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A World Full Of Grey

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Mit ihrem zweiten Album "9 Elements Of Inner Vision” haben die australischen Prog-Metaller ein kleines Meisterwerk abgeliefert, das große Folgetaten erwarten ließ. Doch mit seinem Einstand beim Label "Dockyard 1" kann das Quintett nicht ganz an den erstklassigen Vorgänger anknüpfen, was primär daran liegt, dass die Kompositionen zwar immer noch sehr gelungen sind, aber nicht mehr so tief in die Seele vordringen und oftmals "auf halber Strecke verhungern". Bereits der über siebenminütige Opener "Searching For Forgiveness" (der sich auch noch als kürzerer "Radio Edit" auf der Scheibe befindet) kommt eher zäh und unglücklich sperrig als mitreißend daher, was sich dann leider auch durch das gesamte Album zieht. Nimmt man den ebenso epischen Titelsong, das flotte "Lost Within", das leicht vertrackte "The Eyes Tell No Lies" oder den Banger "Whispers Of The Soul", dann stellt man fest, dass die Band hier zwar technisch superbe Arbeit abgeliefert hat und besonders Sänger Danny Cecati einen Bombenjob macht, das Songwriting jedoch geradewegs am Ziel vorbeischießt. Lediglich gegen Ende beim geilen, sehr melodischen "Haunted Memories" kriegen die Jungs noch mal knapp die Kurve, was aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass man es auf "A World Full Of Grey" nicht geschafft hat, an die angegebenen Vorbilder QUEENSRYCHE (na gut… die älteren Sachen…), FATES WARNING oder BALANCE OF POWER anzuknüpfen. Das Album ist keine wirkliche Enttäuschung und wird problemlos seine Fans finden, aber nach dem letzten Werk hätte zumindest ich ein wenig mehr erwartet.

A World Full Of Grey


Cover - A World Full Of Grey Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:39 ()
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Beyond Massacre

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DEVASTATOR haben sich für "Beyond Massacre" mit den Thunderhall Studios (STORMWARRIOR) eine Produktionsstätte gesucht, die dem Album einen für Underground-Verhältnisse unglaublich fetten Sound verpaßt hat. Ach was, Underground - so manche Label-gestützte Band könnte sich davon eine dicke Scheibe abschneiden! Aber nicht nur der Sound stimmt, auch die Songs an sich sind erste Sahne, allerfeinster brutaler Death Metal der amerikanischen Schule. Da wird geblastet, gegrunzt, gesägt wie bei den Großen, alles auf technisch sehr hohem Niveau und mit genug Groove, um vom stumpfen Geprügel (und der daraus resultierenden Monotonie) weit weg zu bleiben. Es wäre nicht fair, einen einzelnen beteiligten Musiker rauszustellen, würde das doch die Leistung der anderen schmälern, also bleibt nur zu sagen, dass die Band zusammen zehn verdammt gute Death Metal-Songs zustandegebracht hat, die die Konkurrenz vor Neid erblassen lassen werden. Respekt, ganz viel Respekt vor dieser Leistung!

Beyond Massacre


Cover - Beyond Massacre Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:41 ()
Label:
Vertrieb:
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Gentleman's Pistols

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CATHEDRAL-Kopf Lee Dorian hat mit Rise Above sein eigenes Label, das mit GENTLEMAN’S PISTOLS eine neue Band am Start hat, die den Hörer zurück in die Flower Power-Zeit der 70er entführt. Das fängt beim Bandfoto an, geht beim Coverartwork und den kultigen Texten bis hin zur Musik, die entsprechend trocken produziert ist. Egal, welche Rockgröße der Dekade man in den Raum wirft, die Herren aus Leeds haben sich davon inspirieren lassen, am deutlichsten wohl noch von BLACK SABBATH. Handwerklich haben die Jungs einiges drauf und verstehen sich sowohl auf kraftvolle Nummern wie das treibende "Vivid Wonder" als auch entspanntere Songs. WOLFMOTHER schlugen vor einiger Zeit in de gleiche Kerbe, haben aber im Gegensatz zu den Briten Hit-verdächtige Songs geschrieben. Und genau das fehlt "Gentleman’s Pistols" - die Songs sind allesamt gut gemacht und für einen Nostalgietrip in die Welt ohne Internet, AIDS und Emo gut, aber mehr auch nicht. Es plätschert manchmal zu sehr vor sich hin, um ein echtes Knalleralbum zu sein und bleibt irgendwo im "ist ganz nett" stecken.

