THRONEAEON gibt’s nicht mehr. Das gleich mal vorweg. Die Schweden haben sich letztes Jahr nach dieser Scheibe in GODHATE umbenannt und suchen momentan ein Label, um das Album auf den Markt zu bringen. Einigen dürfte das ziemlich geile "Neither Of God" bekannt sein, dass 2001 auf Hammerheart rauskaum und THRONEAEON einen Ruf als erstklassige Death Metal-Truppe einbrachte. Seitdem ist viel Zeit vergangen, THRONEAEON haben erstmal zwei Jahre nur in Schweden Shows gespielt und an "Godhate" gearbeitet. Naja, und irgendwann haben sie sich dann von Hammerheart getrennt und sich in Godhate umbenannt (warum das neue Album noch unter altem Bandnamen erscheint, bringen wir hier noch in Erfahrung). Hat sich aber außer dem Bandnamen nicht viel geändert. THRONEAEON aka GODHATE sind weiterhin eine der brutalsten Schwedentodtruppen und haben nicht einmal einen Hauch Melodic dabei hehe. Im Vergleich zum Vorgänger gehen die Schweden direkter vor, was bei "In Loathing" oder "Laid To Waste" ziemlich deutlich wird, hier herrschen vor allem die Riffmonster an der Gitarre, so geil! Insgesamt haben THRONEAEON ihren ganz eigenen Stil gefunden und sich in der Schweden-Szene eine Nische geschaffen. Die Band hat einen unheimlichen Groove, der sich im Hirn festsetzt und gleichzeitig saubrutal ist - hier muß man auch mal Sänger/Gitarrist Tony ein Kompliment machen, der Mann hat genau die richtige growlige Tonlage für die Scheibe und veredelt eine gute Death Metal-Scheibe. Hammertrack der Scheibe ist auf jeden Fall der Rausschmeißer "On The Highest Throne" , da geben die Jungs nochmal alles und haben eine unwiderstehliche Nummer geschrieben. Für den dreisten Slayer-Klau bei "Blackwinged" gibt’s aber Abzüge in der B-Note haha. Die Produktion ist, wie bei so vielen Scheiben in letzter Zeit, astrein und schön druckvoll, so muß es sein, die Zeiten dünner Scheiben sind wohl endgültig vorbei - Gottseidank. Genug des Geschwafels, THRONEAEON/ GODHATE sind kurz und bündig klasse Stoff für alle Fans brutalen Death Metals. Daumen drücken, dass die Scheibe bald kommt!
"So Close, So Far", der Opener der amerikanischen Neo-Proggies von GLASS HAMMER startet mit akustischer, fast folkiger Gitarre, bevor man ruckzuck die Kurve kriegt - hin zu einem Klanggebilde welches einen sofort an die guten alten Tage von Yes und Kansas denken lässt, aber auch Spock’s Beard im Sinn hat. Im weiteren Verlauf des 10-minütigen Songs kommt dann noch die weibliche Stimme von GLASS HAMMER, Susie Bogdanowicz zum tragen - klassischer, fast symphonischer Prog-Rock verwöhnt die Ohren. GLASS HAMMER sind leider bisher über den Status eines Geheimtipps nicht hinausgekommen - zu Unrecht, wie auch das neue Album "Shadowlands" beweist. Das ihr keyboarddominierter Sound und Songs der Überlänge (Tracks unter 10 Minuten sind Mangelware) nicht zum Nebenbeihören geeignet sind versteht sich dabei von selbst. Die Band aus Tennessee verlangt Aufmerksamkeit. Das nachfolgende "Run Lisette" und der Titeltrack "Farewell To Shadowlands" knüpfen nahtlos an den gelungenen Opener an. Dabei agieren die Multitalente Fred Schendel und Steve Babb (nahezu alle Instrumente, Vocals, Songwriter, Produzent) geschickt mit unterschiedlichen Keyboardsounds und durch den Einsatz von insgesamt fünf (!) weiteren Sänger bzw. Sängerinnen wird versucht weitere Akzente zu setzen. Im Vergleich zu der ausgezeichneten Instrumentalisierung gelingt dies aber mit dem Gesang nur zum Teil. Obwohl sich jede Stimme wahrhaft hören lassen kann, sind sie sich doch zu ähnlich um wirklich starke Gegenpole zu bilden (was durchaus gewollt sein könnte) - dadurch fehlt es leider auch den Chören manchesmal etwas an Durchschlagskraft. Nicht desto Trotz sind die ersten drei Songs absolut