Review:

Smell Sweet Smell

()

Mit der letzten FEAR MY THOUGHTS-Scheibe bin ich immer noch nicht so richtig warm geworden, aber trotzdem ist die Band für mich eine der besten deutschen Metal(core)-Combos. Das sehen Century Media bekanntlich ähnlich und haben sich die Jungs ins Haus geholt. Let It Burn Records nahmen die Zäsur in der Bandgeschichte zum Anlaß, die ersten beiden (mittlerweile vergriffenen) Alben der Jungs auf eine Scheibe zu packen und dem interessierten Fan so die Möglichkeit zur Sammlungs-Komplettierung zu geben. Auf "Smell Sweet Smell" finden sich also die beiden LEB-Veröffentlichugnen "Vitriol" und das Debüt "23", verpackt in ein schickes buntes neues Artwork. Ich schätze mal, dass die beiden Alben auch noch mal neu gemastert worden, jedenfalls ist der Sound ober-amtlich. Zu ihren Anfangszeiten waren FEAR MY THOUGHTS noch deutlich metallischer und besonders beim Gesang richtig aggressiv. Die Gitarren hatten auch damals schon ordentlich melodische Riffs und das Songwriting war erstklassig, das beweisen Kracher wie "Words Can’t Express" oder das echt true-as-fuckige "Fear My Thoughts". Die Scheiben können sich locker mit aktuellen Veröffentlichungen messen und präsentieren FEAR MY THOUGHTS als eine Band, die schon immer viel Talent hatte. somit ist das Re-Release nicht nur für Die Hard-Fans interessant, sondern genenerell für jeden Death Metal-Fan lohnenswert.

Smell Sweet Smell


Cover - Smell Sweet Smell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 67:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hörsturz Vol. 6

()

"Grünspanmucke" mag in gewissen Kreisen des Hamburger Nachtlebens durchaus ein geflügeltes Wort sein. Und um diese Musik zu Hören geht man natürlich in ebendiesen Club in einer Seitenstraße der berühmten Reeperbahn, in den Club in dem auch die "Hörsturz" Parties zu Hause. Wer auf "Grünspanmucke" steht, für den ist die mittlerweile sechste "Hörsturz" Compilation die perfekte Musik zur Einstimmung ins Wochenende. Es ist die Mischung, die dafür sorgt ob man den "Hörsturz" liebt oder hasst. Nicht jeder kann zu den HIVES tanzen um Minuten später bei CALIBAN zu rocken um dann seine Gedanken bei TOMTE zu ordnen. Hörsturzler stehen auf Gitarrenmucke. Und das ist die einzige Schublade in die die Songs der beiden CDs passen. Die wirklich harten Nummern kann man an einer Hand abzählen, es überwiegen indieangehauchte Alternative Rocker - mal mehr oder weniger durchs Radio bekannt (BEATSTAKES "Hand In Hand", KETTCAR "Deiche"), einige aber auch völlig neu (PASSADEENA "Through Wind And Storm" und die Metaller BLOODSTAIN mit "Back To Reality"). Das "Mad World" Cover von EVERGREEN TERRACE macht Laune aber ist musikalisch wenig erbaulich, TURBONEGRO oder DANKO JONES sind live zwar noch besser aber beweisen natürlich auch auf Konserve ihre große Klasse. Etliche Tracks kommen mit deutschen Texten daher (erstaunlicherweise nur einmal mit Frau am Mikro) - einmal mehr ist also musikalische Toleranz gefragt. Wer Lust hat sich darauf einzulassen, hat die beste Erinnerung ans letzte Wochenende im Player - oder die Vorschau aufs nächste.




