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Beloved Be The Ones Who Sit Down

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LOST IN RHONE existieren zwar erst seit zwei Jahren, aber die beteiligten Musiker müssen vorher schon Erfahrungen in anderen Combos gesammelt haben. Oder es sind zimelich begabte Songschreiber - wenn man bedenkt, was für krude Sachen manche Bands auf ihrem Debüt haben, ist "Beloved Be The Ones Who Sit Down” ein echtes Goldstück. Die belgier wußten offensichtlich, was sie schreiben wollten: ein entspanntes Emo-Album, das modern klingt und gleichzeitig Verneigungen vor alten Metal-Helden nicht scheut. Das haben LOST IN RHONE dann auch hinbekommen, die Scheibe rockt sehr entspannt und dürfte in der einschlägigen Zielgruppe Beachtung finden. Songs wie das dezent rockende "Le Temps Du Loup" können mit ordentlich wummernden Bassläufen, nicht zu heftigen Gitarren und einem schmeichelndem Sänger punkten, beim nachfolgenden "On Becoming A Vampire" werden sogar Erinnerungen an die DEFTONES wach. Hin und wider schleicht sich ein verirrtes Metalriff ein und auch der Hardcore kommt, in Form einiger heftiger Parts und Breakdowns, nicht zu kurz - ohne dass die insgesamt sehr relaxte Stimmung dadurch groß geändet würde. "Beloved Be The Ones Who Sit Down” ist definitiv kein Album für die Scheißtage im Leben, viel eher was für die gammelig-chilligen Sonntagnachmittage.

Beloved Be The Ones Who Sit Down


Cover - Beloved Be The Ones Who Sit Down Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:6 ()
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Venatic

(Underdog)
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Photoplay

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Mastermind Gary Chandler scheint mit seinen Kollegen von JADIS wohl immer so um die drei Jahre zu brauchen, um ein neuen Album für die Neo-Prog-Gemeinde fertig zu stellen. Das es bei Album Nummer sechs diesmal zwar nicht schneller, aber noch intensiver zuging liegt nach eigener Aussage daran, dass Mr. Chandler das Album mit Pro Tools Höchstselbst mixte und am heimischen Equipment veredelte. Aller bedenken zum Trotze ist "Photoplay" trotzdem kein seelenloses, technisch perfektes Werk geworden, sondern ein Wärme und Gefühl ausstrahlendes Prog-Album, in Tradition von Marillion, IQ (keine Wunder, deren Keyboarder Martin Orford und Bassist John Jowitt sind JADIS-Bandmitglieder), Pink Floyd, Asia, Kansas und natürlich Pendragon. Überwiegend im Midtempo angesiedelte, atmosphärische, in ihrer epischen Ausstrahlung typische JADIS-Songs prägen das Album ("Please Open Your Eyes", "Asleep in My Hands"). Dazu cool entspannendes wie "Standing Still" und etwas lautere Tracks, wie der Floyd’sche Opener "There’s A Light", "What Goes Around" und "Make Me Move". Das elegische instrumentale Titelstück "Photoplay" rundet das Ganze schlussendlich ab. Nur das Coverartwork ist, sorry, unter aller S… - was aber auf den Gesamteindruck keinerlei Einfluss hat. Denn JADIS haben mit "Photoplay" kein neues Überwerk à la ihrem Debüt "More Than Meets The Eye" geschaffen, aber ein wahrlich gutes Prog-Album vorgelegt, dass sich nahtlos an Platz Nummer zwei in die Discographie der britischen Band einfügt.

Photoplay


Cover - Photoplay Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:36 ()
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Out In The Real World

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Mit der Singleauskopplung "Out In The Real World” aus ihrem Debütalbum "Embrace The Storm” legen der AYREON-Gothic-Ableger STREWAM OF PASSION einen gelungenen Appetithappen vor. Dabei ist die Single-Version des Songs cirka 40 Sekunden kürzer als der Albumtrack, verliert aber nichts an seiner kraftvollen Ausstrahlung und seiner melodiösen Eingängigkeit. Mit "Out In The Real World” haben Arjen Lucassen den besten Songs des Albums gewählt. Neben langsamen Passagen mit dem elfenhaften und zugleich eindringlichen Gesang der mexikanischen Frontfrau Marcela Bovio nimmt der Track immer wieder unvermittelt Fahrt auf, und kann mit Geigen, rhythmischen Drums, treibenden Gitarren und einem sofort ins Ohr gehenden Refrain punkten - hier hat man für einen Hit alles richtig gemacht.