hörenswert. Der vierte Track "Longer" nimmt dann leider etwas die Stimmung raus. GLASS HAMMER haben zwar die schöne Melodie und den einprägsamen Refrain des 1979er Hits von Dan Fogelberg übernommen, den Song an sich aber ansonsten komplett neu bearbeitet - ist aber irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Da kommen die Eigenkompositionen doch besser rüber. Das abschließende, über 20-minütige "Behind The Great Beyond" ist das zentrale Werk des achten GLASS HAMMER Werkes und gehört mit seinem dramatischen Aufbau und der atmosphärischen Dichte mit zu dem Besten was mir die letzten Monate im Progbereich untergekommen ist. Zu Beginn wähnt man sich umgeben von einem klassischen Quartett mit Klavier, Cello, Bratsche und Violine, um danach in den Klängen des Neo-Progs einzutauchen. Spanische Gitarre im Mittelteil und gegen Ende eine Komposition, welche den Zuhörer fast in ein barockes Kirchenkonzert zu entführen scheint - GLASS HAMMER spielen gekonnt auf und kehren dann elegant zum Sound von Bands wie Kansas und den allgegenwärtigen Yes zurück. Ich für meinen Teil hätte mir hin und wieder mal ein klein wenig mehr Druck gewünscht um den gelungene Kompositionen, schönen Melodien und zerbrechlichen Strukturen noch den letzten Kick zu geben - so wird es mir zwischendurch doch mal etwas zu monoton - dies allerdings auf spieltechnisch unheimlich hohem Niveau. Insbesondere Freunde von Bands wie Yes, ELP, Flower Kings, Transatlantic & Co. sollten mal die verwöhnten Lauscher riskieren - könnte sich lohnen. Noch ein Tipp: Just for Kicks haben mittlerweile den gesamten Backkatalog von GH wieder veröffentlicht - das freut den Proggie doch.
Das Bandinfo schweigt sich bewusst über die musikalische Vergangenheit der einzelnen Bandmitglieder aus, da frühere Eskapaden (angeblich) sowieso niemanden interessieren. Die Band um Gitarrist und Sänger Sasch Menschl lässt lieber die Mucke sprechen. Und das ist auch in Ordnung!!! Nach ein paar Dutzend Durchläufen komme ich nicht umhin, diese Vier - Track - EP als echten Hammer zu bezeichnen. Der Titelsong "Twisted Truth" kommt mit einem sägenden RUNNING WILD / PRIMAL FEAR - Riffgewitter daher und bietet völlig eigenständigen Power Metal, wie man ihn viel zu selten hört; traditionell und doch überraschend frisch. An die von der Band als Einflussgeber aufgeführten ANGEL DUST erinnert der zweite Song "Inhabitants From Earth", der mit einem gemäßigten, aber atmosphärischen Keyboardteppich unterlegt ist und durch den verzerrten Gesang recht psychedelisch anmutet. Das Stück ist zwar sehr gut, aber sicher nicht Jedermanns Sache und beißt sich nicht ganz so fest wie der Titelsong. Das dritte Stück "The Path Of The Warrior" schlägt wieder in eine andere Kerbe. Der Song könnte gut und gerne auch von einer Band wie PARAGON oder STORMWARRIOR stammen, ist True Metal in seiner reinsten Form und lässt sich (im positiven Sinne) sehr gut mitträllern. Darüber hinaus fräst sich das Ding (Powerriffs vom Fass!) richtig im Ohr fest. Klasse! Die Hymne "Till We Fly" haut wieder leicht in die ANGEL DUST - Kerbe und wartet mit einem ohrwurmartigen Chorus auf, benötigt aber, wie "Inhabitants From Earth", den einen oder anderen Durchlauf und wirkt eher etwas zäh. Macht unterm Strich zwei herausragende ("Twisted Truth" und "The Path Of The Warrior") und zwei sehr gute ("Inhabitants From Earth" und "Till We Fly") Songs. Letztere halten lediglich das von den beiden anderen Nummern vorgelegte Niveau aufgrund einer etwas schwieriger nachvollziehbaren Vertracktheit nicht ganz. Sollten die Herren Menschl, Friedrich, Betsch, Schall und Ehrmann einen ganzen Longplayer auf dem Level dieser EP auffahren, können wir und auf ein echtes Superdebüt freuen. Weiter so, meine Herren!!!
