Band:

Relapsed

KEINE BIO!
Review:

Give ´Em The Boot V

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Die "Give ´Em The Boot"-Reihe aus dem Hause Hellcat bürgt für eine breite Vielfalt an Stilen und ein hohes Niveau der vorgestellten Bands und ist somit ein echter Selbstgänger. Wie auf den Vorgängern befindet sich allerdings auch auf Teil 5 ein gewisser Anteil an mittelmäßigen Tracks, wie z. B. der Opener, den sich Tim Armstrong selbst bzw. RANCID vorbehalten hat, deren "Tattoo" aber wenig überzeugend daherkommt. Ebenso sind Songs wie die von TIME AGAIN, THE UNSEEN, THE HEART ATTACKS oder ORANGE nicht wirklich schlecht, aber doch eher durchschnittlich bis langweilig. Aber natürlich sind wie immer ausreichend altbekannte Haudegen der Güteklasse 1A am Start, die einem ordentlich dreckigen Sound durch die Boxen jagen. Erwähnt seien hier nur die DROPKICK MURPHYS mit dem Titelsong ihres letzten großartigen Albums "The Warrior´s Code", TIGER ARMY, die HORRORPOPS, LARS FREDERIKSEN AND THE BASTARDS und die NEKROMANTIX mit dem Hammer-Track "Driller Killer" vom Re-Release "Brought Back To Life Again". Zusätzlich gibt es noch einige positive Überraschungen von unbekannteren Bands, wie das düster-punkige "Pamint De Mort" von den MERCY KILLERS und den surfigen Psychobilly-Song "Day And Night" von LOS DIFUNTOS sowie ein paar herrlich entspannte Roots-Ska-Stücke von Bands wie den SLACKERS, den AGGROLITES und WESTBOUND TRAIN. Mit 18 Tracks ist die Compilation zwar ein bisschen kürzer als die vorhergehenden Teile geraten, aber immerhin 8 davon sind unveröffentlicht, und da der Ladenpreis außerdem um die 8 Euro liegt, kann man hier wie immer bedenkenlos zugreifen.

Give ´Em The Boot V


Cover - Give ´Em The Boot V Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 52:41 ()
Label:
Vertrieb:
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Return To Childhood

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Als Hintergrundinfo dieses opulent aufgemachten Doppellivepackets "Return To Childhood" des schottischen Rockpoeten Derek William Dick alias FISH sollte man vielleicht doch folgendes wissen: 2005 feierte ein legendäres Progrockalbum sein 20-jähriges Jubiläum - "Misplaced Childhood" von MARILLION mit dem allseits bestens bekannten "Kayleigh" als Singlehit. Diese Platte mit ihrer tiefen Emotionalität war und ist eines dieser Kultwerke, die auch heute noch auf viele Fans eine fast magische Anziehungskraft ausüben. Ich weiß nicht, wie oft ich dieses geniale Konzeptalbum schon angehört habe, es gehört nach wie vor zu den wichtigsten Neoprogalben der 80er Jahre und hat unzählige Bands danach maßgeblich beeinflusst.

Nachdem sich die Band 1987 von ihrem charismatischen Frontman FISH getrennt hatte und beide Seiten fortan alleine weiter machten, wurde dieses Werk lange Zeit nie mehr komplett aufgeführt. Leider gab es auch zum Jubiläum keine (einmalige) Zusammenführung der beiden ehemaligen aber wohl auch heute noch zerstrittenen Parteien. Vor allem die heutigen MARILLION so hört man, haben keinen großen Wert darauf legten mit ihrem ehemaligen Vocalisten aufzutreten. FISH beschloss daher ganz einfach das Album unter seiner Firmierung mit dem Titel "Return To Childhood" noch mal auf die Livebühne zu bringen, ergänzt um eine quasi "Best Of" seines bisherigen teilweise recht durchwachsenen Soloschaffens. Allein bereits dass spitzenmäßige Artwork, eine Art Fortsetzung des Originals, vom Macher aller dieser genialen Cover von MARILLION in den 80’ern Mark Wilkinson, ist wirklich klasse gemacht. Leider fehlen ansosnten auf der Kartonage die einzelnen Spielzeiten und der etwas zu lange und manchmal recht pathetisch-selbstgerechte Text des Booklet vom Chefe selbst verfaßt sind eher na ja und zu lang. geraten.