CD1


1 Beatsteaks - Hand In Hand

2 The Hives - Die All Right

3 Boy Sets Fire- Requiem

4 Evergreen Terrace - Mad World

5 Days In Grief - All Inside

6 Tomte Ich Sang - Die Ganze Zeit Von Dir

7 Nada Surf - Blankest Year

8 The Robocop Kraus - You Don´t Have To Shout

9 The Pigeon Detectives - I´m Not Sorry

10 Alterkicks - Oh Honey

1136 Crazyfists - At The End Of August

12 Caliban- The Beloved And The Hatred

13 Heaven Shall Burn - The Weapon They Fear

14JR Ewing - Change Is Nothing

15 Danko Jones - Baby Hates Me

16 Turbonegro - All My Friends Are Dead

17The Paddingtons - 50 To A £

18The Rakes - 22 Grand Job

19 Anti Flag - Turncoat

20 Pennywise - Bro Hymn Tribute

21 Agnostic Front - Gotta Go



CD2

1 Taking Back Sunday - Cute Without The E

2 Maximo Park - Apply Some Pressure

3 Bloc Party - Helicopter

4 Test Icicles - Circle. Square. Triangle. (James Ford Remix)

5The Sunshine Underground - Commercial Breakdown

6 Passadeena - Through Wind And Storm

7 Atreyu - Right Side Of The Bed

8 Ektomorf - I Know Them

9 Kettcar - Deiche

10 Olli Schulz & Der Hund Marie - Dann Schlägt Dein Herz

11 Moneybrother - Reconsider Me

12 Morning Runner - Gone Up In Flames

13 Waterdown - My Hopelessness And Me

14 Comeback Kid - Wake The Dead

15 Little Man Tate - The Agent

16 The Cribs - Martell

17 The Raveonettes - Love In A Trashcan

18 In Flames - Take This Life

19 Alexisonfire - Accidents

20 Bloodstain - Back To Reality
21 As I Lay Dying - Forever

Hörsturz Vol. 6


Cover - Hörsturz Vol. 6 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 42
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Delpht

Band:

Dracul

KEINE BIO! www
Review:

Scorched By The Flames Of Vengeance

()

Die Mitglieder von THE SEVENTH CROSS haben einen Hintergrund, der von Death Metal bis Hardcore reicht, weswegen die Metalcore-Ausrichtung der Band nicht weiter verwundert. Seit eineinhalb Jahren mach die Briten zusammen Musik und haben es neben vielen Shows mit internationalen Größen auch zu einem Plattenvertrag bei Candelight Records gebracht, die "Scorched By The Flames Of Vengeance" re-mastert in die Läden stellen. Das hat dem sound auf jeden Fall gut getan, der ist über alle Zweifel erhaben und hat besonders den Gitarren einen satten Sound verschafft. Differenziert und gleichzeitig druckvoll, genau so muß das sein. Die elf Songs gehen ziemlich direkt nach vorne los, Verschnaufpausen finden sich selten, und wenn, dann münden sie in Moshparts, was ja auch nicht gerade Ruhe verspricht. Jedenfalls nicht live. THE SEVENTH CROSS haben allerdings bei ihren Songs eine Sache vergessen: die Abwechslung. Mit zunehmender Dauer klingen die Songs immer ähnlicher und werden nur schwer unterscheidbar. Die sind zwar auf einem guten Niveau und vermischen gekonnt melodischen Death Metal und Hardcore (bestes Beispiel ist das wuchtige "Through This Cleansing"), aber das rettet die Platte auch nicht vor dem Abgleiten ins Mittelmaß. Schade drum, Potential haben THE SEVENTH CROSS eigentlich genug. Aber das bereits am Nachfolger gearbeitet wird, können wir hoffen.

