Review:

First Bite

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THE BIG DEAL wurde von Mitgliedern der serbischen Prog Metal Band ALOGIA zusammen mit der Sängerin und Pianistin Nevana aus der Taufe gehoben. Ziel war es im Gegensatz zu ALOGIA eher eingängige und mitsingkompatible Musik zu kreieren. Bald stieß mit Ana Nikolic eine zweite Sängerin hinzu, was sich als sehr geschickter Schachzug erweisen sollte, denn die beiden Ladies ergänzen sich hervorragend. Als letztes stieß Frontiers Allzweckwaffe Alessandro Del Vecchio zu THE BIG DEAL. Hier jedoch ist er „nur“ Bassist, denn das Songwriting lag in den Händen von Gitarrist Srdjan. Dass Del Vecchio seinen Namen für eine Platte hergibt, für die er kompositorisch nicht verantwortlich ist, sagt schon einiges über die Güte des Songmaterials aus.

Man präsentiert zeitgemäßen Melodic Rock, der in seinen härtesten Momenten („Never Say Never“, „Top Heaven“ und vor allem „Power On“) heftigst mit Melodic Metal flirtet. So hebt man sich auch deutlich vom restlichen Labelrooster wie CHEZ KANE, ISSA oder ANGELICA ab. Aber auch poppige 80er Verbeugungen wie in „Rebel Lady“ bekommen THE BIG DEAL sehr gut hin. Und eine Hymne wie „Lady Of The Night“ muss man erstmal hinbekommen. Beide Damen verfügen über kräftige Rockstimmen und scheuen sich nicht auch richtig Gas zu geben. Das ganze Album versprüht eine mitreißende und positive Energie und schreit geradezu nach einer livehaftigen Umsetzung. Dass man Instrumental zu den Großen zählt, haben die Herren auf den ALOGIA Alben hinlänglich bewiesen. Hier agiert man songdienlicher und lässt nur gelegentlich aufblitzen, was für hervorragende Instrumentalisten man in seinen Reihen hat. „First Bite“ ist ein großartiges Debüt, welches Melodic Fans 1A reinlaufen müsste.

First Bite


Cover - First Bite Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:11 ()
Label:
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Band:

The Big Deal

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Band:

Cobra Spell

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Band:

Sanhedrin

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Band:

Mark Daly

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Interview:

Interview mit Heljarmadr (DARK FUNERAL)

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Interview

Hallo Heljarmadr! Danke dass Du Dir die Zeit für ein paar Fragen nimmst.

Hallo Erik.

Die Veröffentlichung von "We Are The Apocalypse" ist nur wenige Tage her. Mir gefällt die neue Scheibe ausgesprochen gut. Wie hat die Presse bisher auf das neuste Werk reagiert und wie sind die Rückmeldungen?

Bis jetzt ist es großartig! Wir sind in mehreren Ländern in den Albumcharts und das Interesse der Magazine ist auf einem wahnsinnigen Niveau! Ich gebe ein Interview nach dem anderen und auch die Fans sprechen sich in den sozialen Medien sehr positiv aus.

"We Are The Apocalypse" startet mit der zweiten Singleauskopplung „Nightfall“. Der Song ist eine wahre Granate mit einprägsamer Hookline; hymnisch-schneller Black Metal wie man ihn sich wünscht. Die erste Singleauskopplung "Let the Devil In" klingt auch sehr gut, aber ist im Stil ganz anders. War es Absicht, zwei so unterschiedliche Songs als Singles vor dem Albumrelease zu veröffentlichen?

Wir haben die Singles danach ausgewählt, wie sie das Album repräsentieren. Es ist ein vielseitiges Album und das kommt in der Auswahl der Singles zum Ausdruck. Welchen Sinn hätte es, Singles zu veröffentlichen, die sich alle ähneln?

„When I'm Gone“ ist ein etwas untypischer Song; er ist verhältnismäßig langsam, aber groovt. Denkst Du "We Are The Apocalypse" hebt sich durch mehr Abwechslung und Variantenreichtum von den bisherigen Scheiben ab?

