Band:

Farewell To Words

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Band:

Himsa

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Review:

Receiving Tomorrow

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Mit "Receiving Tomorrow" haben XYSTUS ein für einen Newcomer bereits recht ausgereiftes Werk vorgelegt und sollten damit den Grundstein für solide Nachfolgekost im progressiv angehauchten Metal Bereich gelegt haben. XYSTUS legen dabei hochgradig Wert auf Melodie und eine gehörige Portion Bombast. Das die Songs immer wieder mal soundtrackartige Passagen aufweisen darf so nicht verwundern. Hauptsongwriter Ivo van Dijk (Drums) macht aus seiner Bewunderung für Film-Komponisten wie Hans Zimmer und John Williams kein Geheimnis. Der meist in mittleren bis hohen Tonlagen gehaltene Gesang von Gitarrist Bas Dolmanns klingt nicht nur angenehm sondern kann bereits in jungen Jahren überzeugen und die beiden anderen Bandmitgliedern Tim van Dijk (Bass) und Bob Wijtsma (Gitarre) stehen dem musikalisch nicht nach, so dass hier alles bereits im grünen Bereich ist. Die Härtegrade von Tad Morose, Symphony X oder Stratovarius und auch die bombastische Einlagen Blind Guardian’s geben die Richtung vor, werden von XYSTUS aber nicht erreicht. Die Niederländer lassen es meist einen Tick ruhiger angehen und erinnern mich Phasenweise an Pagan’s Mind und Kamelot. Die Songs werden auch nicht künstlich in die Länge gezogen, XYSTUS kommen meist recht schnell auf den Punkt. Bereits der melodische abwechslungsreiche und von Keyboard getragene Opener "Journey: Shadow Of Today" weis sofort zu gefallen. Das nachfolgende, recht schnelle und mit einem sofort ins Ohr gehende Refrain versehene "Into The Void" und das symphonische "Elements Of The Truth" lassen auch keine Zweifel aufkommen das XYSTUS noch mehr vorhaben. Gefolgt von dem dreiteiligen Mini-Epos "Lost in Misery Trilogy" (einschließlich gelungener Ballade) ist es dann vor allem die zweite Hälfte des Albums das es in sich hat. Das ungewöhnliche, etwas gewöhnungsbedürftige "The Luring Red", das kurze, cool verspielte und mit Tempowechsel versehene "Forgotten Years", das epische "The Prophecy" und der starke, progressive Schlusstrack "A Waste Of Compassion" sind schon aller Ehren wert. Fans genannter Bands sollten XYSTUS also ruhig mal antesten, die Jungs sind bereits mit ihrem klasse Debüt "Receiving Tomorrow" schon ganz schön weit.

Für Interessierte dürften auf genannter Homepage auch ein paar Samples anzuhören sein.

Receiving Tomorrow


Cover - Receiving Tomorrow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:25 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Brave New World

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Kings Of Damnation, Era 98-04

