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Another Life

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Ich erinnere mich noch mit Grausen an das Debüt "Last Sunrise" der italienischen Power Metaller! Das Album war absolut furchtbar, teilweise unfreiwillig komisch und verkörperte alles, was man an typisch "italienischer" Musizierkunst grundsätzlich ablehnt. Darum war meine Vorfreude auf "Another Life" auch eher im unteren Bereich angesiedelt, und nach dem Einlegen der CD heult dann auch gleich ein typischer Eunuchenchor mit voller Drehzahl drauflos. Und jetzt geschieht das Unglaubliche: der Opener und Titelsong ist wirklich das einzige Stück der Platte, das noch etwas an die "alten" SHINING FURY erinnert. Danach musste ich mir dreimal die Ohren ausspülen und gucken, ob da nicht die falsche CD in der Hülle gesteckt hatte. Auf "Another Life" wimmelt es nur so von guten bis sehr guten Songs, die mit viel Energie dargeboten werden. Besonders die schnellen Gitarreneskapaden und die höllische Doublebase lassen nach den Erfahrungen mit dem Vorgänger den Unterkiefer weit gen Boden wandern. Teilweise erinnert die Band schon an STEEL PROPHET zu "Dark Hallucinations" / "Messiah" - Zeiten, was sich besonders in erstklassigen Songs wie "Fast & Easy", "Together" oder dem geilen Abschluss - Trio "Neither Words Nor Kisses", "Dr. Jekyll & Mr. Hyde" (Killer!) und "Five Years Ago" niederschlägt. Mit "Highway Star" wurde noch eine coole Coverversion von DEEP PURPLE hingelegt, die echt gelungen ist, aber nicht ansatzweise an die Interpretation aus dem Hause METAL CHURCH heranreicht. Bis auf ein paar kleine Schönheitsfehler wie Francesco Nerettis teilweise arg hohen, hektischen Gesang und noch ein paar leichte Schwächen im Songwriting ist "Another Life" jedoch ein top Album geworden, das von Achim Köhler zwar trocken, aber sehr kraftvoll produziert wurde. Eine solche Steigerung von einem Album zum nächsten habe ich bisher kaum erlebt!!!

Another Life


Cover - Another Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:9 ()
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Hooka Hey (Remastered)

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Im Rahmen der kompletten Backkatalog Re-Release Reihe (was’n Wort) auf dem bandeigenen Label haben sich die FURY’S jetzt IHREM dritten Longplayer "Hooka Hey" neu angenommen. Diese Scheibe kam bereits erstmals im März 1991 heraus und enthält neben dem absoluten Klassiker der relaxten Ballade "Trapped today, trapped tomorrow" auch noch einige andere Knaller wie "Cut Myself Into Pieces", "Relevation" oder dass wunderbare "Rain Will Fall" zum würdigen Abschluß. Geprägt von durchgehend kräftigen Gitarrenriffs (die mitunter stark an U2 erinnern), ohne zuviel Säuselmaterial (wie auf folgenden CD’s) und diese typisch popig angehauchten Refrains in Verbindung mit dem unverwechselbaren Gesang Wingenfelders haben FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE hier ganz sicher eines ihrer besten Werke (bis heute) veröffentlicht. Auf "Hooka Hey" klingen die Hannoveraner noch ein kannte rockiger als auf den beiden Vorgängern und auch qualitativ hat man sich musikalisch nochmals enorm gesteigert. Ausfälle (wie auf manchen der späteren 90er Werken als man auf Teufel komm’ raus Anspruchsvoll klingen wollte) sucht man also ziemlich vergeblich, das Niveau insgesamt ist sehr hoch, die Scheibe läuft . Die Produktion ist ebenfalls sehr dicht ohne große Schnörkel oder Spielereien. Die Intelligenten und teilweise recht kritischen Texte sorgen für ein Übriges, so dass "Hooka Hey" (bedeutet auf indianisch soviel wie "Heute ist ein guter Tag zum Sterben" - haben JBO Jahre später namentlich auch nochmal verwendet) ganz klar bei den meisten Fans Kultstatus besitzt. Auch die liebenswerte Tradition, die in den folgenden Jahren immer mal wieder aufgegriffen wurde, eine gewisse Selbstironie in coole Songs zu verpacken wurde hier "Anthem Of The Handsome Ransom" toll umgesetzt. Hatte man zunächst auch etwas verpackungstechnisch Probleme (ein Weltkriegsbomber sollte erst auf´s Cover aber mitten in der Endphase der Aufnahmen begann der erste Irak-Krieg!) so mußte man sich mit halt dem Salzseemotiv etwas umorientieren, egal ist auch so ganz gut geworden. Dass Album stieg damals gleich auf Platz 32 der Charts ein, sogar "Uns" Wolfjang Niedecken fand (völlig zu recht)Platte ebenfalls als Sommerknaller, im Mai 1992 gingen die Furies dann zusammen mit Steve Harley auf große UK-Tour und fanden so auch international etwas größere Beachtung. Als Bonus neben verbessertem Klang, neuem Artwork (Fotos) wurden jetzt auf diese limitierte Edition auch noch einige nette Live bzw. unveröffentlichte Demoversionen mitdraufgepackt. Wer dass Original noch nicht haben sollte - zuschlagen!



