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Nocreeps

(Underdog)
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Los Angeles

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Prisma

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Metallic Emotions

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Mensch so gegen Ende der 80er, Anfang der 90’er Jahre gab es mal eine mittlerweile kultige Samplerreihe "Metal Ballads" und jetzt kommt mit "Metallic Emotions" ein mehr oder weniger passionierter Nachfolger daher. Die "Metal-Dreams" Serie zuvor zielte in eine ähnliche Richtung, jetzt mußte es wohl wieder was neues für’s Marketing, halt mit anderer Kennung sein. Beim Coverartwork wurde zwar auf die typischen Pathosgemälde verzichtet aber etwas mehr als diese komische Tatoobildchen mit kleinem Totenkopf auf einer relativ unspektakulären weiblicher Rückseite hätte es dann doch sein können. Die Bandmischung ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig aber warum sollen GOTTHARD, AMORPHIS, SIRENIA, NIGTWISH, COMMUNIC THRESHOLD oder SUBWAY TO SALLY nicht zusammen auf einer Scheibe sein, dafür ist es doch ein Sampler und die Überschrift paßt im groben auch. Klar, die verschiedenen Bands haben schon was gemeinsam, stammen sie doch alle aus einem Laden. Passend zum 20-jährigen Jubiläum des Nuclear Blast Labels "schenken" uns die Schwaben diese DVD sowie CD. Dabei wurden erfreulicherweise nicht nur die ganzen mittlerweile angeheuerten Gothic-Kapellen berücksichtig sondern auch einige andere Bands aus dem melodischen Metallbereich. Zwar sind schon einige gefühlvolle Gürtelschnallenrutschter dabei (vor allem auf der CD) aber auf der DVD gibt es dafür einige schnellere Tracks zu sehen, die mitunter ganz solide abgehen. Von einer reinen allenfalls für ein romantisches Metallrendezvous im heimischen Folterkeller bzw. die plüschige Streckbank geeigneten Schmusealbum kann man daher (zum Glück) nicht sprechen. Die zwar vorwiegend schon etwas langsameren Audiostücke bieten nämlich einige Schmankerl, da diese songmäßig nie zu billigem Kitsch verkommen. Vor allem die Beiträge von z.B. COMMUNIC oder AMORPHIS sind sehr gelungen, da hier stets eine klare Rock/Metal Attitüde durchklingt. Einige etwas "härtere" Songs sind wie gesagt dabei, wenn auch natürlich weittestgehend todesbleifrei - balladeskeres Material ist federführend. Die Songs auf DVD/CD sind nicht identisch, einige Bands (u.a. BLIND GUARDIAN, HELLOWEEN oder THRESHOLD) sind aber auf beiden Silberlingen vertreten. Die großen Überraschungen sucht man eher vergeblich. Als einziger wirklicher Kaufanreiz kann (noch) die neue NIGHTWISH-Single "Eva" benannt werden, die bisher nur als reiner Download erhältlich ist. Aber auch die zunächst etwas gewöhnungsbedürftige "Alone" HEART-Coverversion von AFTER FOREVER fällt positiv aus dem Rahmen, mehr solcher "Ausreißer" wären gut gewesen. Die meisten Tracks sind daher mehr oder weniger in jedem gut sortierten Metalhaushalt irgendwo schon mal vorhanden. Auch die Aktualität der Songs ist größtenteils eher na ja, man kann sich immer streiten, ob es denn auch einiger bereits älterer Zoten bedurft hätte aber eine solide Fundusverwertung hat sich hier halt angeboten und ist insgesamt nicht so schlimm. Vor allem bei den Videos sieht man sich den ein oder anderen Song gerne mal wieder an. Vo den Inhalten der Aufnahmen darf man allerdings nicht allzu viel erwarten, da geht es eher relativ dünne zu. Gut aussehen tut dies zwar meistens schon aber eine wirkliche Aktion in Form einer Geschichte ist bei fast keiner Band vorhanden. Bieten zumindest AFTER FOREVER oder SIRENA aufgrund weiblicher Beteiligung noch was gutes für’s Auge, fallen die Ergebnisse von SONATA ARCTICA oder SINERGY mit lieblosem Gepose eher bescheiden flach aus. Zumindestens BLIND GUARDIAN (sehr aufwendig), EDGUY (wenigstens die Nunnys ganz lustig), HAMMERFALL (gut animiert) oder auch GOTTHARD (gute Idee) haben sich einigermaßen Mühe gemacht von gängigen Schemata zumindestens etwas abzuweichen. Da es diesen Doppelpack für einen relativ günstigen Preis gibt sind wir mal nicht zu pingelig und lassen die erwähnten Mängel sowie das insgesamt doch fehlende "Konzept" mal großzügig außen vor. Mit den erwähnten Einschränkungen gerade noch so gelungen.