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Nun hat sich also auch Kollege Zakk Wylde dazu "durchgerungen”, seinen Fans eine "Best - Of” unterzujubeln, die zu allem Übel auch nur die letzten sechs Jahre (1998 - 2004) seiner nicht gerade unrühmlichen, mittlerweile 17 - jährigen Karriere umfasst. Totale Ausschussware also??? Nicht ganz, denn man hat sich hier dazu entschlossen, den Release durch allerlei Bonüsse aufzuwerten und dem Fan möglichst viel Gegenwert für seine Kohle zu bieten. Die erste CD kommt mit 19 Songs daher, wobei 17 davon die Alben "Pride & Glory", "Book Of Shadows", "Hangover Music Vol. VI" und sämtliche Scheiben von Zakk´s BLACK LABEL SOCIETY (bis auf "Mafia") abarbeiten. Die zwei übrigen Stücke ("Doomsday Inc." und "SDMF") waren bislang unveröffentlicht, fallen weder sonderlich positiv noch negativ aus dem Rahmen und fügen sich gut in das sehr ordentliche Gesamtbild ein. Den richtigen Hammer hat man sich meiner Meinung nach aber für die leider nur halb so lange Bonus - CD aufgehoben, denn hier zollt Zakk seinen musikalischen Vorbildern Tribut, was sich in sieben richtig coolen Cover - Versionen äußert. Dabei spielt er jedoch nicht nur nach, sondern verfeinert die Stücke mit seiner ganz persönlichen Note. Darunter befinden sich mit "Snowblind" und "The Wizard" zwei Ergüsse des Schwarzen Sabbat, aber auch Songs von LED ZEPPELIN ("In My Time Of Dyin´") und den BEATLES ("Come Together"). Der absolute Knaller ist aber Neil Young´s "Heart Of Gold", das sich hier in einer Mörderversion präsentiert! Außerdem befinden sich noch drei Multimedia - Videos auf der CD; zwei davon ("Counterfeit God" und "Stillborn") stellen normale (und sehr gut gemachte) Promo - Filmchen dar, während "Bleed For Me" von der "Boozed, Broozed & Broken" - DVD stammt und live mitgeschnitten wurde. Normalerweise gehen mir "Best - Ofs" munter am Gesäß vorbei, aber "Kings Of Damnation" ist insgesamt eine wirklich durchweg solide Zusammenstellung geworden. Sollte das Teil nun noch zum Preis einer Einzel - CD angeboten werden, dann würde ich sogar eine vorsichtige Kaufempfehlung aussprechen, da sowohl Aufmachung (schickes Digipak), als auch Umfang stimmen!

Kings Of Damnation, Era 98-04


Cover - Kings Of Damnation, Era 98-04 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 72:13838 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Jesusproject

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Interview Ihr seit gerade von einer Japan-Tour mit ARKANGEL und FC FIVE zurückgekommen. Was werden eure Erinnerungen an den Trip sein?


Greg (voc.): Alle Tonleute waren Frauen! Und alle Frauen trugen die kürzesten Röcke, die wir jemals irgendwo auf der Welt gesehen haben!

Ernsthaft, die meisten Bands dort können viel mehr als wir hier und die Leute im Musikbusiness dort arbeiten viel besser als alles, was ich vorher gesehen habe.


War es euer erster Trip nach Japan?


Greg: Ja, es war für jeden von uns der erste Asien-Trip. Wir hatten gehört, dass Japan ein verrücktes Land seit, aber ich hätte niemals geglaubt, dass koreanische Fans so ausflippen können.

Oliver (b.): Kein Europäer kann sich vorstellen, wie verrückt Japan ist und wie weit weg es von unserer Welt ist.


Werdet ihr nach Asien im nächsten Jahr auch Europa betouren? Was wäre denn euer persönliches Libelings-Tourpackage?


Jean (guit.): Wir arbeiten bereits an einer Europa-Tour mit GODSCHILD und FC FIVE. Unsere Favoriten wären Jimi Hendrix, Frank Zappa, DOORS und als Headliner der einzig Wahre, Serge Gainsbourg.


Wer würde den nicht gerne sehen wollen? Kommen wir doch lieber zu eurem Album, "The Red Print”: seit ihr damit zufrieden? Ist der Sound nach euren Vorstellungen geworden?


Jean: Wir haben mit Tony Deblock in seinem Midas-Studio aufgenommen (unser Godfather). ER war derjenige, der den großartigen Sound schuf.

Greg: Eine Woche nach den Aufnahmen waren wir bereits auf dem Weg zum nächsten JESUSPROJECT-Album. Von daher ist "The Red Print" bereits weit aus unseren Köpfen und Gedanken.


Wer ist für euren ungewöhnlichen Bandnamen verantwortlich?


Jean: Ich habe ihn ausgesucht, denn Jesus war der beste Marketing-Plan überhaupt. Nach 2000 Jahren beherrscht er noch immer das Geschäft!


Das Coverartwork eurer Scheibe finde ich sehr gelungen. Wer hat es geschaffen?


Greg: Es war ein Freund von uns. Er mochte unseren Sound sehr, genau wie unser Universum, und wollte unbedingt das Layout gestalten. Er war durch die Texte sehr inspiriert und gab seine Interpretation davon zum Besten. Das war genau das, was wir wollten.


Wie würdet ihr eure Musik bescheiben? Könnt ihr mit Genres wie Post-HC oder Screamo leben?


Gil (dr.): Unsere Musik ist die Beste! Wenn ihr uns bezahlt, spielen wir, wo immer ihr wollt!

