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Christiansen

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Galleon

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Spectre Dragon

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Zenzei

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Feel The Fire

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Hoppla! In Zeiten, in denen Bands, die traditionelle Klänge anschlagen, immer wieder indirekt als Langweiler hingestellt werden, trauen sich doch noch einige Verfechter alter Tugenden, ihre Taten auf das Volk loszulassen. Wenn die Ergüsse immer so klängen wie bei MESSENGER aus dem Saarland, müssten wir uns keine großen Sorgen um das Aussterben der Basis machen. Große Experimente sind bei den Herren nicht gefragt, so dass man ihren durchweg klassischen, rootstreuen Stil ohne Schwierigkeiten in eine Ecke mit den alten SCORPIONS, JUDAS PRIEST, SAVATAGE (Riffs!) oder teilweise auch ACCEPT stellen kann. Man kann jedoch nicht behaupten, dass MESSENGER klingen wie eine dieser Bands, sondern sie schöpfen ihren herrlich straighten, trockenen Hardrock/Metal zwar aus dem ganzen Brunnen derartiger Vorbilder, bringen aber genug eigene Ideen ein, so dass nicht das Gefühl entsteht, als habe man alle Stücke auf "Feel The Fire" schon irgendwo einmal gehört. Der sägende Opener und Titelsong tönt mit einem coolen, an SAVATAGE’s "Power Of The Night" angelehnten Riff durch die Boxen und stampft ordentlich. Genauso earcatchy und dabei noch hymnenhafter ist "Last Days" geraten, ein weiterer Midtempo-Rocker. "Pharaoh" stellt mit seinem tollen Refrain ein weiteres Highlight dar und entpuppt sich als echter Grower. Gegenüber diesen drei Krachern fallen die zwei übrigen Songs des Mini-Albums leicht ab, denn "Broken Mirror" tönt zwar schön riffig und griffig, lässt aber einen wirklich guten Chorus vermissen und wirkt etwas wie ein Füller. Und die Ballade "Frozen" kann ebenso nicht viele Punkte einfahren, kommt sie ziemlich kitschig und gesanglich eher im durchschnittlichen Bereich daher. Insgesamt ist diese Mini-CD für Freunde guter, alter Heavy-Mucke sehr gut geeignet. Für eine Eigenproduktion klingt die Scheibe ausreichend fett, auch wenn natürlich gegenüber einem "Vollprodukt" Abstriche gemacht werden müssen. Empfehlenswert!

Feel The Fire


Cover - Feel The Fire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 22:17 ()
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Remote

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Jawoll! Endlich mal wieder ne vernünftige Grind-Scheibe! Kein bescheuerter Porn-Grind, kein gepitchten Sänger, kein hirnloses Geballer - sonder pure Aggression! GADGET ist der Name, den sich alle Liebhaber gepflegten Geballers merken sollten. Dürfte auch so manchem bekannt sein, die Schweden waren u.a. schon auf der "Contaminated"- sowie der "Assault"-Reihe von Relapse und haben so’n paar nette kleine Scheiben rausgebracht (u.a. ne Split EP mit Exhumed). "Remote" ist ihr Relapse-Debüt, bei dem die Schweden eine Verwandtschaft mit den schwedischen Grindgöttern Nasum nicht leugnen können, denn genauso wie der Örebrö-Haufen setzten auch die Jungs von GADGET auf die gleiche Mischung aus erbarmungslosen Grind-Attacken ("Förbrukad", "Unreachable") und groovigen Songs ("Wake Up The End"). "Remote" hat alles, was ne vernünftige Grind-Scheibe bieten muss und verzichtet auf sinnfreie Filmsamples oder bescheuerten gepitchten Gesang. Hier ist alles handgemacht, man kann fasst den Schweiß im Proberaum riechen, wenn sich GADGET mal wieder ausgetobt haben. Geil! Wer auf frauenfeindliche Texte und Splatter verzichten kann und Namen wie Nasum, Pig Destroyer oder Brutal Truth mit einem Grinsen sagt, sollte sich schleunigst "Remote" zulegen.

Remote


Cover - Remote Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 29:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Lord Of Gale

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Wenn der Gitarrist der belgischen Grindgötter Agathocles eine neue Band aufmacht, was erwartet man dann? Geballer, genau. DA war ich doch umso überraschter, als "Lord Of Gale", die erste MCD seiner neuen Band GRACEFALLEN sich als keyboardlastiger Dark Metal entpuppte. Hätte mich stutzig machen sollen, dass der gute Mann lange Jahre Keyboarder bei Ancient Rites war haha. "Lord Of Gale" bietet vier Songs (plus Intro) im mittlerweile schon wieder anarchronistischen ToT-Stil: weibliche Engelsstimme trifft männlichen Growler, unterstützt von allerlei Keyboard und getragenen Songs. Und genau das gibt’s bei GRACEFALLEN. Die Belgier trauen sich selten, bekannte Pfade zu verlassen und vertrauen auf Bewährtes, was eben die Norweger schon groß gemacht hat. Da gibt es Solo-Passagen für die gute Frau ("Moonlight Hymn"), die aber über eine wirklich schöne Stimme verfügt und sich zum Glück nicht in ultra-hohen Geträller verliert - wir sind hier ja auch nicht bei Nightwish hehe. Im Gegensatz zu ihr kann der männliche Gesangspat nicht so überzeugen, dafür ist seine Stimme zu austauschbar und eintönig. Beim Songwriting zeigen die Belgier keine Schwäche und haben vier sehr schöne melodische Dark Metal-Nummern geschrieben, die Freunden des Genres gefallen dürften. Die Produktion geht auch in Ordnung, da spricht dann also nicht viel dagegen, sich die Scheibe aus Pommesland zu ziehen, oder?

Lord Of Gale


Cover - Lord Of Gale Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 21:5 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Gracefallen

(Underdog)
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