Die CD kann für den sehr fairen Betrag von 4 Euro auf der Homepage der Band, www. Saintsbleed.de, bestellt werden.
Bei dem Thema konnte sich die Musik noch nie einigen. Während bei einigen der Weltuntergang nur durch Black Metal vertont werden kann, schwören die anderen auf finstersten Doom. Und dann wäre dort noch die Fraktion der Industrialsympatisanten und Filmmusikenthusiasten, die sich eher den flächigen Sounds widmen. Einen Vertreter dieser klaustrophobischen Gattung finden wir auch in YELWORC, eben jenen, die sich in diesem Jahrtausend weiland noch nicht gezeigt haben. Mit fast stoischer Gelassenheit nimmt man sich Zeit, feine Fäden zu spinnen, die allesamt erst nach elend lang erscheinenden Takten miteinander verwoben ein Netz bilden, in dem man sich nach und nach gefangen findet. Extrem düstere Basslinien und Samples zwischen Finsternis und Beklemmung treffen auf nicht tanzbare Beats, die zwischen hochdramatischen Parts ("Triune Junction") und industrialgeborener Anarchie ohne Strophe-Chorus Schema aufwarten. Die größtenteils gesprochenen Vocals sind kehlig gehaucht wie eh und je bei YELWORC. Elektronik ist hier ganz klar Mittel zum Zweck und weniger Objekt im Mittelpunk. Fast schon skurril wirken die extrem vereinzelt eingesetzten Gitarren, die verloren auf weiten Soundscapes verklingen. Man benötigt viel Zeit um sich auf die vielschichtigen Tracks einzulassen, man braucht viel Zeit um die Ohren an die strukturarmen Songs zu gewöhnen. Denn das meiste passiert zwischen den Tönen, die Luft knistert und die Hölle klopft einmal mehr an der Tür. "Trinity" vermittelt einen stimmigen Gesamteindruck, ein düsterer Horrorfilm für das Ohr, die Illustrationen im Booklet mögen dem geistigen Auge als Inspiration dienen.