Titel:

1. Revelation

2. Killing Fountains

3. Cut myself into Pieces

4. Should have known better

5. Trapped today, trapped Tomorrow

6. Suspicious Signs

7. Suspicious Jazz

8. Eleonore

9. Click Song

10. Survival shake

11. Romantic

12. Anthem of the handsome ranson

13. La la la la la

14. Fools

15. Rain will fall

16. Forget about me

17. Only one

18. Blow your head away

19. Trapped today, Trapped tomorrow (Live)


Hooka Hey (Remastered)


Cover - Hooka Hey (Remastered) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 64:12 ()
Label:
Vertrieb:
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Sleep Is The Enemy

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Nachdem Danko Jones auf "Born A Lion" gelernt hatte, den Blues zu spielen, hat er auf seinem letzten Album "We Sweat Blood" wieder mehr von der rauen Wildheit seiner auf "I´m Alive And On Fire" zusammengefassten, frühen Demos einfließen lassen und näherte sich dabei zum Teil auch Metal und Punkrock an. Man durfte also gespannt sein, in welche Richtung sich der Meister auf seinem neuen Werk bewegen würde, und schon die ersten beiden Songs zeigen, dass im Prinzip alles beim Alten geblieben ist: Kurze Songs ohne Schnickschnack, treibende Beats (noch vom begnadeten Damon Richardson, der auf der kommenden Tour leider nicht mehr dabei sein wird), simple, dreckige Gitarrenriffs und darüber Dankos intensiver soulig-rockender Gesang. Und schon ist er wieder da, der gute, alte Danko und tritt einem erneut mächtig in den Allerwertesten! Der Großteil des Albums bietet dann auch genau diese typische Danko-Kost, von der man einfach nie satt wird, diese explosive Mischung, die die Musik klassischer Hardrock- und Metal-Bands wie KISS, AC/DC oder BLACK SABBATH mit dem Dreck alter Punkbands, wie MC 5 oder den STOOGES und der Energie von Schweinerock-Bands wie GLUECIFER vereint. Die Songs selbst sind wieder mehr im klassischen Rock verwurzelt, und es gibt auch mal wieder ein paar Soli zu hören, aber alles ist mit der rohen Intensität von "We Sweat Blood" gespielt, so dass das Album eine logische Schlussfolgerung der vorhergehenden Veröffentlichungen darstellt. Aber Danko zieht dann doch noch ein paar Überraschungen aus dem Ärmel, z. B. direkt im dritten Song "Don´t Fall In Love", der 70s Rock-mäßig und für Danko-Verhältnisse eher gemäßigt vor sich hin groovt, und wo der Chorus mit Kopfstimme gesungen wird und im Hintergrund Claps eingebaut wurden. Das reißt einen zwar nicht grade vom Hocker, klingt aber auch nicht schlecht, ganz OK eben. Ungewöhnlicher wirkt dagegen "When Will I See You", wo Danko zum Teil geradezu smooth singt und eine extrem melodische und leicht poppige Gesangslinie über den Refrain gelegt hat, wodurch der Song trotz seines rockigen Riffs fast schon wie eine Ballade klingt. Wirklich schräg wird es dann mit "Time Heals Nothing", das psychedelisch-rockig und im Refrain auch ordentlich noisig daherkommt. Leider geht aus meinem Booklet nicht hervor, ob Danko selbst den Song singt, denn die Stimme klingt so gar nicht nach ihm, und die untypisch langgezogenen Töne im Chorus sind auch nicht immer ganz sauber. Aber das sind auch schon die einzigen Ausnahmen - der Rest des Albums kickt einen mit durchgetretenem Gaspedal in Nullkommanix aus den Socken und haut einem einen Burner nach dem anderen um die Ohren, wie "She´s Drugs", "Invisible" (bei dem Ex-KYUSS-Sänger John Garcia mitgewirkt hat) und den Titel- und Schlusstrack, der nur noch gnadenlos nach vorne peitscht. Danko is back - still alive and on fire!