Greg: Ich denke, wir sind von so vielen Sounds beeinflusst, mal mehr, mal weniger von der HC-Szene. Von daher denke ich, man kann uns als Screamo oder Post-HC bezeichnen, denn das hat uns inspiriert, aber es gibt kein Genre, zu dem wir uns zugehörig fühlen.

Oli: We just play Rock’n’Roll!


Für ein kleines Land kann Belgien mit einer unglaublich aktiven Szene aufwarten. Wie stark sind eure Beziehungen mit anderen belgischen Bands?


Greg: Was das angeht, haben wir in Japan einen enormen Kick bekommen, einfach weil wir gesehen haben, wie sehr alle ZUSAMMENarbeiten, egal ob berühmt oder nicht. Hier in Belgien ist es eher so, dass man andere Bands aus dem Weg räumt, um weiterzukommen und oben zu bleiben. Es gibt aber auch ein paar Familien, in denen es freundlicher zugeht.


Warum habt ihr bei Godschildmusic unterschrieben? Da sie auf der anderen Seite der Erde sitzen, wird direkter Kontakt doch eher schwierig…


Jean: Edwin/ Godschildmusic war der Erste, der Vertrauen in uns hatte, ohne ihn würden JESUSPROJECT nicht mehr existieren. Auf der Tour haben wir zwei Wochen mit ihm zusammengelebt und sind seitdem richtig gute Freunde.


Was sind eure Pläne für 2006?


Jean: Im Februar werden wir die Pre-Production für unser neues Album machen, im März nach Japan zurückkommen (um beim Independence-D zu spielen), von April bis Sommer werden wir Europa touren und im Herbst werden wir zurück zu unserem Godfather gehen, um das neue Album aufzunehmen.


Da habt ihr ja schon viel vor, viel Glück dabei! Noch ein paar letzte Worte?


SAYONARA...


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Spiritual Twilight

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Angesichts des spartanischen Schwarz-Weiß-Covers lodern schlimme Befürchtungen auf: Aus dem österreichischen Black-Metal-Untergrund ist ein Ötzi aufgetaucht, der mit vorsintflutlicher Technik die Geräte aus Küchen und Garten aufnimmt und dazu seine ganze Wut über Einsamkeit und Gletscher-Sterben rauslässt. Doch das Alpen-Duo HELLSAW richtet die ersten Bedenken schnell zugrunde. Die beiden Höllensägen und Gründungsmitglieder der inzwischen zur echten Band aufgestockten Kapelle (bekannt als Ex-Basser beziehungsweise Drummer der brillanten Landsmänner SANGUIS) stehen zwar für rauhen Black Metal (mit eher durchwachsenem Sound), konzentrieren sich aber daneben auch auf gute Songs. Klar, diese lassen Bezüge zu den norwegischen Kollegen nicht außen vor, doch beschränken sich die Ösis nicht auf das bloße Nachspielen von Darkthrone und Co. Die Scheibe besticht durch viel Abwechslung, auch, wenn das Hauptaugenmerk der Angepinselten auf mittleren Tempobereichen liegt. Dadurch - und durch recht melodische Gitarrenläufe transportieren HELLSAW eine ziemlich melancholische Stimmung, die öfter mal von regelrechten Wutanfällen mit gesteigertem, rasendem Tempo unterbrochen wird. Wen schleppendes Tempo bei Genrekollegen also gern mal langweilt, der kann auf spannende Unterhaltung hoffen. Die Scheibe besteht übrigens aus den sechs Songs (und damit einer knappen halben Stunde) der neuen Veröffentlichung "Spiritual Twilight" und ist angereichert mit dem gemasterten Demo "Sins Of Might". Lohnt sich - nicht nur für Küchen-Freunde und Hobby-Gärtner.

Spiritual Twilight


Cover - Spiritual Twilight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 63:10 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Antigama

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Interview Euer neues Album "Zeroland" ist ein verdammter Hammer geworden, aber für Easy Listening keinesfalls geeignet. Seit ihr mit dem Resultat zufrieden?


