Band:

Nuke Eastern Plot

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Imperanon

KEINE BIO! www
Band:

Z Prochek

KEINE BIO! www
Interview:

Vomitory

Band anzeigen
InterviewTobias, als Erstes mal meinen Glückwunsch zu "Primal Massacre”, das ist ein sehr cooles Album geworden! Bist Du mit der Scheibe zufrieden? Wo siehst Du Weiterentwicklungen und Unterschiede zu "Blood Rapture?


Vielen Dank! Wir sind sehr zufrieden mit dem album und halten es für das beste VOMITORY-Album bisher. Ich denke, wir haben uns als Musiker verbessert und das Material an sich ist besser als auf "Blood Rapture". Produktionstechnisch unterscheidet es sich vom vorherigen Album ebenfals ein wenig: während "Blood Rapture" sehr klar und sauber produziert wurde, ist die Produktion von "Primal Massacre" ein wenig schmutziger und rauher, aber immer noch sehr heavy und brutal, was ich sehr cool finde.


Ich persönlich finde, dass Erik (voc.) einen großen Schritt nach vorne gemacht, verglichen mit euren früheren Alben. Wie siehst Du das?


Ich stimme dir voll zu. Seine Gesangsleistung auf "Primal Massacre" ist seine bei weitem beste Arbeit. Ich bin wirklich beeindruckt von der Entwicklung, die er seit dem letzten Album gemacht hat.


"Primal Massacre" ist verdammt kurz, gerade einmal knapp über 30 Minuten. Denkst Du nicht, dass die Fans mehr Musik für ihr hart verdientes Geld wollen? Was hältst Du von den steigenden CD-Preisen? Siehst Du Filesharing als eine Gefahr für euch?


Ja, es ist verdammt kurz, aber wir denken dass ein Album mit schnellem und intensivem brutalen Death Metal nicht zu lang sein sollte. Ich halte es für sehr effektiv, ein kurzes Album zu haben. Wenn es zu lang ist, besteht die Gefahr, dass die Songs ihre Identität verlieren und miteinander vermischt werden. Von daher halte ich es für besser, ein kurzes intensives Album zu machen als ein langes und langweiliges. Ich bin mir sicher, dass die Fans mehr Musik wollen, aber das ist der Weg, für den wir uns entschieden haben.
Die steigenden CD-Preise stinken. Wenn die großen Plattenfirmen etwas gegen das illegale Downloaden machen wollen, sollten sie als Erstes die Preise für CDs senken. Das ist für mich gesunder Menschenverstand. Jeder möchte seinen Anteil von einer CD, aber unglücklicherweise (und wie es immer ist), ist der Künstler immer am Ende der Liste. Ich weiß nicht, ob Downloads eine echte Gefahr für VOMITORY darstellen, aber natürlich beeinflusst es unsere Verkäufe negaitv. Es ist aber ein größeres Problem für Mainstreammusik und die richtig groß verkaufenden Künstler. Metalfans sind sehr hingebungsvoll und loyal und sich Platten zu kaufen ist ein großer Teil der Metalkultur.


Zurück zu "Primal Massacre": worum geht es in den Texten? Der übliche Gore-Kram?


Mehr oder weniger der übliche Kram - gore, blood, violence, war and such lovely things. Wir haben keine Meinung oder Einstellung, die wir unter die Leute bringen wollen. Wir schreiben einfach über brutalen Kram, einfach um die Brutalität unserer Musik zu verstärken. It’s not rocket-science we’re dealing with here. It’s death metal. Brutal music needs brutal lyrics.


Bist Du zufrieden mit der Entwicklung von VOMITORY? Gibt es etwas aus der Vergangenheit, dass Du gerne ändern würdest?


Ich bin sehr zufrieden und stolz auf das, was wir erreicht haben über die Jahre. Ich meine, als wir 1989 anfingen hatten wir keine Ambitionen oder hochgesteckte Ziele. Wir wollten einfach nur brutale Musik machen, da wir sie liebten und dabei noch zusammen Spass haben. Und heute haben wir fünf Alben rausgebracht und mehrere Europatouren gespielt - da kann ich nichts anderes als Zufriedenheit spüren. Es gibt sicherlich einige Sachen, die ich heute anders machen würde oder verändern, aber im Endeffekt macht das nicht viel aus. Wir sind heute wer wir sind und darauf bin ich wirklich stolz.


Ich habe den Eindruck, dass ihr nicht viel tourt. Wärt ihr nicht bekannter, wenn ihr Europa öfter mal bereist hättet? Würdest Du gerne durch die USA touren? Hältst Du das für möglich?


Wir sind nicht konstant unterwegs, touren aber immer noch sehr viel für eine Band wie unsere. Wir könnten sicher mehr touren wenn wir wollten, da wir eine Menge Angebote bekommen, aber wir halten es für besser einige wenige gute Touren zu einem Album zu machen als konstant unterwegs zu sein. Wenn du zu viel tourst werden die Leute glaube ich müde, dich zu sehen. Und da niemand von uns von der Musik leben kann und wir von daher alle reguläre Jobs haben, haben wir auch einfach nicht die Möglichkeit so viel zu touren. Wir würden definitv gerne durch die USA touren, da wir dort noch nie vorher waren, aber es gibt bisher keine Plände. Ich halte es für möglich, aber es ist immer eine Frage des Geldes, von daher werden wir sehen, was in der Zukunft passiert.