Vor einiger Zeit gab’s an dieser Stelle ein Review der "Deahtrap"-Mini der Schweizer Prügelcombo, die Lust auf mehr machte. DISPARAGED haben sich nicht lumpen lassen und "Overlust" eingespielt, ihr erstes Album, das meine Erwartungen mehr als erfüllt hat. Immer noch regiert hier König Death Metal in seiner brutalsten Form, manchmal von Knappe Grind unterstützt. Mittlerweile um einen menschlichen Schlagzeuger verstärkt (den Unterschied zu Kollege Computer merkt man zu keiner Sekunde, der Mann ist eine erbarmungslose Maschine), macht "Overlust" da weiter, wo "Deathtrap" aufgehört hat: technisch anspruchsvoll werden elf Songs rausgehauen, die alle im High-Speed-Bereich sind, aber durch geschickt eingestreute langsame Parts ("Necropressor") durchaus Wiedererkennungswert haben und nie in stumpfes Geprügel ausarten. Das ist schon ne Kunst für sich, eine schnelle Death Metal-Scheibe zu schreiben, die nicht nur pures Geballer ist, wie das so vielen amerikanisch angehauchten Bands geht. Oder so technisch werden, dass es einfach keinen Spaß macht, die Platte zu hören - der Hate Eternal-Effekt haha. DISPARAGED besitzen das nötige Songwriting-Talent, um ihren Death Metal ansprechend zu verpacken und für den Hörer interessant zu machen. Spielerisch waren DISPARAGED schon auf der MCD top, sie konnten sich aber noch das berühmte Quentchen steigern, gerade die beiden Gitarristen streuen so manchen eigenwilligen Part ein und glänzen mit kleinen technischen Kabinettsstückchen. Ein ganz dickes Lob geht daneben an Neu-Drummer Heinz, der ein wahres Tier und die Double-Base tritt, das es eine Freude ist, wodurch die Scheibe einen unglaublichen Druck hat und man einfach nicht still sitzen kann, wenn man Geschosse wie "Unlocked" oder "The Art Of Deceit" hört. Geil! Sänger Tom hat immer noch eine eigenständige Stimme, mit der er brutal genug growlen kann und keinen Vergleich fürchten muss. Was soll das ganze Gelaber? "Overlust" ist eine fettefette Death Metal-Scheibe, die Laune macht und DISPARAGED sicher weit nach vorne bringen wird. Für mich eines der ersten Highlights des Jahres!
Sollte es unter Euch noch Leute geben, die es bisher - Prog-Fan hin oder her - noch nicht zu einem Gig der New Yorker geschafft haben (was man getrost als einen krassen Aussetzer in der Abteilung "Heavy Metal Allgemeinbildung" bezeichnen darf): Kein Problem mehr, denn hier ist Top 1 auf Muttis nächstem Einkaufzettel! Sorgten Mike Portnoy & Co. live schon diverse Male für offene Münder und frustrierte Musiker-Seelchen, so wird die vorliegende DVD diesem Anspruch ebenso gerecht. Das Warten und Remastern nach einigen Problemen (nicht nur technischer Natur - man erinnere sich an den 11.September und die Sache mit dem Cover...) hat sich also definitiv gelohnt. Zu sehen ist der im heimatlichen New York mitgeschnittene letzte Auftritt im Rahmen der "Scenes..."-Tour, der natürlich das komplette "Scenes..."-Machwerk beinhaltet, sowie einen Audio-Kommentar der Band über die gesamte Spiellänge des Konzerts. Zudem bekommt der geneigte Fan u.a. noch die 25-minütige Performance von "A Change Of Seasons" (leider nur Audio), eine Photogallerie und einige Hintergrundfakten mitgeliefert. Nicht zuletzt, da es sich um das Abschlusskonzert (mit einer traumhaften Theresa Thomason am Mikro und eigenem Gospelchor) handelt, ist "Metropolis 2000: Scenes From New York" ein Pflichtkauf für Metal-Fans mit einem DVD-Spieler geworden.(heavy)