Vielleicht schon, aber die Leute vergessen auch die alten Songs wie „My Funeral“, „In my Dreams“, „Goddess of Sodomy“, „Shadows Over Transilvania“ und so weiter. Ich denke nicht, dass wir hier das Rad neu erfinden, aber es ist ein abwechslungsreiches Album und mit Sicherheit sehr dynamisch.                                               (photo: Szydlowski)

Du hast die Texte für das aktuelle Album geschrieben. Kannst Du etwas zur Entstehung der Songtexte und dessen Bedeutung erzählen?

Das würde ewig dauern, denke ich. Ich denke, sie sind ziemlich klar für jeden, der sich die Zeit nimmt, sie zu lesen. Ich habe alle Texte geschrieben und sie sind über einen Zeitraum von zwei Jahren entstanden. Genau wie die Musik sind sie sind sie vielfältig und repräsentieren verschiedene Momente in der Zeit.

Gibt es für Dich so etwas wie einen Lieblingssong auf "We Are The Apocalypse" und welcher Track wird wohl live besonders abgefeiert?

Ich würde sagen, dass „When I'm Gone“ die größte Herausforderung war und auch sehr überzeugend wurde, als er endlich fertig war. Man bewegt sich immer auf Messers Schneide, wenn man mit den Texten etwas tiefer und persönlicher geht. Es ist ein sehr schmaler Grat zwischen großartig und kitschig – da ist nichts dazwischen. Ich erwarte, dass dieses Stück und „Leviathan“ sehr gute Live-Tracks sein werden.                                                                         

Es ist kein leichter Job, Schlagzeuger bei DARK FUNERAL zu sein. „A Beast To Praise“, „Nightfall“ und „Beyond The Grave“ unterstreichen dies sozusagen. Zahlt ihr Jalomaah eine Art Blastbeat-Aufschlag als Ausgleich für das hohe Tempo?

Haha, vielleicht sollten wir das tun! Er hat wirklich einen tollen Job gemacht und er ist ein großartiger Schlagzeuger und Freund.

„We Are The Apocalypse“ ist die erste Veröffentlichung, auf der Schlagzeuger Jalomaah und Bassist Adra-Melek zu hören sind. In den beinahe 30 Jahren Bandgeschichte gab es viele Wechsel in der Besetzung. Von der ursprünglichen Besetzung von 1993 ist lediglich noch Gitarrist Lord Ahriman an Bord. Hat die Band gute Chancen in dieser Konstellation länger zusammen zu spielen? Harmoniert die Band gut?

Wir hoffen es! Wir sind jetzt schon seit ein paar Jahren stabil, vielleicht erreichen wir sogar bald eine Art Rekord (lacht). Die Chemie ist gut und wir arbeiten wirklich gut zusammen.

Ihr seid eigentlich eine Band, die einen vollen Tourplan hat. Nun sind kaum Konzerte möglich. Seid ihr sehr auf Konzert-Entzug und gibt es schon neue Pläne für eine Tour?

Wir haben in diesem Jahr eine Reihe von verschobenen Auftritten aus den Jahren 2020 und 2021 zu absolvieren. Natürlich planen wir, so schnell wie möglich überall (betont) hinzufahren! Vergewissert euch, dass ihr den Neuigkeiten in unseren Social-Media-Kanälen folgt. Der erste Gig ist die Release-Show hier in Stockholm am 16. April. Es wird ein Konzert mit Publikum und einem Live-Stream sein, so dass ihr von überall aus dabei sein könnt.

Aus Schweden kommen gute Black Metal-Bands: WATAIN, MARDUK, natürlich DISSECTION und BATHORY und eben DARK FUNERAL. Schweden und Norwegen sind gefühlt schon ewig zwei sehr florierende Szenen des Black Metal. Wo siehst du die Hauptunterschiede zwischen der schwedischen und der norwegischen Szenen und gibt es Vorzüge? Gibt es auch Konkurrenz?