DVD:

01. After Forever - Energize Me

02. Gotthard - Lift 'U' Up

03. Amorphis - House Of Sleep

04. Sirenia - The Other Side

05. Blind Guardian - Another Stranger Me

06. Hammerfall - Blood Bound

07. Threshold - Pilot In The Sky Of Dreams

08. Sonata Arctica - Don't Say A Word

09. Edguy - Superheroes

10. Subway To Sally - Sieben

11. Tarot - Ashes To The Stars

12. Thunderstone - Face In The Mirror

13. Helloween - If I Could Fly

14. Stratovarius - Hunting High And Low

15. Sinergy - Midnight Madness



CD:

01. Nightwish - Eva

02. Amorphis - Under A Soil And Black Stone

03. Blind Guardian - Skalds & Shadows

04. After Forever - Alone

05. Sonata Arctica - Under Your Tree

06. Sirenia - My Mind's Eye

07. Gotthard - The Call

08. Threshold - Safe To Fly

09. Tarot - Tides

10. Rage - Beauty

11. Thunderstone - Down With Me

12. Hammerfall - Dark Wings, Dark Words

13. Helloween - Immortal

14. Edguy - Save Me

15. Communic - The Distance


Metallic Emotions


Cover - Metallic Emotions Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 30
Länge: 145:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Voice As A Weapon

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Der Sechser aus Österreich begann im Jahr 2003 als klassische Ska-Punk-Band. Zu meinem Leidwesen ist auf dem Debüt-Album aber nicht mehr viel davon zu hören. Vielmehr wird einem eine ziemlich eigenwillige Mischung aus Punkrock, Metal und Progressive Rock geboten, und zusätzlich gibt auch noch eine Trompete im Hintergrund ihren Senf dazu. Anfangs klingt das sogar noch ganz interessant, aber im Verlauf des Albums dominieren immer mehr grader Poppunk und Emo, was dann irgendwann langweilig wird. Hinzu kommt, dass die Musik regelmäßig an Druck verliert, wenn die Gitarren auf clean gestellt werden, und die Solo-Licks wirken stellenweise unsauber und leicht verstimmt. Auch der Einsatz der Trompete ist nicht immer passend und klingt manchmal allzu sehr nach Bläser-Chor. Unterm Strich ist diese Scheibe sicherlich nicht schlecht, und vor allem ist es ein mutiges Unterfangen, zu versuchen, diese verschiedenen Stil- und Soundrichtungen unter einen Hut zu bringen. So richtig ausgereift ist das aber noch nicht.

Voice As A Weapon


Cover - Voice As A Weapon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 32:40 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Cadaveria

Band:

Krasty

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Band:

Paul Sabu

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Review:

Neuthrone

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Keine Gefangenen machen CRIONICS mit ihrem neuestem Werk - auf "Neuthrone" wird durchgehend geballtert, dass dem Black Metaller das Herz aufgeht. Das schwarze, kalte Herz. Natürlich. Allerdings muss dieses Herz bereit sein, den recht hohen elektronischen Anteil in der Musik zu vertragen, sonst wird es mit den zehn Songs nicht warm. Oder kalt, je nachdem. Der Tastenmann sorgt mit vielen gekonnten Spielereien dafür, dass sich im Gewitter ungewohnte Töne einschleichen ("NeuThronAeon"), die für Abwechslung sorgen. Damit haben es CRIONICS sonst nicht so, meistens wird das Gaspedal durchgezogen, in bester VADER-Manier gegrunzt und ordentlich geblastet. Ist natürlich saubrutal, kann aber auch schnell nerven oder langweilig werden. Durch die Keyboard-Arbeit bekommt der Sound eine eigenständigere Note, auch wenn er nicht dabei helfen kann, richtig gute Songs zu schreiben. Das Niveau ist zwar ganz ordentlich, aber eben nicht herausragend. Für Freunde gepflegten Geballers ist "Neuthrone" einen Probedurchlauf wert, Wunderdinge sollten aber nicht erwartet werden.

Neuthrone


Cover - Neuthrone Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Coronation

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Geil, wie kann man anno 2007 noch so eine Scheibe aufnehmen? Black Metal soll das wohl sein, was die Polen MESMERIZED zusammengeschustert haben. Genau ein Blastbeat, eine Gesangslage, immer der gleiche Songaufbau ergeben zusammen mit geschätzten fünf Riffs einen grottig schlechte MARDUK-Kopie, die sich niemand länger als drei Minuten anhören sollte.

Coronation


Cover - Coronation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 29:18 ()
Label:
Vertrieb:

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