Neben der Single gibt es auf der Maxi noch drei weitere Songs, welche den Erwerb derselben rechtfertigen: Nämlich den vom zweiten AYREON-Album "Actual Fantasy" stammenden 6-minütige Track "Computer Eyes" in der facettenreichen STREAM OF PASSION-Version. Das auf dem letzten Lucassen-Meisterwerk "The Human Equation" bereits veröffentlichte und zusammen mit Devin Townsend komponierte "Pain" (dort unter "Day Three: Pain") wurde ebenfalls von STRERAM OF PASSION neu arrangiert und letztendlich gibt es noch das gewöhnungsbedürftige Led Zeppelin-Cover "When The Levee Breaks". Für Fans der Band und Lucassen-Jünger dürfte das Ganze damit wohl ein Pflichterwerb sein.

Out In The Real World


Cover - Out In The Real World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 20:25 ()
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My River Flows

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Mit "My River Flows" legt das New Yorker Septett (fünf Männer, zwei Frauen) sein mittlerweile viertes Album vor, das dem anspruchsvollen Proggie die volle Breitseite beschert. Stilistisch irgendwo zwischen den legendären SPOCK´S BEARD, ECHOLYN oder auch GLASSHAMMER angesiedelt, wird mit sehr viel Gefühl und ausladenden Arrangements vorgegangen, die aber nicht (oder nur selten) im oftmals genretypischen "Guckt mal, was wir alles drauf haben!" - Sumpf untergehen. Freunde von harten Riffs und ausgiebiger Doublebase sind hier natürlich erwartungsgemäß an der falschen Adresse, aber wer akustische Trips und auch gelegentliche psychedelische Einlagen schätzt, sollte sich Songs wie den tollen Titelsong, "Late Night Salvation", das hervorragende "Deception" oder das überragende, in sechs Teile aufgespaltene "Deafening Silence" anhören und in die verträumte, spielerisch erstklassige Welt von IZZ eintauchen. Leider nur kommen nicht alle Stücke so verführerisch daher wie die genannten Anspieltipps, sonst wäre hier locker der "Tipp" drin gewesen. Aber auch so sollten sich Progressive / Art Rocker diese Band und "My River Flows" auf ihrer "Kennenlern - Liste" notieren, falls nicht schon geschehen!

My River Flows


Cover - My River Flows Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 66:6 ()
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And The Glass Hanted Kites

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Ein bekannter (Schlager) Evergreen der 70’er von Otto W. leicht verfremdet lautete damals "Dänen lügen nicht" - hingegen die gleichen Landsmänner von MEW versuchen gleich zu Beginn ihres aktuellen Albums "And The Glass Handed Kites" mit dem rein instrumentalen "Circuitry Of The Wolf" und relativ stark betont fetten Gitarren sowie akzentuierten Drums den Hörer doch etwas auf’s Glatteis zu führen. Um dann aber sofort noch im Übergang die unüberhörbaren zwei, für die restlichen Minuten dominierenden Faktoren dieser CD (neben soliden Indiegitarren), in den Vordergrund zu schieben - die fast alles überlagernden Tasten/Keys sowie die hohe, kopflastige Falcetstimme von Jonas Bjerres. Die dürfte ganz sicher nicht jedermanns Geschmack sein und erinnert u.a. stark an die PET SHOP BOYS oder PREFAB SPROUT, auch die "very British" gepärgte Musik ist insgesamt doch deutlich mehr Pop als Rock. Aufgrund der breiten, ausufernden Synthieflächen mit stellenweise verwinkelten Arrangements kann man tatsächlich von Prog Pop sprechen aber Vorsicht für echte Progies dürften die oftmals reichlich seichten mit süßlicher Schwere daherkommenden Tracks, die aber gleichzeitig auch konsequent eine gewissen düster-melancholischen Grundstimmung beinhalten, einiges an Geduld abverlangen. So zum Nebenbeihören taugt "And The Glass Handed Kites" sowieso überhaupt nicht, hier ist neben Geduld auch viel Zeit von Nöten, um sich in die recht atmosphärischen Details hineinzuhören.

Nach den bisher nur in der Heimat veröffentlichten Vorgängeralben "A Triumph For Man" (1997), "Half The World Is Watching Me" (2000) und dem von Sony als New Talent Price angebotenen "Frengers" (2003) wollen MEW jetzt endlich auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. Ich wage mal die Prophezeihung es wird auch diesmal (leider) nix werden. Und dies obwohl mit den beiden recht gegensätzlichen Singles "Apocalypso" & das etwas an schnellere NEW ORDER Tracks erinnernde "Special" durchaus gute Songs vorhanden sind, mit "The Zookeeper´s Boy" und seinen tollen kaskadenartigen Canons ist sogar ein richtiger Knaller für die Charts an Bord. Dieses leicht vertrackte (Konzept) Album, bei dem viele Songs nahtlos ineinander übergehen sowie vielen experimentell wirkenden Sounds, bietet zwar schöne Melodien oftmals sogar mit einem schönen 80er Jahre Touch aber es mangelt ein klein wenig an der stilistischen Abwechslung, länger hängen bleibenden Momenten außerdem übertreiben es die Jungs doch etwas mit dem Kitschfaktor. Trotz der typisch ausufernden in endlose Weiten schwelgenden Refrains die vielfach mit zig Stimmen aufgedonnert recht bombastisch klingen, macht sich insgesamt, bedingt durch ein relativ starres Strickmuster eine gewisse Eintönigkeit breit wobei der zerbrechliche Engelsgesang diesen Eindruck nicht gerade verbessert. Eine Ausnahme bildet hierbei der Gastauftritt von J. Masics (Dinosaur Jr.) bei "Why Are You Looking Grave?" der mit seinen etwas raueren Vocals gelungene Kontrastpunkte setzen kann.