Ehrlich gesagt, war ich anfangs relativ skeptisch, ob der gute "Onkel" Fish es gesanglich noch so voll bringen würde aber nach intensiven Durchhören bleibt festzuhalten: Er hat sich meinen meinen Respekt verdient, die Stimme ist zwar deutlich tiefer/dünkler geworden aber er kämpft sich mit viel Einsatz, Wut, Heißerkeit und so manchen Zischlauten durch "sein" Lebenswerk. Denn das war und ist MPC bis heute geblieben, natürlich auch sein kommerziell größter Erfolg (und wahrscheinlich auch einer der Hauptgründe für diese Veröffentlichung) - ein guter Geschäftsmann war der Hühne ja noch nie, mit seinen bisherigen CD´s hat er so manchen bitteren Flopp gelandet. Wie gesagt, die Stimme bietet noch immer ihren typischen Klang sowie einiges an Charisma, wenn sie auch mit zunehmender Dauer des Albums merklich kraftloser daherkommt. Die ganz hohen Sachen schafft er bekanntlich nicht mehr so gut aber dafür hat sich FISH hier ein klasse Soul/Blues Sängerin dazugeholt, die hier einen absolut super Job macht, ihn mehr als optimal ergänzt und bei manchem Parts sogar dem Original ein paar neue lohnende Aspekte hinzufügt. Was man von der Begeleitband allerdings leider nicht immer behaupten kann. Sicher die Jungs bemühen sich sind auch nicht wirklich schlecht aber es wirkt vieles zu sehr nach Coverband, die aber nicht annähernd das Vorbild erreicht. Die zusätzliche zweite Gitarre ist bei MC kaum entscheidend hörbar und der Hauptgitarrist tut sich schwer bei den MARILLION Songs, man merkt ihm an, dass er viel eher ein erdiger Rockgitarrist ist als so ein Filigranakrobat wie Steven ROTHERY, der mit seinen singenden Leads schon recht deutlich fehlt. Bei den Fishsongs fühlt er sich dann auch deutlich hörbar sicherer und somit auch besser aufgehoben. Auch der Tastenmann überzeugt eher zwiespältig, der Sound ist nicht oft so volumig wohlig-warm wie bei Mark Kelly sondern eher etwas zu computerartig kühl. Aus diesen Gründen fallen (zumindestens bei mir) auch die vielen Gänsehautmomente des Werks in dieser Interpretation eher flach, die Band ist solide bemüht aber an das Original oder die tolle Liveaufnahme von 1988 "The Thieving Magpie" kommt man (leider) nie ganz heran. Insbesondere im Zugabeteil bei dem Kultsong "Fugazi" kommt diese Version im hinteren Teil mit den disharmonischen Gitarren nicht so packend über aber egal die Stimmung beim Publikum tat dies keinen großen Abbruch, die Fans sind voll dabei. Das frisch-dynamische "Market Square Heroes" hingegen kann da doch deutlich besser überzeugen.

Die erste Seite mit den FISH Solostücken ist ansonsten recht gut zusammengestellt, sicher kann man hier über den ein oder andere Songauswahl etwas streiten aber es wurde hier zum Glück Material aus Aussetzeralben wie "Fellini Days "oder "Suits" weggelassen. Fish wirkt hier deutlich entspannter als bei den meist etwas anspruchsvolleren Tracks von "Misplaced Childhood". Vor allem aber diese fantastische "Credo" Fassung ist wirklich göttlich geraten sowie auch die überzeugende Version von "Brother 52". Wie gesagt bei seinen Solostücken kommt FISH frischer rüber, mag sein, weil die Songs zuerst auf der Setlist standen und erst dann der Klassiker am Stück gespielt wurde. Wie schon angedeutet viel improvisiert wurde insgesamt nicht, das "geänderte" Klangbild beim Refrain von "Kayleigh" ist etwas gewöhnungsbedürftig, die Übergänge passen, sind öfter sogar länger geraten. FISH gibt alles kann aber nicht immer die Erinnerungen an bessere stimmliche Tage verleugnen. In solchen Momenten reißt es dann aber die "Background" Vocalistin Deborah French so richtig raus, vor allem gegen Ende, wenn der Meister etwas erschöpft wirkt bringt sie noch mal neue Power in die Musik. Nun wer braucht aber dieses Album, klar für alle FISH Fans sicher eine Pflichtveranstaltung und auch für alte MARILLION Nostalgiker, die einmal hören möchten wie sich eine Stimme und ein Kultalbum nach zwanzig Jahren anhören, könnte diese Doppel-CD mit den genannten Abstrichen durchaus interessant sein. Die meisten Songs stammen übrigends von einem Konzert in Tilburg am 13.11.2005, "Fugazi" wurde am 18.11.05 im E-Werk in Köln aufgenommen.
Im Sommer soll dann noch eine DVD erscheinen, wahrscheinlich von einem Gig in Amsterdam, bin schon jetzt sehr gespannt auf diesen visuellen Eindruck.