Gentleman's Pistols


Cover - Gentleman's Pistols Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 30:13 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Gentleman´s Pistols

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Lost Highway

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Knapp zwei Jahre nach dem Hitalbum "Have A Nice Day" hauen die Jungs, oder sagen wir eher die Männer im mittleren Alter, ihr nächstes Langeisen auf den Markt.
Doch Vorsicht: schon die aktuelle Album Info warnt vor voreiliger Euphorie, denn unbedingt BON JOVI typisch ist die Scheibe nicht. Von "künstlerische Freiheit" und "Experimente die Sambora & Co. schon lange machen wollten" wird hier gesprochen. Im Großen und Ganzen handelt das Album über Jon Bon Jovi´s Lieblingsstadt Nashville. Der erste Song "Lost Highway" hat noch recht kernige Anleihen und geht recht flott ins Ohr. Allerdings fehlen hier schon verstärkt die Bon Jovi markanten Gitarrenriffs (wenn man davon sprechen kann) . Im weiteren Verlauf wird der Geschwindigkeitspegel und Härtegrad noch weiter zurück geschraubt. Was wir hier hören ist gemütlicher Rock mit einigen Elementen aus der Country Ecke was nicht heißen soll, dass dieses Album nicht hörbar ist, denn eigentlich alle Songs gehen nach mehrmaligem Hören ins Ohr und allein durch die Stimme von Jon wird es schwer sich nicht an die Songs gewöhnen zu wollen. Am Besten lässt sich "LOST HIGHWAY" wohl als gemütliches Rock Album bezeichnen auf denen es zwar keine großen Highlights gibt, dafür aber auch keine Totalausfälle. BON JOVI Fans aus den Anfangstagen sollten allerdings die Finger davon lassen, denn damit hat es nun wirklich gar nichts mehr zu tun.

Lost Highway


Cover - Lost Highway Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:50 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Inferno

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InterviewMan kennt Dich auch als MC Motherfucker von der TERRORGRUPPE und als Produzent von z. B. THE MOVEMENT. Was treiben die anderen von Euch heute?


Keine Ahnung. Zwei Leute der damaligen Besetzung sind irgendwie unauffindbar verschollen, und Howie, der Sänger, hat ja mit mir zusammen an der Werkschau gearbeitet. Er arbeitet als freischaffender Mediengestalter in Augsburg, macht Webseiten und so´n Kram und schreibt Rezis fürs Trust Magazin.


Was empfindet Ihr, wenn Ihr an die Zeit von INFERNO zurückdenkt? Hättet Ihr im Nachhinein irgend etwas anders gemacht?


Hoffentlich hätten wir nichts anders gemacht, sonst wären wir nicht zu der Institution geworden die wir heute darstellen. Es macht mich schon sehr stolz, in einer Band gespielt zu haben, die an der Entwicklung eines wichtigen Musikstils entscheidend mitgewirkt hat, mutig und ohne Rücksicht auf kommerzielle Verluste. Nur so entsteht etwas mit wirklichem Wert!


Existieren Eure Szene und Eure Freundschaften von damals noch? Was hat sich verändert?


Die Hardcore-Punkszene war im letzten Drittel der 80er ja schon wieder am Aussterben und verlor komplett ihre Daseinsberechtigung. Sie wurde schnell von anderen dynamischeren Jugendbewegungen abgelöst. Grunge, Techno, Hip Hop! Am besten sieht man das daran, wie sich die Szene aufgespalten und sich vorwiegend mit unwichtigen Haarspaltereien beschäftigt hat, wie Straight Edge, Newschool, Oldschool, Metalcore und andere Vercrossoverungen. Persönlich gingen ich und die in Augsburg verbliebenen Bandmitglieder natürlich komplett getrennte Wege, schon wegen der Distanz, und damals war da ja auch noch die DDR dazwischen. Während meiner Zeit bei der TERRORGRUPPE verlor ich dann auch zunehmend Kontakt zu den Jungs, weil ich auch einfach in einer anderen Welt lebte. Ich glaube, die Basisbesetzung der Band ist 1996 bei einem TG-Gig in Augsburg am Billardtisch des Kerosin-Clubs zum letzten Mal zusammengetroffen.


Habt Ihr Euch selbst verändert? Seid Ihr womöglich ruhig und gesetzt geworden?


Ich weiß nicht, wie´s bei den anderen ist, aber ich persönlich hab schon immer wieder mal richtig Lust, ganze Musikrichtungen zu zerstören, um was Neues, Wildes daraus zu erschaffen. Als nächstes ist mal wieder Punkrock dran, würd ich sagen. Diese Musikrichtung muss zerstört werden. Ruhiger bin ich vielleicht, aber als "gesetzt" kann ich mich nicht bezeichnen!