Ja, wir sind sehr zufrieden mit dem Album. "Zeroland" ist unser Album, das am erwachsensten, durchdachtesten und am besten aufgenommen klingt, das wir jemals gemacht haben. ANTIGAMA 2005 hat immer die Entwicklung als Ziel, Experimente mit Extremen.

Wir haben viel harte Arbeit und unsere Seele in das Album gesteckt und obwohl man es nicht einfach hören kann, ist es die Aufmerksamkeit wert.


Bis auf den letzten Track, bei dem es nur komische Geräusche und Redefetzen gibt. Warum habt ihr das auf den Silberling gepackt?


Weil wir etwas total anderes machen wollten, als das Gewohnte, das wir jeden Tag machen. Seit den Anfängen von ANTIGAMA haben wir mit Sounds experimentiert. Wir spielen nicht einfach nur Grindcore - stattdessen bevorzugen wir es, unseren Horizont zu erweitern ohne unsere Kreativität zu limitieren und uns nur auf ein Genre festzulegen. ANTIGAMA ist eine Band ohne Limits und wir sind fähig, viele überraschende Dinge zu tun.


Wie würdest du denn eure Musik beschreiben?


Very fast, extremely loud wall of sound with bizzare arrangments, many freakish vocals and unpredictable direction!
Klingt sehr treffend! In meinen Ohren springt ihr oft zum puren Noise über und lasst dabei Melodie und Groove außen vor. Ist das Absicht oder passiert das einfach beim Songschreiben?


Es war ein vollkommen geplanter Vorgang und ich bin froh, dass du ihn bemerkt hast. Wir haben schon immer einen Sound kreiert, der aus der Grauen Masse nahe des Chaos kommt. Daher kommen unsere Verbindungen mit Noise, Industrial oder Avantgarde. Wir sind von der Freiheit der Form und der Verneinung der gewöhnlichen Regeln inspiriert.


Dann haben eure Texte sicherlich auch einen tieferen Sinn…


Für Lucas, unsere Sänger und Texteschreiber, sind sie sicherlich wichtig. Er schreibt über abstrakte Themen und vermischt das mit Realität - das sind seine Gedanken, seine Poesie und sie sind sehr persönlich. Man wird sicher nichts über Krieg, Blut oder Gewalt fidnen. Dafür gibt es zuviel echtes Leben, mit Beziehungen, Hass, Liebe und abstraktem SciFi, zusammen mit unseren ungewöhnlichen Ideen *lacht*.


Was genau ist ein "Zeroland"?


Ein "Zeroland" ist alles, was du benennen kannst. Man kann es in Relation zu unserem Planeren, zur menschlichen Rasse, zu alltäglichen Problem oder zu allem, was brutal und unveränderbar ist, setzen. Jeder kann es interpretieren, wie er will.


Mit so einer Antwort hatte ich gerechnet… Kommen wir zu einem handfesterem Thema: wo habt ihr das Album aufgenommen? Würdest du gerne einmal ein berühmtes Studio nutzen können? Meintwegen eines der großen schwedischen?


"Zeroland” haben wir im Studio X in Olsztyn aufgenommen. Es ist ein sehr professionelles Studo, in dem unser Freund Szymon Czech arbeitet, der auch bei NYIA und THIRD DEGREE spielt. Er ist der persönlich Vernatwortliche für den Sound unserer Alben und wurde mit der Zeit zu einem fünften Mitglied der Band. Von daher gibt es keine Probleme beim Aufnehmen unserer Sachen. Szymon ist definitiv ein Perfektionist und da wir Freunde sind, gibt er sein aboslut Bestes. Wir haben es von daher nicht nötig, nach Schweden zu gehen, wir haben den richtigen Ort und Mann gefunden.


Was hältst du von der heutigen polnischen Metal-Szene? Scheint so, als wären einige Bands sehr einflussreich geworden.


Jeder kennt Bands wie VADER oder BEHEMOTH, diese Bands sind sehr einflussreich und respektiert. Dann gibt es noch DECAPITATED, LOST SOULS und viele Bands, die in ihre Richtung gehen, da die polnische Szene jedes Jahr wächst. Ich bin da aber nicht sehr stark interessiert. Es gibt noch viele andere gute Bands, die andere Musik spielen wie HC, Grindcore oder Black Metal. ANTIGAMA ist da flexibel und zwischen allen Genres plaziert, wodurch wir von vielen verschiedenen Leuten akzeptiert werden.