Sleep Is The Enemy


Cover - Sleep Is The Enemy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 34:0 ()
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Lunatic

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PITBULLS IN THE NURSERY geistern schon seit ein paar Jahren in der Death Metal-Szene rum, haben aber bisher nur ein Demo (2001, "Impact”) veröffentlicht. "Lunatic" ist ihr Debütalbum und kann schon mal mit einem der coolsten Cover der letzten Zeit punkten, das sogar einen leichten Dan Seagrave-Touch hat und sich als Poster auf jeden Fall gut an der Wand macht. Angepriesen wird das neue Album als die Death Metal-Variante von FEAR FACTORY, ein Eindruck, der anfangs ob des penetranten Keyboards noch stimmen mag, aber schon nach wenigen Songs seine Gültigkeit verliert. Ab dem vierten Song, "Impact", werden PITBULLS IN THE NURSERY zu einer reinen Death Metal-Band, die zwar hin und wieder auf jazzige Parts setzt, aber weit weg von FF und Konsorten ist. die Songs grooven durchgehend im Mid-Tempo, werden aber durch das recht eintönige Drumming und dem wenig variablen Gesang sehr austauschbar. Es gibt zwar immer wieder Passagen, bei denen man einfach mit dem Kopf nicken muss, aber sonst passiert nicht viel. Durch die Uniformität bleibt "Lunatic" recht beliebig, es ist egal, welchen Song man anwählt, da sie alle gleich klingen. Ehe man sich versieht, ist "Lunatic" vorbei und man kann nicht sagen, welcher Song besonders herausragend war. Was bleibt, ist eine Erkenntnis: die Scheibe ist Mittelmaß.

Lunatic


Cover - Lunatic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 57:31 ()
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The Will To Power (limited Edition)

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Im schicken Pappschuber gibt’s die limited Edition des FACE DOWN-Comeback-Albums "The Will To Power”, die mit zwei Bonustracks und einer 3-Track-DVD aufgepeppt wurde. Die beiden Bonustracks sind "My Sacrifice" (mit echtem Killerriff) und "Strife", die schon auf der 2004er Promo waren. Beide Songs sind nen Tick härter, schneller und brutaler als die restlichen Songs des Albums, besonders "My Sacrifice" ist endgeil. Ansonsten ist das Album identisch mit der normalen Version, hat also auch die Füller-Songs drauf, die "The Will To Power" im Endeffekt zu einem netten, aber nicht zwingenden Death/ Thrash-Album machen.
Auf der DVD kann man FACE DOWN bei Live-Action bewundern, aufgenommen beim Sweden Rock Festival. Ganz sehenswert, aber halt mit drei Songs arg kurz. Da entschädigt auch die Foto-Galerie nicht für.
Alles in allem ist das Package ganz gelungen und dank der beiden coolen neuen Tracks nen Tick besser als die normale Variante.