Wie ging es mit Eurem Label "Rise & Fall Productions" weiter, nachdem Ihr Euch aufgelöst hattet?


Wir hatten uns ja damals nicht aufgelöst. Ich bin nach Berlin gezogen und hab dann nach einiger Zeit die Band verlassen, da die Chemie auf diese Distanz einfach nicht mehr stimmte.
Das Label wurde von Howie weitergeführt, und er hat dann noch "It Should Be Your Problem" und das Album der INFERNO-Nachfolgeband SOULSTORM darauf veröffentlicht.


Was hat Euch dazu bewegt, sämtliche Aufnahmen noch einmal zu veröffentlichen?


Die letzte, offizielle Wiederveröffentlichung liegt auch schon wieder 15 Jahre zurück. Seither werden Originale zu horrenden Preisen bei eBay gehandelt oder eben gebootlegt. Es war an der Zeit, diese Baustelle aufzuräumen um sie Interessierten wieder geregelt zugänglich zu machen. Die Werkschau erschien mir für diesen Zweck die beste Variante zu sein.


Ist das Album vor allem für Eure Fans von früher gedacht, oder glaubt Ihr, dass Ihr dadurch auch neue gewinnen werdet?


Beides. Es gibt viele alte Hardcore-Punk-Fans, die sich dieses Zeitdokument gern wieder zulegen möchten. Auf der anderen Seite sind etliche junge Musikfans ständig auf der Suche nach den Ursprüngen und für die ist diese Veröffentlichung auch gedacht.


Die wichtigen deutschen Städte für Punkrock waren Düsseldorf, Berlin und Hamburg. Wie erklärt Ihr Euch, dass grade Augsburg zur Wiege des deutschen Hardcore wurde?


Weil WIR dort herkamen, genügend Mut und Experimentierfreudigkeit besaßen und eine Vision hatten. Punk dümpelt ja seit dieser Zeit auch in den westdeutschen Großstädten eher
provinziell vor sich hin. Hat eine deutsche Punk- oder Hardcore-Band in den letzten 25 Jahren irgendwann mal international von sich Reden gemacht, die aus Westdeutschland kam, außer INFERNO...?


Im Film "American Hardcore" wird gezeigt, wie Anfang der 80er Jahre der Frust über das politische und gesellschaftliche System durch aggressive Musik kanalisiert und die Wut herausgeschrieen wurde, was zur Entstehung der US-Hardcore-Szene führte. Könnt Ihr Euch damit identifizieren oder hattet Ihr ganz andere Motive?


Unsere Entwicklung lief komplett parallel und zeitgleich. Aber der Film ist extrem Scheiße, typisch Ego-amerikanisch. Die Macher des Films unterschlagen komplett, dass die Entwicklung von Hardcore-Punk weltweit von statten lief und auch die Amis von den europäischen Bands lernten und profitierten. Man darf ja nicht vergessen, dass es vorher nichts Vergleichbares gab und die Bands sich untereinander inspirierten und die Sache weiter trieben bis sie dann irgendwann mal so extrem aggressiv, hart und intensiv wurde. Die Amis und Engländer waren in dieser Zeit immer etwas hinten dran und die wirklich innovativen Bands kamen eher vom europäischen Festland oder aus Japan.


Die USA haben noch AGNOSTIC FRONT und SICK OF IT ALL, und mit TERROR gibt es auch amtliche Nachkommen. Kennt Ihr auch eine deutsche Band, die den Niedergang des Hardcore überlebt hat?


Das hören diese Bands vielleicht nicht gern, aber für mich sind sie irrelevant. Hervorragende Bands vielleicht, aber ohne jede Daseinsberechtigung. Heutzutage noch eine Punk- oder Hardcore-Band zu betreiben, ist konservatives Nostalgikertum.


Wie seht Ihr die Entwicklung des Hardcore seit Ende der 80er? Haben moderne Stilrichtungen wie Metalcore oder gar Emocore noch etwas mit den Ursprüngen zu tun?


Der Ursprung von Hardcore ist die Grundrezeptur von Punkrock: den etablierten Stadion-/ Mainstreamrock zerstören und durch etwas Simples, Starkes, Aggressives, Reduziertes ersetzten. Eine Jugendkulturrevolution eben. Ich sehe nicht, dass Metal-, Emo- oder Wasauchimmercore auch nur annähernd etwas mit einer Jugendkulturrevolution am Hut hat. Das ist heute kleine, brave, gepiercte Jungenmusik, komplett etabliert und selbst schon Mainstream.


