Band:

Methusalem

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Steelpreacher

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The Red Death

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Cast Away

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Hole Full Of Love

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Review:

Punk Chartbusters Vol. 5

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Nach dreieinhalb Jahren kommt jetzt der nächste Teil der Punk Chartbusters-Reihe in die Läden, laut Presseinfo der wohl bekannteste Punk-Coverversionen-Sampler Deutschlands. Leider ist der Sampler aber auch ziemlich überflüssig. Zu Zeiten des "Mrs. Robinson"-Covers von den LEMONHEADS war es ja noch witzig, Popsongs zu verpunken, aber diese Idee ist doch wohl inzwischen mehr als ausgelutscht. Außerdem: Will man an musikalische Verbrechen wie "La Isla Bonita", "Mambo No. 5", "Ohne Dich", "You´re My Heart You´re My Soul", "Waterloo" oder gar "Der Letzte Stern" von OVERGROUND wirklich erinnert werden? Noch dazu, wenn es sich um ideenlos runtergeschrammelte Versionen von größtenteils unbekannten Bands wie BITUME, KAPITULATION B.O.N.N., THE PEERS, ALIEN 101 oder BARMBEKER URKNALL handelt... Die REVOLVERS bringen es sogar fertig, "Last Christmas" noch schlimmer klingen zu lassen, als es eh schon ist (Das ist gar nicht möglich? Und ob! Die REVOLVERS beweisen es...). Aber seien wir gerecht: Es finden sich auch einige gelungene Covers auf der Compilation, die sich oft schon durch eine gut ausgewählte Vorlage auszeichnen. Die HOSEN z. B. rotzen wunderbar mit "Babylon´s Burning" von den RUTS, SNUFF prügeln sich mit viel Spaß durch "A Lovers Concerto" von den TOYS, "Ghostbusters" von den BOOTY BUSTERS groovt mit oberfetten Drums und CHARGER verpassen dem King mit ihrer genialen "Rubberneckin´"-Version eine ordentlich Portion dreckigen Punkrock. Schön ist auch das IDEAL-Cover "Hundsgemein", dessen sich die TERRORGRUPPE angenommen hat, indem sie den Titel musikalisch umsetzen und den Song wirklich gemein spielen, mit trashigem Schrebbelsound und fiesem, angezerrten Gesang. Auch THE SPOOK gelingt es, "Hey Little Girl" von ICEHOUSE eine ganz eigene - nämlich für sie typisch düstere - Stimmung zu verpassen. Und NOFX haben sich mit ihrer "Champs Elysee"-Version (auf französisch gesungen!) zumindest Originalitätspunkte verdient. Den Song kann ich mir besonders live gut vorstellen, denn er ist wie geschaffen zum volltrunkenen Mitgrölen. Trotzdem kann man sich die komplette Doppel-CD einfach nicht am Stück anhören, dazu ist zwischen den guten Songs einfach viel zu viel Müll. Ein Cover auf einem Album oder auch als B-Seite kommt ja oft ganz gut, aber ein ganzes Doppelalbum davon ist mehr als sinnlos. Da die Doppel-CD zum Preis von einer verkauft wird, könnte man sich die Anschaffung natürlich durchaus durch den Kopf gehen lassen, um sich dann aus den guten Tracks eine eigene Compilation zusammenzubrennen...

Punk Chartbusters Vol. 5


Cover - Punk Chartbusters Vol. 5 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 51
Länge: 154:42 ()
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Director´s Cut

