Band:

Iain Ashley Hersey

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Band:

Jumbo Jet

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Band:

MAD MAX

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Blues For The Spiritually Retarded

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REVOLUTION RIOT bestehen zwar schon seit 1998, haben es aber erst jetzt auf ihr zweites Album gebracht, was einfach daran liegt, dass die vier Dänen aufgrund von Besetzungswechseln und Motivationsproblemen schon mehrmals vor dem Aus standen. Dass sie sich noch einmal zusammengerauft haben, hat sich gelohnt, denn "Blues For The Spiritually Retarded" ist ein dreckiger Rock-Hammer par excellence geworden. Zwar gibt es hier nichts großartig Neues zu hören, aber dafür graden, rotzigen, energiegeladenen Sleazer-Rock der alten Schule, der Vergleiche mit den amerikanischen Vorbildern von GUNS ´N ROSES bis zu den L.A. GUNS nicht zu scheuen braucht. Die fette Produktion tut ihr übriges dazu und haut einem die Songs mit voller Wucht um die Ohren. Zwischendurch werden zwar auch mal ruhigere Töne in Form von Mid-Tempo-Songs und Balladen angeschlagen, aber es sind vor allem die schnellen, treibenden Kracher wie der Opener "Go!", "2:18" oder "Tequila Rose", die einen vor der Stereo-Anlage rumzappeln und die CD immer wieder von vorne hören lassen. So und nicht anders muss echter Rock ´n Roll klingen!

Blues For The Spiritually Retarded


Cover - Blues For The Spiritually Retarded Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:36 ()
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The Way Through The Twilight

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Die EP "The Way Through The Twilight" ist nach der Demo-CD die erste offizielle Veröffentlichung des 2003 gegründeten Fünfers aus Bad Hersfeld. Die Band hat sich Metal-lastigem, aber melodischem Indie-Rock verschrieben und fühlt sich offenbar im Mid-Tempo-Bereich am wohlsten. Das führt dann dazu, dass man sich oft wünscht, es würde mal richtig abgehen, doch leider hofft man vergeblich darauf. Auch die etwas schwachbrüstige Produktion kann dem Verlangen nach mehr Wumms nichts entgegensetzen, und dazu fängt der im Gegensatz zu den Gitarren extrem nach vorne gemischte Gesang von Christopher Hehr, der sich offenbar nicht so recht zwischen tonlosem Gekeife und Melodien entscheiden kann, irgendwann an, ein wenig zu nerven. Die Songs selbst dagegen bieten durchaus Potential, so hat etwa "Imaginations" wirklich schöne Ohrwurm-Hooks zu bieten. Einzig die Ballade "Remind Me" ist mit ihrem Akustik-Gitarren-Geplänkel und den Keyboard-Streichern ein echter Griff ins Klo. Nicht unerwähnt bleiben sollte die noch recht jung wirkende Drummerin Anne Natt, die ganze Arbeit leistet und mit einem besseren Sound dem Ganzen den richtigen Kick verpassen dürfte. Zu bestellen auf der Homepage der Band sowie auf www.mnsg.de.

The Way Through The Twilight


Cover - The Way Through The Twilight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 16:40 ()
Label:
Vertrieb:
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Urban Pirate Soundsystem

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Seefahrer aus dem Breisgau? Doch, ist so! Der Siebener aus Baden-Württemberg nennt seine Musik Folk-Punk oder "Riverdance auf Speed" und trifft den Nagel. Nicht ganz auf den Kopf, denn die Kapelle steppt nicht und neben Folk und Punk gibt’s auch Rock, Ska und Pop. Dabei hauen sie nicht derart ins Mett wie die Transylvanians aus Berlin, machen aber jede Menge gute Laune - sie sind fröhlicher als die angesprochenen ungarisch angehauchten Speed-Folker. Die Seefahrer-Anmutung der Freiburger kommt zum einen wegen des Gruppennamens, zum anderen wegen des Covers inklusive Piratenflagge zustande. Und, ja: Die Flagge lässt durchaus auf eine politische Ecke schließen, die Texte sind nämlich nicht nur angenehm sozialkritisch sondern folk-punken auch gegen Rechts. Fein. Besonderheiten: AHEAD TO THE SEA bringt uns neben der Geige auch die Flötentöne bei und der weibliche Gesang hat Gesicht, das ist kein Geträllere, sondern die Stimme einer Dame, mit der Mann sicherlich auch amtlich mal einen trinken gehen kann. Um jetzt mal ein klitzekleines Klischee zu bemühen. Die Scheibe bringt keine umwerfenden Neuigkeiten, aber Spaß und sie hat Charme, jede Menge.

