren lebt die Truppe um die beiden Gründungsmitglieder Gero "Stumpen" Ivers und Alexander "Alf Ator" Thomas für den Humor - und das gelingt ihr in vielen Fällen ausgezeichnet (man nehme nur mal die Großartigkeiten "Weg Nach Unten", "Ich Lass Mich Klonen" oder "Wir Werden"), auch wenn KNORKATOR natürlich bis in alle Ewigkeiten polarisieren werden. Nicht anders verhält es sich mit "Widerstand Ist Zwecklos", Album Nummer Zehn, das einmal mehr den bandtypischen Unfug zum Besten gibt, freilich wieder nicht ohne ein intelligentes Musik- und Textfundament zu bieten. Zwar ist nicht jeder Song ein Hit (die Sprechgesang-Nummer "Ein Wunsch" und das als einziger Song komplett von Stumpen geschriebene "Buchstabensuppe" gehen schon gehörig auf den Wecker, und ob man wirklich knorkatorisierte Versionen von Frederick Douglas Knights "Ring My Bell" und DEPECHE MODEs "Behind The Wheel" haben muss, sei mal dahingestellt), aber mit dem saugeilen Opener "Revolution", "Am Arsch", "Was Du Gibst" (ein Liebeslied über eine Waschmaschine!), dem abschließenden, mit Death-metallischen Einschüben garnierten "Zu Kurz" oder der überragenden ersten Single "Rette Sich Wer Kann" hat "Deutschlands Meiste Band Der Welt" hier genug Material am Start, das nicht nur die beinharten Fans überzeugen wird, sondern sicher auch gehöriges kommerzielles Potential bietet. Als zusätzlicher Kaufanreiz entpuppt sich das ultrafette Digipak, das neben sämtlichen Texten, Nonsens-Musikerbiografien und Live-Impressionen noch einige skurrile Zeichnungen und Collagen auffährt. Für aufgeschlossene Naturen insgesamt ein empfehlenswertes Package!
Mit „Dusk City“ legen ULTIMA RADIO aus Graz nach einer EP, dem Debüt-Album und zwei Split-Singles ihren zweiten Longplayer vor. Darauf präsentieren sie einen eigenwilligen Mix aus Stoner, Alternative und Psychedelic Rock sowie stellenweise auch Einflüssen aus Crossover und Nu Metal. Treibende Riffs und cool, mal auch verquer groovende Beats werden dabei mit melodischen Hooks verbunden sowie sphärischen, teils auch experimentellen Sounds.
„Your Skin“ mit seinem Mörder-Basslauf geht dabei noch am weitesten in Richtung 90er-Jahre Crossover, bei Songs wie „7 of 8“ oder „Monotyper“ denkt man an die QUEENS OF THE STONE AGE, wohingegen ruhigere Stücke wie das schwebende „Again And Again“ oder das bluesige, an BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB erinnernde, „Golden Lands“ atmosphärische Gegenpole bilden. Und dann ist da noch der Indie-Rocker „Icarus“, der mit seinem Ohrwurm-Chorus echte Suchtgefahr liefert.
Die Produktion ist druckvoll und lässt an den richtigen Stellen den nötigen Dreck sowie auch noisige Elemente zu. Dazu beeindruckt Sänger Zdravko Konrad immer wieder mit seiner Ausnahmestimme, mit der er spielend zwischen sanft und heftig, Sprechgesang und Melodiebögen wechselt, ohne jemals an Druck zu verlieren.
Es ist nicht einfach, die Musik von ULTIMA RADIO direkt zu erfassen, so facettenreich stellt sie sich dar. Trotzdem ergibt sich über Albumlänge ein erstaunlich einheitlicher Gesamteindruck. Und mit der Zeit macht gerade diese Vielfalt immer mehr Spaß und packt einen immer mehr die Intensität der einzelnen Stücke.