Ich denke, der Wettbewerb ist heute global. Es gibt überall großartige Bands. Was auch immer Norwegen haben mag, wir werden immer jeden Wettkampf gewinnen, weil wir BATHORY und ABBA haben!

DARK FUNERAL ist noch immer eine dieser ursprünglichen Bands, die ihrem rifflastigem Stil treu geblieben ist. Wie denkst du über neue Stilrichtungen wie Post Black Metal und Blackgaze, die Black Metal mit anderen Genres wie Ambient oder Jazz mischen?

Eigentlich weiß ich gar nichts über diese Art von Subgenres. Für mich ist es entweder Black Metal oder es ist keiner. Ein Genre zu verwässern ist einfach „weird“, so als ob man einen Fuß im Boot haben möchte, aber auf sicherem Boden bleiben will.

Man könnte sagen, die Band hat alles mitgenommen: 2007 kam es zu einem delikaten Projekt, DARK FUNERAL spielten im Porno "Club Satan: The Witches Sabbath" die Hauptrolle. Du warst du dieser Zeit noch nicht Teil der Band, hättest Du Dir vorstellen können hier mitzuwirken oder ist vielleicht sogar Teil 2 geplant? (grins)

In einem Pornofilm mitspielen? Nein, ich glaube nicht, dass das etwas für mich ist.

Seit langer Zeit läuft Corona-bedingt auf der ganzen Welt vieles anders. Ein Gedankenspiel: Wenn du für Freunde einen Sampler als Soundtrack der letzten 2 Jahre zusammenstellst, was muss unbedingt rein?“

(lacht) Alles von BATHORY oder ABBA.

Hast Du heiße Tipps für unsere Leser, in welche Platten muss man unbedingt reinhören (außer in die neue DARK FUNERAL natürlich)?

Hier ist meine Top-Ten-Liste für 2021:

  • ABBA - Voyage
  • CANNIBAL CORPSE - Violence Unimagined
  • GAAHLS WYRD - The Humming Mountain
  • IMPALED NAZARENE - Eight Headed Serpent
  • INHUMAN CONDITION - Rat God
  • IRON MAIDEN – Senjitsu
  • NECROMANCIA - To The Depths We Descend
  • THE CROWN OFFIFIAL - Royal Destroyer
  • THYRFING – Vanagandr
  • YOTH IRIA - As The Flame Withers

SAXON haben gerade ein tolles Heavy-Metal-Album herausgebracht, und ich bin gespannt, was JUDAS PRIEST noch so draufhaben werden. Es wird eine Menge neuer Musik kommen und es wird sicher ein interessantes Jahr.

Vielen Dank Heljarmadr, für das Interview! Beste Grüße und viel Erfolg mit dem neuen Album!

Danke Erik für deine Zeit und das Interesse.

 

 

2022 Dark Funeral / Century Media- All Rights Reserved

 



Review:

Rock – Teil 5 - Das Gesamtwerk der größten Rock-Acts. (Buch)