Return To Childhood


Cover - Return To Childhood Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 22
Länge: 125:3 ()
Label:
Vertrieb:
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Collateral Damage

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Hier ist sie nun die erste CD-Veröffentlichung auf dem partysanenen Label. Der "Klassische Friedhof Weimar" ruft schon seit 1985 zur Union der Hartlacker auf. Also dann, auf, rubbelt schön. Damals schrubbten auch noch Eumel und Dr. Pest mit, die gründeten dann aber die inzwischen so erfolgreichen Reiter der Apokalypse. Eine gewisse Verwandtschaft der Thüringer untereinander scheint nicht zu verleugnen, nutzen die Friedhöfler viele Trademarks der Apos, wie abwechselnden Kreisch- und Grunzgesang, "rasende Blastbeats treffen auf herrliche Melodien" etc. und verbreiten so insgesamt den niemals zu vergessenden Charme der Reiter auf den ersten Scheiben. Und das nicht nur wegen "1-2-3-4-fire" beim Titelstück. DISASTER KFW wirkt oldschool Death-rödel-Metal wie Fuck, authentisch, kompromisslos, leck-mach-am-Arsch-Attitüde vom Besten - und hart. Wie eben die Reiter früher ungehobelt und schön - und doch eigen. Wem die erfolgreichen Thüringer zu fröhlich, abwechslungsreich, gut, was weiß ich geworden sind, der ist mit dieser Scheibe bestens bedient. Mal ganz davon abgesehen, dass der nervig versteckte "Bierchensong" die optimale Saufhymne für einen gelungenen Absturz ist. In diesem Sinne: Hartlackers vereinigt euch und kauft "Collateral Damage". Und rubbelt euch dabei schön einen. Hammer!

Collateral Damage


Cover - Collateral Damage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:54 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Watch Me Burn

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Ein ambitioniertes Werk haben NEVER VOID mit "Watch Me Burn" vorgelegt. Der Fünfer aus Minden war nicht damit zufrieden, einfach ein paar Metalsongs auf Platte zu bannen, sondern versucht, Genregrenzen zu überwinden, was ihnen auch gelingt. Man kann die Musik der Band kaum in Worte fassen: da gibt es fast schon zerbrechliche clean gesungene Parts genauso wie brachiale Mosher oder hymnische Abschnitte. SYSTEM OF DOWN oder KORN sind ebenso Einfluss gewesen wie BORKNAGAR (der klare Gesang!) und ein paar Black Metal-Combos. Aber wen schert’s, wenn das Ergebnis einfach Spass macht? Die acht songs rocken, haben jede Menge Groove und sind zudem sauber produziert (obwohl bis auf die Drums alles im Proberaum aufgenommen wurde). Klar gibt es auch ein paar langatmige Parts, aber für ein Debüt ist "Watch Me Burn" vollkommen ok und dürfte aufgeschlossenen Metallern gefallen. Ganz besonders live werden NEVER VOID jeden Laden rocken - hoffentlich auch bald im Norden!