MEW haben hier zweifellos ein ungewöhnliches und vor allem mutiges Album gemacht, nichts für Rockpuristen oder die Haudrauffraktion, wer aber mal Lust auf anspruchsvollen Pop (Rock) mit verträumter Tiefe hat, sollte dieser Formation vielleicht doch eine Chance geben, verdient hätten sie es allemal.

And The Glass Hanted Kites


Cover - And The Glass Hanted Kites Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 54:3 ()
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Clap!

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Rock mit 80er New Wave und Pop zu vermischen, ist ja zur Zeit extrem angesagt. Im Falle von z. B. FRANZ FERDINAND kommt dabei nur belangloses Geseier heraus, andere Bands dieser Richtung, wie die EDITORS, die KILLERS und vor allem BLOC PARTY, haben aber überdurschnittlich gute Rock-Alben hervorgebracht. Die vier Darmstädter Jungs von THE DATA BREAK versuchen sich ebenfalls an diesem (Sub-)Genre und tendieren dabei in die Ecke der letztgenannten Bands. Sprich: Es geht eher hart und düster zur Sache. "Clap" ist ihr Debüt-Album und eine recht zwiespältige Angelegenheit: Songs wie "Indikator" oder "Erotic Suicide" können aufgrund von Ohrwurm-Melodien, gutem Aufbau und treibenden Beats durchaus überzeugen, aber Stücke wie "Monkey B" oder "Telefunken" sind zu hektisch geraten und besitzen zu viele schräge Harmonien, als dass man noch von Hörgenuss sprechen könnte. Dazu kommt noch, dass sich die meisten Songs stark ähneln, so dass das Album irgendwann einfach langweilig wird. Auch die stellenweise sehr penetranten 80er Keyboard-Sounds sowie der überdrehte, Robert Smith-artige Gesang von André Liegl (Warum klingen eigentlich zur Zeit so viele Sänger nach dem CURE-Frontmann...?) tragen auf Dauer zu einem recht hohen Nerv-Faktor bei. Insgesamt spielen DATA BREAK sicherlich keine schlechte Musik, aber Songs und Sound fehlen noch eine ordentlich Portion an Eigenständigkeit und Vielfältigkeit.

Clap!


Cover - Clap! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 39:48 ()
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Made For The Violent Age

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Nach der Bay Area folgt aber in Sachen Thrash (also Thrash im ureigenen Sinn, nicht Metalcore und Co.) auch gleich der Ruhrpott - samt angrenzender Landstriche, Städte und Orte. Wie Hamm, wo DELIRIOUS herkommen. Und sich augenscheinlich ganz wohl fühlen, denn die vergangenen fast fünf Jahre lagen die Jungs veröffentlichungstechnisch auf der faulen Haut. Entwicklungstechnisch ebenso - würden böse Zungen sagen. Traditionelle Zungen hingegen schnalzen, denn die Westfalen thrashen frohgelaunt in TESTAMENT-Ader (achtet auch die langgezogenen Schreie beim fetten Opener "Triple Six" oder auf fast die gesamte Gesangslinie bei "Blood Begins To Freeze", Gitarrenläufe und eigentlich den ganzen Charme eben dieses Songs. Auch soundtechnisch thrashen DELIRIOUS auf heutigem Standard, musikalisch aber sind sie eben tief in den erfolgreichen, wilden Zeiten der Bay Area verwurzelt. Da gibt’s Stakkato von den Gitarren bis die Sehnenscheidenentzündung kommt, ein wummernden Bass und manchmal angepunktes, auf jeden Fall aber sehr direktes Drumming. In der zweiten Hälfte überrascht allerdings noch total-unthrashige Abwechslung: Zum Beispiel in Form der Akustik-Ballade "My Friend" (durch die das folgende "Down On Myself" mächtig heftig wirkt). Die Scheibe hat also viel, was den Thrash ausmacht: Härte, Melodie, Energie und sogar Abwechslung innerhalb der Genregrenzen und drüber hinaus. Denn es folgt weiteres Akustik-Zeugs wie das zweiminütige Instrumental "The Sky Turns Red" - was erneut dem folgenden "Ragers Elite" zum Vorteil gereicht. Nach diesem wellenförmigen Verlauf geht es jedoch nach unten, sozusagen "unterirdisch". Die abschließende Cover-Version, die den Mega-Hippie-Klassiker "In-A-Gadda-Da-Vida" von Iron Butterfly in ein nur gut dreiminütiges Korsett quetscht, viel zu eng für diesen langen Song, rockt nicht. Trotz dieses kleinen Abstrichs bleibt "Made For The Violent Age" auch für das heutige Zeitalter empfehlenswert - vor allem für Nostalgiker aber nicht nur - wirklich nicht.