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Es ist ja doch irgendwie schön dass es in diesen unsteten Zeiten Konstante gibt, welche einen die Dauerrotation der schlechten Nachrichten leichter ertragen lassen. Das von den werten Kollegen vom eclipsed Prog- und Rock-Magazin in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragene Werk der größten Rock-Acts ist so eine Konstante. Seit 2013 sind davon vier Teile erschienen, der letzte davon vor drei Jahren in 2019. Nun also „Rock - Teil 5 - Das Gesamtwerk der größten Rock-Acts im Check: Alle Alben, alle Songs.“, u.a. mit Rockgrößen wie AEROSMITH, METALLICA, GARY MOORE, SCORPIONS, STATUS QUO, STYX und ZZ TOP. Wie immer gibt es dabei die gut aufbereitete Mixtur aus Rezensionen mit Cover, wissenswerten Infos und Geschichten, Musiker- und Pressezitaten sowie reichlich Fotos. Zeitleisten, Künstlercharts, Wertungen von Alben und Songs erleichtern die Orientierung und zeugen vom Aufwand der in der Sichtung von ca. 850 Alben und DVDs steckt - und laden natürlich zu Diskussionen und Entdeckungen ein.
Hier die vollständige Liste der behandelten Bands und Musiker: Aerosmith, ELO, Steve Hackett, George Harrison, Jefferson Airplane/Starship, Billy Joel, Janis Joplin, Metallica, The Moody Blues, Gary Moore, Klaus Schulze, Scorpions, Simon & Garfunkel/Paul Simon, Status Quo, Steely Dan, Styx, Traffic/Steve Winwood, Tom Waits, Johnny Winter, ZZ Top.
Ergo: Nicht nur ein tolles Nachschlagewerk, auch eine richtig schöne Lektüre um abzutauchen in unsere Welt der Rockmusik. Kann ich empfehlen – und hoffen auf 2025 – denn dann wären wieder drei Jahre um.

ROCK – TEIL 5 - DAS GESAMTWERK DER GRÖSSTEN ROCK-ACTS IM CHECK: ALLE ALBEN, ALLE SONGS. (BUCH, 336 SEITEN) 

 

Rock – Teil 5 - Das Gesamtwerk der größten Rock-Acts. (Buch)


Cover - Rock – Teil 5 - Das Gesamtwerk der größten Rock-Acts. (Buch) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks:
Länge: 0:0 ()
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A Tribute To Led Zeppelin

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Tja – was soll ich da schreiben. LED ZEPPELIN ist an sich ja totgenudelt – vor allem was Cover-Alben angeht. Und das in allen erdenklichen Versionen und Spielarten – vom Death über Gothic bis Pop/Disco und natürlich in sämtlichen Varianten des Rock. Auch die orchestrale Ausführung der Songs wurden von der Band selbst und anderen schon mehrmals durchgespielt. Nun also BETH HART - die Blues-Röhre hat sich ihren Traum erfüllt und präsentiert uns ihre mit Orchester untermalten Versionen einiger Klassiker der Urväter des Hard Rock unter dem (leider einfallslosen) Titel „A Tribute To Led Zeppelin”.
Und Überraschung! Das Teil rockt! Über die Qualität der Songs braucht man ja eh‘ nicht diskutieren; und die Songauswahl ist eh‘ Ansichtssache. Also was bleibt ist die handwerklich Ausführung. Und da machen Produzent Rob Cavallo und Arrangeur David Campbell wenig falsch und vieles richtig – sie bleiben nah am Original. Das überragende an der Scheibe ist – wen wunderts? – die Stimme von BETH HART, deren Organ so manche Passage die man an sich nur Robert Plant zutraut mit Bravour meistert. Wobei ich damit nicht die drei Überflieger-Hits meine welche das Album eröffnen (siehe Tracklist unten), sondern das ungewöhnlich funkige „The Crunge“ das zeigt was die gute BETH so alles drauf hat. Ansonsten bleibt man auch gesanglich recht nah am Original, gibt den Songs aber eine coole räudige Note und agiert zum Teil in recht tiefen Tonlagen. Das macht Spaß. Und das Schlussdoppel aus „Good Times Bad Times” und „The Rain Song” scheint ihr geradezu auf den Leib geschrieben zu sein. Perfekte Balance zwischen Original und Cover.