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Schon beim Opener "Focus" zeigen die Nu-Metaller von CROSSCUT was ihnen besonders gut liegt - der Wechsel zwischen melodischen, eingängigen Parts, welche durchaus nicht immer ruhig sind ("Point Of Virus" - einfach mal reinhören) und harten Gitarrenattacken vermischt mit einem ebenso brutalem Shouting. Mit "Parade Of Clones" haben CROSSCUT als Song Nummer drei (wo auch sonst) ihre Single am Start, welche auch schon vordere Platzierungen in den DAT-Charts einheimste. "Parade Of Clones" überzeugt dabei als rhythmischer Tanzflächentrack vor allem durch sein abwechslungsreiches Songwriting und einer gekonnt umgesetzten laut/leise - weich/hart Dynamik und Gesangsparts welche auch einer US-Combo gut zu Gesicht stehen würde. Was CROSSCUT aber von den amerikanischen Kollegen, welche die Hitparaden jenseits des Atlantik bevölkern unterscheidet, ist ihre konsequente Härte die deutlich im metallischem und thrashigem Bereich ihren Ursprung hat - nicht ganz zu Unrecht nennen die Jungs ihren Stil New-Metal-Core ("Burn down Las Vegas"). Chartkompatibel sieht immer noch anders auch - da ändert auch zum Beispiel der gelungene Einsatz weiblicher Gesangparts bei "End Of Spiral" und "Siren" nichts (vor allem letztgenannter Song ist zwar etwas einfacher aufgebaut - gehört aber zu meinen Faves). Und das ist gut so; denn der aggressive Anzug steht dem Ruhrpott-Quartett echt gut (der DJ als Bandmitglied Nr. 5 hat mittlerweile das Handtuch geschmissen). CROSSCUT erfinden das Nu-Metal-Rad natürlich nicht neu, aber mehr als ein Achtungserfolg sollte mit "Director’s Cut" diesmal schon drinnen sein - selbst in einer abflauenden Nu-Metal-Welle.

Director´s Cut


Cover - Director´s Cut Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:47 ()
Label:
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Review:

Alone (EP)

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Live sind mit MAD DOGGIN als kleine Jungs in Erinnerung geblieben, die glauben etwas mehr Arsch in der Hose zu haben als es der Realität entspricht. Ähnlich polarisierend wie die ebenfalls hanseatischen Kollegen 4LYN (deren Bassist Björn Düßler die Finger am Mischpult hatte)leben sind mit ihrem Image. Und das ist eben reichlich prollig, besteht aus reichlich tiefen Gitarren und lebt nach dem Kredo "keine Experimente". Nach dem "F.O.A.D" Album Mitte des Jahres ist die reichlich bestückte E.P. "Alone" eine Mischung aus Livetracks, Remixen und einigen neuen Songs. Und auch wenn beim Titeltrack wenig Weltbewegendes passiert, so treten die Kerlchens dort doch ordentlich Arsch. Aggressiver Gesang der mich live so sicher nerven wird, der aber auf CD, bei fetter und klarer Produktion, durchaus einen rockenden Track ergibt. Bei den langsameren Tracks wie dem "New Morning 2004" sind die nasal quäkenden Vocals sicherlich ein Punkt, an dem sich die Geister scheiden werden, "The One" und seine herzerweichende Melodie läuft gut rein, weil Sänger Ben im Studio den richtigen Ton getroffen hat, der mehrstimmige Gesang im Chorus ist kitschig aber cool. Sehr hart und kompromisslos prügelt sich etwa "Alone Reprise" ins Ohr, um dann doch überraschend experimentell zu werden: Gemeinsam mit ihren Hamburger Labelkollegen LIMBOGOD haben sie "Haunted" eingetütet, der aber definitiv in erster Linie Input der Industrialrocker LIMBOGOTT hat. Ein elektronischer und unterhaltsamer Remix von "Ning´s (S)hit" rundet zusammen mit einem Livevideo von "Alone" den Silberling ab. 10 Songs sind dekadent viel für eine E.P., MAD DOGGIN lassen die New Metal Hosen nicht ganz bis in die Kniekehle rutschen sondern schaffen die Balance aus Prolligkeit und Moderne recht gekonnt wenn auch nicht ganz lässig. Weiter so.