The Will To Power (limited Edition)


Cover - The Will To Power (limited Edition) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12+3
Länge: 48:6 ()
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Swarm!

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Es soll ja tatsächlich Leute geben, die mit den letzten SIX FEET UNDER-Scheiben nicht viel anfangen können und alten "The Haunted" und "Warpath"-Scheiben dicke Tränen nachweinen. Mit der Reunion von OBITUARY ist schon mal ein wenig Abhilfe geschaffen, aber für die Zeit bis zum nächsten Album braucht man noch ein wenig Abwechslung. Und da kommen TORTURE KILLER ins Spiel, die schon mit ihrem Debüt einen ziemlich guten Eindruck hinterlassen haben. Für ihr Zweitwerk konnten sie tatsächlich Chris Barnes himself als Sänger gewinnen, was der Band zum einen natürlich einen enormen PR-Schub bringt und zum anderen ein der besten DM-Shouter ever. Klar, dass sich die ersten Durchläufe auf Barnes-Boy am Mikro konzentrieren - und siehe da, der Mann hat eine verdammt gute Leistung abgeliefert, die meiner Meinung nach deutlich besser als bei den letzten SFU-Scheiben klingt, ganz besonders, da das nervige Kreischen unterlassen wird. Chris Barnes geht back to the roots und erinnert stark an die ersten beiden SFU-Alben, bei denen noch brutaler klang als auf den späteren Werken. Aber nicht nur die Gesangsleistung ist arschgeil, auch die Songs selbst sind simpel-effektive Groovemonster, die sofort ins Ohr gehen und vor Riffs strotzen, die Allen West nicht besser hätte schreiben können und die durch die druckvolle Produktion (für die Chris Barnes verantwortlich zeigt - diesmal hat er übrigens auch wieder ein Mastering durchgeführt…) perfekt in Szene gesetzt werden. "Swarm!" ist die perfekte Dröhnung für Fans des groovigen Florida Death Metal und hat unter den zehn Songs keinen einzigen Ausfall. TORTURE KILLER hätten den PR-Schub durch Chris Barnes nicht nötig gehabt, auch mit ihrem finnischen Aushilfssänger (der auf der letzten Tour und der 2005er Split am Mikro stand) wäre "Swarm!" ein Knaller geworden.

Swarm!


Cover - Swarm! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:41 ()
Label:
Vertrieb:
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So Happy You´re Not Here

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Die Musik der jungen Band "The Fallout Theory" geht eigentlich ganz OK. Auf ihrem Debüt präsentieren die Engländer eine nette Mischung aus poppig-melodischem Punk und Alternative Rock, die Songs sind nicht weltbewegend toll, aber gut gemacht, die Produktion ist schön druckvoll und spielen können die Jungs auch noch. Die Betonung des ersten Satzes liegt aber auf dem Wort "Musik" - denn was dieses Album nahezu unhörbar macht, ist der Gesang, der einem wirklich die Schuhe auszieht. Vermutlich in Ermangelung eines "richtigen" Sängers hat diesen Drummer Carl Haffields übernommen, aber was er mit seinem hohen, dünnen Stimmchen zustande bringt, lässt sich bestenfalls als eine Mischung aus Geschrei und Gejaule beschreiben. Mit der Intonation hat er´s auch nicht so, und auf echte Melodie-Linien hofft man vergebens, und so gelingt es ihm mühelos, sogar einen Song wie "You Minus Me", der sich zu einer echten Hymne hätte entwickeln können, stattdessen zur akustischen Folter werden zu lassen. Nee nee Jungs, so wird das nichts. Sucht Euch erst mal einen Sänger, dann sprechen wir uns wieder.