Made For The Violent Age


Cover - Made For The Violent Age Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 49:1 ()
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Heavy Metal Breakthrough

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Seit August 2004 sind die jungen Pforzheimer unterwegs, die Welt von ihrem traditionellen, bisweilen progressiven Heavy Metal zu überzeugen. Und diese Aufgabe gelingt ihnen auch ganz gut, denn auf "Heavy Metal Breakthrough" finden sich fünf Songs, die besonders im Gitarrenbereich (das Duo Daniel Peter und Fabio Valvano geizt nicht mit technischen Kabinettstücken - was auch der instrumentale "Hidden Track" am Ende der CD beweist) positiv auffallen. Nicht ganz so überzeugend kommt der Gesang von Bassist und Sänger Fred Hilke herüber, dessen raue Tonlage zwar gut zur Musik passt, der aber stellenweise noch etwas kraftvoller und mit mehr Wumms zur Sache gehen könnte. Nicht ganz unschuldig ist daran auch die Produktion, die ihr Demo - Dasein nicht verleugnen kann und die aus dem coolen, hymnischen Opener "Code Yellowfin", dem Stampfer "Killers On Your Back", dem treibenden "CRM - 114", dem leicht proggigen "Round - Trip Hell" und dem Banger "Hungry Hearts" ohne Frage längst nicht alles herausholt. Besonders kultig ist das selbst gezeichnete, trashige Cover - Artwork, das der Band gleich noch mal ein paar zusätzliche Sympathiepunkte verleiht. "Heavy Metal Breakthrough" ist zwar kein Oberhammer geworden, aber ein wirklich gutes Demo, das eine Band zeigt, die sicher noch viel mehr aus sich herausholen kann. Daumen hoch!

Die CD ist für vier Euro (plus 1,50 Euro für Porto) über die Homepage der Band zu beziehen.

Heavy Metal Breakthrough


Cover - Heavy Metal Breakthrough Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 35:9 ()
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Sintrade

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Mit ihrem 2004 veröffentlichten Album "Wasteland" konnten die Finnen bereits einige Achtungserfolge einfahren, auch wenn man noch keine richtig großen Hits verbuchen konnte. Aber unter Anderem die coole Coverversion des JUDAS PRIEST - Oldies "Rocka Rolla" trug dazu bei, dass man TWILIGHT GUARDIAN im Gedächtnis behielt. Auf "Sintrade" kann der Fünfer das Niveau des Vorgängers locker halten, wobei ein echter Quantensprung jedoch leider ausgeblieben ist. Mit der melancholischen Hymne "Through The Stars" geht es erstklassig los, auch "Wanderer" weiß mit hymnenhaftem Bombast zu überzeugen, aber bereits "Skin To Skin" will sich nicht so recht erschließen und hält das Niveau der beiden Opener nicht mehr ganz. "Still" geht als sehr atmosphärisch durch, kann aber einen gewissen Kitschfaktor nicht leugnen. "My Spoiled Reign" tönt wieder etwas stärker, eine echter Kracher ist aber auch dieses Stück nicht. Erst wieder das geile "Never Alone" überzeugt mit sehr gutem Refrain und coolem Aufbau und stellt für mich das Highlight des Albums dar. Auch "Room Of Shadow And Light" und besonders "Flawless" gehen als gute Bombast - Rocker durch. Das abschließende "Inside" will nicht so recht zünden, aber mit "La Isla Bonita" von Madonna haben die Jungs wieder eine tolle Coverversion an den Start gebracht, die ohne Frage zu den Sternstunden des Albums zählt. Schlecht ist "Sintrade" keineswegs, aber auch, wenn einige richtig gelungene Ansätze vorhanden sind, konnte man sich gegenüber dem Vorgänger kaum steigern. So bleiben die Sternstunden der "Vorbilder" STRATOVARIUS ("Visions" oder "Infinity") noch in einiger Ferne…

Sintrade


Cover - Sintrade Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:0 ()
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