Alone (EP)


Cover - Alone (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:0 ()
Label:
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Review:

Actual Fantasy Revisited

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Und weiter geht’s mit den (üppigen) InsideOut Re-Releases von Arjen Lucassen und seinem erfolgreichen AYREON Projekt. Diesmal hat man sich das zweite Werk "Actual Fantasy" von 1996 vorgenommen. Bei der damaligen Veröffentlichung war dem Nachfolger des überraschend erfolgreichen Debuts "The Final Experiment" kein so großer Erfolg mehr bescheiden, so dass "Actual Fantasy" bis zum heutigen Zeitpunkt das bisher schlecht verkaufteste Album von Arjen ist. Der Holländer selbst äußert sich im Booklet zu einer der möglichen Ursachen, neben natürlich zu wenig Promotion, die starke Betonung in den Songs durch etwas zu steril/kühl wirkende Computer vor allem bei den Drums. Als weitere etwas negativere "Gründe" sieht er die Tatsache, daß es sich diesmal um keine Rockoper handele und nicht, wie sonst üblich, Heerscharen von Gastsänger(n)-innen beteiligt waren. Zu dem wirklich grausam schlechten Coverartwork sagt er aber lieber mal nichts. Tatsächlich waren bei "Actual Fantasy" lediglich drei Sängern dabei, die sonstigen Instrumente spielte Arjen fast komplett selbst ein, für die vielen spacigen Keyboardparts holte er sich damals die beiden Ausnahmekönner Cleem Determeyer & Rene Merkelbach mit ins Boot. Arjen hat eine ganze Menge Zeit und Arbeit in diesen Re-Release gesteckt, aber das beindruckende Ergebnis dieser "neuen" Scheibe, nennt sich übrigends "Actual Fantasy Revisited", kann sich wirklich absolut hören lassen. Die "Altaufnahme", ebenfalls noch mit auf der Doppel CD vertreten, hört sich klangtechnisch dagegen wie eine billige Garagenproduktion an. Bei diesen Aufnahmen wurden zunächst sämtliche Drums (durch den großartigen Ed Warby) sowie Bassgitarren (Peter Vink) komplett neu eingespielt, sowie unzählige Gitarren und Songarrangements umgeschrieben, abgeändert oder zusätzlich ergänzt. Die Platte gewinnt alleine hierdurch schon eine unheimliche Dynamik und hat somit einen absolut zeitgemäßen Klang erhalten. Das Booklet wurde ausführlich erweitert und enthält neben den alten zusätzliche interessante Linernotes, alle Texte, Bilder, sowie Erklärungen zu den Texten und den Veränderungen bei jedem einzelnen Songs (und dass sind wirklich einige!). Außerdem bekommt man eine tolle Bonus DVD, mit Studiomaterial, einen Videoclip des ganzen Albums mit animierten Hintergründen und Textprojektionen, ein Video zu "Stranger From Within" (mit computeranimierter Mini-Krimi), ein kurzes Making Of sowie das Album in der alten und neuen Version als 5.1 Mix. Textlich gibt’s diesmal keine abgeschlossene Konzeptgeschichte, sondern Lucassen behandelt einzelne oft an Filme wie "Die unendliche Geschichte" oder "Der Name der Rose" angelehnte Themen. Als ebenfalls überzeugende Hauptstimmen sind seine Landsmänner Robert Soeterboek, Edward Reekers & Okkie Huysdens zu hören. Für mich ist dieses zweite Album zwar songmäßig nicht ganz so stark wie die Hammerwerke "Into The Electric Castle" oder "The Human Equation" aber durch die Neueinspielung hat die CD unheimlich dazu gewonnen. Natürlich bietet "Actual Fantasy Revisited" den typisch hymnischen Bombast mit gelungenen Melodien inklusive sehr sphärisch spaciger Gitarrenriffs wie auf anderen AYREON Alben nur die etwas stärkere Betonung der Keyboards läßt das Ganze wie ein Art Vorläufer des überragende STAR ONE Projektes oder "Universal Migrator Part I - The Dream Sequencer" wirken. Insgesamt eine absolut empfehlenswerte Scheibe für alle AYREON Fans - so und jetzt erwarten wir schon sehnsüchtig die Neuauflage des Debutalbums.

Actual Fantasy Revisited


Cover - Actual Fantasy Revisited Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 62:2 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Plot To Blow Up The Eiffel Tower

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