Scorched By The Flames Of Vengeance


Cover - Scorched By The Flames Of Vengeance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Psychedelic Avengers and the Decterian Blood Empire

()

"Fasten your seatbelts, have a nice Trip and enjoy the Flight" wohl selten traf diese Aufforderung so gnadenlos zutreffend auf ein musikalisches Produkt zu, wie auf diese 155 Minuten lange Doppel-CD der THE PSYCHEDELIC AVENGER’S " .. and and the Decterian Blood Empire". Vergeßt schlichtweg einfach mal alles, was ihr bisher an musikalischen Extremitäten gehört habt, denn diese interstellare Soundachterbahnfahrt entführt den aufmerksamen Zuhörer in einen irren Mix aus Space Rock, Elektro, Prog, Cyber, Wave, Alternative, Psychedelic vermischt mit blubbernd flirrenden Klangcollagen und mit was weiß ich noch alles für noch nie gehörte Stilelementen. Es handelt sich hierbei nicht um ein Space-Musical oder gar Hörbuch, obwohl die 43 Musiker aus aller Herren Länder diverse Kurzgeschichten natürlich vornehmlich aus dem Science Fiction Bereich (Perry Rhodan) vertont haben - nein vielmehr wird hier eine ganz eigene durch und durch verschroben-experimentelle Reise quer durch und über alle möglichen Genre bzw. Stile hinweg gestartet. Grenzen scheint es für alle Beteiligten dabei eigentlich nicht zu geben, letztlich wird alles zu einem mannigfaltigen Soundkonglomerat zusammengebraut, wobei das Ergebnis dem Zuhörer quasi alle Optionen für den ganz eigenen Gedanken-Soundtrack zusammen mit seiner eigenen Phantasiewelt offen lässt. Daher ist auch beim Anhören dieser CD dringend anzuraten, sich intensiv Zeit dafür zu nehmen, um dann per Kopfhörer (im Auto wird man dabei verrückt) in die abstrusen Weiten dieser geballten Ansammlung von 42 abgefahrenen Stücken, die sich einen feuchten Sternenstaub um gängige Konventionen oder Schemata kümmern, einzutauchen. Die eigene Vorstellungskraft des Zuhörers sowie die Bereitschaft sich auf die Musik einzulassen sind die beiden wichtigsten Grundvoraussetzungen um überhaupt irgendeinen Zugang zu dieser eigenwilligen "Musik" zu finden. Dann aber steht dem Aufbruch in ferne, neue Galaxien, in die sich noch nie ein Mensch zuvor gebeamt hat, nichts mehr im Wege. Ein elementarer Bestandteil dieses Projektes war, dass bei jedem Song mindestens zwei Bands oder Musiker möglichst aus unterschiedlichen Genres zusammenarbeiten, um eine Verschmelzung von Stimmungen, Bildern und Gefühlen in Verbindung mit der Musik zu erreichen. Wie gesagt, normale Bestandteile wie sie in gängigen Songs zu finden sind, wird man hier vergeblich suchen z.B. der Wechsel von Strophe, Bridge, Refrain usw. kann man vergessen und überhaupt - Gesang findet sowieso nur sehr sparsam statt eher sind es gesprochene Textfetzen oder Intro’s. Zwischendurch sind dann doch noch nach dem x’ten Durchlauf ein paar "normale" Gesangsmelodien auszumachen. Und hey da war doch sogar etwas richtig rockiges sogar mit fetten heavy Riffs wie gesagt YELLO trifft PINK FLOYD, Techno auf Wave, Spacerock auf Glam, Drum´Bass auf Industrial, Ambient Art Rock auf Triphop oder oder. Mir hat die zweite CD ansonsten doch ein wenig besser gefallen, da hier noch manchmal etwas klarere "Songs" enthalten sind und es nicht ganz so abgefahren wie auf CD1 zugeht.