Urban Pirate Soundsystem


Cover - Urban Pirate Soundsystem Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 47:17 ()
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Through The Years

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Schön, dass es heutzutage auch noch Nachwuchsbands in heimischen Landen gibt, die sich jenseits aller Trends (und da meine ich nicht nur dieses oftmals nervige Hardcoregeballer zur Zeit) bewegen und musikalisch zunächstmal was etwas ganz anderes machen. Um so mehr erfreulicher ist dann, wenn als Draufgabe als Ergebnis so eine absolut hochwertige CD herauskommt, wie bei den Berlinern von CRYSTAL PALACE. Zunächst mal dachte ich oh eine deutsche Band die sich nach einem englischen Fußballclub benennt aber dies war dann wohl eher Kollege Zufall. Dieser Vierer ist, geprägt auch durch diverse Besetzungswechsel, nun schon seit ziemlich genau zehn Jahren existent, hat dabei satte sechs (!) CD’s in Eigenregie aufgenommen und legt jetzt, passend zum zehnjährigen Jubiläum, wird der quasi "Best of" Sampler "Through The Years 1995-2005", der ihre gesamte Historie abdeckt, vor. Auch das gelungene und äußerst stimmige Coverartwork verdient hier eine positive Erwähnung. CRYSTAL PALACE verstehen ansonsten ihren Stil selbst als melodischen Art Rock, für mein dafürhalten ist aber noch eine ganze Ecke Neoprog dabei mitverwurstelt worden (insbesondere was die schön abwechslungsreichen Keyboardpassagen betrifft) ist aber auch letzten Endes ziemlich egal - die Jungs legen viel Wert auf ausgefeilte Melodien, mit viel melancholischen Momenten, spitzenmäßigen luftigen man könnte auch sagen "floydigen" Gitarrensounds und einer guten Leadstimme. Allzu hyperkomplexe Songstrukturen mit zahllosen Breaks oder Gefrickel sind hier eher wenig oder gar nicht an der Tagesordnung, muß ja auch nicht sein, zwei stärker episch geprägte Tracks mit ganz leichtem Hang zu Bombast so um die 9 Minuten Dauer sind aber dennoch vertreten. Es gibt ansonsten wirklich viele wunderbar entspannt dahinfließende Instrumentalpassagen in die man sich toll hineinversenken kann, entweder um zu entspannen oder einfach mal abzuschalten. Aber keine Angst, es wird dabei nie so langweilig oder banal, dass die Musik zur schnöden Hintergrund-New-Age-Einschlafmusik degradiert wird, denn immer wieder behalten CRYSTAL PALACE dabei ihren roten Faden im Auge in Verbindung mit den stimmigen Gesamtarrangements. Fans von eher etwas ruhigeren Prog-Melodic Geschichten sollten hier ein absolut lohnenswertes Stückchen Musik vorfinden. Als besondere Höhepunkte sind das gefühlvolle "Isle Of Passion" mit super Hook und tollen Vocals, das eher etwas untypische da stark rockende "Cloudy Day", die Akustiknummer "It´s Hunting You" sowie das monumentale "Cry" zu nennen.

Der sicher zuletzt etwas arg strapazierte Ausspruch, warum auch diese talentierte Band immer noch nicht gesignt ist, trifft hier jedenfalls voll in Schwarze, die Musik ist halt nicht gerade hip aber es gibt trotzdem sehr viele Fans (nicht nur im Untergrund) für solche Bands wie CRYSTAL PALACE. Wer also auf alte MARILLION, RWLP oder auch softere ARENA steht, liegt hier jedenfalls goldrichtig. Daher lohnt sich ein Besuch auf der Homepage auf jeden Fall, da sind auch einige Soundfiles anhörbar. Die Scheibe mit über 60 Minuten Musik gibt’s dort ansonsten für läppische 7€ (inkl. Versand!).

Through The Years


Cover - Through The Years Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 67:32 ()
Label:
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Review:

Night Of The White Rock

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MAD MAX gaben bereits 82/83 ihre ersten Töne von sich. Irgendwann ganz früh küßte die Herren um Sänger Michael Voss (unter anderem Mucker bei Casanova) und Jürgen Breforth (Tanner und andere) das Christentum - vielleicht hatten die Mit-Tourer Stryper da ihre Finger drin? Egel, nach elfjähriger Unterbrechung und einer zwischenzeitlich eingestreuten Scheibe sind die Herrschaften jetzt wieder mit dem musikalischen Klingelnbeutel unterwegs und nennen ihre Musi ganz offiziell "mit einem Wort: Christian Rock - White Rock". Mit noch einem Wort füge ich an: Hard Rock! Gut, zählen ist der Münsteraner/Osnabrücker Stärke nicht, dafür aber beherrschen die erfahrenen Kirchgänger ihre Instrumente überaus sicher und haben manchmal sogar ein feines Gespür für hymnisch-hard-rockin’ stuff, yeah. Manches Mal allerdings übertreiben es die Herrschaften an Schmonz und verunstalten einen Song wie "Unbelievable" zum Boy-Group-Song mit Bay-City-Rollers-Charakter. Insgesamt wirken die Jungs wesentlich glatter, polierter als in frühere Zeiten, vielleicht auch ein ganz normaler Vorgang in einer Band, in der die Mitglieder auch auf Produzenten-Erfahrung zurückblicken. Für Hard-Rock-Fans, die sich gerne ein wenig an die gute alte Zeit mit den Pretty Maids in ihrer kommerziellen Phase oder anderen gezügelten Hard Rockern zurück erinnern, eine nette Scheibe. Für mich ist das erste 2006er-Objekt (die Scheibe erscheint am 20. Januar) eine christliche. Ein Zeichen?

Night Of The White Rock


Cover - Night Of The White Rock Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:53 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Ahead To The Sea

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Band:

Crystal Palace

(Underdog)
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