Wie sind denn die Beziehungen zwischen polnischen Bands?


Es gibt einen gemeinsamen Spirit, ganz sicher. Wir sind mit vielen Bands befreundet und haben enge Verbindungen zu THIRD DEGREE, NYIA, PIGNATION, DEAD INFECTION und andere. Andererseits gibt es natürlich auch Voreingenommenheit und blindes Vorurteil. Wir halten das für normal und geben da nicht viel drauf.


Wie groß ist denn die Fan-Basis für extreme Musik in Polen? Spielt ihr viele Gigs?


Wir spielen nicht so oft, wie wir gerne würden. Das liegt hauptsächlich an schlechter Organisation und mangelnder Verlässlichkeit, dass die Veranstalter sich an Zusagen halten werden, die sie gemacht haben. Wir versuchen, an den professionellen Orten zu spielen, wo es möglich ist, uns und unsere Fähigkeiten angemessen zu präsentieren. ANTIGAMA will nicht länger nu in Polen bekannt sein, da es uns auf Dauer mehr schadet als nützt. Trotzdem haben wir gerade mit CATHETER auf unserer polnischen "Grind Manifesto 2005"-Tour gespielt.


Hattet ihr schon mal die Gelegenheit, außerhalb Polens zu spielen?


Ja, wir haben beim "Giants Of Grind"-Festival in Salzgitter, Deutschland, gespielt. Es war eine sehr nette Erfahrung, da der Event gut organisiert war und wir mit vielen guten Bands spielen konnten. Wir haben auch schon einige gut gemachte Gigs in Polen gehabt, keine Frage. Man kann nicht einfach sagen, dass hier oder dort besser ist, denn jedesmal ist es anders.


Was können wir denn von ANTIGAMA 2006 erwarten? Was hältst du von Split-EPs, die ja gerade im Grind populär sind.


Es ist viel zu erwarten, da wir unvorhersehbar kreativ sind und mit vielen interessanten Ideen komen werden.

Splits mögen wir auch und haben sogar schon einige veröffentlicht, mit BASTARD SAINTS aus Italien. Ich sammle Vinyls und bin dankbar für jeden Release dieser Art, den wir machen können.


Welche Alben haben dich dieses Jahr denn am meisten beeinduckt?


Napalm Death - The Code Is Red

Laibach - Wat

Carter Tutti - Cabal

Throbbing Gristle - Mutant

Kill The Client - Wage Slave


Das war’s auch schon. Noch ein paar letzte Worte?


Thanks for the intie, Lars. Everyone interested in Antigama should check:
www.antigama.com


Review:

Travesty Of Heavenly Essence

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Das sind ja welche, die THYRANEs. Da bezaubern sie live nicht nur wegen ihr niedlichen Keyboarderin, enttäuschen dann mit ihrem rammsteinigen Vorgänger-Album maßlos (zumindest für ihre Verhältnisse), um mit der vorliegenden Scheibe wieder so richtig zu begeistern. Die Herrschaften haben sich also von Samael und Co. abgewandt und gehen wieder mehr "back to the roots". Das bedeutet: nicht zu harter (aber auch nie zu symphonischer) Black Metal mit Keyboards und tollen Melodien, dennoch auch mit der nötigen Würze. Ein wenig erinnert die Band an Kapellen wie Norther oder Wintersun oder auch Ensiferum oder auch und Co. - macht aber dann wieder einen leicht elektronischeren und weniger wikingerischen Eindruck. Und vor allen Dingen wirkt das Ganze trotz gelungener Melodiebögen nie zuckersüß oder angepoppt - das mag zum einen am oftmals sehr hohen Tempo liegen, zum anderen an den sägenden Riffs. Der Sound ist cool, die Songs auch, die Keyboarderin süß - was kann es Schöneres geben als ein Comeback einer fast schon totgesagten Band. Bleibt zu hoffen, das THYRANE mit dieser Scheibe ihren Weg gefunden haben und mit der kommenden Scheibe nicht wieder irgendwelche misslungene Experimente starten.

Travesty Of Heavenly Essence


Cover - Travesty Of Heavenly Essence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:22 ()
Label:
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