Als Letztes habt ihr die "No Mercy"-Tour gespielt. Wie war es? Was ist der "Crap-Bus” den ihr auf eurer Website gegrüßt habt? Was hältst Du persönlich von Touren mit sieben oder acht Bands?


Die "No Mercy”-Festivals waren großartig. Wir hatten tolle Reaktionen vom Publikum, egal wo wir waren, und die Leute schienen unsere neuen Songs wirklich zu mögen. Es war auch sehr cool mit all’ den anderen Bands abzuhängen. Der "Crap-Bus" war unser Tourbus, den wir mit Spawn Of Posession und Exhumed teilten. Nicht gerade der beste Standard, aber definitiv cool. Wir hatten dort einige coole Parties, das kann ich dir sagen! 8 Bands bei einer solchen Tour sind beinahe zu viel. Fünf oder sechs wären meiner Meinung nach perfekt. Ich denke, es wurden so viele Bands gebraucht, um das Ganze für die Fans attraktiv zu machen, damit es sich dann auch finanziell lohnt. Es ist eine gute Gelegenheit, vor größeren Mengen zu spielen und ein größeres Publikum zu erreichen.


Was hat es mit Deinem Projekt "God Among Insects" auf sich? Kannst Du mir ein wenig mehr darüber erzählen?



Es ist ein old school swedish death metal project, bei dem neben mir noch Emperor Magus Caligula (Dark Funeral) als Sänger, Lord K Philipsson (The Project Hate) an der Gitarre und Tomas Elofsson (Sanctification) als Basser dabei sind. Wir haben im Abyss ein Album eingespielt, mit Tommy Tägtgren als Produzent und es wird von Threeman Recordings im August veröffentlicht. Das Album heißt "World Wide Death" und enthält neun Songs heavy Death Metal mit einigem schnellen Kram vermischt. Wir werden das Album veröffentlichen, eine Show machen und uns dann auflösen. Das war von Anfang unser Plan. Findet mehr unter www.godamonginsects.se heraus


Was sind eure Pläne für dieses Jahr? Wann gibt’s das nächste VOMITORY-Album? Wieder erst in zwei Jahren?

Wir haben momentan drei Festivals und einige Shows geplant. Wir werden das Braindead OA in Frankreich, das Party.San und das Summer Breeze in Deutschland spielen. Und dazwischen sicher einige Clubshows. Wir schauen uns momentan auch einige Angebote an, von denen bisher noch keine bestätigt sind, aber einige sicher zu unserer Liste hinzugefügt werden. Es ist noch zu früh um zu sagen, wann das nächste VOMITORY-Album kommen wird, aber mit zwei Jahren liegst du sicherlich richtig, wenn man unsere Vergangenheit betrachtet.


Ok, zum Schluß noch die Frage, welche Alben dich momentan wach halten?


Exhumed - "Anatomy Is Destiny”

Aborted - "Goremaggeddon”

Cannibal Corpse - "The Wretched Spawn”

Bigelf - "Hexx”

Spiritual Beggars - "On Fire”

Band:

Soul Shroud

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Predator

www
Review:

Fight The Elements

()

Wo die Frage nach den Löchern im Käse gemeinhin geklärt ist, bringt uns die Schweiz ein neues Problem. Das hat zwar keine Löcher, und heißt EVER SINCE. Und das Problem sollten weniger die Hörer haben, sondern vielmehr die Bands, die bisher bräsig auf ihrem Dark Metal Thron sitzen ohne kreativ zu werden. EVER SINCE sägen an ihm, noch nicht sehr wild, aber immerhin sägen sie. "Fight The Elements" mutet als Titel pragmatisch an, die Musik führt einen Rundumschlag durch, der sich neben viel Dark, auch oftmals beim Death oder Black bedient, sehr oft ein wenn auch wenig originelles Keyboard schreien lässt und das ein ums andere Mal progressiv und auch selbstinszeniert solistisch wird. Der Wiedererkennungswert dürfte grade bei den vielen klassichen Heavy Metal Parts und Riffs liegen, die die manchmal elektronisch durchsetzte Musik auf dem Boden hält. Von kitschigen Melodien über mehrstimmigen Gesang, weibliche Chöre und daraus resultierenden Bombast bis hin zu ruhigen und stillen Parts, ist die Abwechslung für manch einen vielleicht gewöhnungsbedürftig und den roten Faden habe auch ich das ein ums andere Mal gesucht. Mit "A Letter For The Lady Who Haunts My Nights" haben sie bereits eine amtliche Hymne auf die CD gepackt, und solange die Ideen nicht ausgehen und so adäquat umgesetzt werden, darf der rote Faden eben auch manchmal gerne fehlen.