Watch Me Burn


Cover - Watch Me Burn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 44:2 ()
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Vertrieb:
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This War Will Last Forever

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MENDEED werden in der Presse ihrer englischen Heimat schon als die ganz große Nummer gehandelt und mit euphorischen Berichten überschüttet. So recht nachvollziehen kann ich das nach dem Genuss von "This War Will Last Forever" aber nicht. Die Briten haben zwar einige nette Songs wie das melodische "The Morning Aftermath", bei dem sie gekonnt IRON MAIDEN-Gitarren mit mörderischem Gesang kombinieren, aber zum einen ist das nicht mehr sonderlich originell, zum anderen gibt es auf der Platte auch zuviele Füller. Gerade zu Beginn finden sich langweilige Songs und schlicht mittelmäßig Parts, bei denen besonders der Drummer nicht glänzt, sondern durch sein eintöniges Spiel viel kaputtmacht. An den Gitarren haben MENDEED ohne Zweifel echte Könner, die sowohl melodische Ohrwürmer produzieren als auch mal heftig braten ("Poisoned Hearts") können. Im Endeffekt machen MENDEED aber nichts anderes wie zig andere Bands auch und können mit Krachern Marke DARKEST HOUR oder PURIFIED IN BLOOD nicht mithalten. Die Produktion der Scheibe geht in Ordnung, ebenso die Leistung vom Sänger, aber am Songwriting hapert es stellenweise noch zu arg, um das Album zu einem Klassiker werden zu lassen - oder es überhaupt aus dem Mittelmaß zu heben.

This War Will Last Forever


Cover - This War Will Last Forever Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 59:52 ()
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Vertrieb:
Review:

Is Kartos I Karta

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Ensiferum sind langweilig geworden, reiner Heavy Metal ist eh Käse und Musik soll gute Laune machen? Dann besorgt euch OBTEST! "Von Generation zu Generation" heißt das Album übersetzt und liefert einen Fingerzeig auf die textliche Ausrichtung der 1992 gegründeten Balten. Der Litauer an sich besingt gerne mal seine Ahnen - was bei manchen Ungenannten gern mal ins rechte Hosenbein geht. Bei OBTEST hingegen geht nüscht in die Hose - auch auf musikalischer Sicht nicht. OBTEST haben sich von ihren schwarzen und toten Wurzeln entfernt und machen jetzt recht traditionellen, schnellen und harten Metal, der sich aber tüchtig an Viking- und Pagan-Elementen orientiert. Als Vergleich könnten eben die genannten Ensiferum herhalten, allerdings musizieren die Herrschaften aus dem Baltikum lange nicht so fröhlich. Und doch ist diese Musik der Soundtrack zur schnellen Autofahrt, mit offenem Fenster und rausser Faust. Sänger Baalberith erinnert nicht selten an ganz frühe Blind Guardian - damals als die Krefelder noch nicht im Pomp erstickten. Apropos Pomp: Es ist schon erstaunlich, welch dichte Atmosphäre die inzwischen fünf Mucker schaffen - das kommt doch nicht etwas wegen des Verzichts auf Keyboard-Klänge, Feen-Geseier und ähnlichen Schmonz? Mit diesem Verzicht auf Redundanz verdient sich der "Heathen-War-Metal" der "Widerständler" wirklich einen einzigartigen Vorsprung - den die litauischen Texte (die im Booklet auch auf englisch abgedruckt sein sollen) noch weiter unterstützen. Ein Sonderlob aus Valhalla gibt’s für das abschließende "Treaded Black Paths". "Is Kartos I Karta" ist eine CD, die wirklich gute Laune macht, ohne kitschig zu sein, ein Platte, die hart ist, ohne auszuufern, eine Scheibe, die trotz aller Verträglichkeit nie mainstreamig oder oberflächlich klingt: Einfach eine gute Platte.

Is Kartos I Karta


Cover - Is Kartos I Karta Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:27 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Threat Signal

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Interview Euer Debüt "Under Reprisal” hat durchweg gute Reviews bekommen. Hast du damit gerechnet oder warst du doch etwas überrascht?


Ich war wirklich nicht sicher, wie die Medien und die Metal-Szene auf unser Album reagieren würden. Als ich den finalen Mix hörte, wußte ich aber, dass es ein ziemlicher Arschtreter sein wird, also würde schon jemand aufmerksam werden. Trotzdem war ich überrascht, wie viele Leute das letztendlich taten! Ich schätze, wir haben etwas frischen Wind in die Metal-Szene gebracht.


Wie lange habt ihr an den Songs gearbeitet?


Wir haben Anfang 2004 damit begonnen, Demo-Songs an unserem PC zu schreiben und soviel wie möglich zwischen Schule und Arbeit geschrieben. Müssen so ungefähr eineinhalb Jahre gewesen, die wir die Songs geschrieben und als Demo fertiggemacht haben.