So Happy You´re Not Here


Cover - So Happy You´re Not Here Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:36 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Fallout Theory

KEINE BIO! www
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If Only You Were Lonely

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HAWTHORNE HEIGHTS sind mit "The Silence In Black And White" so richtig durchgestartet und haben ein paar Hunderttausend Platten verkauft, Kollege Ferber aber nichz gerade zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Also mal sehen, was die fünf schnuckligen Amis auf dem Nachfolger des Megasellers (für Emocore-Verhältnisse) so machen - Zeit für Experimente oder auf Bewährtes setzen? Schon nach dem ersten Durchgang ist klar: Variante 2. Was gut war, bleibt gut. Jedenfalls wenn man zuckersüßen Emo mag. Die Songs sind eingängigg, die Themen Szenekompatibel und jeder Chorus ein Mitsinggarant. Für hymnische Songs Marke "Language Lessons" gebührt der Band Respek und wenn sie sich mal an härtere Töne wagen ("Pens And Needles") können sie fast schon rocken. Aber eben nur fast, die meiste Zeit sind die eher poppig und lassen die Wut, die in so vielen Emo-Bands unterschwellig vorhanden ist, einfach außen vor. Für mich definitv zu soft, für die Zielgruppe vielleicht auch - dafür lassen sich aber bestimmt neue Hörerschichten erschließen. Zukunftsangst müssen HAWTHORNE HEIGHTS also nicht haben. Ist eine positive Zukunft für Emos eigentlich hilfreich?

If Only You Were Lonely


Cover - If Only You Were Lonely Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:38 ()
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Psycho Fantasy

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Das Allstarbands ausnahmslos Überalben abliefern ist ebenso eine Fehleinschätzung wie die Meinung dass solcherart zusammengestellte Combos jegliche Authentizität abgeht. Wie meist kommt man um eine Einzelbetrachtung des Dargebotenen nicht herum. Und da kann das vierte Album des PHENOMENA-Projektes mehr als nur bestehen. Die um Tom und Mel Galley (Whitesnake) versammelten illustren Herren, u.a. Glenn Hughes (Deep Purple), Tony Martin (Black Sabbath) und Keith Murrell (Mama’s Boys) liefern nach 15-jähriger Pause mit dem Konzeptalbum "Psycho Fantasy" ein melodisches Hard Rock-Album ab, das für Fans des Genres wohl eines der Highlights 2006 darstellen wird. Dabei gehen Galley & Co. weniger eingängig und "popig" zu Werke als Anno dazumal - "Psycho Fantasy" braucht mehr wie einen Durchlauf um seine Qualitäten zu offenbaren; die Keys sind dabei zugunsten der Gitarre etwas in den Hintergrund gerückt (wobei aber genügend balladeske Parts erhalten bleiben). PHENOMENA lassen ihre Songs im traditionellen Hard Rock schwelgen, Midtempo herrscht vor. Mal reinhören sollte man in das atmosphärische "Killing For The Thrill" (lässt Led Zeppelins Kashmir grüßen) und in die nachfolgende Herzschmerz-Ballade "So Near So Far". Wobei es unter den 11 Tracks keine Aussetzer gibt - ungewöhnlich noch: "60 Seconds" kommt mit weiblichen, nicht opernhaften aber doch recht popigen Vocals daher und das stampfende Komposition "Crazy Groove" (welches definitiv mehr wie ein Anhören benötigt). Fazit: Was PHENOMENA vor über15 Jahren umjubelt geschaffen hat findet mit "Psycho Fantasy" eine gelungene Fortsetzung auf ähnlichem Niveau.

Psycho Fantasy


Cover - Psycho Fantasy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:6 ()
Label:
Vertrieb:

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