Ein paar brauchbare Soundfiles gibt es ansonsten auf der wirklich super gemachten Homepage, obwohl dies wohl nicht wirklich für eine Kaufentscheidung weiterhelfen wird aber es ist immerhin mal ein grober Anhalt. Diese detailreiche Musik auch nur annähernd treffend oder gar adäquat zu beschreiben kann ansonsten nur kläglich scheitern. Wer aber auf spacigen Soundtüfteleien abfährt und keine Berührungsängste mit elektronischer Musik und deren extremst möglicher Auswüchse hat, denn dies bildet das Grundgerüst für diesen psychedellischen Trip der etwas anderen Art, könnte hier glücklich werden. Und glaubt ja nicht diese CD ist einfach zu hören, mit der Zeit ist es nämlich ganz schön anstrengend zu folgen bzw. dran zu bleiben. Aber dafür kann man sich seinen ganz eigenen Reim drauf machen, denn hier wird Musik nicht fertig konsumierbar vorgesetzt, man muß auch selbst etwas dazu tun. Tolerantes Kopfkino für Geist und Seele, sicher nicht jedermanns Geschmack aber wunderbar unkonventionell.

The Psychedelic Avengers and the Decterian Blood Empire


Cover - The Psychedelic Avengers and the Decterian Blood Empire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 42
Länge: 155:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Safety in Numbers

()

JAM ROCK ist mittlerweile ein beleibtes Genre oder vielleicht besser gesagt Stil, der sich jetzt auch hier bei uns in Europa (nachdem früher vornehmlich die USA mit Bands wie GREATFUL DEAD als unangefochtene Heimatstätte des JR fungierte) einer stetig wachsende Zuhörerschaft erfreut. Zahlreiche Festivals hierzu, vornehmlich bei unseren etwas grastoleranteren niederländischen Nachbarn, haben sich parallel dazu entwickelt u.a. das berühmte "Jam in the Dam" und hier kann sich diese so sehr von der Liveimprovisation lebenden Musik auch erst richtig entfalten. Für diesen positiven Trend mitverantwortlich sind die seit 1997 aktiven Amis von UMPHREY’S McGEE, die tatsächlich fast 160 Tage im Jahr auf irgendwelchen Bühnen der Welt mit dieser Musik unterwegs sind. Und da kommen wir auch schon zu der etwas zweischneidigen Sache beim Anhören solcher Tracks, denn live kommt dies sicher wesentlich packender bzw. mitreißender rüber als auf einer reinen Tonkonserve.

Bereits mit dem letztjährigen Vorgängerwerk "Anchor Drops" hatte ich mich, ehrlich gesagt, schon nicht gerade leicht getan und mit dem hier vorliegenden "Safty Numbers" ist dies ebenfalls nicht viel besser, eher im Gegenteil. Obwohl die Band laut eigenen Aussagen diesmal stilistisch eine etwas abgespecktere Songwriterschiene als vornehmliche Intension für diese CD sehen will d.h. man kommt mit deultich weniger vertrackten Rhythmen oder fulminante Solos aus. Dies kann schon so sein allein trotzdem vermögen die meisten der 11 Titel nur wenig Erbauliches auszustrahlen, weil das Gehörte einfach zu fahrig-spröde ohne emotionale Tiefe oder gar hängen bleibende Momente aus den Boxen tönt. Als Grundlage dieses, sich meistens erst so richtig auf der Bühne im aktiven Zusammenwirken mit dem Publikum entwickelnden Jam Rocks, stehen natürlich vielerlei Einflüsse aus Blues, Folk, Country, Jazz, Bluegrass und natürlich Rock’n’Roll aber trotz allem Improvisationsgefühl sowie den typisch leicht progressiven Elementen ist "Safety Numbers" nicht so der große Wurf geworden. Die Höhepunkte sind schnell abgehakt, dazu gehören der treibende Opener "Believe The Lie", das countrymäßige "Rocker" geht auch noch in Ordnung aber bereits das psychedellisch-perlende Liquid wirkt irgendwie spannungslos. Das Artprogige "Nemo" geht dann wieder besser ab, wohingegen das jazzige mit Bläsern etwas zu geleiert wirkende "Intentions Clear" wieder deutlich abfällt. Gegen Ende hauen uns die Umphrey’s mit dem betont fiebrigen "Ocean Billy" doch noch etwas brauchbares um die Ohren aber dies rettet die Plate nicht mehr. Dass Vorgängeralbum hatte insgesamt mehr Fluß, trotz mancher etwas trockener Passagen die besseren Spannungsbögen - hier geht es doch eher unspektakulär mit viel schlichtem Rock zu, so dass dieses 6. Album der Jungs einfach nicht so recht aus den Pötten kommt. Es wird mal gepflegte dann wieder "trocken-spröde" Langeweile geboten - trotz eines nach wie vor voll überzeugenden Sängers mit einem tollen STING’schem Timbre, aber das allein und ein schönes, leicht ironisches Coverartwork reichen (jedenfalls mir) für eine gute CD nicht aus.