Ihr hattet ja einen nicht ganz unbekannten Produzenten…


Ja, wir sind nach Los Angeles zu Christian von FEAR FACTORY geflogen. Er hat das Album produziert und einen sick ass job gemacht! Wir hatten eine unglaubliche Zeit. Es ist nicht alltäglich, dass man in Hollywood abhängt und im Haus eines seiner Lieblingskünstler wohnt. Es war ein Trip.


Wie beschreibst du "Under Reprisal”?


Für mich ist eine Weiterentwicklung - über die letzten eineinhalb bis zwei Jahre sind wir als Musiker gewachsen, genauso wie als Songschreiber. Man kann dieses Wachstum in unseren Songs hören, jeder Song hat seinen eigenen Flair und etwas Neues zu bieten. Das Album hat Thrash, heavy syncopated rhythms, Breaks, Geschrei, Gesang, Gitarrensoli, melodishe Gitarrenparts. Es hat einfach alles, was wir am Metal lieben.


Der Einfluss von SOILWORK, MESHUGGAH und FEAR FACTORY ist ja nicht zu überhören. Hast du keine Angst, dass Leute euch als bloßen Klon abstempeln?


Wir kopieren niemanden. Wenn die Leute nicht auf ihren Ohren sitzen und ihren Kopf aus dem Arsch nehmen, werden sie das erkennen.


Mit SOILWORK werdet ihr im Oktober und November touren. Was waren deine ersten Reaktionen, als das klargemacht wurde? Was erhoffst du dir von der Tour?


Wir waren alle sehr aufgeregt! Und sind es noch immer! SOILWORK und MNEMIC sind außergewöhnliche Bands, die wir dauernd hören. Ich habe SOILWORK letztes Jahr viermal oder so gesehen und jetzt mit ihnen die Bühne zu teilen ist einfach großartig. Ich erwarte, dass viel Schnaps und Metal während der Tour genossen wird!


Habt ihr bereits Pläne für eine Europa-Tour?


Keine Pläne bisher, nein. Nuclear Blast will uns erstmal in Europa aufbauen, bevor wir unsere erste Tour dort machen, sie wollen das Album ordentlich pushen. Wir spielen nur beim Earthshaker-Festival im Juli. Kann es gar nicht abwarten, dort zu sein!


Wie schaut’s mit anderen Bands aus eurer Heimat Ontario aus?


Die Szene hier ist sehr stark und es scheint so, als würden jede Nacht etwas los sein. Es gibt hier mit THINE EYES BLEED, DEAD TO RIGHTS und BLOODSHOTEYE einige coole Bands, auch wenn ich noch Tonnen mehr nennen könnte.


Wann habt ihr THREAT SIGNAL aus der Taufe gehoben?


Rich, Kyle und ich sind Ende 2003 zusammengekommen. Wir wußten damals nicht, was wir genau wollten, wir wollten einfach nur Musik schreiben, die ordentlich Arsch tritt.


Durch www.garageband.com habt ihr international sehr viel Aufmerksamkeit bekommen. Also kann das Netz nicht nur ein Werkzeug des Teufels sein, sondern Bands tatsächlich auch helfen…


Wenn das Internet nicht gäbe, wären wir nicht, wo wir gerade sind. Wir würden kein Label suchen (wir hatten nicht einmal eine komplette Band, als NB uns auf garageband.com fanden) und niemand würde uns kennen. Wenn man gute Songs schreiben kann und sie ins Netz stellt, wird die Welt sie finden und dich kennenlernen.
Everyone downloads these days… I don’t hate it, but I believe if you really like a band and want to support them so they can survive and put out future albums, you should buy their CD!! Bands like us will not survive unless album sales are recorded.


Kannst du dir vorstellen, ein Album aufzunehmen, dass nur im Internet erhätlich ist, in Shops wie I-Tunes?


Der Tag scheint näher und näher zu kommen und es würde mich nicht im Geringsten überraschen!


Das wär’s erstmal - vielleicht noch ein paar abschließende Worte?


Come see Threat Signal live and drink beer with us!! You rock!!!



Band:

Le Scrawl

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Band:

Never Void

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