Ab Mitte der 80er wurde Euere Musik auch durch Thrash-Metal-Bands beeinflusst, Ihr seid Eurer Linie alles in allem aber treu geblieben. Gab es irgendwann mal Überlegungen, andere Stile einfließen zu lassen oder Euch sonst wie musikalisch weiterzuentwickeln?


Wir hielten es wie auch zu Anfängen des Hardcore-Punks. Als wir mitbekamen, dass Trash-Metal-Bands wie S.O.D., ANTHRAX und SLAYER uns als Inspiration nannten, beschäftigten wir uns mit deren Musik und ließen uns selbst wiederum von diesen Bands beeinflussen. So entwickelte sich auch unser Sound weiter. Allerdings schieden sich dann auch so langsam die Geister in der Band. Ein Teil wollte zurück rudern und simple Hardcore-Musik wie zu Anfangstagen machen, ein anderer Teil drängte auf Weiterentwicklung und wollte experimentieren. Das war eigentlich schon das Ende der Band.


Was war für Euch wichtiger: Die Messages Eurer Texte oder die Musik?


Ich bin schon immer überzeugt gewesem, dass das bei einem perfekten Song alles zusammengehört, eine homogene Einheit bilden muss.


Im Booklet der CD erzählt Ihr, dass Ihr 1987 "Ram It Up" neu eingespielt habt, weil S.O.D. Euch den Song geklaut hatten und alle dachten, Ihr würdet ihn covern. Gab es jemals eine Reaktion seitens S.O.D.?


Ich hab die Jungs mal Ende der 90er auf dem With Full Force-Festival getroffen, und sie stellten sich als sehr nette, interessierte Fans unserer Musik heraus. Scott fragte mich besorgt über den Text von "Linke Sau" aus und war beruhigt, dass der Text keinen rechtsradikalen Hintergrund hatte.


Gab oder gibt es Pläne für eine Reunion?


Nein, so einen Quatsch mach ich nicht, das macht keinen Sinn!

Band:

The Agonist

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Once Only Imagined

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Frauen am Mikro sind im Metalbereich immer noch selten genug, um einer Band allein aus dieser Tatsache heraus mehr Aufmerksamkeit zu bescheren als vergleichbaren Combos, die ohne holde Maid daherkommen. THE AGONIST sind da keine Ausnahme und werden dank des Blickfangs Alissa in der ARCH ENEMY-Fanschar den einen oder anderen von sich überzeugen können. Die Dame macht soweit alles richtig: nicht nur politisch engagiert (*hüstel*), sondern auch stimmlich voll auf der Höhe. Sowohl im aggressiven Gesang kann die Dame überzeugen als auch in den unvermeidlichen Engelsgesang-Träller-Abschnitten. Soweit so gut. Das Manko an "Once Only Imagined" sind die schwachen Songs und die produktionstechnische Fixierung auf die Dame. In den elf Tracks finden sich einige gelungene Parts, aber mehr als genug aufgewärmte Ideen, die so bereits zigmal verwurstet wurden. Von den Metalcore-Gitarren ganz zu schweigen. Das ist alles ganz nett, aber nicht der große Knaller, was erwähnte Fans von ARCH ENEMY und Konsorten sicher nicht davon abhalten wird, die Scheibe in Massen zu kaufen. Qualität setzt sich durch, oder wie war das?

Once Only Imagined


Cover - Once Only Imagined Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Mozaiq

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BLOOD STAIN CHILD haben ihr Europa-Debüt "Idolator" erst vor einem knappen dreiviertel Jahr veröffentlicht, aber da die Scheibe in Japan schon länger erhältlich ist, war der Nachfolger quasi schon fertig. "Mozaiq" haut in die gleiche Kerbe wie der Vorgänger, Melodic Death Metal bildet also weiterhin die Grundlage im Sound der Japaner. Allerdings in einer sehr poppigen Variante, die stellenweise nichtmal den Härtegrad von Emo erreicht. Richtig brutal wird es nur selten ("Neo-Gothic Romance"), obwohl es der Band gut zu Gesicht steht. Anstelle brutaler Abschnitte habenn BLOOD STAIN CHILD ihrem Faible für elektonische Klänge gefrönt und einige Songs mit teilweise haarsträubenden Tönen unterlegt - das geht sogar in Richtung Eurodance. Auf jeden Fall ungewöhnlich, auch wenn es dazu beiträgt, dass die Platte stark in Richtung Pop gedrückt wird und sich Metalfans mit "Mozaiq" schwer tun werden. Man darf gespannt sein, wer open-minded genug für diese Musik ist und wer die Japaner für ihre Ideen verteufelt.

Mozaiq


Cover - Mozaiq Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:4 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Durango Riot

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