Zwar neu was den Veröffentlichungszeitpunkt aber gleichzeitig trotzdem eine "alte" DVD was die Entstehung angeht, kommen hier die Prog-Götter von DREAM THEATER mit "Metropolis 2000: Scenes From New York" auf den Markt. Dem Konsument bieten sich neben dem kompletten Werk sowie ein paar bemerkenswerter Zugaben auch noch reichlich Bonusmaterial. "Alt" übrigends deshalb, da die Aufnahmen bereits aus dem August 2000 im New Yorker Roseland Ballroom stammen wobei hier in einem einzigartigen und vor allem einmaligen Konzept mit Schauspielern, einer tollen Gast-Leadsängerin, einem Gospelchor sowie zahllosen Video-Sequenzen und sehr stimmungsvollen Schwarzweißfotografien/Filmspots die Story äußerst unterhaltsam umgesetzt wurde. Als ich mir die DVD so angesehen habe, wurde mir erst wieder (neu) bewußt, welche hervorragende Kompositionen diese CD doch enthält und daher sicher zu den Top drei Alben von DT zu zählen ist. Wer diese Band noch nie live gesehen hat kann durch diese DVD einen guten Eindruck davon bekommen, warum diese Perfektionisten und absolute Ausnahmekönner an ihre Instrumenten sich einen solch grandiosen Liveruf erspielt haben. Hier sitzt jedes Riff, jeder Schlag auf die Drums, jeder Keyboardsound paßt und daß alles funktioniert auch noch durch die kompliziertesten Arrangements hindurch. Außerdem kommen auch einige improvisierte Parts sehr gut zur Geltung u.a. ein klasse Keyboardsolo von Jordan Rudess bei "Fatal Tragedy" mitten im Riffgewitter der Herren Myung und Petrucci sowie eine gelungene Soloeeinlage von John Petrucci bei "Through Her Eyes". Aber auch die perfekte Gesangsleistung von James LaBrie steht dem in nichts nach! Die detaillierte Umsetzung bringt dem Zuhörer die Dramatik dieser tragischen Eifersuchtsgeschichte gut rüber ohne jedoch alles zu verraten; so werden z.B. nur die Füße des Täters gezeigt. Herausragend sind auch die Abweichungen zur normalen CD- Fassung: Gospelchorgoldkelchen Theresa Thomason (die außerdem ihren kompletten Chor dabei hat) übernimmt eine sphärische Solostelle zusammen mit Gitarrist John Petrucci und beim absoluten Höhepunkt "The Spirit Carries On" übernimmt sie sogar den Gesangspart - da ist Gänsehautfeeling pur angesagt! Der Sound der DVD ist insgesamt in Ordnung, trotz fehlendem Dolby Surround 5.1 sondern "nur" in Stereo aber der Klang kommt trotzdem klar bzw. dynamisch daher, wenn auch die Stimme von LaBrie manchmal etwas zu weit hinten steht. Die Schnitte sind recht schnell aber diese Kameraführung paßt zu dieser Musik, dadurch sind von allen Musikern genügend Soloansichten zu sehen und man kann ihnen etwas mehr auf die flinken Finger schauen. Es gibt weiterhin eine zusätzliche Audiospur auf der die Band sich zusammen ihr komplettes Werk anschaut und dabei mit witzigen Kommentaren über sich selbst und natürlich Andere für gute Unterhaltung sorgt. Außerdem noch als Bonus mit drauf: Eine Fotogalerie von der Tour sowie Backstage- Videos: "Behind The Scenes" aus verschiedenen Sichten wie "Band" oder "Fans". Besonders eindrucksvoll sind hier die Aufnahmen von den Proben zur Show mit allem was dazu gehört. Selbst nach einer über zweistündigen Spielzeit hauen die Jungs dann noch als Zugabe die Hämmer "A Mind Beside Itself", "Learning To Live" und das 25-minütige Epos "A Change Of Seasons" raus aber dann sieht man jedem einzelnen Musiker beim Bühnenabgang an, was er geleistet hat.
Tracklisting:
Opening Scene - Regression - Overture 1928 - Strange Déjá Vu - Through My Words - Fatal Tragedy - Beyond This Life - John & Theresa Solo Spot - Through Her Eyes - Home - The Dance of Eternity - One Last Time - The Spirit Carries On - Finally Free
Special Features auf DVD
Bonus Tracks:
A Mind Beside Itself - Erotomania Voices - The Silent Man Learning To Live - A Change Of Seasons