 

1.             Whole Lotta Love

2.             Kashmir

3.             Stairway To Heaven

4.             The Crunge

5.             Dancing Days / When The Levee Breaks (Medley)

6.             Black Dog

7.             No Quarter / Babe I'm Gonna Leave You (Medley)

8.             Good Times Bad Times

9.             The Rain Song

A Tribute To Led Zeppelin


Cover - A Tribute To Led Zeppelin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 54:12 ()
Label:
Vertrieb:
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Rebelator

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Mit „Rebelator“ veröffentlichen SHAMAN’S HARVEST ihr siebtes Studioalbum und bleiben sich dabei treu – eingängigen, radiotauglicher Rock zwischen Alternative und Heavy Rock. Das Quartett aus Jefferson City in Missouri bringt dabei das Kunststück fertig ihrem äußerst gelungenen fünf Jahren alten Vorgänger „Red Hands Black Deeds“ einen ebenbürtigen Nachfolger an die Seite zu stellen. Auch „Rebelator“ sollte in den USA und Kanada einiges an Airplay abwerfen. Die Vergleiche mit NICKELBACK kriegen die Jungs zwar nicht mehr los – aber die 11 Songs auf dem Album haben hörbar eigene Note. Die härteren Tracks wie das Eröffnungstrio haben Power durch die recht tiefgestimmten Gitarren, die ruhigeren Tracks überzeugen wie „Wildfire“ durch viel Gefühl und wenig kitsch. Allerdings sind die früheren stärkeren Southern- und Blues-Anleihen fast gänzlich verschwunden. SHAMAN’S HARVEST setzen auf knackige Songs und kraftvolle Instrumentalisierung – ihr bisher „härtestes“ Album zweifelsohne. Das wird nicht überall ankommen. Als das Highlight aus meiner Sicht dürfte „Wishing Well“ die Nase vorne haben – hat das Zeug zum Ohrwurm a lá „Creed“. Und das abschließende, melancholisch-empathische „Bird Dog“ versöhnt ebenso wie die Südstaaten-Ballade „Hurricane“ die „Altfans“. Muss man mögen, gute Scheibe.
p.s.: bei dem Song „Pretty People“ hat man sich mit Gitarrist Clint Lowery von SEVENDUST verstärkt – auch das eine Ansage zur Zielgruppe.

Rebelator


Cover - Rebelator Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Assassine(s)

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CELESTE blicken bereits auf eine 15-jährigen Karriere zurück und das Quartett aus Lyon mit französisch gescreamten Gesang und einer hypnotischen Art und Weise ihren Post Hardcore mit Post Black Metal zu würzen, ist in aller Munde.

Das Cover zeigt ein Portrait in schwarz-weis der Fotografin Nedyalkova und ist typisch für die Band.

Wüst und erdrückend klingt der neue Streich „Assassine(s)“: Sludgiger Bass, klobig harte Fleischerhaken-Riffs, die Gitarre und das Schlagzeug fabrizieren beinahe Djent. Dezente Synthesizer-Sounds und Gitarren versehen die Tracks mit Melodie, während der wütend-angepisste Gesang in seiner Variation ziemlich einheitlich bleibt. Die Hardcore-Wurzeln sind präsent und Antoine Royers hochkarätiges Schlagzeugspiel sticht immer wieder hervor.  

Bei "Des torrents de coups" erhält der Hörer sofort einen kräftigen Kinnhaken: CELESTE produzieren sepiafarbene Albträume und erzählen leidvolle Geschichten. Der Song "Draguée tout au fond" ist eine kontrastreiche Breakdown-Schlacht, „Elle Se Répète Froidement“ beinhaltet wunderbare Leadmelodien und das sehnsuchtsvolle gute Schlussstück „Le Coeur Noir Charbon“ überrascht mit Frauengesang.

Die Produktion von „Assassine(s)“ ist außergewöhnlich und kann als durchdringende Sound-Apokalypse bezeichnet werden. Der Sound ist dicht, klar und immer druckvoll und erinnert an die Landsmänner GOJIRA, was am Produzenten Chris Edrich liegt.

CELESTE haben ein komplexes und nicht unkompliziertes Album erschaffen, mit einer großen Vielfalt an Tempi. Es ist eindringlich und unbequem; ihre Musik ähnelt einem schmerzgekrümmten Lebewesen, sie ist anstrengend, reich an Atmosphäre und qualitativ hochwertig.

Assassine(s)


Cover - Assassine(s) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 39:52 ()
Label:
Vertrieb:

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