Fight The Elements


Cover - Fight The Elements Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 36:2 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

I Will Kill You

()

Ich war am Anfang nicht sicher, ob es sich bei HAN JIN OAKLAND wirklich um eine Band oder nicht doch um ein Soloprojekt handelt. Im Booklet sind lediglich die Lebensgeschichte (inklusive Lieblingsfilmen, Lieblingsgetränk, Lieblingsessen, etc.), sowie einige mehr oder weniger witzige Danksagungen eines gewissen Christoph Jungen aufgeführt. Ein Blick auf die Homepage offenbart, dass es sich tatsächlich um eine Band handelt, die mit "I Will Kill You" (schon 1995) ein Album in Eigenregie aufgenommen hat. Die Mucke weiß durchaus zu überzeugen, was zum Beispiel der dynamische Titelsong oder das stark an SAVATAGE zu Zak Stevens –Zeiten erinnernde "The Devout People" unter Beweis stellen. Danach geht den Herren jedoch über weite Strecken etwas die Puste aus; ein banales Stück der Marke "Don’t Blow Your Life Away" muss einfach nicht sein und bei zum Beispiel "Show Me Heaven" läuft der Schmalz literweise aus den Boxen. Die Bon Scott - Hommage "Live Wire" ist wiederum echt gelungen, wie auch der beste Song des Albums, das hymnische "Children Of The Damned". So müsste das gesamte Album aufrocken, dann gäbe es kaum etwas zu bemängeln! Auf der CD sind neben dem regulären Album noch drei mäßig produzierte Bonustracks enthalten, wovon "Suicide Girl" und auch "Black Soul" durchaus zu überzeugen wissen. Insgesamt ist "I Will Kill You" einen Testlauf wert, da einige echt melodische und hörenswerte Momente geboten werden. Der Stein der Weisen ist die Scheibe jedoch nicht, da ein Großteil der Songs etwas uninspiriert wirkt. Ich weiß auch nicht, warum das Album erst jetzt nach knapp zehn Jahren erscheint und ob die Jungs überhaupt weitermachen. Mit etwas mehr Schwung steckt sicher noch Einiges mehr in dieser Band.

I Will Kill You


Cover - I Will Kill You Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 69:29 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Worlds Last Days

()

ESCALATIONUNIT CHAOS ENGINE - das liegt im Wettbewerb um den längsten Bandnamen mal ganz weit vorn. Die Band scheint ein treues Following zu haben, die sich - wie auf der Homepage zu sehen - sogar Brandings mit dem Logo der Truppe verpassen lässt. Sick! Auf jeden Fall eine originelle Art, seiner Band die Treue zu beweisen. Weniger originell ist da die Mucke, um die es sich eigentlich dreht. CHAOS ENGINE klingen zu Beginn der Scheibe wie eine Sepultura zu "Chaos A.D."-Truppe, also gar nicht mal schlecht. Da wird ordentlich Dampf gemacht und ein schönes Thrash-Riff nach dem anderen rausgejagt, während der Sänger wie Max C. in seinen besten Tagen röhrt. Im weiteren Verlauf der Scheibe wird schnell deutlich, dass CHAOS ENGINE sich nicht um irgendwas scheren, sondern einfach nur brutalen Metal zocken. Da werden erwähnte Sepultura genommen, durch den Wolf gedreht und mit Slipknot, Soulfly, Machine Head, Pantera und Biohazard (der Gesang) vermischt. Raus kommt eine groovende Metalcore-Schose, die ziemlich gut knallt und mit einigen netten Parts aufwarten kann, Wut und Aggression brechen ziemlich oft Bahn ("The Worlds Last Days"). Insgesamt krankt die Scheibe aber am geringen Wiedererkennungswert der einzelnen Songs. Das ist so ähnlich wie bei Driller Killer. Ein, zwei Songs kann man sich gut geben, aber auf Dauer klingt alles zu gleich. So bleibt "The Worlds Last Days” eine nette Aggro-Scheibe, auf der CHAOS ENGINE schon ganz gute Ideen haben. Wenn sie die noch in eingängige Songs umsetzen, wird’s richtig klasse.

The Worlds Last Days


Cover - The Worlds Last Days Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:30 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Killing Absorption

()

Metal aus der Ukraine hat hierzulande sicherlich immer noch Exotenstatus. Während man sich (besonders im Grind und Death Metal) an Bands aus Tschechien, der Slowakei und Polen gewöhnt hat, ist FLESHGORE die erste ukrainische Band, die mir untergekommen ist. Der Vierer trümmert auf seinem zweiten Album "Killing Absorption" in bester Amitradition und weiß mit abgefahrenen Gitarrenspielereien und einem derben Grunzer zu punkten. Dabei kommen einem ganz schnell Bands wie Deeds Of Flesh, Disgorge oder Morbid Angel ("Severe Pain") in den Sinn. Ähnlich wie die Ami-Einflüsse setzen FLESHGORE neben gnadenlosen Blastattacken auf viel schweren Mid Tempo-Death und eine anständige Portion Groove ("Domain Of Death"). FLESHGORE erfinden den extremen Death Metal sicher nicht neu, sind aber eine anständige Bereicherung für die heimische Plattensammlung.

Killing Absorption


Cover - Killing Absorption Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 31:18 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - deutsch