Safety in Numbers


Cover - Safety in Numbers Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

IV

()

Nachdem sich die New Yorker I FARM in den ersten Jahren ihres Bestehens mit eher phlegmatischen Labels rumschlagen mußten, haben sie für "IV" bei den deutlich aktiveren Go Kart Records unterschrieben, wodurch die Chancen steigen, dass die Platte die ihr zustehende Aufmerksamkeit bekommt. I FARM dürfte es mit ihrer Version des Hardcore auch nicht schwer fallen, einmal gewonnene Hörer an sich zu binden, dafür ist die Mischung aus old schooligen heftigen Parts und melodischen Einschüben zu Ohrschmeichelnd und ehrlich. Vergleiche mit SICK OF IT ALL kommen durch den ähnlich klingenden Gesang zustande und durch die ebenso wütend-eingängige Grundstimmung. Allerdings können I FARM auch deutlich melodischer, wie das leicht punkige "Rayuela" beweist. Überhaupt haben die Jungs viele Mitsing-Parts und machen die Songs von "IV" zu Live-Krachern. I FARM haben mittlerweile ihren eigenen Stil gefunden und werden sich mit dieser intelligenten HC-Platte ein hohes Maß an Aufmerksamkeit sichern - zu Recht, vollkommen zu Recht!

IV


Cover - IV Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 33:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Terra

()

CRONIAN ist das gemeinsame Side - Project von BORKNAGAR - Hauptsongwriter Öystein G. Brun und VINTERSORG, die hier ihre Vorlieben für opulente Soundwände zelebrieren. Mit den beiden Hauptbands der Macher hat "Terra" allerdings nicht viel zu tun, denn wirklich düster oder hart geht man nicht vor, dafür sehr melodisch und bombastisch. Das Ganze klingt in etwa wie eine Mischung aus traditionellem Viking Metal der Marke BATHORY (mehr) und den elektronischen Klanggebirgen eines Devin Townsend (weniger). Große Aggressionen bleiben zu Hause, obwohl Mr. V stimmlich über weite Strecken die Krächzautomatik aktiviert hat. Ansonsten bekommt man seinen cleanen Gesang zu hören, der leider etwas monoton geraten ist. Die meisten Punkte holen CRONIAN bei den Songs, die sehr episch ausgefallen sind und viele interessante Details offenbaren. Allerdings muss man einen ganzen Sack voller Geduld mitbringen, bevor sich Stücke wie "Cronian", das sehr coole "Iceolated" (tolle Melodien, zudem mit allerlei elektronischen Spielereien verfeinert), "The Alp" oder "Illumine" (mit BAL-SAGOTH - artiger "Dark Voice") erschließen. Das Album läuft Gefahr, dass man es nach dem ersten oberflächlichen Hören als langweilig und nichts sagend abtun könnte. Nämlich genau diese Meinung hatte ich zu Beginn, musste aber feststellen, dass CRONIAN viel mehr hergeben, als es der erste Eindruck vermittelt. Gewöhnungsbedürftig, aber gewiss nicht schlecht und für anspruchsvolle Düsterheimer mit Hang zu auch mal ruhigeren Tönen durchaus ein Geheimtipp.

Terra


Cover - Terra Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:39 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Psychedelic Avengers

KEINE BIO! www

Seiten

Subscribe to RSS - deutsch